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Male Bonding – Wahre Liebe

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‘All meine Lieblingspopsongs sind Balladen. Es gibt einen Hippie in mir und er streitet sich mit meinem inneren Punk’ erzählt Bassist Kevin Hendrick. Soviel hört man davon nicht im Garagen-Indie des Trios.

Male Bonding ziehen das Tempo lieber an. Das bandinterne Motto: ‘Mir gefällt's – sollen wir es nochmal ein bisschen schneller probieren?’. Dass dies auf ihrem Debüt ‘Nothing Hurts’ zusätzlich in überschaubarer Länge stattfindet, ist John Arthur Webbs Aufmerksamkeitsspanne geschuldet. ‘Ich mag keine langen Songs. Ich verliere das Interesse, wenn ich sie höre und ich verliere das Interesse, wenn ich sie schreibe. Letztendlich ist es immer so, dass wir die Dinge ungewollt beschleunigen. Zuviel Kaffee’, so der Gitarrist und Sänger.

Das gilt auch für den jünst ausgekoppelten und verfilmten Song ‘Year's Not Long’, der ebenso dem Bandnamen eine grafische Dimension hinzufügt. Was als zaghaftes Anrempeln beginnt und sich über Schrittinspektionen annähert, endet als handfester Speichelaustausch unter stets männlichem Gebrüll. Wer damit schon überfordert ist, kann sich hier via Sub Pop Records kostenlos die jugendfreie Tonspur herunterladen.

Video: Male Bonding – ‘Year's Not Long’

Newsflash

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+++ ‘Ich glaube, ich kann echt ganz schön nerven’ erzählte uns James Lavelle in der neuen VISIONS Nr. 207 im Interview und versucht damit, den laufenden Personalschwund zu erklären. Davon unbeirrt erschien am 14. Mai die neue UNKLE-Platte ‘Where Did The Night Fall’, zu dem das Duo kürzlich das Video zum Song ‘Follow Me Down’ abgeliefert hat. Drei Exemplare des vierten Studioalbums mit Gastaufritten von unter anderem Mark Lanegan und Gavin Clark verlosen wir an dieser Stelle.

+++ Auch wenn seine ehelichen Pflichten momentan Vorrang haben, steuert Trent Reznor dem Film ‘Tetsuo: The Bullet Man’ unter dem Deckmantel der Nine Inch Nails einen Song bei. Das ‘Theme For Tetsuo: The Bullet Man’ betitelte Instrumental mit Zahnarztbohrer-Versatzstücken gibt es auf somekindofawesome.com im Stream.

+++ Mit fünf Akustikgitarren ausgestattet covern Motion City Soundtrack den Pavement-Song ‘Cut Your Hair’ – Der A.V. Club stellt das Beweisvideo.

+++ Via pitchfork.com bekommt man das Video zum Charlotte Gainsbourg-Song ‘Time Of The Assassins’ geliefert. Nichts Außergewöhnliches – falls man schon vor der Hälfte wegschaltet…

+++ Mit ‘Childish Prodigy’ hatte sich Kurt Vile im vergangenen Oktober in den zweistelligen VISIONS-Display-Punktebereich gespielt. Während wir auf ein drittes Album warten, verschenkt sein Label – und zwar ausschließlich heute – zur Überbrückung die ‘Square Shells EP’. Aber nur, falls man bereit ist, dafür im Gegenzug seine Emailadresse einzutauschen. Matador Records verspricht auch, diese nicht weiterzugeben, zu verkaufen oder sich darüber lustig zu machen.

+++ Schwarz-weiß und in guter Qualität geben The Dead Weather an dieser Stelle ‘Jawbreaker’ zum Besten. Das zugehörige Album zweite Album der Supergroup, ‘Sea Of Cowards’, steht seit vergangenem Freitag in den Regalen – und aktuell in unserem Soundcheck.

+++ ‘Special Moves’ und ‘Burning’. Ersteres Live-Platte, letzteres Konzertfilm. Beiden liegen dieselben drei Shows zugrunde, bei denen Mogwai sich im April vergangenen Jahres haben aufnehmen lassen. Wir verlosen drei Mal zwei Eintrittskarten für die Filmpremiere von ‘Burning’ am Freitag, den 28. Mai im Berliner Babylon.

+++ Seit dem 14. Mai ist ‘The Dance’ im Handel erhältlich – drei Exemplare des Faithless-Neulings gibt es hier zu gewinnen.

