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Draußen! – Die Alben der Woche

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Den Soundtrack schlafloser Nächte steuern diese Woche The
Antlers
bei. ‘Burst Apart’ zieht wie Nebelschlieren durch die
verirrte Nacht. Pete Silbermans depressiv-melancholische Texte durchziehen
das ganze Album auf eine schmerzlich schöne Weise.

The Antlers – ‘I Don't Want Love’

The Antlers – I Don't Want Love by abrecaminos

Die Black Lips nehmen die Vorbereitungen für ihre Aufnahmen
bekanntlich sehr ernst. Zur Einstimmung auf ihren Song ‘Raw Meat’
haben sie sich in einem japanischen Restaurant eine hochgradig gefährliche
Lebensmittelvergiftung geholt und Mark Ronson ein Nahtoderlebnis beschert.
Das hat die Black Lips jedoch nicht daran gehindert, ziemlich seltsame
Sachen ins Studio zu bringen: ‘Rohes Fleisch, ein paar Rippchen. Und wir
haben einfach auf alles eingeschlagen. Das Fleisch diente für die
Percussions in dem Song 'Raw Meat'’, erzählt die Band. Bei Soundcloud kann
man sich das komplette Album ‘Arabia Mountain’
anhören
.

‘Late Love’ ist das Debütalbum der skandinavischen Band Wolves Like
Us
und legt ordentlich rockig los. Melodiöser Hardcore, lange und
strähnige Zottelmähnen, inbrünstige Live-Performances – Wolves Like Us
wirken wie alteingesessene Hard-Rock-Wölfe. Kein Wunder, da die Band
zum Teil aus Ex-Mitgliedern von Amulet und JR Ewing
besteht.

Wolves Like Us – ‘Deathless’

In Emirsians Brust schlagen zwei Herzen, darauf deutet
auch der Albumtitel
‘Accidentally In Between’ hin. Das Doppelalbum beinhaltet zwei komplette,
gleichwertige Alben. Eines davon
ist ausschließlich auf Armenisch, findet aber mit wundervollen Harmonien
auch den Weg in das Herz des Hörers, der vielleicht kein
Wort versteht. Im Gegensatz zur Musik von Harmful kann man
auf
Aren Emirzes Solopfaden auch seine ruhigere, nachdenklichere Seite
kennenlernen.

Emirsian – ‘Straight To The Sun’

Straight To
The Sun
by Emirsian

Unsere aktuelle Platte der Woche, Rival Sons – ‘Pressure
And Time’, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet
ihr hier in der
Übersicht
.

Bush – Erste Hörprobe vom neuen Album

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Wie lange es kein Lebenszeichen mehr von Bush gab, zeigt sich allein schon daran, dass die Band nicht mal mehr eine offizielle Webpräsenz hat. Stattdessen klickt man auf gavinrossdale.com – und findet dort nur die Information ‘Official website coming soon’ vor. Rossdale ist neben Schlagzeuger Robin Goodridge das einzige verblieben Originalmitglied.

Zwar vermeldete die Band bereits 2010 ihre Wiedervereinigung und die Veröffentlichung eines neuen Albums mit dem Titel ‘Everything Always Now’ – daraus wurde aber nichts. Nun heißt die Platte ‘The Sea Of Memories’ und soll im September erscheinen. Der neue Song ‘All My Life’ ist Teil eines Videospiel-Soundtracks der Firma EA. Auf deren Seite kann man sich den Song anhören und findet dort auch den Link zum Herunterladen. Wie das Ergebnis ausgefallen ist, beurteilt ihr am besten selbst.

Newsflash

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+++ Maximo Parks Keyboarder ‘Lukas hat sich den Daumen gebrochen. Er
ist vom Fahrrad gefallen. Aber er ist ein bärenstarker, junger Mann, der
wieder aufsteht und seine Akkorde mit dem Gips einfach weiterklimpert.’ Das
schrieben Maximo Park auf ihrer Twitter-Seite Mitte Mai und
halten ihre Fans seitdem up to date:
‘Wir schreiben immer noch an Songs, auf der Suche nach Gold’, oder, auch
sehr schön gesagt: ‘Ich muss damit aufhören, an unseren neuen Songs zu
arbeiten bevor ich ins Bett gehe. Potentielle Songstrukturen können wirklich
das Schlafverhalten stören.’ Auf die Frage, wann das neue Album erscheint,
kam dann heute folgendes: ‘Es wird zu den Olympischen Spielen fertig sein!
Vielleicht spielen wir auf der Eröffnungsfeier (Notiz an mich selbst: Ich
muss eine neue Version von 'We Are The Champions'
schreiben) P’.

