Wie schon auf dem Vorgänger ‘All Of A Sudden I Miss Everyone’ – bei uns
Schönheit der Ausgabe – spielen sich Austins Instrumental-Lieblinge auch auf
‘Take Care, Take Care, Take Care’ in sechs Songs, die sich zwischen sieben
und elf Minuten erstrecken, quer durch die für Explosions In The
Sky markante Klangwelt. Mit ‘Trembling Hands’ stellt die Band einen
ersten Song des neuen Albums jetzt nicht nur vor, sondern zum freien
Download bereit, und liefert somit ein handfestes Beispiel dafür, warum sich
die
Musik auf dem Album anders anfühlt, als alles, was sie bisher gemacht
haben. Das stellten die fünf Musiker, mit dem fertigen Album in der
Hand, bereits Anfang dieses Jahres fest.

In den Staaten kann ‘Take Care, Take Care, Take Care’ ab sofort vorbestellt werden. Sowohl die Vinyl-, als auch die CD-Version des neuen Albums erscheinen in einer Aufmachung, in der sichtbar viel Leidenschaft für das
Gesamtwerk steckt. In einem extravaganten Gatefold im Haus-Design ist die Vinyl in drei verschiedenen Farben erhältlich. Samt beiligendem Poster und einer doppelseitig bedruckten Postkarte, sieht das Paket dann so aus:

VISIONS empfiehlt:

Live: Explosions In The Sky

22.05. Berlin – Postbahnhof
23.05. Köln – Essigfabrik
24.05. Brüssel – Ancienne Belgique
25.05. Amsterdam – Paradiso

Genau deshalb wird zum 45. Jahrestag der legendäre Auftritt des ‘Man In Black’ neu veröffentlicht. Johnny Cash hatte erst Anfang der 90er durch die Zusammenarbeit mit Produzent Rick Rubin zu alter Form zurückgefunden. Mit den 1994 begonnenen ‘American Recordings’ setzte er sich selbst ein Denkmal. Der Auftritt auf dem Montreux Jazz Festival zeigt deutlich, welche Bedeutung und Kraft seine Musik noch immer besitzt. Die Set-List lässt ebenfalls keine Wünsche offen: von der Eröffnung mit ‘Folsom Prison Blues’ über ‘I Walk The Line’ bis hin zu ‘Ghost Riders In The Sky’ – die Klassiker sind alle vertreten.

Zum Jubiläum des Montreux Jazz Festival erscheinen in diesem Jahr insgesamt 44 Titel der Reihe ‘Live At Montreux’ neu auf DVD. Den Auftakt machen neben Cash unter anderem Eric Clapton und Nina Simone. Im August folgen dann weitere Konzerte von zum Beispiel Deep Purple, Carlos Santana und Ella Fitzgerald.

Für alle Interessierten: Wir verlosen drei Mal die DVD ‘Johnny Cash – Live At Montreux’.

Die erste Single ‘Breaker Breaker’ gab es nicht nur als Musikvideo, sondern auch als Gratisdownload. Vor einigen Tagen veröffentlichten Peter Bjorn And John das zweite Video zum Album ‘Gimme Some’, das am 28. März erscheint.

Was für ein Wortspiel, dass die drei Schweden als zweite Single ausgerechnet den Song ‘Second Chance’ auserkoren haben. Nicht nur, weil es der zweite Song vom neuen Album ist – Nein, auch weil die Band bisher nicht an ihren Erfolg mit der Hymne ‘Young Folks’ anknüpfen konnte. In dem Video zu ‘Second Chance’ spielen sie sich in Extase und sind beinahe darin gefangen.

Video: Peter Bjorn And John – ‘Second Chance’

Live: Peter Bjorn And John

06.04. Hamburg – Molotow

Mehr zu dem neuen Album von Peter Bjorn And John könnt ihr in der nächsten VISIONS Nr.217 lesen!

