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Nigel Godrich und David Byrne – Gratis ist schlecht

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Wenn aufstrebende Bands ihren Lebensunterhalt mit Musik verdienen wollen, brauchen sie entweder eine ganze Menge Glück oder ein stärkendes Label im Rücken. David Byrne und Produzent Nigel Godrich sind von solchen Problemen nur noch wenig betroffen, unberührt lässt sie die Situation aber nicht. Godrich klagt Spotify und Google über seinen Tumblr-Blog an, Byrne zieht per Kommentar im Guardian nach.

“Wenn Bands in Zukunft allein von den Einkünften aus Streaming-Diensten leben müssen, sind sie innerhalb eines Jahres arbeitslos”, schreibt Byrne. Erfolgreiche Künstler haben die Möglichkeit, sich durch Live-Auftritte zu finanzieren. Jungen Bands ist diese Chance oft nicht gegeben. Während etablierte Künstler auf das Vertrauen ihres Labels zurückgreifen können, falle auch dieser Bonus bei Neulingen weg. Überhaupt zweifelt Byrne an, dass Musiker über Spotify und Co. entdeckt werden würden: “In den meisten Fällen findet die eigentliche Entdeckung statt, indem man von ihnen erzählt bekommt oder von ihnen liest – nicht, wenn man sich etwas über den Streaming-Dienst anhört.”

Godrich geht noch einen Schritt weiter und beschuldigt Google, Online-Piraterie zu dulden und Kopierrechte zu ignorieren. Das Internet sei auf dem Weg, frei zugängliche Online-Inhalte als selbstverständlich anzusehen: “Wenn Spotify sein Ziel erreicht und endgültig Einfluss auf den Markt nimmt, wird es einen Präzedenzfall geben und die Idee, dass aufgenommene Musik praktisch wertlos ist, wird normal.”

Schon im Sommer sprach sich Godrich gegen Spotify aus. Die Musik seiner Band Atoms For Peace wurde aus Spotify entfernt. Auch David Byrne zog die Freigabe seiner Veröffentlichungen so weit es ging zurück.

Mina Caputo – Auf die Katze gekommen

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Seit 2011 lebt Mina Caputo – ehemals bekannt als Life Of Agony-Frontmann Keith Caputo – als Frau. “As Much Truth As One Can Bear” ist das allererste Album, dass Mina Caputo mit ihrer neu gefundenen Identität aufgenommen hat.
Jetzt macht die Sängerin mit “My Dear Cats” den “wahrscheinlich unbeschwertesten und lustigsten Titel” daraus öffentlich, wie sie selbst via Facebook erklärt.

Der Songtext entstammt dem Gedicht “I Miss My Dear Cats” von Gregory Nunzio Corso, der zu Caputos Lieblings-Dichtern zählt. Das bereits komplett aufgenommene Album “As Much Truth As One Can Bear” hat sie in ihren eigenen vier Wänden eingespielt. Knapp 20.000 Dollar haben ihre Fans im Rahmen einer Indiegogo-Kampagne gespendet, um der Sängerin zu helfen, die entstandenen Kosten zu tragen. Per Instagram enthüllt sie schonmal einen kleinen Ausschnitt des dazugehörigen und offenbar ziemlich farbenfrohen Artworks.

Bei einem Studio-Besuch hat die Musikerin nach Eigenaussage zudem Neil Youngs “Heart Of Gold” neu interpretiert.

Mina Caputo – “My Dear Cats”

Coheed And Cambria – 10.000 Downloads

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Coheed And Cambria, Balance And Composure und I The Mighty machen nicht nur live gemeinsame Sache. Bevor die drei Bands zusammen durch Amerika touren, veröffentlichen sie eine digitale Tour-EP – und das völlig gratis. Einzige Einschränkung: Nach 10.000 Downloads ist Schluss.

Jede Band steuert einen Song bei, Coheed-And-Cambria-Sänger Claudio Sanchez darf zudem ein zweites Mal ran. Seine Interpretation des Bastille-Ohrwurms “Pompeii” eröffnet die EP.