+++ Am Montag spielten Biffy Clyro ein kurzes Akustik-Set im Berliner Kino Hackesche Höfe. Zuvor durften die Besucher die DVD ‘Revolutions // Live At Wembley’ genießen. Das Konzert auf der großen Leinwand gibt es ab morgen auch in anderen Städten zu sehen. Dabei fühlt sich der Zuschauer zwar wie ein Konzertbesucher, sitzt aber im Kinosessel, während auf der Leinwand der Wahnsinn losbricht. Das fühlt sich bei keiner Band falscher an als bei Biffy Clyro. So wie die losbrettern ist Stillsitzen faktisch unmöglich. Wer dennoch einen Versuch wagen will – nur um dann doch vor Begeisterung aufzuspringen – hat nun auch noch an anderen Terminen die Möglichkeit dazu. In verschiedenen deutschen Städten finden Release-Partys statt. Leider aber ohne anschließenden Auftritt von Simon Neil, Ben Johnston und James Johnston.

Biffy Clyro – ‘Revolutions // Live At Wembley’-Releaseparties

23.06. Berlin – Sage
24.06. Bielefeld – Ringlokschuppen, Bremen – Tower, Köln – Luxor, Bruchsal – Fabrik
25.06. Saarbrücken – Modul, München – 59:1, Nürnberg – Loop

+++ ‘Wir haben ungefähr schon vier oder fünf Songs’, verkündet jetzt
Brandon Flowers. The Killers arbeiten gerade an ihrem ‘Day
& Age’-Nachfolger.

+++ Am 1. Juli erscheint das dritte Album der Handsome
Furs
. ‘Sound Kapital’ verarbeitet elektronische Elemente und
diverse Soundeffekte mit Indiepop im 80er-Style, hier und da hört man
verzerrte Lautsprecherdurchsagen und immer deprimierte Indie-Gitarren mit
Synthesizer unterlegt. ‘Sound Kapital’
kann man via Spin in voller Länge anhören.

+++ Von LostAlone gibt es einen
kostenlosen Download der Single ‘Paradox On Earth’. Den Track vom neuen
Album ist für null und nix auf ihrer Homepage zu haben.
Seit Betreten des Studios haben LostAlone schon über 50 Songs aufgenommen.
Da könnten sie doch eigentlich gleich fünf neue Alben herausbringen.

+++ Die Tickets für die kleine Tour im Mai gingen weg wie warme Semmeln. Ihre vier Deutschlandkonzerte waren im Nu ausverkauft. Nun legen Art Brut nach und kommen im Herbst für eine weitere Clubtour zu uns. Wer also die Klänge des neuen Albums ‘Brilliant! Tragic!’ erstmalig oder einfach noch einmal live hören möchte, hat im September die Möglichkeit.

Live: Art Brut

08.09. Frankfurt – Nachtleben
09.09. München – Atomic Cafe
10.09. Leipzig – Conne Island
11.09. Erlangen – E-Werk
12.09. Stuttgart – Schocken
13.09. Krefeld – Kulturfabrik
14.09. Osnabrück – Kleine Freiheit
15.09. Bremen – Tower

+++ Neben ihren Auftritten bei Festivals spielen die kanadischen Timber Timbre eine einzige Clubshow, nachdem sie bereits im April mit ihrer neuen Platte ‘Creep On Creepin' On’ durch die deutsche Clublandschaft gezogen sind.
Um irgendwelchen Stempeln aus dem Weg zu gehen, definiert Sänger Taylor Kirk Timber Timbres Musik lieber gleich selbst: Gothic Rockabilly Blues. Die Jungs wollen Musik machen, die sie lieben. ‘Wenn man dafür das Risiko eingehen muss, so zu klingen, wie all die Musik, die wir jemals geliebt haben, muss man das eben in Kauf nehmen’, so Kirk. Im Anschluss seht ihr ein neues Video zum Song ‘Black Water’. Die Bilder treffen die düstere Melancholie der Klänge in bester Art und Weise.

