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+++ Die Gerüchteküche um das fünfte Album der Arctic Monkeys brodelt mächtig. Jetzt meldet sich die Frau zu Wort, die es wohl am Besten Wissen sollte. Jill Helders, die Mutter des Schlagzeugers Matt Helders, ließ über Twitter verlauten, dass sich die Band in der kalifornischen Wüste befindet, wo die Arctic Monkeys zum Teil schon ihr 2009 veröffentlichtes Album “Humbug” aufgenommen haben. Um es ganz klar zu machen, fügt sie hinzu: “Und jetzt starten wir mit den Songs für das fünfte Album.”

+++ Dass die kanadische Elektro-Queen Peaches ihren Wohnsitz nach Berlin verlegt hat, ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich produziert und pendelt die Musikerin schon länger zwischen ihrem Geburtsort Toronto und der deutschen Hauptstadt hin und her. Umso verwunderlicher ist es allerdings, dass nicht bloß die Premiere, sondern sämtliche vor Publikum stattfindenden Präsentationen ihrer “Peaches Does Herself”-Dokumentation in Kanada stattfinden werden. Schließlich wird die Dokumentation, neben der überspitzten Darstellung Peaches musikalischen Wandels und extravaganter Schauspieleinlagen, auch brandneue Musik enthalten. Zusätzlich wird es, wie für die Sängerin üblich, alles an sexuellen Anspielungen geben, dass man sich vorstellen kann. Stichwort: Riesen Penis und explodierende Brüste.

“Peaches Does Herself” – Trailer

+++ Keith Buckley arbeitet sich langsam zurück in die Gegenwart. Der Everytime I Die-Sänger ist neben seinen nach den 80ern klingenden The Damned Things jetzt auch noch Frontmann einer weiteren Band. Die Mitglieder der mit Soul Patch passend benannten 90er-Coverband entdeckten ihre gemeinsame Liebe für den Sound von vor 20 Jahren bei einem Sauf-Gelage. Ihren ersten Auftritt haben sie bereits absolviert, wie ihr im Video sehen könnt. “Buffalo’s premier 90’s alternative-cover-band” hat den Mitschnitt höchstpersönlich bei Facebook hochgeladen.

Soul Patch – “Possum Kingdom (The Toadies Cover)”

+++ Schon vor vierzig Jahren aufgenommen, feiert die Rolling Stones-Dokumentation “Charlie Is My Darling” nun zum 50. Band-Geburtstag endlich ihre Premiere. Der Film beinhaltet die frühesten professionellen Konzertaufnahmen der Rolling Stones bei ihren Irland-Gigs im Jahr 1965. Neben Live-Versionen der Tracks “Satisfaction” und “The Last Time”, sind die Stones auch hinter der Bühne und beim Schreiben neuer Songs zu sehen. “Charlie Is My Darling” wird am 9. November veröffentlicht.

+++ Für den 45. Jahrestag des Debütalbums von The Velvet Underground bringt das Label Castle Face eine Platte mit Cover-Versionen der Originale heraus. Eingespannt wurden dafür Künstler der Bay Area, die das Album mit Andy Warhols entworfenem Bananen-Cover neu interpretiert aufnahmen. Zusammengefasst unter dem Titel “The Velvet Underground & Nico by Castle Face And Friends”, könnt ihr ab dem 6. November Ty Segalls Version des Songs “Femme Fatale”, einen Tribute-Song der Thee Oh Sees und weitere er6werben.

“The Velvet Underground & Nico by Castle Face And Friends”

01. Kelley Stoltz: “Sunday Morning”
02. Warm Soda: “I’m Waiting For The Man”
03. Ty Segall: “Femme Fatale”
04. Blasted Canyons feat. Jeremy Cox (of Royal Baths): “Venus In Furs”
05. White Fence: “Run Run Run”
06. The Fresh & Onlys: “All Tomorrow’s Parties”
07. Burnt Ones: “Heroin”
08. The Mallard: “There She Goes Again”
09. Here Comes The Here Comes: “I’ll Be Your Mirror”
10. K. Dylan + The Black Angel’s Death Songsmen: “The Black Angel’s Death Song”
11. Thee Oh Sees: “European Son”

+++ Happy Birthday! Tegan And Sara feiern ihren 32. Geburtstag und beschenken uns mit der Ankündigung ihrer neuen Single “Closer”, zu der am 25. September ein neues Video veröffentlicht werden soll. Für ganz ungeduldige Fans wird schon dieses Wochenende ein Lyric-Video zur neuen Single online gestellt. Wann genau, verraten die Schwestern aber nicht.