“How am I gonna be an optimist about this?”, singt Sanchez und nimmt damit Bezug zu den jüngsten Ereignissen: “Ich habe den Song in letzter Zeit häufig gehört und nachdem mein zu Hause letzte Woche Vandalen zum Opfer gefallen ist, hat er eine ganz neue Bedeutung für mich. Also habe ich euch zu Liebe eine Version davon aufgenommen.”

Hier könnt ihr euch die limitierte EP gratis runterladen.

Coheed And Cambria, Balance And Composure, I The Mighty
– “Tour Sampler EP”

1. Coheed And Cambria (Claudio Sanchez) – “Pompeii” (Bastille Cover)
2. Balance And Composure – “Reflection”
3. I The Mighty – “Failures”
4. Coheed And Cambria – “2’s My Favorite 1”

Newsflash

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+++ Billy Talent machen es spannend und veröffentlichen eine Vorschau für ihr kommendes Video. Dieses gehört zum Song “Running Across The Tracks”, der auf dem aktuellen Album “Dead Silence” enthalten ist. Wann das komplette Video enthüllt wird, hat die Band noch nicht verraten.

Billy Talent – “Running Across The Tracks” Teaser

+++ The Sky We Scrape kommen Mitte des Monats für mehrere Termine nach Deutschland. Die Hardcore-Band veröffentlicht am 8. November ihr erstes Album und heizt zu diesem Anlass das Publikum hierzulande schon mal gehörig ein.

Live: The Sky We Scrape

17.10. Berlin – Ramones Museum
18.10. Leipzig – Kulturcafe Manfred
19.10. Bremen – Malene
21.10. Wien – DreiRaum
22.10. Salzburg – Rockhouse Bar
23.10. München – Cafe Marat
24.10. Göttingen – Juzi
25.10. Flensburg – Volksbad
26.10. Saarbrücken – JUZ Försterstraße

+++ Auch für The Way They Run ist es das Debüt: die Emo-Band aus Stockholm veröffentlicht am 18. Oktober ihre erste EP “Safe Haven”. Den Song “Between Wages” gibt es vorab schon zu hören, ein passendes Video hat die Band auch gedreht.

The Way They Run – “Between Wages”

The Way They Run- Between Wages from The Way They Run on Vimeo.

+++ Kings Of Leon-Gitarrist Matthew Followill erzählt in einem Interview mit Toronto Sun, dass Sänger Caleb Followill vor einigen Jahren für einen Auftritt Steroide nahm. “Es war 39 Grad heiß und unser zweites oder drittes Konzert bei dieser Temperatur. Calebs Stimme ließ nach, also gab ein Arzt ihm Steroide. Spätere Suchtprobleme hatte er damit aber nicht”, so Followill.

+++ Ihr Debüt-Album “Furiosity” ist erst wenige Monate alt und dennoch konnten die kanadischen Rocker Monster Truck schon die Aufmerksamkeit von Bands wie Deep Purple oder Alice In Chains auf sich ziehen. In einer kleinen, achtminütigen Dokumentation stellen sich die Newcomer genauer vor und zeigen, dass sie für ihren Erfolg auf der Bühne alles geben: “Sogar an freien Tagen wünschen wir uns, zu spielen”, verrät Mitglied Brandon Bliss darin, “Wir wissen, dass es das ist, wofür wir hier sind. Es ist unsere Mission, diese Show zu spielen und alles dreht sich darum. Wass es auch immer kostet, um diesen Auftritt großartig zu machen – wir tun es. Man muss sich selbst und sein eigenes Ego davon loslösen.”