Timber Timbre – ‘Black Water’

Live: Timber Timbre

29.08. Frankfurt – Brotfabrik

+++ Der Londoner Popstar Patrick Wolf kommt auf Tour. Mit im Gepäck hat er sein jüngst erschienenes neues Studioalbum ‘Lupercalia’, das seit dem 17. Juni im Handel erhältlich ist. Wer in die Platte vor Kauf reinschnuppern möchte, kann dies nach wie vor mit Hilfe des Webwheel tun. Noch vor Beginn seiner Tour im November ist Patrick Wolf diesen Sommer auf drei Festivals zugegen.

Live: Patrick Wolf

03.07. Duisburg – Traumzeitfestival
16.07. Gräfenhainichen – Melt! Festival
13.08. Hildesheim – M´era Luna Festival
08.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich
14.11. Berlin – Astra Kulturhaus
18.11. Leipzig – UT Connewitz
22.11. München – Freiheiz
23.11. Heidelberg – Karlstorbahnhof

Jimmy Eat World – Zwei Alben in zweieinhalb Stunden

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Bei manchen Konzerten ahnt man schon vor dem ersten Ton, dass gleich etwas Besonderes passiert. Es ist dieses Gefühl, das einen überkommt in der Wartezeit bis die Lichter ausgehen. In der ausverkauften Batschkapp stehen die Leute dicht an dicht und das vorherrschende Gefühl hier ist nervöse Anspannung – gepaart mit der unausgesprochenen Hoffnung, die Band möge doch bitte nicht nur die neuen Sachen von ‘Invented’ spielen.

Manchmal gehen Wünsche tatsächlich in Erfüllung: um Punkt neun stehen Jimmy Eat World auf der Bühne. Ohne Vorgruppe, ohne Vorwarnung, dafür mit Herausforderung im Blick und Spielfreude in den Fingern. Und plötzlich wird die Vorahnung zur Gewissheit: heute passiert hier etwas Großes.

Ein Konzert mit ‘Table For Glasses’, dem sehr ruhigen Opener von ‘Clarity’ zu beginnen, ist schon mal eine Ansage. Das erfordert Mut. Direkt hinterher ‘Lucky Denver Mint’ zu spielen, sorgt dann schon für erste freudig-verwirrte Reaktionen. Will Jim Adkins das Publikum etwa milde stimmen, damit das neue Material nicht direkt ausgebuht wird? Nein, ganz im Gegenteil: ‘Wir haben in Amerika mal ein paar Shows gemacht, in denen wir das ganze Album durchgespielt haben. Das machen wir heute auch’ informiert er ein völlig verdattertes Publikum. Und so spielen Jimmy Eat World mal eben die komplette ‘Clarity’ in einer Tightness und Klanggewalt, die das Album auf der heimischen Anlage so nie besessen hat. Selbst der 16-minütige Schlusssong ‘Goodbye Sky Harbour’, dessen Mittelteil auf Platte minutenlang untätig vor sich hinwabert, fetzt einem das Bewusstsein weg – und das mehrstimmig und mit einem manisch auf das Xylophon einklöppelnden Adkins. Herrlich. Ansonsten hüpft und tanzt der Sänger wie ein Flummi über die Bühne – genauso wie das Publikum vor ihm. Dabei ist seine Stimme so glasklar, als hätte sie am Freitag und Samstag nicht schon zwei Festivals besungen.