16 Jahre nach ihrer Bandgründung stehen Superpunk für ihren unvergleichlichen 60s-Northern-Soul-Superpunk. Grund genug für die deutschsprachige Gitarren-Szene (nennen wir sie einfach mal so), sich ihre Gitarren (was auch sonst) zu schnappen und 21 Superpunk-Songs neu aufleben zu lassen.

Die Sterne überraschen mit einer 60s-Rocksteady-Interpretation von ‘Ich weigere mich aufzugeben’, Thees Uhlmann singt hinter einer Wall-of-Sound ‘Ein bisschen Seele’ und Madsen verwandeln ‘Matula hau mich raus’ in einen Streetpunk-Song.

V.A. – ‘Oh, dieser Sound – Stars spielen Superpunk’

01. g.weida – ‘'The Honest Man'-Theme’
02. Fettes Brot – ‘Man kann einen ehrlichen Mann nicht auf seine Knie zwingen’
03. Bernd Begemann & Die Befreiung – ‘Ich bin ein Snob/Ich bin nicht so wie jeder andere auch’
04. Al Supersonic & The Teenagers – ‘Only one Life (Ich weigere mich aufzugeben)’
05. Nom de Guerre – ‘Ford Escort’
06. Madsen – ‘Matula hau mich raus’
07. Egotronic – ‘Die Bismarck’
08. Die Sterne – ‘Ich weigere mich aufzugeben’
09. Mobylettes – ‘In der Bibliothek’
10. Frank Popp Ensemble – ‘This World Is Not Made For Me (Diese Welt ist nicht für mich gemacht)’
11. Der Englische Garten – ‘Parties in München’
12. Tele – ‘Beau Rivage’
13. Das Bierbeben – ‘Allein in eisigen Tiefen’
14. Thees Uhlmann – ‘Ein bisschen Seele’
15. Station 17 – ‘Neue Zähne für meinen Bruder und mich’
16. Anajo – ‘Ja, ich bereue alles’
17. Aeronauten – ‘Baby, ich bin zu alt’
18. Neigungsgruppe Sex, Gewalt & Gute Laune feat. Alex Wunderbar – ‘Das Feuerwerk ist vorbei’
19. Andreas Dorau – ‘In der Zentralbibliothek, erster Stock, ganz hinten links’
20. Jasmin Wagner – ‘Oh, Dieser Sound!’
21. g.weida – ‘'The Honest Man'-Theme (Encore)’

Kurz nach der Veröffentlichung des Tributalbums am 6. Mai reisen Superpunk mit diversen Gästen durch die Lande.

Live: Superpunk

18.05. Berlin – Lido
19.05. München – 59 to 1
21.05. Offenbach – Hafen 2
27.05. Essen – Zeche Carl
28.05. Bremen – Lagerhaus
01.06. Hamburg – Cafe Keese

Könige der Shout-outs: Zwei Jahre betourten die HipHopper die Welt mit ihrem
Album ‘When
Life Gives You Lemons, You Paint That Shit Gold’ – das in den Staaten
Platz fünf in den Charts erreichte – bevor sie sich 2009 in ihrer Heimat in
Minneapolis einquartierten, um die Doppel-EP ‘To All My Friends, Blood Makes
The Blade Holy’ aufzunehmen. Auf die Hommage an ihre Liebsten folgte im
Februar ‘Minnesota Nice’, die offizielle Liebeserklärung
an den US-Staat Minnesota, in dem die Musiker aufgewachsen sind.

Jetzt veröffentlichen Atmosphere das Musikvideo zur neuen
Single ‘Just For Show’, die nächste Ankündigung ihres neuen Albums ‘The
Family Sign’:

Video: Atmosphere – ‘Just For Show’

Laut eigenen Aussagen soll Album Nummer sechs das persönlichste und intimste
der Bandgeschichte sein. ‘Bluesige Gitarren’ und ein ‘unverwechselbares
Keybaord’ unterstützen Slugs Raps und versuchen ‘The Family Sign’ eine
frische Note zu verleihen. Das neue Werk wurde Anfang 2010 geschrieben und
in den darauf folgenden Monaten produziert. In den Staaten erscheint ‘The
Family Sign’ am 12. April.

