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Newsflash (Grammys, Mantar, Oathbreaker u.a.)

Newsflash (Grammys, Mantar, Oathbreaker u.a.)

+++ Megadeth und David Bowie sind bei der 59. Grammy-Verleihung in Los Angeles ausgezeichnet worden. Während die US-Metaller in der Kategorie „Best Live-Performance“ gewannen, räumte der Popmusiker mit seinem letzten Album „Blackstar“ gleich fünf Mal ab. Als Megadeth sich auf den Weg zur Bühne machten, erklang jedoch kein Song vom Gewinneralbum „Dystopia“, sondern fälschlicherweise Metallicas „Master Of Puppets“. Die Thrash-Metaller um James Hetfield hatten derweil mit technischen Problemen während ihrer gemeinsamen Performance mit Lady Gaga zu kämpfen. Nachdem Hetfields Stimme aufgrund eines defekten Mikrofons während der ersten Hälfte des Songs nicht zu hören war, mussten sich der Sänger und die Pop-Ikone ein Mikro teilen. Reibungslos ging dagegen der Auftritt von A Tribe Called Quest über die Bühne. Angereichert mit zahlreichen Gastauftritten enthielt dieser die deutlichste politische Botschaft des Abends. Während Gastrapper Busta Rhymes sich zynisch bei „President Agent Orange“ für den Fortbestand des Bösen bedankte, endete das eindrucksvolle Bühnenprogramm mit „Resist!“-Chören. Weitere Preisträger waren unter anderem Cage The Elephant, die mit „Tell Me I’m Pretty“ den Grammy für das beste Rock-Album gewannen.

Video: Megadeth gewinnen Grammy zu den Klängen von „Master Of Puppets“

Video: Metallica und Lady Gaga – „Moth Into The Flame“

Video: A Tribe Called Quest – Medley

+++ Mantar haben den neuen Song „The Spell“ in Form eines Lyric-Videos veröffentlicht. Die Hamburger vereinen darin druckvollen Doom-Metal und Punk-Einflüsse mit den Gastvocals von Bölzer-Sänger KzR. Enthalten ist der Track auf einer gleichnamigen EP, die am 31. März via Nuclear Blast erscheint. „The Spell“ ist einer der ersten Songs, den die Musiker gemeinsam aufgenommen haben. Im Anschluss an den Release kommt das Duo auf ausgedehnte Deutschlandtour. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Video: Mantar – „The Spell“

Tour: Mantar

30.03. Bielefeld – Forum
31.03. Essen – Turock
01.04. München – Under The Black Moon Festival
08.04. Wiesbaden – Schlachthof
09.04. Jena – Rosenkeller
20.04. Nürnberg – Z-Bau
21.04. Hannover – Bei Chez Heinz
22.04. Hamburg – Knust
23.04. Berlin – Lido
28.04. Saarbrücken – Garage
29.04. Stuttgart – Universum
30.04. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
01.05. Bern – ISC

+++ Oathbreaker haben eine Live-Session bei der Rock Show With Daniel P Carter auf BBC Radio 1 gespielt. In ihrem mehr als 30-minütigen Set spielten die Belgier insgesamt fünf Songs von ihrem aktuellen Album „Rheia“. Dazwischen gab es immer wieder kurze Interviewsequenzen mit Sängerin Caro Tanghe zu hören, in der sie die Hintergründe der Songs erläutert und vom Entstehungsprozess des Albums erzählt. Die Session ist ab sofort als Stream bei BBC Radio 1 verfügbar. „Rheia“ war am 30. September via Deathwish erschienen.

Stream: Oathbreaker spielen Live-Session bei BBC Radio 1

+++ Die Foo Fighters haben bei einer Gala zu Ehren Tom Pettys ihren ersten Auftritt seit 2015 absolviert. Im Vorfeld der Grammys wurde Petty gestern als „MusiCares Person Of The Year“ ausgezeichnet. Bei der Verleihung traten neben dem Musiker selbst unzählige Künstler ihm zu Ehren auf. So coverten die Foo Fighters den Song „Honey Bee“ und performten gemeinsam mit Gary Clark Jr. den Track „Breakdown“. Außerdem traten unter anderem Regina Spektor und Cage The Elephant bei dem Event auf. Bereits 1994 hatte Dave Grohl gemeinsam mit Tom Petty And The Heartbreakers „Honey Bee“ bei Saturday Night Life gespielt.