+++ Lange ist es her, dass Primal Scream mit Neuigkeiten auf sich aufmerksam machten. Die letzte war der Zusammenschluss mit der ehemaligen My Bloody Valentine-Bassistin Debbie Googe zu Beginn des Jahres. Musikalisch ist es sogar noch länger her. 2008 erschien
“Beatiful Future”, das letzte Album der Schotten. Doch jetzt soll sich alles ändern. Ein neues Album ist für Januar oder Februar 2013 angekündigt. Das zehnte Studioalbum der Band soll “modernen Rock’n’Roll und psychedelischen Rock enthalten”. Auch der bandtypische Gitarren-Sound darf natürlich nicht fehlen. Wir sind gespannt.

+++ Dischord Records plant bisher unveröffentlichte Aufnahmen der Band zu veröffentlichen, die den Emo in den 80ern definiert hat. Rites Of Spring haben vor ihrem Ende 1986 eine EP und ein Album veröffentlicht, danach stiegen Sänger Guy Picciotto und Schlagzeuger Brendan Canty bei Fugazi ein.
Sechs Demos sollen auf der die EP gepresst werden, die Rites Of Spring noch vor ihrem ersten Auftritt 1984 eingespielt haben. Digital überarbeitet, aber mit dem ursprünglichen Artwork vervollständigt Dischord einen wichtigen Beitrag zur modernen amerikanischen Musikgeschichte.

+++ Crystal Castles‘ Nachfolgealbum zu ihrer selbstbetitelten Platte von 2010 kommt im November, und in den grauen Winter wird es gut passen. “Jeder Song, den wir schreiben ist trostlos.” Alice Glass hat die Hoffnung in die Menschheit verloren. “Es fühlt sich an, als wäre die Welt eine Dystopie in der Opfern keine Gerechtigkeit wiederfährt und Korruption vorherrscht.” Aufgenommen haben die Musiker ihr bisher unbetiteltes drittes Album in Moskau. Klingen wollen sie darauf wie bisher.

+++ The Promise Ring versuchen sich am Pop. Die Emo-Lieblinge haben sich Adeles “Rumor Has It” als ihren Beitrag zu den Undercover Sessions ausgesucht. Die Stimmgewalt von Davey von Bohlen ist mit der der britischen Chartstürmerin zwar nicht zu vergleichen. “Aber der Song ist schließlich ein Kompromiss aus einer begrenzten Auswahl”, kommentiert der Sänger. Dafür ist er gut gelungen!

The Promise Ring – “Rumor Has It (Adele Cover)”

The xx – Aller Ehren wert

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Es klang wie ein Soundtrack zu einem Kinofilm mit stimmungsvollen Bildern, Nachtszenen, Meerblick und einer gewissen Dramaturgie, als The xx gestern mit dem BBC Philharmonie Orchester ein einstündiges Konzert gaben.

Wäre es wirklich ein Film, dann auf jeden Fall einer mit Happy End. “Jeder Tag ist wie eine tolle Überraschung,” erklärt Jamie Smith und wundert sich, wie gut es zur Zeit für seine Band läuft. Dafür, dass 75 Musiker koordiniert werden mussten und der Dream-Pop der Band mit den klassischen Instrumenten komplett neu arrangiert wurde, liefen auch die Vorbereitungen für das Konzert erstaunlich glatt ab, freut sich Smith.
Diesen Aufwand und alle Aufregung nimmt er gerne in Kauf. “Der Sound ist bemerkenswert. Ich bin begeistert darüber, wie gut die Bläser mit unseren Songs funktionieren. Eigentlich wollten wir sie schon auf unserem neuen Album (“Coexist”) haben.”

Ein wenig traurig darüber, dass er auf der Bühne so beschäftigt sein würde, war Sänger und Bassist Oliver Sim schon. “Ich genieße die Momente des Konzerts, in denen ich selbst nichts tun muss, sondern fast wie ein Zuschauer die Musik auf mich wirken lassen kann.” Das könnt ihr ab der 62. Minute des BBC-Mitschnitts in den kommenden sechs Tagen auch tun.