+++ Mehr aus der Verlosungsecke: Der neuste Spross der CD-Serie ‘The Collection’ widmet sich Rage Against The Machine. Die Sammlerbox beinhaltet die vier Studio-Alben ‘Rage Against The Machine’ (1992), ‘Evil Empire’ (1996), ‘The Battle Of Los Angeles’ (1999) und das Cover-Album ‘Renegades’ (2000) sowie eine Live-CD ‘Live At The Grand Olympic Auditorium’ – wir verlosen drei Exemplare der RATM-Sammlerbox.

+++ Über Fat Mikes wörtliche Umsetzung des Songs ‘Drinking Pee’ und dem daraus resultierenden Hausverbot in Emo' Annex in Texas hatten wir berichtet. Den simplen Trick hinter der unnötigen Aufregung verrät jetzt ein mit ‘Suckers!!!!’ abschließendes Video:

Villagers – Debüt mit Fragen

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‘Die Tage werden länger, die Nächte werden kürzer, aber diese irische Band wünscht sich, es wäre andersherum. Ein Außenseitertipp für das schönste Songwriter-Album des Jahres,’ lauten die einleitenden Worte von Marcus Hockenbrink in der frisch erschienen VISIONS 207 zu Villagers ‘Becoming A Jakal’.

Nun fragt man sich: Was und wer sind Villagers? Die Antwort: Namentlich versteckt sich hinter Villagers Conor O'Brien (The Immediate). 2009 erschien mit ‘Hollow Kind’ die erste EP und letzten Freitag wurde mit ‘Becoming A Jakal’ das Album-Debüt gefeiert.

Den ersten Eindruck kann man sich gleich auf vier Wegen verschaffen. Es fängt mit dem Video zum Titeltrack an.

Video: Villagers – ‘Becoming A Jackal’

Weiter geht es zwar mit dem gleichen Lied, dafür aber in der heimischen Küche von O'Brien vorgetragen.

Video: Villagers – ‘Becoming a Jackal (Home Sessions)’

Bevor man sich das komplette Album im Stream anhören kann, steht bei Youtube zur Beurtleilung der Liveperformance ein Mitschnitt von O'Briens TV-Besuch bei Jools in den Niederlanden bereit.

Villagers – ‘Becoming A Jackal’

VISIONS Nr. 207 – Ab sofort im Handel

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TITELSTORY: DANKO JONES
Neue Platten von Danko Jones sind wie Ölwechsel oder Truckerschnitzel: muskulöse Männerroutine, die sich als ehrliche Malocherei inszenieren lässt. Mit einer Konsistenz wie ein Pendel und einer Kondition wie ein Nashorn ist der Kanadier auch der geborene Werkstattchef – missverstanden fühlt er sich nur, wenn er nicht auf der Bühne steht. Für das neue Album Below The Belt lud der Rock’n’Roll-Wertarbeiter zum Ortstermin nach LA und erklärte, wie man Lemmy wird, wie es sich als Lüstling lebt und weshalb Danko Jones wahrscheinlich nie über den Nahostkonflikt singen werden.

The Black Keys
Die Black Keys sind ein Duo, und wehe, jemand nennt sie Retro. Drei Platten haben sie letztes Jahr rausgehauen, eine davon mit einem Haufen rauer Burschen zusammen. Direkt danach entstand ihr neues Album Brothers – begleitet von mehreren surrealen Erscheinungen.

Jaguar Love
Das Duo Infernale Whitney und Votolato spült weich. Damit Hologram Jams aber nicht völlig unhörbar wird, sollte man wissen: Das sind echt Gefühle. Und laut Querkopf Whitney könnte das nächstes Mal auch alles wieder ganz anders kommen.

The Dead Weather
Was macht Jack White an freien Tagen? Bands gründen, Songs schreiben. Für das zweite Dead-Weather-Album in zehn Monaten hat er sich noch eine Schikane ausgedacht: Niemand durfte zu Hause oder im Hotelzimmer schreiben, alles bitte unter seinen Augen. Am Ende war Alison Mosshart schneller als der Rest der Band zusammen und Jack nachhaltig beeindruckt.

Außerdem:

The Pineapple Thief | Trans AM | And So i Watch You From Afar | Karen Elson | Mike Patton | Superpunk | Wintersleep | Circa Survive | We Have Band | Murder By Death uvm.

Exklusiv für Abonnenten:

+++ DVD: Glastonbury-Doku

+++ VISIONS Download-Compilation Vol.8

+++ CD/Vinyl-Gutschein (Sammelcoupon)

+++ 1/2 Eintritt auf VISIONS-Partys

Redaktions-Happenings

Roadburn Festival | Ken | Bad Religion | The Stooges

Junip – Debütalbum

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Wer den Namen José Gonzales hört, wird wohl zu allererst ‘Heartbeats’ in den Ohren und bunte, eine Straße
herunterhüpfende Flummis vor den Augen haben. Stellt man sich Gonzalez' Stimme und Gitarre jetzt noch in Kombination
mit Schlagzeug und Synthesizer vor, deutet das Ergebnis eher auf schwarze Wattebäuschchen vor den Augen und seiner
Band Junip in den Ohren hin.