Man wagt kaum, auf mehr zu hoffen als vielleicht noch ein, zwei Hits hinterher. Die Band kehrt von einer kleinen Verschnaufpause zurück auf die Bühne – und legt fulminant mit ‘Bleed American’ los. Dem Titelsong folgt – man ahnt es – die komplette gleichnamige Platte. Mit der Ausnahme von ‘Your House’. Dabei versagt tatsächlich die Batterie der Akustikgitarre und kann trotz aller Mühen nicht wieder zum Laufen gebracht werden. Stört niemanden. Die Ruhe während des Reparaturversuchs nutzt Adkins einfach zum Plausch. Und als klar wird, dass es eben nichts mehr wird mit der Akustischen, zu dem ironischen Kommentar ‘Jimmy Eat World – eine professionelle Rockband.’ Nachdem mit ‘Good goodbye/ Good good night’ aus ‘My Sundown’ eigentlich die perfekten letzten Zeilen zum Abschied erklungen sind, ebbt der Applaus minutenlang nicht ab. Die Menge hat noch nicht genug, genauso wie die Band. Deshalb folgen – nach einem einzigen Song von ‘Invented’, der von der euphorisierten Menge so abgefeiert wird, dass man sich fragt, ob sie überhaupt merken, was da gerade gespielt wird – noch einige Hits von ‘Futures’. Zum Finale nach zweieinhalb Stunden dann ‘Pain’. Und die tatsächlich noch passenderen Abschiedszeilen ‘It takes my pain away’ – denn wenn dieser Abend eines gezeigt hat, dann dass es immer noch möglich ist, von Bands überrascht zu werden, die man vielleicht schon längst abgeschrieben hatte. Wenn Jimmy Eat World weiterhin solche Konzerte spielen, verzeiht man ihnen auch die nächste und übernächste ‘Invented’.


Jimmy Eat World

Broilers – Höher, weiter, schneller

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Etwas ungläubig, aber vor allen Dingen voller Stolz und Dankbarkeit verkündet die Düsseldorfer Oi-Punkband auf ihrer Homepage:’Heute ist unser Mega-Babe »Santa Muerte« auf Platz 3 in die deutschen Albumcharts eingestiegen. Das ist verrückt und noch nicht so richtig greifbar. Ja, wir freuen uns! Das habt Ihr angerichtet und wir sind Euch sehr dankbar dafür. Danke, dass Ihr uns durch den Kauf der LP/CD unterstützt habt.’

Auf den großartigen Erfolg ihrer neuen Platte, die seit dem 10. Juni im Handel ist, reagieren die Broilers auch mit zusätzlichen Konzertterminen. Die sowieso schon recht üppige Tour wird durch die Termine in Lindau, Hamburg, Dortmund und Erfurt aufgestockt.

VISIONS empfiehlt:
Broilers

15.10. Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
16.10. Lindau – Club Vaudeville
18.10. Karlsruhe – Substage
19.10. Nürnberg – Löwensaal
22.10. Leipzig – Haus Auensee
26.10. Hamburg – Große Freiheit 36
27.10. Münster – Skaters Palace
28.10. Hannover – Capitol
29.10. Berlin – Huxley´s Neue Welt
30.10. Magdeburg – Factory
31.10. München – Tonhalle
16.12. Dortmund – Westfalenhallen
17.12. Erfurt – Thüringenhalle

Limp Bizkit – Kobra im Kreis

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Nach acht Jahren des Rumdängelns, in denen Limp Bizkit zwar durchaus musikalisch aktiv waren, aber keine neuen Töne erklingen ließen, sind sie dieses Jahr mit einer neuen Platte zurück. Ihr fünftes Studioalbum ‘Gold Cobra’ nahmen Fred Durst und Co erstmals seit elf Jahren wieder in Originlabesetzung auf, nachdem Gitarrist Wes Borland 2009 zurückgekehrt war.

Das Artwork zu ‘Gold Cobra’ sorgte bereits für Aufsehen. Ob im positiven oder negativen Sinne, sei jetzt mal dahin gestellt. Ab heute lassen sich die Klänge, die sich hinter dem ominösen Cover verbergen, im Webwheel anhören, bevor die Platte am Freitag in die Läden kommt. Wir präsentieren Stück neun der goldenen Cobra: ‘Loser’. In diesen und die weiteren zwölf Songs könnt ihr ab sofort hier reinhören und euch die Wartezeit bis Freitag ein wenig verkürzen.

Einen Tag nach der veröffentlichung von ‘Gold Cobra’ sind Limp Bizkit bereits auf hiesigen Bühnen zu sehen.