Monster Truck – “Mini Doc 2013”

+++ Als Chuck Ragan diesen August beim Open Flair Festival in Eschwege auf der Bühne stand, hat er sich nicht nur die Zeit zum Händeschütteln am VISIONS-Autogrammzelt, sondern auch für einen kleinen exklusiven Videodreh genommen: an einem ruhigen Plätzchen des Festivalgeländes hat er sein Stück “Nothing Left To Prove” gespielt und professionell mitfilmen lassen. Für alle, die den Hot Water Music-Frontmann dieses Jahr nicht auf dem Festival erleben konnten, gibt es zudem einen Mitschnitt seines Auftritts inklusive Band. Sein nächstes Solo-Album ist für das kommende Jahr geplant.

Chuck Ragan – “Nothing Left To Prove” (Acoustic Session)

Chuck Ragan – “The Grove” (live)

+++ Die Metal-Supergroup Corrections House präsentiert ihre Bandbreite von akustischer und experimenteller Musik bis hin zu Spoken-Word Ende des Jahres auch auf den Bühnen Deutschland. Die Mitglieder stammen aus den Bands Neurosis, Eyehategod, Nachtmystium und Yakuza. Zusätzliche Termine sollen zudem noch folgen.

Live: Corrections House

03.12. Hamburg – Hafenklang
13.12. Bern – Dachstock
15.12. Saarbrücken – Garage
17.12. Wien – Arena

+++ Zum zehnjährigen Jubiläum von “Turn It Around” landet das Artwork des ersten Comeback Kid-Albums auf einem Skateboard-Deck. Real Talk Skateboards, die bereits Bretter für All Shall Perish und Periphery verkauft haben, nehmen sich der Hardcore-Band an. Streng limitiert auf nur 92 Stück, ohne Nachdrucke. Wer ganz schnell ist und knapp 60 Euro übrig hat, kann sich hier noch eines der letzten Exemplare sichern.

+++ Die Liste der “Simpsons”-Gaststimmen ist lang, aber namhaft. Judas Priest-Sänger Rob Halford darf bald seinen Namen darunter schreiben. In der Folge, in der auch Will Arnett, Judd Apatow, Leslie Mann, Paul Rudd und Seth Rogen auftauchen sollen, wird Homer von Sohn Bart in die Filmpiraterie eingeführt. Auf der Flucht vor dem Gesetz kommt die Heavy-Metal-Legende zum Einsatz: Halford gibt eine Parodie des Judas Priest-Klassikers “Breaking The Law” zum Besten. Die Episode wird nächstes Jahr in Amerika ausgestrahlt.

+++ Ein Konzertabend von Tyler, The Creator wurde abrupt von der Polizei beendet, dabei kann der Rapper kaum etwas dafür. Der Fehler lag darin, dass der Gastauftritt Tylers für den Produzenten Flying Lotus schon vorab Publik gemacht wurde, entgegen der Regeln des Clubs. Das Konzert war ursprünglich für 140 Personen ausgelegt, etliche Tyler-Fans standen allerdings schon ab elf Uhr morgens Schlange. Der Andrang allein hätte den Auftritt des Odd Future-Mitglieds wohl nicht verhindert, aber eine kleine Minderheit der vergeblich Wartenden versuchte gewaltsam durch den Eingang zu stürmen. In der Menge brach daraufhin ein Tumult aus, der von der Polizei aufgelöst wurde. Das Konzert fiel damit ins Wasser.

+++ Friede sei mit Euch! Pünktlich zur Friedensnobelpreis-Verleihung haben wir für euch eine friedvolle Playlist erstellt, die auch gegen Kriege predigt. Mit dabei sind unter anderem Rise Against, Modern Live is War und Thees Uhlmann. Den diesjährigen Friedensnobelpreis erhielt übrigens die OPCW, also die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen.

Friedens-Playlist

Steven Wilson – Hinter den Kulissen

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Bei seinen Musikvideos vertraut Porcupine Tree-Kopf Steven Wilson des öfteren auf das Talent von Regisseurin Jessica Cope. Bereits drei Stück haben sie gemeinsam produziert – darunter auch die Videos zu “The Raven That Refused To Sing” und dem kürzlich vorgestellten “Drive Home”.
In einem Video versorgt euch die Regisseurin selbst mit massenhaft Hintergrundwissen zu ihren Videos und zeigt euch Ausschnitte aus deren aufwendigem Produktionsprozess.

