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Tour-Tagebuch: Portugal. The Man begleiten Casper (Teil 1)

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13. März: Erfurt

“Es ist großartig, wieder in Deutschland zu sein. Jeder, der uns nur ein bisschen kennt, weiß, dass wir das Land lieben. Nach einem stressigen Trip, bei dem wir Flüge verpasst haben und die Hälfte unseres Equipments für die Auftaktshow nicht ankam, haben wir unser Jet Lag dann einfach weggetrunken – zur Feier von Caspers erster Arena-Tour. Wir freuen uns unheimlich für ihn. Er, seine Band und seine Crew sind irre sympathische, gastfreundliche Typen.

Am Tag nach unserer Landung hatten wir noch frei und haben uns das Stadtzentrum und die Zitadelle von Erfurt angesehen. Abends ist unsere gesamte Reisegruppe dann in ein Bowlingcenter und eine Hotel-Bar eingefallen. Das alles hier wird richtig gut.”

Portugal. The Man - Tour-Tagebuch Teil1 - 01

Portugal. The Man - Tour-Tagebuch Teil1 - 02

Portugal. The Man - Tour-Tagebuch Teil1 - 03

Portugal. The Man - Tour-Tagebuch Teil1 - 04

VISIONS präsentiert exklusive Bühne auf dem Way Back When

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Während sich in den anderen Locations des Festivals, das vom 29. bis zum 31. Mai in Dortmund stattfindet, Bands der unterschiedlichsten Stilrichtungen tummeln, versammeln wir zusammen mit den Veranstaltern in der Kaktusfarm aufstrebende Künstler, die unserem Magazin am Herzen liegen.

Den Anfang am 30. Mai machen die Holländer von Birth Of Joy, die vor kurzem ihr neues Album “Prisoner” veröffentlicht haben und darauf orgelgetriebenen Psych-Bluesrock präsentieren. Weiter geht es mit dem Postrock-Trio Instrument, bevor der Abend mit Auftritten der im 70er-Jahre-Artrock verwurzelten Okta Logue und The Intersphere, die gerade ihr neues Album “Relations In The Unseen” veröffentlicht haben, beschlossen wird. Tickets für das Festival gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Way Back When

29.-31.05. Dortmund – Innenstadt

Draußen! – Die Alben der Woche

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The War On Drugs – “Lost In The Dream”

The War On Drugs - Lost In The Dream Auf der einen Seite feiert unser Redakteur André Boße das neue Album von The War On Drugs bereits als die “Sommerferienplatte des Jahres”, auf der anderen Seite kann Jan Schwarzkamp im Vier-Ohren-Test unserer aktuellen Ausgabe so gar nichts mit den “müden Endlos-Songs” anfangen. Die Platte spaltet die Redaktion und ist allein deshalb einen Durchlauf wert. Natürlich klingt dieser 80er-Jahre-Indierock ganz schön glatt, in diesem Fall darf er das aber auch. “Als habe sich Bob Dylan in den 90ern an Popmusik versucht”, schreibt Boße über “An Ocean Between The Waves”. Wenn das mal kein Kompliment ist.

The War On Drugs – “Red Eyes”

Hark – “Crystalline”

Hark - Crystalline Die Parallelen zwischen Hark und Baroness sind vielfältig. Zum einen ähnelt Sänger James Isaac nicht nur stimmlich John Baizley, sondern kann es auch mit dessen grafischen Talent aufnehmen. Das Cover zu “Crystalline” stammt aus Isaacs Feder. Auch musikalisch bewegen sich Hark in verwandten Gefilden, drücken dem Debütalbum durch die Spur Wahnsinn in den Riffs aber stets ihre eigene Note auf. Dass Hark trotz ihrer jungen Geschichte die Souveränität gestandener Stoner- und Sludge-Metal-Bands ausstrahlen, liegt nicht zuletzt an Isaacs 16-jähriger Banderfahrung mit Taint.

Hark – “Palendromeda”

Twin Forks – ” Twin Forks”

 Twin Forks -  Twin Forks Twin Forks haben ein Debütalbum voller beschwingter Folkpop-Songs abgeliefert. Sie erfinden ihr Genre zwar keinesfalls neu, aber ihre eingängigen, gefühlvollen Songs klingen frisch und positiv, die dezent treibenden Beats dürften live zwangsläufig zu seligem Mitklatschen führen. Die Radiotauglichkeit des Albums steht dabei außer Frage, manchmal klingt das fast schon ein wenig schwülstig – etwa, wenn Sänger Chris Carrabba beim Outro von “Kiss Me Darling” aus dem Hintergrund mehrfach ein sanftes “Kiss Me” ins Lied haucht. Trotzdem dürfte an Twin Forks und ihrem wonnigen Sound in diesem Sommer kein Weg vorbeiführen.