Instagram-Post: Foo Fighters – „Honeybee“ (Tom-Petty-Cover)

@foofighters x @tompettyofficial = Honey Bee #foofighters #tompetty #music #crewest #art #creweststudio

Ein von Crewest Studio (@creweststudio) gepostetes Video am

Instagram-Post: Gary Clark Jr. und Foo Fighters – „Breakdown“ (Tom-Petty-Cover)

Breakdown with The Foo’s and Gary Clark Jr! #foofighters #garyclarkjr #tompetty #musicares

Ein von Ken Levitan (@kvnashville) gepostetes Video am

Video: Tom Petty And The Heartbreakers und Dave Grohl – „Honey Bee“ (Live SNL 1994)

+++ Die Indie-Veteranen The Jesus & Mary Chain streamen den neuen Song „Always Sad“. Der trotz des traurigen Titels ziemlich beschwingte Indietrack erinnert von der Produktion her sehr an ihr altes Material aus den 90er Jahren. „Always Sad“ ist nach „Amputation“ bereits der zweite vorab veröffentlichte Track von „Damage And Joy“, ihrem ersten Studioalbum seit „Munki“ von 1998. Es erscheint am 24. März bei Warner. Anschließend kommen The Jesus & Mary Chain für einige Shows nach Deutschland. Tickets für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Stream: The Jesus & Mary Chain – „Always Sad“

Live: The Jesus & Mary Chain

20.04. Darmstadt – Centralstation
21.04. Hamburg – Fabrik
24.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt
25.04. Köln – Live Music Hall

+++ Sikth haben ihre neue Single „No Wishbones“ mit einem Lyric-Video vorgestellt. Die Prog-Metal-Band wechselt darin zwischen melodisch gesungenen Refrains und Strophen, die deutlich aggressiver sind und in denen sich die Musiker mit vertrackten Riffs und Rhythmen technisch austoben. Inhaltlich gehe es um die große Kluft zwischen Reichen und Armen, sagte Frontmann Mikee Goodman. „‚No Wishbones‘ ist von meinen Reisen inspiriert, auf denen ich an vielen Orten extreme Armut erfahren habe, während ich gleichzeitig beobachten musste, wie reich andere Menschen im selben Ort waren. Das hat mich zutiefst betroffen gemacht.“ Sikth hatten den neuen Song schon im Januar angeteasert und im gleichen Zug ein bisher noch unbetiteltes, neues Album angekündigt, das am 26. Mai bei Millenium Night erscheinen soll. Im Februar und März ist die Band gemeinsam mit Trivium auf Europatour und spielt dabei auch mehrere Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Termine findet ihr unten, Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Video: Sikth – „No Wishbones“

Live: Trivium + Sikth

22.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
06.03. Hannover – Capitol
07.03. Leipzig – Täubchenthal
08.03. Wien – Arena
10.03. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
11.03. München – Theaterfabrik
12.03. Stuttgart – LKA Longhorn
15.03. Lausanne – Les Docks
24.03. Köln – Live Music Hall

+++ Pavement-Gitarrist Scott Kannberg streamt den neuen Song „Dundee Man“ seines Solo-Projekts Spiral Stairs. Darin besingt er eine Reise durch Schottland und nimmt mit dem Titel Bezug auf die schottische Hafenstadt Dundee. Musikalisch fühlt man sich vor allem durch die Gitarre an die fröhlicheren Songs der Indie-Ikonen Pavement erinnert. Mit verspielten Synthesizer-Sounds bringt Kannberg aber auch neue Elemente in seine Musik ein. Am 24. März veröffentlicht der Musiker das neue Spiral-Stairs-Album „Doris And The Daggers“, den Nachfolger des 2009 erschienenen Debüt „The Real Feel“. Mit „Dance (Cry Wolf)“ hatte Kannberg daraus bereits einen ersten Song präsentiert.

