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The War On Drugs präsentieren neues Album bei VISIONS

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Ein Blick auf den Vier-Ohren-Test zu “Lost In The Dream” in unserem aktuellen Heft spricht in dieser Hinsicht Bände. “Sacht bis zur Schmerzgrenze”, murrt Jan Schwarzkamp über das dritte The War On Drugs-Album, während André Boße jubelt: “Schon jetzt die Sommerferienplatte des Jahres!”

Fest steht: Bandchef Adam Granduciel wählte für “Lost In The Dream” keinesfalls den Weg des geringsten Widerstands: Er hat sein ehemaliges Soloprojekt unter größter Anstrengung zur Band umgebaut und The War On Drugs in diesem Zuge für den Nachfolger zu “Slave Ambient” von 2011 eher weg von Soundscapes und hin zu konventionellerem Songwriting dirigiert.

Über die schwierigen Umstände, unter denen “Lost In The Dream” entstanden ist, werden wir ausführlich in VISIONS 253 berichten, ab 26. März gibt es das Heft am Kiosk. Als Warm-up könnt ihr schon jetzt das komplette Album hören, das am 14. März auf Secretly Canadian im Cargo-Vertrieb erscheint.

Im Mai könnt ihr dann auch überprüfen, wie sich das neue Album live macht, Karten für die drei Konzerte gibt es bei Eventim.

The War On Drugs – “Lost In The Dream”

+++ Das Indoor-Festival Pirate Satellite in Hamburg hat zwei weitere Bands für seine diesjährige Auflage bestätigt. Zum einen macht Brody Dalle, im Gepäck ihr erstes Soloalbum “Diploid Love”, in der Hansestadt Halt, zum anderen bereichern Drug Church die Punk-Sektion des Festivals. Bisher konnte das Festival mit Bestätigungen wie La Dispute und Apologies, I Have None punkten. Pirate Satellite steigt am 1. Mai in der Hamburger Markthalle.

VISIONS empfiehlt:
Pirate Satellite Festival

01.05. Hamburg – Markthalle

+++ Banner Pilot veröffentlichen am 15. April ihr neues Album “Souvenir”. Um die Wartezeit zu verkürzen hält das Punkrock-Quintett aus Minneapolis jetzt die erste Single “Modern Shakes” im Soundcloud-Stream bereit.

+++ Am 13. September wird das von uns präsentierte Angst Macht Keinen Lärm Open Air auf der Sommerbühne des Exhaus’ in Trier stattfinden. Das dazugehörige Line-Up besteht aus den bisher bestätigten Duesenjaeger, Love A, Pascow und Turbostaat sowie weiteren Gästen. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Angst Macht Keinen Lärm Open Air

13.09. Trier – Exhaus

+++ Die Talk-Music-Band Listener kommen wieder nach Europa. Mit seinem emotional intensiven Indierock-Sound begibt sich das Trio im April auf ausgedehnte Tour und kommt für einige Shows auch in Deutschland vorbei. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Listener

08.04. Hamburg – Hafenklang
09.04. Berlin – Privatclub
10.04. Dresden – Beatpol
13.04. Linz – Stadtwerkstatt
15.04. Wien – Das Bach
17.04. Bern – ISC
26.04. La Chaux-de-Fonds – Bikini Test
27.04. Karlsruhe – Jubez
28.04. Dortmund – FZW

+++ Megadeth haben die Termine für ihre Welttour bekanntgegeben. Auftritte in Deutschland und Nachbarländern stehen auch auf dem Programm. Kürzlich hatten Megadeth nach einigen Querelen ihre Teilnahme bei geplanten Festivalshows in Australien abgesagt.

Live: Megadeth

11.06. Utrecht – Tivoli
13.06. Kopenhagen – Copenhell Festival
15.06. Nickelsdorf – Nova Rock
23.06. Luxemburg – Rockhal
02.08. Wacken – Wacken Open Air
09.08. Leeuwarden – Into The Grave

+++ Die schwedischen Death-Metaller Arch Enemy haben für Juni die Veröffentlichung eines neuen Albums angekündigt. “War Eternal” wird derzeit von Jens Bogren – bekannt beispielsweise von Kreator und Opeth – gemixt, die Produktion hat die Band selbst übernommen. Im Sommer dürften also bei den geplanten Festivalauftritten in Deutschland schon neue Songs zu hören sein.