Live: Limp Bizkit

25.06. Mannheim – SAP-Arena
27.06. Oberhausen – König Pilsener Arena
28.06. München – Tollwood-Festival
02.07. Sulingen – Reload Festival
04.07. Leipzig – Haus Auensee

Rock im Park – Meet & Greet mit den Stars: Jack Daniel’s macht’s möglich

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Mit dabei sind Morning Parade, Funeral For A Friend, Frank Turner und Jason Reece von …Trail Of Dead – alle so entspannt und gut gelaunt, dass sie die Gewinner beeindruckt und glücklich hinterlassen.

Markus und Anna treffen Morning Parade

Fünf englische Musiker und zwei bayerische Meet & Greet-Gewinner, die sich auf Anhieb verstehen: ein mehr als gelungener Auftakt für die Jack Daniel’s Meet & Greets. Mit Anna und Markus aus Ingolstadt haben wir zwei ganz begeisterte Musikfans glücklich gemacht.
Nachdem Morning Parade ihren Auftritt bereits um kurz nach 14 Uhr erfolgreich absolviert haben, kommen die fünf mit breitem Grinsen im Gesicht zum Treffen. Das legen alle Beteiligten für den Rest des Nachmittags nicht mehr ab. Markus freundet sich gleich mit Sänger Steve Sparrow an, und Anna unterhält sich mit den Jungs angeregt über die Unterschiede zwischen dem englischen und dem deutschen Publikum. Schlagzeuger Andy Hayes – ganz der englische Charmeur – verteilt dabei Komplimente: er erklärt Anna, hier gefalle es ihm besser, weil ‘die deutschen Fans am meisten rocken’. An diesem Freitagnachmittag sitzt die Band noch mehrere Stunden mit unseren Gewinnern zusammen – obwohl sie ja eigentlich schon bald wieder weiter müssen zu Rock am Ring. Die Kommunikation zwischen Band und Gewinnern reißt übrigens auch nach dem Festival nicht ab. Bereits in Nürnberg hatten Morning Parade Markus und Anna eingeladen, zum nächsten Konzert zu kommen. Als die beiden am nächsten Tag noch mal bei uns am Visions-Stand vorbeischauen, sehen sie noch ein wenig mitgenommen aus – aber genauso happy wie tags zuvor.

Morning Parade


Petra (und ihre Freunde) treffen Jason Reece von …Trail Of Dead

Gewinnerin Petra und ihre Freunde konnten ihr Glück kaum fassen: zusammen mit Jason Reece durften sie es sich mit Drinks am Jack Daniel’s Truck gemütlich machen und sich unterhalten. Dabei machte der …Trail Of Dead-Sänger ordentlich Eindruck. ‘Jason Reece war in meinen Augen ein äußerst entspannter Gesprächspartner, der sich auch durch völlig verwirrte Fragen von teils extrem nervösen Gewinnern nicht aus der Ruhe bringen ließ. Er nahm sich für jede Frage Zeit, lachte viel und gab niemandem das Gefühl, dass es sich hierbei um eine nervige Verpflichtung handele.’

Trail Of Dead


Adrian (und ein Freund) treffen Frank Turner

Es ist wie ein Aufeinandertreffen von alten Kumpels. Man schüttelt sich die Hand, prostet sich zu und versinkt sofort in tiefe Gespräche über Gott und die Welt. ‘Das Treffen mit Frank Turner war sehr entspannt. Die Gespräche drehten sich um alte Tour-Anekdoten, Festivalerlebnisse und natürlich über die anstehende Deutschland-Tour im Winter.’ erzählt Gewinner Adrian. Konkret ging es um Geschichten von betrunkenen Engländern, die immer nur auf Krawall aus sind, die Bedeutung von Songs, die sich zwischen den Zeilen abspielt, und um Drogen, mit denen Pferde betäubt werden. Ein Treffen mit Frank Turner scheint also eine ziemlich witzige Angelegenheit zu sein.