Twin Forks – “Back To You”

Sleepy Sun – ” Maui Tears”

 Sleepy Sun -  Maui Tears Auf ihrem neuen Album “Maui Tears” zeigen sich Sleepy Sun so experimentierfreudig und wandlungsfähig wie nie. Während sie auf ihrem Vorgänger “Spine Hits” den Classic-Rock über alles stellten und die Geradlinigkeit zum Maß der Dinge wurde, rücken nun die repräsentativen Psychedelic-Melodien wieder in den Vordergrund. Die Kalifornier haben den Ausstieg ihrer Sängerin Rachel Fannan endgültig hinter sich gelassen und sich voll und ganz auf die Zukunft fokussiert. Detailverliebte und luftige Klänge treffen auf schwere Gitarrenriffs samt folkiger Melodien. Die kreative Hochphase von Sleepy Sun ist nicht zu überhören und “Maui Tears” ein gelungenes Beispiel dafür, wie moderner Psychedelic Rock heute funktioniert.

Sleepy Sun – “The Lane”

Unsere aktuelle Platte der Woche, “White Light Generator” von Crippled Black Phoenix und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

Led Zeppelin legen erste drei Alben mit Bonusmaterial neu auf

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Bereits 1994 legten Led Zeppelin ihre teils epochalen Alben neu auf, schlanke 20 Jahre nach diesen CD-Remasters erscheinen endlich die ersten umfangreichen Sammlerausgaben der Platten: Für Anfang Juni sind Deluxe-Reissues von “Led Zeppelin”, “Led Zeppelin II” – beide von 1969 – und “Led Zeppelin III” von 1970 angekündigt.

Im weiteren Verlauf des Jahres sollen auch die übrigen sechs Alben der Briten folgen, die gerade in der Frühphase Ende der 60er und Anfang der 70er zu schillernden Pionieren von Folk- und Blues-inspirierter, harter Rockmusik wurden und auch ihre kreativen Durststrecken späterer Jahre weitgehend unbehelligt überstanden: Heute gelten Led Zeppelin als eine der wichtigsten Bands aller Zeiten. Ihr Reunion-Konzert im heimischen London, das 2007 als ihre mutmaßlich letzte Show überhaupt über die Bühne ging, fand rund um die Welt ein enormes Echo.

Led Zeppelins ’69er Debüt wartet in der Deluxe-Version mit einem Pariser Live-Mitschnitt aus dem Erscheinungsjahr auf, während “Led Zeppelin II” um Alternativ-Takes und den unveröffentlichten Song “La La” erweitert wurde. Den wohl größten Schatz für Fans enthält das Bonusmaterial von “Led Zeppelin III”. Darauf enthalten sind sechs Studio-Outtakes und zwei instrumentale Urfassungen späterer Albumtracks sowie bisher unbekannte Interpretationen der Bluesstandards “Keys To The Highway” und “Trouble In Mind”.

Die Reissues werden in verschiedenen Ausführung erhältlich sein, als CD, Download, LP und in Boxsets mit Begleitbänden. Für das Remastering zeichnete dabei Gitarrist Jimmy Page ebenso verantwortlich wie für die Zusammenstellung des Bonusmaterials. Und so sieht das im Detail aus:

Led Zeppelin – “Led Zeppelin”

Disc 1: Remastertes Originalalbum
01. “Good Times Bad Times”
02. “Babe I’m Gonna Leave You”
03. “You Shook Me”
04. “Dazed And Confused”
05. “Your Time Is Gonna Come”
06. “Black Mountain Side”
07. “Communication Breakdown”
08. “I Can’t Quit You Baby”
09. “How Many More Times”

Disc 2: Live im Olympia Paris (10.10.69)
01. “Good Times Bad Times/Communication Breakdown”
02. “I Can’t Quit You Baby”
03. “Heartbreaker”
04. “Dazed And Confused”
05. “White Summer/Black Mountain Side”
06. “You Shook Me”
07. “Moby Dick”
08. “How Many More Times”

Led Zeppelin – “Led Zeppelin II”