Live: Arch Enemy

27.06. Dischingen – Rock Am Härtsfeldsee
11.07. Ballenstedt – Rockharz Festival
19.07. Neukirchen – Dong
01.08. Wacken – Wacken Open Air
14.08. Dinkelsbühl – Summer Breeze-Festival

+++ Auch die Ska-Punk-Band Mad Caddies hat ihren Fans nach sieben Jahren ein neues Album versprochen. “Dirty Race” ist in den USA für den 13. Mai angekündigt; ein Termin für Deutschland steht noch nicht fest. Außerdem ist die Band im Juli auch an mindestens zwei Terminen in Deutschland auf Festivals zu sehen.

Live: Mad Caddies

17.-20.07. Cuxhaven – Deichbrand Festival
28.07. München – Free & Easy Festival

+++ Man kann gut darüber streiten, was mehr Stil hat: Das russische Elternpaar, das auf Youtube zum Rammstein-Song “Du hast” durch sein Wohnzimmer tanzt, die Bluse der Mutter oder die Inneneinrichtung inklusive Röhrenfernseher. Auf dem Esstisch steht die obligative Wodka-Flasche, die allein kann aber niemals so viel Energie entfachen. Ein Höhepunkt ist der leicht missglückte Handschlag nach 3:15 Minuten. Als wäre das alles nicht skurril genug, schlägt Youtube in seinen Empfehlungen auch noch ein Video namens “Süßer Nazi” vor. Ein Hingucker!

Russische Eltern tanzen zu Rammstein

The Notwist erklären ihren Anspruch an Musik

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Denn immerhin gibt es neben einem Vierteljahrhundert Band-Existenz noch etwas anderes zu feiern: die Veröffentlichung des neuen The Notwist-Albums “Close To The Glass”, über das VISIONS-Redakteur Matthias Möde urteilt: “So wunderbar harmonisch haben Indierock und Elektroknistern – auch bei anderen Bands – selten zusammengefunden.”

Wie genau sie das hinbekommen machen, erklären uns Markus Acher und Martin “Console” Gretschmann in einem ihrer rar gesäten Interviews. Auf zehn Seiten geht es ans Eingemachte: The Notwist über Nostalgie, Identität, ihr einmaliges Bandgefüge und den Anspruch an die Kunst.

“Musik muss von innen kommen, sie muss authentisch sein”, sagt Martin Gretschmann, der Mad Professor der Weilheimer Indie-Institution. “In ihr muss mehr transportiert werden als nur ein paar Töne und ein Rhythmus. Sie muss berühren.”

Mehr dazu in VISIONS 252 mit 25 Jahren The Notwist.

The Notwist – “Close To The Glass”

01. “Signals”
02. “Close To The Glass”
03. “Kong”
04. “Into Another Tune”
05. “Casino”
06. “From One Wrong Place To The Next”
07. “Seven Hour Drive”
08. “The Fifth Quarter Of The Globe”
09. “Run Run Run”
10. “Steppin’ In”
11. “Lineri”
12. “They Follow Me”

Dum Dum Girls zeigen Psychothriller-Kurzfilm

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Auf der Suche nach der inneren Ausgeglichenheit entdeckt die Dum Dum Girls-Frontfrau Dee Dee weit Bedrohlicheres in ihrer Psyche. In einem Kurzfilm wird die Sängerin von angsteinflößenden Visionen geplagt, die den Film auf ein blutiges Ende hinauslaufen lassen. Gemeinsam mit den Regisseur-Brüdern Ben und Alex Brewer hat die Band ein surreales wie intensives Werk rund um den Song “Are You Okay?” geschaffen.

In der Mitte des Films “Are You Okay” findet sich der titelgebende Track des aktuellen Albums “Too True” wieder. Der Popsong bildet einen recht harten Kontrast zum den unbequemen Bildern. Das Drehbuch stammt vom “American Psycho”-Autor Bret Easton Ellis. Schon in der Filmumsetzung des Romans wurden brutale Morde durch den Einsatz klassischer Musik ästhetisiert. Die Dum Dum Girls setzen diese Tradition zumindest in Ansätzen fort. Ein zweiter Clip zeigt, wie der Film entstanden ist.