Nachdem den Londonern schon diese Ehre zuteil wurde, veröffentlichen nun die Trip-Hopper Massive Attack eine Version des The-xx-Songs “Crystalised”. Wie es dafür zur ungewöhnlichen Zusammenarbeit mit Mark Lanegan und Warpaint kam, haben die Beteiligten bislang nicht verraten. Fest steht, dass sie es geschafft haben, dem Song einen völlig anderen, unheimlichen Klang zu verpassen.

Massive Attack, Mark Lanegan & Warpaint – “Crystalised” (The xx-Cover)

Live: The xx

28.11. Hamburg – Sporthalle
30.11. München – Zenith
01.12. Lausanne – Le Metropole
03.12. Zürich – Volkshaus
04.12. Köln – Palladium

Wilco – Kleine Monster

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Das neue Wilco-Video zu “Sunloathe” erinnert ein bisschen an Maurice Sendaks “Where the Wild Things Are”. Katzen mit Mistgabeln überfallen ein Haus, ein Monster ist nicht angsteinflößend genug und muss davonlaufen, und zwei andere sind zu klein um an ihr Objekt der Begierde zu kommen. Auch diese Elemente erinnern an das 1963 erschienene Kinderbuch-Meisterwerk. Wie das Buch, gibt auch das Video zu “Sunloathe” erst auf den zweiten Blick seine Intention preis. Es geht um Freundschaft, Teamgeist und darum wieder aufzustehen. Am Ende steht ein trauriger Abschied.

Jeff Tweedy und Co. hatten bereits zu Beginn des Jahres beim Video zu “Dawned On Me” auf eine Zusammenarbeit mit einem Comic-Helden gesetzt. Die damalige “The Whole Love”-Single zeigte Popeye und seine Freunde beim ausgelassenen Tanz. Schön, dass sich manche Musiker so viel Mühe geben.

Live: Wilco

22.10. Stuttgart – Theaterhaus
23.10. Hamburg – CCH
24.10. Köln – E-Werk

Wilco – “Sunloathe”

Wilco & Popeye – “Dawned On Me”

Tame Impala – Stellen sich bloß

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Und in diesem machen sie den Klischees ihres Genres alle Ehre, denn das Video zu “Elephant” sieht ungefähr so aus, wie man sich die Auswirkungen einer Fliegenpilzvergiftung vorstellt. Der Song ist die erste Single aus Tame Impalas zweitem Album “Lonerism”, das sich laut Frontmann Kevin Parker stark mit den Motiven eines Einzelgängers und des Alleinseins beschäftigt.
“Durch das Album dringt das nach Außen, was ich ganz tief in mir denke. Ich will mich selbst bloßstellen. Ich bin süchtig danach geworden, den Leuten zu zeigen, dass ich sozial völlig inkompetent bin.”
Tatsächlich besteht die Tracklist von “Lonerism” hauptsächlich aus sehr melancholischen Titeln. Wie die zugehörigen Songs klingen, erfahren wir am 5. Oktober, wenn das Album in Deutschland veröffentlicht wird. Bis dahin drücken wir auf den Replay-Button unter dem “Elephant”-Video und wabern mit Tame Impala durch ihre schrille Welt.

Tracklist: Tame Impala – “Lonerism”

01. “Be Above It”
02. “Endors Toi”
03. “Apocalypse Dreams”
04. “Mind Mischief”
05. “Music To Walk Home By”
06. “Why Won’t They Talk To Me?”
07. “Feels Like We Only Go Backwards”
08. “Keep On Lying”
09. “Elephant”
10. “She Just Won’t Believe Me”
11. “Nothing That Has Happened So Far Has Been Anything We Could Control”
12. “Sun’s Coming Up”

Live: Tame Impala

14.10. Köln – Gebäude 9
16.10. Brüssel – Ancienne Belgique
17.10. Hamburg – Grünspan
23.10. Berlin – Postbahnhof
25.10. Wien – Fluc
27.10. Lausanne – Les Docks
29.10. Amsterdam – Paradiso

Conor Oberst – Kann die Füße nicht stillhalten

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Lange ist es nicht her, dass Sänger und Songschreiber Conor Oberst sein Album “One Of My Kind” veröffentlicht hat. Eigentlich also eher normal, spätestens zum neuen Jahr eine Tour folgen zu lassen. Doch wer Oberst kennt und berücksichtigt, dass er neben seiner Solokarriere auch mit seinen zur Band herangewachsenen Bright Eyes, der Mystic Valley Band und den reaktivierten Desaparecidos, sowie als Mitglied der Monsters Of Folk durch die Welt reist, Konzerte gibt, oder neue Songs schreibt, der wird sich fragen: Wo nimmt dieser Musiker bloß die Energie her?