Disc 1: Remasterte Originalalbum
01. “Whole Lotta Love”
02. “What Is And What Should Never Be”
03. “The Lemon Song”
04. “Thank You”
05. “Heartbreaker”
06. “Living Loving Maid (She’s Just A Woman)”
07. “Ramble On”
08. “Moby Dick”
09. “Bring It On Home”

Disc 2: Bonusmaterial
01. “Whole Lotta Love (Alternate Mix)”
02. “What Is And What Should Never Be (Alternate Mix)”
03. “Thank You (Backing Track)”
04. “Heartbreaker Alternate Mix)”
05. “Living Loving Maid (She’s Just a Woman) (Backing Track)”
06. “Ramble On (Alternate Mix)”
07. “Moby Dick (Alternate Mix)”
08. “La La”

Led Zeppelin – “Led Zeppelin III”

Disc 1: Remasterte Originalalbum
01. “Immigrant Song”
02. “Friends”
03. “Celebration Day”
04. “Since I’ve Been Loving You”
05. “Out On The Tiles”
06. “Gallows Pole”
07. “Tangerine”
08. “That’s The Way”
09. “Bron-Y-Aur Stomp”
10. “Hats Off To (Roy) Harper”

Disc 2: Bonusmaterial
01. “The Immigrant Song (Studio Outtake)”
02. “Friends (Studio Outtake)”
03. “Celebration Day (Studio Outtake)”
04. “Since I’ve Been Loving You (Studio Outtake)”
05. “Bathroom Sound (alias “Out On The Tiles”)”
06. “Gallows Pole (Studio Outtake)”
07. “That’s The Way (Studio Outtake)”
08. “Jennings Farm Blues (alias “Bron-Yr-Aur Stomp”)”
09. “Keys To The Highway/Trouble In Mind”

Led Zeppelin Deluxe Editions

Gazpacho streamen neues Album vorab bei VISIONS

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Der Name ist spanisch, die Band aus Norwegen. Musikalisch lassen sich Gazpacho aber kaum verorten. Mal fühlt sich der Hörer an den Hamburger Hafen versetzt, dann wiederum in einen orientalischen Tempel. Bevor das neue Album “Demon” erscheint, präsentieren wir das Album deutschlandweit exklusiv im Stream.

Die einen nenne es Artrock, die anderen Neo-Prog. Fakt ist, dass Gazpacho eine derartige Bandbreite an Stilen und Instrumenten aufweisen, dass sie sich jeder Schublade entziehen. “Demons” besteht zwar lediglich aus vier Stücken, die sind aber bis zu 18 Minuten lang. Das Akkordeonspiel in “The Wizard Of Altai Mountain” nimmt den Hörer erst mit auf Seefahrt und lädt gleich darauf zum osteuropäischen Volkstanz ein. Das von Streichern getragene “I’ve Been Walking Part 2” erlebt mehrfach Brüche durch den Einsatz furchtbar schwerer Gitarren. Der leicht androgyne Gesang von Jan-Henrik Ohme schwebt dabei schützend über der Musik.

“Demons” ist bereits das achte Studioalbum von Gazpacho. Die Platte erscheint am 21. März.

Gazpacho – “Demon”

Newsflash

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+++ Damon Albarn hat seinen neuen Song “Mr Tembo” in Jimmy Kimmels Late-Night-Show vorgstellt. Die Sendung fand im Rahmen der SXSW-Konferenz statt, auf der Albarn den NME-Innovations gewann.
“Mr Tembo” war eigentlich nicht für “Everyday Robot” gedacht. Erst Produzent Richard Russell überzeugte den Sänger das Lied auf die neue LP zu nehmen, die am 25. April erscheint. Die Inszenierung mit Gospelchor erinnert etwas an Blurs “Tender”.

Damon Albarn – “Mr Tembo” (Live bei Jimmy Kimmel)

+++ NOFX kommen im Mai für einige Termine nach Deutschland. Für alle die sich vorher noch einmal von den Livequalitäten der amerikanischen Punkband überzeugen wollen gibt es auf Youtube einen Konzertmitschnitt in HD-Qualität zu sehen. Das Video wurde im August vorigen Jahres im französischen Nancy aufgenommen. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Live: NOFX

03.05. München – Monster Bash
04.05. Wiesbaden – Schlachthof
06.05. Berlin – Astra Kulturhaus

NOFX – Live in Nancy

+++ Es gibt einen neuen Song der Neuseeländer Die!DieDie! zu hören. “Chrystal” soll auf dem kommenden Album “Swim” zu hören sein, dessen Veröffentlichungstermin noch nicht feststeht.
Von April bis Mai beehrt die Band zudem deutschen Fans mit ihrem noisigen Punk. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Die!Die!Die!