Das abstrakte Video zeigt im Grunde drei Kulissen: Erst ein Therapiezimmer, dann eine einsame Galerie und schließlich einen abgelegenen, an einen Tempel erinnernden Raum. Selbst nach dem Abschluss der Geschichte ist die Interpretation dem Zuschauer überlassen. Als Dee Dee in einer Szene neben einem blau schimmernden Fischbecken steht, erinnert das Bild an das Artwork von “Too True”. Ganz so mystisch und labil wie der Kurzfilm “Are You Okay” ist das aktuelle Album aber nicht geworden.

Dum Dum Girls – “Are You Okay”

Dum Dum Girls – “Are You Okay” (Making Of)

Eels streamen Song von kommendem Album

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Gerade erst ein Jahr ist seit dem noch aktuellen Eels-Album “Wonderful, Glorious” vergangen, trotzdem hat Frontkauz E bereits den Nachfolger parat: “The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett” erscheint hierzulande am 18. April. Unten seht ihr die Tracklist und das Cover.

Nachdem ein kurzer Videoteaser schon einen sehr flüchtigen Einblick in das Album gab, kann man sich nun einen etwas konkreteren Eindruck von der neuen Platte machen: Bei Soundcloud steht mit “Mistakes Of My Youth” ein Song des Album zum streamen bereit.

Nachdem “Wonderful, Glorious” für Eels-Verhältnisse ein schepperndes, rockiges Bandalbum war, kehrt E mit “Mistakes Of My Youth” – und mit dem gesamten neuen Album – wieder zu seinen ruhigen, introspektiven Momenten zurück: Helle Eels-Gitarren und ein sachtes Schlagzeug tragen den Song dahin, dazu betreibt E mit leichtem Optimismus Lebenshilfe an sich selbst, “I can’t keep repeating the mistakes of my youth” heißt es unter anderem.

Im Sommer sind die Eels dann auch wieder als Band für einige Termine in Europa unterwegs, Karten gibt es unter anderem bei Eventim.

Eels – “The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett”

01. “Where I’m At”
02. “Parallels”
03. “Lockdown Hurricane”
04. “Agatha Chang”
05. “A Swallow In The Sun”
06. “Where I’m From”
07. “Series Of Misunderstandings”
08. “Kindred Spirit”
09. “Gentleman’s Choice”
10. “Dead Reckoning”
11. “Answers”
12. “Mistakes Of My Youth”
13. “Where I’m Going”

Live: Eels

21.06. Linz – Posthof
22.06. Wien – Konzerthaus
24.06. Berlin – Tempodrom
07.07. Zürich – Kongresshaus
08.07. Luxemburg – Den Atelier

Draußen! – Die Alben der Woche

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Birth Of Joy – “Prisoner”

Birth Of Joy - Prisoner Birth Of
Joy
liefern auf ihrem Debütalbum eine dynamische und vorwärtsgewandte Version des Blues- und Psychrocks der 60er und
70er ab. Die Parallelen zu The Doors sind dabei nicht von der Hand zu weisen. Keyboarder Gertjan
Gutman
übernimmt wie einst Ray Manzarek auch gleich die tiefen Töne. Die Niederländer bedienen sich
dabei aber nicht etwa nur bei den großen Vorbildern, sondern leisten eine erfrischende Eigeninterpretation des Genres.
“Prisoner” klingt im Sound voll, virtuos und verdammt druckvoll.

Birth Of Joy – “Three Day Road”

Eagulls – “Eagulls”

Eagulls - Eagulls Irgendwer muss es ja machen:
Die Eagulls aus Leeds treten das Postpunk-Erbe Englands an. Auf den Spuren von Joy Division und Co. haben
sich zwar schon viele Bands verlaufen, das Quintett macht aber einiges besser als die Konkurrenz. Sänger George
Mitchell
näselt sich durch zehn Songs mit hallender, räumlicher Klangepik. Das bringt einerseits eine kühle Note in
die Musik, ist dank der teils melancholischen Punkrock-Melodien aber nie zu düster. Stimmlich ist Mitchell kaum vom Landsmann
Sam Jolly von Eight Legs zu unterscheiden, Songs wie die vorweg veröffentlichten “Tough Luck” und “Possessed” klingen trotzdem
frisch und kommen 2014 genau richtig. Um den Postpunk muss sich in diesem Jahr niemand Sorgen machen.