Conor Oberst kann seine Füße einfach nicht stillhalten. Er ist wohl bis auf den letzten Millimeter seines Körpers randvoll mit kreativer Energie, die raus muss. Auch seine Musik und die Texte dazu scheinen nicht zu stagnieren. In einen Moment sieht er so fragil und traurig aus, dass man ihn gerne tröstend in den Arm nehmen würde. Und im nächsten Moment schleudert er einem seine Song entgegen und sich selbst hinterher.

Was in kleinen Kneipen als Provinz-Musiker begonnen hatte, ist heute zu mehr als einer Lieblings-Band herangewachsen. Ob mit der Unterstützung befreundeter Musiker oder alleine, Conor Oberst füllt inzwischen große Hallen. Umso schöner also, dass er sich die Zeit nimmt, im Januar für drei Akustik-Shows nach Deutschland zu kommen.

Live: Conor Oberst

22.01. München – Alte Kongresshalle
24.01. Berlin – Apostel Paulus Kirche
29.01. Hamburg – Kampnagel

Deftones – Keine leichte Kost

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Ja gut, die “Koi No Yokan”-Tracklist war schon eine nette Information. Viel interessanter dagegen war die Neuigkeit, die Deftones im gleichen Atemzug verlauten ließen. Die Veröffentlichung eines neuen Songs stünde kurz bevor.

Und das Warten hat sich gelohnt. “Leathers” lässt die Erwartungen auf das am 9. November erscheinende Album in die Höhe schnellen. Dringlich, rockig, eine Knaller-Single von Chino Moreno und Co., dessen Veröffentlichung sie selbst kaum abwarten konnten. “Wir wollten endlich einen Song mit der Öffentlichkeit teilen”, sagt Bassist Sergio Vega. “Wir sind ganz aus dem Häuschen darüber.”

Endlich ist es an der Zeit, den Lohn der Arbeit einzufahren, die sie gemeinsam mit dem Produzenten Nick Raskulinecz (Alice In Chains, Foo Fighters, Rush) in “Koi No Yokan” gesteckt haben. Der hatte Deftones bereits bei der Entstehung ihres sechsten Albums “Diamond Eyes” unter die Arme gegriffen. Die erste Single ist also “Leathers”. “Es war auch für uns eine interessante Entscheidung, es ist schließlich der
erste Song, den die Leute hören. Und alle werden eine Meinung dazu haben.”

Für Frontmann Chino Moreno hat die Band die richtige Wahl getroffen. “Der Song setzt sich aus vielen Teilen zusammen. Er ist nicht wirklich als leichte Kost zu bezeichnen. Aber je öfter man ihn hört, desto mehr Bedeutung gewinnt er.” Um dem nachkommen zu können, stellt
die Band den Song für eine befristete Zeit auf ihrer Homepage als Download zur Verfügung.

Deftones – “Leathers”

Deftones – “Leathers – Talk”

Gallows – Verteilen keine Süßigkeiten

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Gut, den dreckigen englischen Akzent haben Gallows mit der Trennung von Frank Carter eingebüßt, aber auch mit Wade MacNeil muss sich die Band nicht verstecken. Der breit gebaute Kanadier passt nicht nur musikalisch, sondern auch optisch ganz hervorragend zu seinen Bandkollegen, die aussehen wie eine Truppe Hooligans, und sich auf der Bühne auch so benehmen.
In VISIONS 234 stellt MacNeil klar, dass sie das Image der Kneipenschläger in Zukunft lieber ablegen wollen, um sich auf ihre Musik zu konzentrieren und nicht auf irgendwelche Prügeleien. “Wenn die Leute nur noch zu deinem Konzert kommen, um dir dabei zuzusehen, wie du dich prügelst oder besoffen von der Bühne fällst, wird es schnell langweilig. Heute wollen wir einfach eine gute Band sein.”
Dass die Gallows-Konzerte seit dem Wechsel am Mikrofon trotzdem nicht ohne Körperkontakt stattfinden, zeigt das Trailer-Video zu ihrem Konzert am Freitag im Kölner Gebäude 9, das beim Kurzbesuch der Briten vor knapp zwei Monaten gefilmt wurde. Damit ihr euch davon auch live überzeugen könnt, verlosen wir 5×2 Tickets für die Shows in Köln und Berlin.