Da sich die Geschichten beider Titel ähneln, hat die Regisseurin das Video zu “Drive Home” eher unter einem psychologischen, anstelle eines übersinnlichen Gesichtspunkt entwickelt: “Es handelt von einem Kerl, der seine Erinnerung nach einer wirklich traumatischen Erfahrung verdrängt, bei der er seinene Partnerin sterben sieht. Deswegen haben wir diese ziemlich unheilvolle, dunkle Gestalt ergänzt”, wie Cope erklärt, “Es spiegelt sein unbewusstes Ich wieder und stiehlt alle Andenken, die ihn an seine verlorene Liebe erinnern.”

Über die Zusammenarbeit mit Wilson, während der beide viel Vertrauen zueinander aufgebaut haben, verrät sie zudem: “Steven lässt mir immer die Wahl, ob ich meine eigenen Charaktere entwickeln oder auf seinen aufbauen will. Es ist immer Letzteres, weil er den Nagel auf den Kopf trifft.”

Ende des Monats veröffentlicht der Künstler eine DVD inklusive CD, die ebenfalls den Namen “Drive Home” erhalten hat. Darauf finden sich unter anderem Live-Aufnahmen und Videos.

Steven Wilson – “Drive Home” (Making Of)

Draußen! – Die Alben der Woche

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Arliss Nancy – “Wild American Runners”

Arliss Nancy - Wild American Runners Arliss Nancy stellen ihre Lernfähigkeit auf Probe. Ganze drei Alben und eine EP – also fast 50 Songs – veröffentlicht das Quintett seit Anfang 2012. Wie gut ihnen der Output tut, beweist “Wild American Runners”. Wo sich “Simple Machines” noch zwischen Springsteen und Americana ansiedelte, schlägt die Band nun Wurzeln und klingt genau nach dem Mittleren Westen Amerikas, in dem sie aufgewachsen ist. Herrlich leicht und doch so schwer. Arliss Nancy lernen schnell.

The Fratellis – “We Need Medicine”

The Fratellis - We Need Medicine Natürlich ist es unfair, eine Band nur auf einen Song zu reduzieren, aber das haben sich The Fratellis nun mal selbst eingebrockt. Damit ihnen das nicht nochmal passiert, verzichten The Fratellis auf ihrem ersten Album seit 2008 auf “dödödös” und “lalalas”. Was bleibt sind allenfalls solide Indierocksongs, ohne die großen Hymnen. Das klingt wie immer nach guter Laune und Grillerei mit Freunden im Garten, ist im dritten Anlauf aber doch etwas ausgelutscht. Was fünf Jahre in der Kühltruhe lag, muss beim Auftauen eben nicht unbedingt frisch schmecken.

Pearl Jam – “Lightning Bolt”

Pearl Jam - Lightning Bolt Über den Berg der schwierigen dritten Alben sind Pearl Jam längst hinweg. Mit dem zehnten Album “Lightning Bolt” bestreiten die Grunge-Veteranen schon ihr drittes Jahrzehnt als Band. Viel schief gehen kann bei so viel Erfahrung eigentlich nicht, Überraschungen sind dagegen auch nicht zu erwarten. Folglich besinnen sich Pearl Jam auf ihre Stärken. Und diese sind facettenreich: Groovende Rocksongs wie der Opener “Getaway” sind ebenso vertreten wie reumütige Balladen. Herausragend ist dabei das düster-bedrohliche “Pendulum”. Das alles mag manch einem etwas zu glatt produziert klingen, ist andererseits aber auch nicht gekünstelt dreckig.