29.04. Berlin – Privatclub
30.04. Hannover – Cafe Glocksee
01.05. Jena – Cafe Wagner
07.05. Hamburg – MS Stubnitz
08.05. Potsdam – Black Fleck
12.05. Köln – MTC
13.05. Dresden – Beatpol
14.05. Leipzig – Goldhorn
15.05. Münster – Gleis 22
17.05. Aachen – Musikbunker
18.05. Nürnberg – K4
19.05. St.Gallen – Grabenhalle
20.05. Zürich – Elmo Delmo
21.05. Esslingen – Komma
30.05. Mannheim – Maifield Derby
31.05. Neustrelitz – Immergut-Festival

Die!Die!Die! – “Chrystal”

+++ Panic! At The Disco haben ein Making-Of zu ihrem Musikvideo zu “Nicotine” veröffentlicht. Die Band gewährt so einen spanneden Einblick hinter die Kulissen der aufwändigen Produktion. Im Mai kommt die Band für zwei Konzerte nach Deutschland. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Panic! At The Disco – “Nicotine” (Making Of)

Live: Panic! At The Disco

01.05. Berlin – Astra Kulturhaus
02.05. Düsseldorf – Stahlwerk

+++ Agnostic Front kommen im Sommer für drei Shows nach Deutschland. Die Hardcore-Band wird im August ein Konzert auf dem Free & Easy Festival in München und zwei exklusive Clubshows in Weinheim und Köln spielen. Dabei hat das Quintett sein aktuelles Studioalbum “My Life, My Way” im Gepäck. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Agnostic Front

04.08. München – Free & Easy-Festival
08.08. Weinheim – Cafe Central
30.08. Köln – Underground

+++ Yellowcard-Schlagzeuger Longineu W. Parsons III ist nicht länger Teil der Band. Das Gründungsmitglied verlässt das Alternative-Rock-Quintett, um “anderen musikalischen Interessen nachzugehen”, wie es in einem offiziellen Statement hieß. Einen Ersatz für Parsons gab die Band noch nicht bekannt, von ihrem Langzeitschlagzeuger trennen die Musiker sich aber offenbar im Guten: “Wir wünschen ihm nur das Beste für seine Zukunft.”

+++ Me First And The Gimmie Gimmies haben ein neues Album angekündigt. “Are We Not Men? We Are Diva!” erscheint hierzulande am 9. Mai auf Fat Wreck und enthält insgesamt zwölf Punkrock-Coverversionen, die von “I Will Survive” bis hin zu “My Heart Will Go On” reichen. “Are We Not Men? We Are Diva!” ist das erste Studioalbum seit dem 2008 erschienenen “Have Another Ball”.

Me First And The Gimme Gimmies – “Are We Not Men? We Are Diva!”

Me First And The Gimme Gimmies -

01. “I Will Survive”
02. “Straight Up”
03. “Believe”
04. “Beautiful”
05. “My Heart Will Go On”
06. “I Will Always Love You”
07. “Top Of The World”
08. “Speechless”
09. “Karma Chameleon”
10. “Crazy For You”
11. “On The Radio”
12. “The Way We Were”

+++ The Exploited haben einen Konzertmitschnitt zu “Beat The Bastards” online veröffentlicht. Die Aufnahme ist Teil der heute, am 14. März erschienenen Neuauflage des gleichnamigen Doppelalbums, welches ursprünglich im Jahr 1996 erschien. Nun wird die Platte des Punkrock-Quartetts zusammen mit weiteren Klassikern und einer Bonus-DVD auf Nuclear Blast wiederveröffentlicht.