Eagulls – “Possessed”

Kimono Kult – “Hiding In The Light”

Kimono Kult - Hiding In The Light
Kimono Kult haben Dub, Afrobeat, Freakfolk und Freejazz versprochen – und jedes einzelne Element davon
umgesetzt. Die Debüt-EP der neugegründeten Band von Omar Rodriguez und John Frusciante ist
wie alles, was die zwei Avantgarde-Musiker anpacken, seiner Zeit voraus. Im Opener “Todo Menos El Dolo” beispielsweise werten
stellenweise zwei entgegengesetzte Melodien übereinandergeschichtet und schließlich doch irgendwie vereint. Die durchgehend
spanischen Titel und Texte stammen von Sängerin Teri Gender Bender, die mit Rodriguez auch die Bosnian
Rainbows betreibt. Zwar ist “Hiding In The Light” nur knapp 12 Minuten lang, doch die reichen Kimono Kult, um allerhand
Strukturen und Instrumente ineinander zu verschachteln.

Motorpsycho – “Behind The Sun”

Motorpsycho - Behind The Sun Mit ihrem neuen
Album “Behind The Sun” lösen Motorpsycho – nach satten 17 regulären Studioalben und etlichen EPs in 25 Jahren
Bandgeschichte – einmal mehr meisterhaft die Grenzen auf zwischen Psychedelic, Progressive-Rock, Indierock und Folk. Was
anderen Bands nur krampfhaft gelingt, scheint dem Trondheimer-Trio ganz leicht von der Hand zu gehen. Zwischen exzessiven
E-Gitarren, geschmackvoll und unaufdringlich verschachtelten Drummings und den sanften Folk-Hymnen “Ghost” und “Entropy” haben
die Norweger erneut alles richtig gemacht.

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Relations In The Unseen” von The Intersphere und alle weiteren wichtigen

Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Holy Mountain kommen auf Tour

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Schon auf “Earth Measures”, dem Debütalbum des schottischen Trios, war die musikalische Marschrichtung klar abgesteckt: tonnenschwere Riffs a la Black Sabbath auf der einen, leichtfüßige Spielfreude auf der anderen Seite.

Diese Mischung verfeinern Andy McGlone, Pete Flett und Allan Stewart mit ihrem neuem Album “Ancient Astronauts” noch weiter und platzieren sich damit als ernstzunehmender Anwärter auf den Stoner-Psych-Rock-Thron auf der musikalischen Landkarte.

Passend zu ihrer kommenden Europa-Tour verlosen wir pro Stadt 2×2 Freikarten.

VISIONS empfiehlt: Holy Mountain

08.04. Dortmund – FZW
09.04. Hamburg – Rock Cafe St. Pauli
10.04. Stuttgart – Club Zwölfzehn
11.04. Köln – Underground
12.04. Berlin – Magnet
12.04. Berlin – Comet Club

Brody Dalle streamt neuen Song und spielt erneut in Deutschland

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Das Konzert im Berliner Magnet war Brody Dalle offenbar nicht genug: Ende April und Anfang Mai ist die The Distillers-Frontfrau, Spinnerette-Chefin und Josh Homme-Muse erneut live in Deutschland zu sehen – für ein Clubkonzert im Berliner SO 36 und für eine Festivalshow beim Hamburger Pirate Satellite Festival, bei der sie sich die Bühne unter anderem mit La Dispute und O’Brother teilt.

Bei Eventim gibt es Karten sowohl für die Clubshow, als auch für das Festival.

Aktuell hat Dalle außerdem noch einen weiteren Song ihres am 25. April erscheinenden ersten Soloalbums “Diploid Love” veröffentlicht: “Parties For Prostitutes” folgt auf das bereits vorgestellte “Meet The Foetus / Oh The Joy” und zieht Brodys Alternative-Rock-Sozialisation stärker in Richtung elektronischer Einflüsse und Postpunk. Den Inhalt des Songs beschrieb die Sängerin gegenüber dem Rolling Stone unzweideutig: “Es ist ein Song über Verrat. Es ist ein ‘Fuck You’.”

Brody Dalle – “Parties For Prostitutes”

VISIONS empfiehlt:
Brody Dalle

30.04. Berlin – SO 36
01.05. Hamburg – Pirate Satellite Festival

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