Video: Spiral Stairs – „Dundee Man“

+++ Against Me!-Frontfrau Laura Jane Grace hat sich in der The Daily Show ausführlich zum Thema Geschlechtsidentität geäußert. Im Gespräch mit Talkmaster Trevor Noah erklärte die Sängerin, wie sie zur umstrittenen Nutzung des Wortes „Tranny“ für Transgender stehe, welches Teil ihres Buchtitels „Tranny: Confessions Of Punk Rock’s Most Infamous Anarchist Sellout“ ist: „Es ist ein Wort, das ich immer als Schimpfwort verstanden habe, aber in einem Großteil meines Buches geht es um Selbsthass, deshalb ist es im Kontext des Titels die Wahrheit. […] Es gibt eine jüngere Szene von Transgendern, die mit diesem Wort nichts zu tun haben wollen und ich fühle mich definitv dieser jüngeren Szene zugehörig.“ Angesprochen auf die richtige Verwendung von geschlechterbestimmenden Artikeln sagte Grace, diese seien für ihre Familie kein Hindernis. So sei es für ihre Tochter ganz normal, die Worte „Dad“, aber auch „sie“ oder „ihr“ zu nutzen. Gleichzeitig riet die Musikerin aber, einfach zu fragen, sollte man sich bei der richtigen Anrede unsicher sein. Mit ihrer Band wird Grace in diesem Jahr auf dem Vainstream Rockfest und auf dem Roskilde Festival auftreten.

Live: Against Me!

24.06.-01.07. Roskilde – Roskilde-Festival
01.07. Münster – Vainstream Rockfest

+++ The Picturebooks präsentieren ihre neue Single „I Need That Oooh“. Der Song soll zu einem Zeitpunkt auf ihrer Tour entstanden sein, als die beiden Bluesrocker sich ziemlich erschöpft von den vielen Shows fühlten. „‚I Need That Oooh‘ bedeutet so viel wie: Ich brauche Inspiration und Motivation“, erzählt die Band in einem Interview mit Consequence Of Sound. „Das war genau das w,as wir brauchten. Wir haben den Song direkt vor Ort ohne Instrumente geschrieben, Fynn hat die Melodie gesummt und einen Text improvisiert, von dem wir das meiste beibehalten haben, und Philipp hat sich im Kopf einen Beat dazu gedacht. Zu Hause haben wir den Song direkt aufgenommen.“ Das tun The Picturebooks traditionell in ihrer Garage, was dem harten Bluesrock-Sound nur zuträglich ist. „I Need That Oooh“ ist Teil von The Picturebooks‘ kommendem Studioalbum „Home Is A Heartache“, das am 10. März bei Another Century erscheint. Anschließend spielt die Band zusammen mit Monster Truck mehrere Konzerte in Deutschland. Die Karten dafür gibt es bei Eventim.

Stream: The Picturebooks – „I Need That Oooh“

Live: Monster Truck + The Picturebooks

26.03. Köln – Luxor
29.03. Ludwigsburg – Rockfabrik
01.04. Berlin – White Trash
02.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich
03.04. München – Theaterfabrik

+++ Kataklysm-Frontmann Maurizio Iacono hat mit seinem Nebenprojekt Ex Deo ein aufwendiges Musikvideo zum Track „The Roman“ gedreht. Es spielt im historischen Setting des römischen Reiches und zeigt sehr explizite Sex- und Gewaltszenen. Das Video beginnt mit einer Orgie im Zelt eines Römerlagers. Doch als plötzlich der karthagische Feldherr Hannibal mit seiner Armee vor den Toren steht, rücken die Soldaten zur Schlacht aus. In ihrer Musik beschäftigt sich die Metal-Band Ex Deo mit der Geschichte und den Mythen des Römischen Reiches, weshalb das Video laut Iacono „so historisch korrekt wie möglich“ konzipiert wurde. „The Roman“ sei ein Song, der die Disziplin und Loyalität des römischen Soldaten zelebrieren und die Bedeutung des römischen Militärs für die Geschichte der Kriegsführung hervorheben. Er erscheint am 24. Februar auf ihrem neuen Album „The Immortal Wars“.

Video: Ex Deo – „The Roman“

+++ Capital Youth haben ein Video zum Song „Where Are You“ veröffentlicht. Der Clip ist in Schwarz-Weiß gehalten und zeigt, wie die Pop-Punker den Song performen. Im Hintergrund werden dabei verschiedene Muster, Motive und Schattenspiele auf die Wand projiziert. Der Song selbst zeichnet sich durch den treibend-melodischen Punk der Schweizer aus.

Video: Capital Youth – „Where Are You“

+++ Die New-Wave-Veteranen Devo haben ihr eigenes Emoji-Set bekommen. Angelehnt an die oft verwendete Kopfbedeckung der Band, tragen die Smileys den typischen roten Devo-Hut. Wem Pommesgabel, Gitarren, Bier und Totenkopf nicht mehr reichen, um seine musikalischen Vorlieben mit Emojis auszudrücken, kann jetzt also bandspezifisch ins Detail gehen.

Bild: Devo-Emojis

Devo Emojis