The Exploited – “Beat The Bastards” (Live)

The Exploited – “Beat The Bastards”

The Exploited -

Bonus-Live-DVD

01. “Let’s Start A War”
02. “The Massacre”
03. “Dogs Of War”
04. “Noize Annoys”
05. “UK ‘82”
06. “Lie To Me”
07. “Dead Cities”
08. “Chaos Is My Life”
09. “Alternative”
10. “Troops Of Tomorrow”
11. “Never Sell Out”
12. “Drug Squad Man”
13. “Rival Leaders”
14. “You’re A Fucking Bastard”
15. “I Believe In Anarchy”
16. “Holiday In The Sun”
17. “Fuck The USA”
18. “Porno Slut”
19. “Beat The Bastards”
20. “Fuck The System”
21. “Daily News”
22. “Army Life”
23. “Sex And Violence”
24. “Punk’s Not Dead”
25. “Was It Me”
26. “Why Are You Doing This To Me”
27. “Fight Back”

+++ Die multimediale Konferenz SXSW hat eine weitere Filmpremiere vorzuweisen. Eine Dokumentation über die Britpop-Band Pulp beschäftigt sich in erster Linie mit der Rückkehr der Band auf die Bühne in ihrer Heimatstadt Sheffield im Jahr 2012. Darüber hinaus zeigt “Pulp” aber auch intime Einblicke in das Privatleben der Mitglieder. Frontmann Jarvis Cocker spricht über den Prozess des Alterns, die Keyboardspielerin Candida Doyle über ihre Arthritis und Schlagzeuger Nick Banks über das Sponsoring der Fußballmannschaft seiner Tochter.

+++ Auch Finch ergänzen ihr Album “What It Is To Burn X” um eine DVD mit Live-Material. Die Bilder stammen von der Tour anlässlich des zehnjährigen Jubliläums ihres Debütalbums “What It Is to Burn”. Nach “Letters To You” macht nun auch die Live-Version des Songs “Grey Matter” als Video die Runde. Die CD/DVD-Kombination soll am 25. März in den USA erscheinen.

Finch – “Grey Matter” (live)

+++ The Rolling Stones haben am Mittwoch ein Konzert in China gespielt. Wie üblich für ausländische Bands mussten auch die Stones den Behörden ihre Songtexte vorlegen, damit diese abgesegnet werden. Während des Auftritts verkündete Mick Jagger, dass die Band den Song “Honky Tonk Women” nicht spielen werde, da die Behörden ihr “Veto eingelegt” hätten. Schon 2006 mussten die Rolling Stones in China die Titel “Brown Sugar”, “Honky Tonk Women” und “Let’s Spend The Night Together” von der Setlist streichen.

+++ Als Janet Jackson 2004 ganz aus Versehen ihren Nippel in der Halbzeit des Super Bowls entblößte, wurde das von den meisten Zuschauern eher mit einem schelmischen Grinsen weggesteckt. Ein paar Moralapostel waren dennoch schockiert, und genau die melden sich auch dieses Jahr wieder zu Wort. Wie Deadspin berichtet, scheint die TV-Landschaft allergisch auf das Aufblitzen von Brüsten zu sein. 53 Beschwerden gingen dieses Jahr nach dem Super Bowl bei der öffentlichen Behörde Federal Communications Commission (FCC) ein, einige davon zielten auf die nicht vorhandene Oberkörperbekleidung von Red Hot Chili Peppers-Sänger Anthony Kiedis ab. Eine Beschwerde, im Original verfasst in Großbuchstaben, liest sich folgendermaßen: “Diese Person namens Anthony Kiedis war bis zur Hüfte nackt, hat seine Hüften geschwungen und sagte ‘What he got he got to give it put it in you’. Er spricht offensichtlich von seinem Penis. Ich bin schockiert und beleidigt, dass die FCC diesen Schmutz erlaubt hat. Erst Janet Jackson, die über Brüste spricht, dann Paul McCartney, der über Marihuana spricht, dann Bruno Mars, der über meinen Penis spricht und dann Anthony Kiedis, der über seinen Penis spricht.”

Franz Ferdinand veröffentlichen Video zur Single “Fresh Strawberries”

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Der Song zum neuen Video stammt vom 2013 erschienenen Album “Right Thoughts, Right Words, Right Action” der Schotten. In dem Schwarzweiß-Clip sieht der Zuschauer wippende Stühle, Prinze-Eisenherz-Frisuren, sich auflösende Kopfschmerztabletten und Franz Ferdinand durch spartanisch bis gar nicht eingerichtete Räume wandern.

Bunter und vermutlich unterhaltsamer dürfte es im Video zur B-Seite “Erdbeer Mund” zugehen, in dem Gitarrist Nick McCarthy sich als seine Schwester verkleidet, die bei dem Clip Regie führte, das wir hierzulande aufgrund der bekannten Gema-Streitigkeiten aber nicht sehen können. Zu hören ist der Song aber nach wie vor hier.