Gallows – Return To Gebäude 9

Live: Gallows

21.09. Köln – Gebäude 9
22.09. Hamburg – Reeperbahn Festival
01.10. Berlin – Magnet

Skunk Anansie – In Eigenproduktion

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“Wir wollten einfach in der Position sein, über unser Schicksal selbst entscheiden zu können”, sagt Sängerin Deborah Anne Dyer, besser bekannt als Skin, zur labelunabhängigen Produktion von “Black Traffic”. “Viele mögen über die Musikindustrie weinen, wir sehen eine Chance etwas zu verändern, so zu arbeiten und unsere Kunst so zu präsentieren, wie wir möchten.”

Skunk Anansie sind schon immer dafür bekannt, nicht unbedingt den einfachsten Weg zu gehen. Seit ihrer Bandgründung 1994 stehen Skin, Ace, Mark und Cass dafür, zu sagen was sie denken. Sei es in ihren oft politischen und feministischen Texten oder mit ihrer Attitüde.

“Black Traffic” steht genau dafür. In Eigenproduktion wurden elf zumeist schnelle Songs mit aussagekräftigen Texten aufgenommen, die dem Debüt “Paranoid And Sunburnt” zwar musikalisch immer noch ähneln, jedoch deutlich mehr Arbeit ausstrahlen. Auch den Fans weiß die Band von Jahr zu Jahr mehr zu bietet. Bereits im Vorfeld konnte bespielweise ein dreidimensionaler Einblick auf die fertige CD geworfen und einige Titel gestreamt werden. Im November geht es dann auf große Europatournee – unter anderem auch für vier Konzerte nach Deutschland. Zum Einstimmen dient das Video zur ersten Single “I Believed In You”.

Live: Skunk Anansie

17.11.2012 – Theaterhaus – Stuttgart
16.11.2012 – Columbiahalle – Berlin
15.11.2012 – Palladium – Köln
13.11.2012 – Tonhalle – München
12.11.2012 – X-Tra – Zürich

Skunk Anansie – “I Believed In You”

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+++ “Ich spiele Schlagzeug auf dem neuen The Lemonheads-Album. Ein Traum wird wahr. Zurück zum Punk-Sound”, war alles, was Sänger und Songschreiber Ryan Adams via Twitter verlauten ließ. Doch da steckt einiges mehr dahinter. Adams wird nicht nur musikalisch auf der Platte vertreten sein, sondern diese auch produzieren. Des Weiteren wird es eine Rückkehr zur ursprünglichen Besetzung der 1986 gegründeten Lemonheads geben. Neben den Mitbegründern Evan Dando und Ben Deily wird auch die, 1992 auf “It’s a Shame About Ray” vertretene, Juliana Hatfield wieder mit dabei sein. Den Lemonheads gelingt es eben immer wieder, noch einen drauf zu setzen.

+++ Joyce Manor kommen nicht nur im Oktober für drei Konzerte nach Deutschland, sondern haben auch ein neues Musikvideo
vorbereitet. Dabei hatte die Band selber gar nicht so viel mit der Produktion des Videos zu “Drainage / If I Needed You There” zu tun.
Bassist Matt Ebert sagt sogar: “Grandson And Son haben uns einfach einen 20-Sekunden-Ausschnitt geschickt und gefragt, ob sie das Ganze fertig stellen sollen. Wir haben sie ihr Ding machen lassen, und herausgekommen ist genau das, was wir wollten und brauchten.” So einfach kann es gehen.

Live: Joyce Manor

02.10. Berlin – Crystal
03.10. Hamburg – Hafenklang
04.10. Köln – MTC

Joyce Manor – “Drainage” und “If I Needed You There”

+++ Cat Power bietet mit “Sun” ungewohnterweise ein Gute-Laune-Album mit optimistischen Synthie-Arrangements an, denen die Sängerin allerdings jetzt, mit ihrer “Cherokee”-Single, ein Gruselvideo inklusive Zombies entgegenstellt.