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Titles” von Red City Radio und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Metal Ghost – Wiederauferstanden

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Schon seit der Gründung des Noiserock-Trios 18th Dye in den 90er-Jahren machen Heike Marie Rädeker und Piet Breinholm Bendtsen gemeinsam musikalisch aktiv. Seitdem das Projekt stillgelegt wurde, macht das deutsch-dänische Duo unter dem Namen Metal Ghost weiter. Anders als ihr Name suggerieren mag, haben Bassistin Rädeker und Schlagzeuger Bendtsen ihr neues Zuhause in den Genres Punk und Indie-Rock gefunden. Die Gesangparts teilen sich beide Musiker. Dass sie auch in verkleinerter Besetzung nicht weniger energiegeladen klingen, soll sich jetzt anhand ihren neuen, zehn Titel umfassenden Platte “1” zeigen. Ab sofort stehen euch alle darauf zu findenen Stücke in voller Länge im Stream und als Download zur Verfügung.

Im November präsentiert das Duo die Platte dann auch gebührend im Rahmen ihrer bevorstehenden Deutschland-Tour. Dabei werden sie während ihren ersten beiden Terminen die Bühne mit Tocotronic teilen und in Bielefeld gemeinsam mit der hawaiianischen Rock-Band Chokebore auftreten.

Metal Ghost – “1”

01. “Did You Know That”
02. “A.N.G.S.T.”
03. “Masters Of War”
04. “Foxes”
05. “When You Need A New Heart”
06. “Ian Eve”
07. “Mi Barrio”
08. “King Of Hearts”
09. “Sicksister”
10. “Long Gone”

Live: Metal Ghost

05.11. Leipzig – Conne Island
06.11. Berlin – Huxleys
07.11. Berlin – Monarch
08.11. Bielefeld – Forum
09.11. Hamburg – Molotow Bar

Newsflash

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+++ Death Cab For Cutie freunden sich mit den neuen Medien an und verkünden über Instagram, dass die Band sich derzeit im Studio befindet. Unter dem Arbeitstitel “LP8” wird tatsächlich schon am achten Album der Indierocker seit 1999 gearbeitet. Auf ihrem Account könnt ihr Band und Produzent über die Schulter schauen.

+++ Wie sich zwei Bands eine Split-EP mit drei Songs untereinander aufteilen, zeigen The Saddest Landscape und My Fictions. Jede Band bekommt einen Track zugesprochen, aber was geschieht mit dem dritten? Anstatt sich zu streiten, arbeiten die Bands einfach zusammen und kreieren einen 13-minütigen Brocken von einem Song. Die EP erscheint am 12. November auf Vinyl und digital.

+++ Gut einen Monat später, am 10. Dezember, veröffentlichen Their / They’re / There ebenfalls eine EP mit drei Songs. Die wollen sie allerdings ganz allein einspielen. “Analog Weekend” ist die zweite EP des Emo-Trios. Einen der drei Titel gibt es vorab zu hören.

Their / They’re / There – “New Blood”

+++ Erst drei Menschen vor ihr hatten die Ehre, jetzt darf sich Yoko Ono offiziell “Ehrenbürgerin von Reykjavík” nennen. Die Stadt verlieh ihr die Auszeichnung aufgrund ihres “Beitrags für Frieden und Menschenrechte”, sagte Bürgermeister Jón Gnarr. Ono nahm die Auszeichnung persönlich entgegen und sprach von ihrer Liebe zum Land: “Es gibt auf der Welt ein Land unseres Herzens, das Wärme, Wahrheit und Schönheit ausstrahlt, genannt Island. Jedes Mal, wenn ich das Land besuche, werde ich daran erinnert, was wichtig im Leben ist. Danke, danke, danke, dass ihr euch treu bleibt.”

+++ Questlove veröffentlicht ein Buch über die legendäre TV-Show “Soul Train”. Der The Roots-Frontmann hatte erst diesen Sommer ein Buch über sein Leben seit der Kindheit und die Zergliederung von Popkultur veröffentlicht. In seinem neuen Buch liegt der Fokus auf der von 1971-1993 gelaufenen Sendung “Soul Train”, in der Musiker wie Stevie Wonder und die Jackson 5 zu Stars wurden. Das Buch soll knapp 300 Seiten und zahlreiche Fotos enthalten. Wann genau es hierzulande erscheint, ist noch unklar.