Bereits am 23. Februar verlieh die nicht zu falscher Bescheidenheit neigende britische Musikpresse Dave Grohl in der Londoner Brixton Academy den Preis als ’Godlike Genius’. The Who-Sänger Roger Daltrey überreichte die Trophäe. Ein gewohnt eloquenter Grohl bedankte sich mit den Worten ‘Euch ist schon klar, dass ihr diesen Preis einem Drummer verleiht?’

Besonders in Erinnerung geblieben ist dem Foo Fighters-Frontmann der Veranstaltungsort. ‘Vor 20 Jahren war ich mit Nirvana hier und sah mir den Auftritt der Pixies an. Jemand hatte uns durch den Hintereingang reingelassen und ich stand am Bühnenrand, als sie ’Debaser’ spielten’, erzählt ein sichtlich gerührter Grohl. ‘Das hat mich so unglaublich bewegt. Und ich dachte: ’Hoffentlich bin ich eines Tages in einer Band, die groß genug ist, um in der Brixton Academy zu spielen’.’ Dieser Wunsch ist zweifellos in Erfüllung gegangen.

Danach spielten die Foo Fighters ein mehr als zweistündiges Set. Zu Beginn gab es zusammen mit Roger Daltrey eine Version des The-Who-Klassikers ‘Young Man Blues’, bevor die Foo Fighters das komplette neue Album ‘Wasting Light’ präsentierten. Als wäre das nicht schon genug, rockte man sich danach durch
praktisch alle Hits aus 16 Jahren Bandgeschichte. Dave Grohl macht seinem neuerworbenen Titel also alle Ehre.

Hier gibt es noch mal die Dankesrede und mit ‘All My Life’, ‘Rope’ und ‘My Hero’ drei Songs aus dem anschließenden Konzert zu sehen.

Nachdem sich die Band also warm gespielt hat, sind jetzt auch noch weitere Festival-Termine bestätigt. Neben den bereits bekannten Terminen kann man die Foo Fighters sowohl auf dem Southside und dem Hurricane im Juni, als auch auf dem Highfield im August live erleben.

VISIONS empfiehlt:

Live: Foo Fighters

18.06. Berlin – Wuhlheide
23.08. Köln – Lanxess Arena
24.08. Übersee – Chiemsee Rocks

Dass Ben Gibbards Stimme immer noch klingt wie Ben Gibbards Stimme, ist jetzt nicht so die große Überraschung und seit der ersten Live-Version von ‘Codes And Keys’ umso gewisser. Allerdings spielte der Sänger und Gitarrist von Death Cab For Cutie den Song bei seinem Soloauftritt auf dem San Francisco Noise Pop Festival schon zur Klavierbegleitung und gab damit vor, worum es auf dem gleichnamigen Album gehen soll: Weniger Saiten, mehr Tasten, spezieller: alte Keyboards. ‘Ich bin so stolz auf dieses Album, dass es momentan noch nicht einmal eine Rolle spielt, ob die Leute es mögen oder nicht’, kündigt Gibbard dann auch großspurig an, geht aber ganz offensichtlich davon aus, die Muffathalle, das Astra und das Docks aller Neuerfindung zum Trotz locker vollzukriegen. (Wir schätzen, er hat recht.)

‘Codes And Keys’ erscheint am 27. Mai. Wie das mit den Keyboards live funktioniert, zeigen Death Cab knapp vier Wochen später in Deutschland.

VISIONS empfiehlt:

Death Cab For Cutie

26.06. München – Muffathalle
27.06. Berlin – Astra
29.06. Hamburg – Docks