+++ Schlag auf Schlag, im wahrsten Sinne des Wortes. Auf Video Nummer zwei lassen die Elektro-Folk-Rocker Alt-J nur wenige Tage später eine weitere audiovisuelle Umsetzung einer Single ihres Debütalbums “An Awesome Wave” folgen. Dabei konzentrieren sie sich erneut auf stimmungsvolle Szenen. Wir zählen mit: eins (“Tesselate”), zwei (“Fitzpleasure”) und los!

Alt-J – “Something Good”

Alt-J – Something Good [Official Video] from Infectious Music on Vimeo.

+++ Auf welchem Label Bayside ihr nächstes Studioalbum veröffentlichen werden, würde die Punkrock-Band auch gerne wissen. Däumchen drehen ist aber nichts für die New Yorker, deswegen wollen sie eine neue Cover-EP auf ihrem eigenen Label Gumshoe Records veröffentlichen. Die Songs, die sie dafür ins Auge gefasst haben, stammen im Original von Van Morrison, The Ronettes, Del Shannon, Elvis Costello und Billy Joel. Das Mini-Album erscheint am 23. Oktober.

+++ Mit “How To Look Naked” greift Wes Borland mit seiner Band Black Light Burns auf die untergegangene
Form des Musikvideos als Kunstmedium zurück. Zur ersten Single des im August erschienenen Albums “The Moment When You Realize You’re Going To Fall” drehte die Industrial-Rockband einen aufwendigen Kurzfilm, der mit “Chapter 1” zusätzlich ein Prequel erhält. In chronologischer Reihenfolge findet ihr im Anschluss die Videos des Limp Bizkit-Bassisten und seinem Nebenprojekt vor. Im nächsten Jahr darf er dann wieder schwarz geschminkt oder verkleidet in Deutschland auf der Bühne stehen.

Black Light Burns – “Chapter 1”

Black Light Burns. The Moment You Realize You’re Going To Fall: Chapter 1 from BlackLightBurns on Vimeo.

Black Light Burns – “How To Look Naked”

Black Light Burns. How To Look Naked: Chapter 2 from BlackLightBurns on Vimeo.

Live: Black Light Burns

29.01. Köln – Underground
30.01. Berlin – Magnet
01.02. Hamburg – Logo
04.02. München – Backstage
05.02. Zürich – Mascotte
06.02. Wien – Szene
08.02. Frankfurt – Nachtleben

+++ Das deutsche Label Century Media verklagt rund 7.500 amerikanische Fans wegen Urheberrechtsverletzung. Ihnen wird
vorgeworfen, die Alben “Dystopia” von Iced Earth und “Dark Adrenaline” von Lacuna Coil illegal
heruntergeladen zu haben. Noch sind alle Angeklagten unter dem Sammelnamen “John Doe” aufgeführt, aber alle betreffenden IP-Adressen sind dem Gericht in New Jersey bekannt. Wenn das Gericht zugunsten des Metal-Labels entscheidet, müssen die Internet-Piraten mit Geldstrafen von bis zu 3000 Dollar rechnen.

+++ Über den kalifornischen Songwriter Jeff Buckley und seinen Vater Tim wurde über die Jahre schon der ein oder andere Film gedreht. In “Greetings From Tim Buckley” versucht sich nun Jungschauspieler Penn Badgley, der einigen vielleicht als Hauptdarsteller der Serie “Gossip Girl” bekannt ist, an der Rolle des Sohnes, der gegen seinen Willen ein Tribute-Konzert für seinen Vater spielen soll. “Greetings From Tim Buckley” soll seine Premiere auf dem Toronto Film Festival feiern, wann der Film in Deutschland gezeigt wird, steht bis jetzt noch nicht fest.

Trailer – “Greetings From Tim Buckley”

+++ Am 19. Oktober erscheint “Voyeur”, das vierte Studioalbum von War From A Harlots Mouth aus Berlin. Schon jetzt könnt ihr euch den ersten Track “Scopophobia” anhören, um die Wartezeit auf das Gesamtwerk zu verkürzen. Praktisch: Das schicke Video serviert die Texte des neuen Tracks gleich mit und lädt ganz klar zum begeisterten Mitgrölen ein.

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