+++ Queens Of The Stonge Age-Frontmann Josh Homme taucht im neuen “WTF Podcast” von Comedian Marc Maron auf. In dem Video erklärt der Sänger, wie er sich “nach einer echten Leben oder Tod-Situation wieder aus der Dunkelheit zog, indem er zur Musik zurückkehrte.”

+++ AFI gewähren neue Einblicke in ihr kommendes Album “Burials”. Diese ist der Nachfolger 2009er Platte “Crash Love” und wird hier am 18. Oktober erscheinen. Den Song “A Deep Slow Panic” stellen sie heute schon vor.

AFI – “A Deep Slow Panic”

+++ Auch Ex Hex stellen einen neuen Titel vor. “Hot And Cold” ist ab jetzt als Stream verfügbar. Wann und ob das neue Projekt von Wild Flags Mary Timony eine ganze Platte herausbringt, ist noch noch bekannt.

Ex Hex

+++ Die Supergroup Felled Trees widmet sich zur Feier des anstehenden 20. Geburtstags der Dinosaur Jr.-Platte “Where You Been” und kleidet sie unter dem Titel “Where We Been” in ein neues Gewand. Wie das klingt, erfahrt ihr nach dem Cover zu “Get Me”, für das Texas Is The Reason-Sänger Garrett Klahn hinter dem Mikrofon stand, jetzt auch anhand der Neu-Interpretation von “I Ain’t Sayin”. Diesmal hat Blair Sheehan von The Jealous Sound dem Titel seine Stimme geliehen. Weitere Felled Trees-Mitglieder kommen aus Bands wie Thrice, Samiam oder den RX Bandits.

Felled Trees – “I Ain’t Sayin”

+++ In einem Video verrät euch Kurt Ballou alles Wissenswerte rund um seine neue, quietschbunte Gitarre Framus AK-1974. Der Converge-Gitarrist und Produzent ist von seinem Modell begeistert.

Me And My Guitar: Kurt Ballou

+++ Einem Facebook-Post zufolge, freuen sich Samiam einen Tag vor ihrem anstehenden Konzert in Tampa, Florida mit ihren Fans auf ganz besondere Weise vorfeiern zu können: Auf der kleinen Party wird Stout, Ale und Cider ausgeschenkt, das auf die Namen verschiedener Titel der Band getauft wurde.

Elliott Smith – Alter Schatz

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Parallel zu seiner Solo-Karriere war Elliott Smith in der vierköpfigen Alternativerock-Band Heatmiser als Sänger und Gitarrist aktiv. Mit diesen hat er den Titel “Christian Brothers”, der bislang nur akustisch auf seinem selbstbetitelten Album erschienen ist, zusätzlich in kompletter Besetzung und als elektrische Version eingespielt.

Sein damaliger Bandkollege, Heatmiser-Schlagzeuger Tony Lash, hat die Aufnahme nun öffentlich gemacht und erklärt, was dahinter steckt: “Es wurde ursprünglich als ein Heatmiser-Stück angelegt und im Jahr 1995 aufgenommen.”
Außerdem ergänzt der jetzige Produzent: “Ich habe diesen Mix erstellt, damit ich einfach ein Exemplar davon habe, weil ich diese Version schon immer gemocht habe. Ich habe sie für 13 Jahre nicht gehört, bis die Original-Bänder ausgegraben wurden.”

Zum mittlerweile zehnten Mal jährt sich Smiths Tod am 21. Oktober. Der Musiker erlag damals den schweren Folgen zweier Stichwunden in seiner Brust, die er sich nach einem Streit mit seiner damaligen Freundin selbst zugefügt haben soll. Zu Ehren der verstorbenen Legende wurden diesen Sommer mehrere Konzerte, mit dessen gesamten Erlösen mehrere Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt wurden.

Heatmiser – “Christian Brothers”

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