Frank Turner


Tamara und Jennifer treffen Funeral For A Friend

Richtig aufgeregt sind Jennifer und Tamara vor ihrem Meet & Greet mit der walisischen Hardcore-Band Funeral For A Friend. Kein Wunder: die zwei sind echte Fans und diese Band ist einer der Hauptgründe, warum sie überhaupt zu Rock im Park gefahren sind. Jennifer ist ganz beeindruckt davon, welche Gentlemen ihr da – zutätowiert bis unters Kinn – gegenübersitzen. Sofort beziehen sie die zwei ins Gespräch ein. Und das sogar auf Deutsch. Denn die Ehefrau von Sänger Matthew Davies-Kreye ist aus Deutschland und er nutzt die Gelegenheit, seine Sprachkenntnisse aufzupolieren. Gitarrist Kris Coombs-Roberts beeindruckt die Mädels außerdem mit einer täuschend echten Imitation des ‘Gesangs’ von Disturbed. Leider müssen sich Funeral For A Friend dann ziemlich schnell verabschieden – das nächste Interview steht an. Aber für Autogramme ist immer noch Zeit. Dafür ruft Matt sogar den Rest der Band noch mal zurück. Dass Funeral For A Friend genauso bodenständig sind, wie sie sich während ihres Treffens geben, beweist die Geschichte, die sie den Gewinnerinnen im Gehen noch erzählen. Man reiste nicht etwa bequem mit dem Flieger aus Wales an, sondern nahm lieber zwölf Stunden Busfahrt auf sich – komplett mit Übersetzen auf der Fähre. Begründung: ‘Weil das Feeling cooler ist.’ Anschließend verabschiedet sich die Band ganz herzlich von Tamara und Jennifer – und hinterlassen zwei Gewinnerinnen, die ihr Glück immer noch kaum fassen können.

Funeral For A Friend


Mehr zu den Jack Daniel’s Meet & Greets lest ihr in VISIONS Nr. 220 – ab 29. Juni am Kiosk.

Laura Marling – Kleine Frau mit großer Stimme

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Kommt diese voluminöse Stimme tatsächlich aus diesem jungen, zierlichen, blonden Persönchen? Man mag es kaum glauben. Laura Marlings facettenreiche Stimme und die poetischen Texte klingen viel erfahrener und verbrauchter als es die gerade mal 22-Jährige vermuten lassen würde. Mal verrucht rauchig tief, mal flüsterig murmelnd, dann hoch und klar. Diese Bandbreite kommt stellenweise sogar in ein und derselben Songzeile vor.

Entsprungen ist die britische Singer/Songwriterin und Gitarristin der lebhaften britischen Folk-Szene. Sie war Gründungsmitglied der 2006 entstandenen Folkrockband Noah And The Whale. 2008 verließ sie die Gruppe und konzentrierte sich auf ihre Solokarriere. Mit ihrem 2007er Solodebüt ‘Alas, I Cannot Swim’ und dem Nachfolger ‘I Speak Because I Can’ von 2010 war Marling für den Mercury Music Prize nominiert. 2011 gewann sie den Brit Award als beste Solokünstlerin.

Ihre neue und dritte Platte ‘A Creature I Don't Know’ erscheint diesen Herbst. Bevor sie ab dem 23. September in den Läden steht, lässt sich im unten stehenden Trailer bereits ein erster Eindruck gewinnen. Das Video ist kürzlich in Buenos Aires entstanden. Da kann man doch nur gespannt sein, was sich noch für Melodie-Schönheiten auf dem neuen Album der Folk-Musikerin verstecken.

Laura Marling – ‘A Creature I Don't Know’ (Trailer)

Rise Against – Hilfeschrei

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Mobbing in der Schule treibt einige junge Menschen so weit, dass sie mit dem
Gedanken spielen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Gegen Ende des neuen
Rise Against-Videos liest Tim McIlrath die Namen einiger
Kinder vor, die sich in der Folge von Mobbing das Leben genommen haben. Am
Schluss sieht man einige Videos des ‘It Gets Better’-Projekts, in denen sich
verschiedenste Menschen zu Wort melden, die selbst schlimme Erfahrungen
gemacht und überstanden haben.
Den betroffenen Jugendlichen soll gezeigt werden, dass es in ihrem Leben
nicht immer so schlimm sein wird, es werden auch bessere Zeiten kommen. ‘It Gets Better’
unterstützt homosexuelle Jugendliche und andere, die unter Mobbing leiden,
gehänselt und gequält werden.

Das Video zu ‘Make It Stop’, sowie ein ‘Making Of’ könnt ihr auf der Homepage von Rise Against ansehen.

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