Am 10. September erscheint das Debütalbum ‘Fields’ der Band, welche es eigentlich schon seit Jahren gibt, aber dann irgendwie doch nicht. Elias Araya, Tobias Winterkorn und José Gonzalez kennen sich seit ihrer Jugend, spielten schon vor Jahren in verschiedenen Bands und erfüllen sich nun endlich den lang gehegten Wunsch, gemeinsam ein Album aufzunehmen. Die für Gonzalez mittlerweile schon typische Melancholie, ist als Pendant zu einer warmen Tasse Tee an stürmischen Herbsttagen auch auf diesem Album wiederzufinden.

Damit aber schon laue Sommerabende von glückseligen Musikmomenten erfüllt sind, spielen Junip nicht nur
auf dem Haldern Pop- und dem Berlin Festival, sondern bieten auch die EP ‘Rope & Summit’ zum freien Download
auf ihrer Website an.

Video: Junip – ‘Black Refuge’

Nada Surf – Bäumchen wechsel dich

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Für ihr aktuelles Album hatten Nada Surf einen Rundumschlag durch die Musikgeschichte vollzogen. 12 Cover haben sie sich dabei vorgenommen und Anfang Mai unter dem Titel ‘If I Had A Hi-Fi’ veröffentlicht.

Indie-gemäß modifiziert wurden dafür unter anderem Depeche Mode, Kate Bush und
The Moody Blues. Das Bill Fox-Cover ‘Electrocution’ gab es vorab als Gratisdownload, der passende Clip wurde jetzt nachgeliefert und führt im Zeitraffer durch die vier beleuchteten Jahreszeiten.

Video: Nada Surf – ‘Electrocution’

VISIONS empfiehlt:
Nada Surf

26.07. Aschaffenburg – Colos Saal
27.07. Nürnberg – Hirsch
28.07. München – Backstage
29.07. Dresden – Beatpol
30.07. Großefehn – Omas Teich Festival

Was Bassist Daniel Lorca mit dem Speerfischen am Hut hat, lässt sich ab heute in der neuen VISIONS Nr. 207 nachlesen.

Slipknot – Pressekonferenz

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Die Masken abgelegt und mit gesenktem Blick sitzen Slipknot an einer langen Tafel vor den anwesenden Journalisten und äußern sich sichtbar fassungslos zum Tod ihres Bassisten.

Gestern wurde bekannt, dass Paul Gray am Montag im Alter von 38 Jahren verstorben ist. Man fand seine Leiche in einem Hotelzimmer in Iowa. Die Gründe für seinen Tod sind noch immer unklar, die Ergebnisse der Autopsie sollen in Kürze für Klärung sorgen.

Video: Slipknot Pressekonferenz

Hatebreed – Tourdaten!

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Seit gestern macht sich die Nachricht breit: Eyjafjalla hat sich beruhigt. Gemeint ist der namentlich meist unerwähnte aber allseits bekannte Vulkan in Island, der im April nicht nur Hatebreed den Flug nach Europa unmöglich machte. Ein weiterer Grund für die Absage und nicht weniger nervend für Jamey Jastas war eine Zahn-Operation, der er sich unterziehen musste.

Seit einige Tagen macht sich Eyjafjalla anstatt mit Asche lediglich durch Wasserdampf bemerkbar. Somit steht einem erneuten Versuch Deutschland zu bereisen nichts mehr im Wege. Der Vierer aus Connecticut gibt somit diese neuen Termine bekannt:

Live: Hatebreed

17.06. Berlin – SO36
20.06. Hamburg – Markthalle
21.06. Bochum – Matrix
22.06. München – Werk 2
24.06. Lindau – Club Vauderville
25.06. Mannheim – Feuerwache
26.06. Montabaur – Mach 1 Festival

Liam Gallagher – Bandtaufe

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Fischauge sei wachsam. Zwar wird die Information noch auf der offiziellen Oasis-Seite zur Verfügung gestellt, das hart arbeitende Quartett aus Chris Sharrock, Gem Archer, Andy Bell und Liam Gallagher läuft aber mittlerweile unter einem anderen Namen: Beady Eye nennen sich die Briten minus Noel Gallagher ab sofort.

Nachdem seitens der Band in regelmäßigen Abständen neue Veröffentlichungstermine angesagt wurden, soll das Debüt im Oktober in den Regalen stehen.

Video: Oasis – ‘Whatever’

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