Ende März stehen Franz Ferdinand hierzulande auch für zwei Konzerte live auf der Bühne, Karten gibt es bei Eventim.

Franz Ferdinand – “Fresh Strawberries”

Live: Franz Ferdinand

30.03. Wiesbaden – Schlachthof
31.03. München – Zenith

Gitarrist Paul Pendley steigt bei Red City Radio aus

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Bisher gibt es nur einen Eintrag auf I Used To Be In A Punk Band, aber der ist umso brisanter: Paul Pendley, Gitarrist und einer der Sänger von Red City Radio, steigt aus. “Die Entscheidung habe ich ganz alleine getroffen”, schreibt er. “Ich bin nicht von Freunden oder meiner Familie beeinflusst worden. Es war nicht so, dass ich vom Reisen genug hatte. Und vor allem bin ich nicht von meinen Bandkollegen rausgeworfen worden oder habe sie verlassen, weil ich keinen Bock mehr auf sie hatte. In Wahrheit war und bin ich nur einfach bereit für Neues.”

Pendley war seit der Gründung vor sieben Jahren Mitglied der amerikanischen Punkband und hat erst im Oktober mit ihr das Album “Titles” veröffentlich. Die will auch ohne ihn weitermachen und Anfang der Woche seinen Nachfolger bekanntgeben, den es dann wohl auch schon auf den nächsten Konzerten im April und Mai zu sehen geben wird. Karten gibt es bei Eventim.

Pendley will derweil erst mal sein Blog weiter führen.

VISIONS empfiehlt:
Red City Radio

24.04. Köln – MTC
25.04. Saarbrücken – JUZ Försterstraße
26.04. Bausendorf-Olkenbach – Riez Indoor Festival
27.04. Dessau – Beatclub
28.04. Hannover – Bei Chez Heinz
29.04. Wermelskirchen – AJZ Bahndamm
30.04. Münster – Uncle M Fest
01.05. Göttingen – Theaterkeller
03.05. München – Monster Bash
04.05. Stuttgart – Pirate Satellite Festival
07.05. Graz – Explosiv
08.05. Nürnberg – Zentralcafe
09.05. Meppen – Autonomes Jugendzentrum
10.05. Kiel – Klownhouse Fest
12.05. Berlin – Comet Club
13.05. Bremen – Tower Musikclub
22.05. St.Gallen – Grabenhalle
23.05. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl
24.05. Wiesbaden – Hectic Fest

Birth Of Joy zelebrieren “Rock & Roll Show” in neuem Video

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Erst vor einer Woche hat das orgelgetriebene Powertrio Birth Of Joy aus Amsterdam/Rotterdam/Leiden sein drittes Album “Prisoner” veröffentlicht, das wir euch vorab auch im Stream präsentiert haben. Nun legt die Band nach: Den bereits vorab vorgestellten Song “Rock & Roll Show” hat die Band als Single ausgekoppelt und dazu ein Video gedreht.

Darin sieht man Menschen, die – eher lustig als erfolgreich – zum zu dem hyperventilierenden Rock’n’Roll-Song eine Tanz-Performance hinlegen.

Derzeit touren Birth Of Joy noch durch die Schweiz, ab Mitte April sind sie dann auch in Deutschlands auf einer ausgedehnten Deutschland-Tour und einigen Festivals zu sehen. Karten für die von uns präsentierten Headliner-Termine gibt es bei Eventim.

Birth Of Joy – “Rock & Roll Show”

VISIONS empfiehlt:
Birth Of Joy

15.03. Leysin – Champs Open Festival
16.03. Zürich – Eldorado
17.03. Lausanne – Couleurs 3
18.03. Genf – Usine
16.04. München – Kranhalle
17.04. Stuttgart – Club Zwölfzehn
19.04. Köln – MTC
20.04. Marburg – KFZ
21.04. Frankfurt – 11er Club
22.04. Mainz – Schon Schön
24.04. Freiburg – Reng Täng Täng
28.04. Rostock – Campuserwachen
29.04. Berlin – Comet Club
30.04. Dresden – Ostpol
01.05. Hannover – Faust
02.05. Münster – Cafe Sputnik
03.05. Bremen – Lagerhaus
04.05. Aachen – Musikbunker
27.05. Hamburg – Hafenklang
28.05. Kiel – Schaubude
30.05. Dortmund – Way Back When Festival
31.05. Düdingen – Kilby-Festival
08.06. Beverungen – Orange Blossom Festival

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