+++ Die Prog-Metal-Band The Ocean hat einen neuen Song veröffentlicht. Aus dem kommenden Album „Holocene“ koppelten sie die zweite Single „Parabiosis“ mit einem Musikvideo aus. In dem Video nehmen die Bandmitglieder an einem Programm teil, um die „ewige Jugend“ zu erhalten, dabei altern sie entgegen der Natur. Der Track selbst handelt „von der Stammzellenforschung und dem Krieg der Kosmetikindustrie gegen das Altern und dem Streben unserer Gesellschaft nach Verjüngungselixieren, was zu der Frage führt, wie weit wir in Bezug auf Bio-Engineering und medizinischen Fortschritt gehen können und wollen“, so die Band. Dabei thematisieren sie den unnatürlichen Prozess einer Gesellschaft, die Augen vor dem Altern zu verschließen. „In unseren modernen Innenstädten sieht man buchstäblich keine alten Menschen mehr, alle sind jung und gesund, und die Kranken und Sterbenden werden in Kliniken und Altersheimen weggesperrt.“ Das Album kann schon in unterschiedlichen Bundles vorbestellt werden und erscheint auf Vinyl und CD.
+++ Paramore haben das Musikvideo zu „Running Out Of Time“ veröffentlicht. Das Video begleitet Frontfrau Hayley Williams durch eine Art surreale „Alice im Wunderland“-Vision. „Running Out Of Time“ ist Teil des neuen Paramore-Albums „This Is Why“ und wurde von der Band vor wenigen Tagen erstmalig live gespielt. Das Album kann online in verschiedenen Varianten bestellt werden.
+++ Beach House haben eine neue EP angekündigt. „Become“ erscheint am 22. April im Rahmen des Record Store Day. Die fünf Songs sind bei den Sessions zu ihrem aktuellen Album „Once Twice Melody“ von 2022 entstanden: „Wir dachten nicht, dass sie in die Welt von OTM passen, aber später stellten wir fest, dass sie alle in eine eigene kleine Welt passen. Für uns sind sie alle irgendwie schmuddelig und geräumig und leben im Reich der Geister. Es ist nicht wirklich das, wohin wir momentan gehen, aber es ist definitiv ein Ort, an dem wir schon waren […]“ erklärt die Band den Entstehungsprozess.
Beach House – „Become“ (EP)
01. „American Daughter“
02. „Devil’s Pool“
03. „Holiday House“
04. „Black Magic“
05. „Become“
+++ Off! haben eine neue EP mit dem Titel „FLSD“ zum Record Store Day angekündigt. Diese enthält acht B-Sides vom aktuellen Album „Free LSD“ der Experimental-Hardcore-Supergroup um Keith Morris. Die Auflage beträgt 2300 Exemplare, die am 22. April beim teilnehmenden Plattenladen des Vertrauens zu haben sein werden. Das Design stammt vom Punk-Grafik-Ikone Raymond Pettibon.
Tracklist: Off! – „FLSD“
01. „Keep Your Mouth Shut“
02. „Not Our Kind“
03. „Johnny Can’t Come Home“
04. „Wasted Satan“
05. „F“ (Full Version)
06. „L“ (Full Version
07. „S“ (Full Version)
08. „D“ (Full Version)
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
+++ The St. Pierre Snake Invasion kündigen ein neues Album mit der ersten Single „Submechano“ an. Es ist das dritte Album der Noiserocker aus Bristol. Zuletzt veröffentlichten sie 2019 „Caprice Enchanté“. Die erste Single erinnert mit zackigen Gitarrenspuren und aggressivem Gesang an die früheren, im Punk verwurzelten Arbeiten der Band. Das dritte Studioalbum mit dem Titel „Galore“ erscheint am 21. April via Church Road und kann über Bandcamp vorbestellt werden.
The St. Pierre Snake Invasion – „Galore“
01. „Kracked Velvet“
02. „Midas“
03. „Submechano“
04. „Galore2
05. „To Sleep Well2
06. „Every Sun“
07. „The Overlook“
08. „Apex Prey“
09. „That There’s Fighting Talk“
10. „I Pray To Liars“
+++ Feist hat ihr neues Album „Multitudes“ angekündigt. Es erscheint am 14. April via Polydor/Universal und kann vorbestellt werden. Mit Albumankündigung hat die Singer/Songwriterin außerdem gleich drei Singles veröffentlicht: „Hiding Out In The Open“, „In Lightning“ und „Love Who We Are Meant To“. Zuletzt hatte Feist 2017 das Album „Pleasure“ veröffentlicht.
Feist – „Multitudes“
01. „In Lightning“
02. „Forever Before“
03. „Love Who We Are Meant To“
04. „Hiding Out In The Open“
05. „The Redwing“
06. „I Took All Of My Rings Off“
07. „Of Womankind“
08. „Become The Earth“
09. „Borrow Trouble“
10. Martyr Moves“
11. „Calling All The Gods“
12. „Songs For Sad Friends“
+++ Code Orange haben unangekündigt ein Begleitalbum zu ihrem aktuellen Studioalbum „Underneath“ veröffentlicht. „What Is Really Underneath?“ enthält zum Teil Remixe und Soundtracks, aber auch bisher unveröffentlichte Songs der Hardcore-Band aus Pittsburgh. Begleitend zum Album erscheint ein gleichnamiger, vierzehnminütiger Kurzfilm, der mit Ausschnitten aus dem Album unterlegt ist. Darin geht es um „Mudman“, der erstmals im Video zu „The Mud“ von 2017 aufgetaucht ist und nach „Underneath“ reist, um seinen Schöpfer zu treffen und von seinen Sünden gereinigt zu werden. Zusätzlich hat die Band ein Alternate-Reality-Spiel entwickelt. Das Spiel ist vollständig immersiv und hat ein 360-Grad-Design, das durch Klicken und Ziehen verschiedener Punkte innerhalb des Raumes über Handy oder Desktop navigiert werden kann.
Code Orange – „What Is Really Underneath?“
01. „Drowning In It“
02. „So Below“
03. „The Shell“
04. „Club.Cold.Metal“
05. „Your_Demise“
06. „Prismatic Shame“
07. „The Cutters Theme“
08. „Down We Go“
09. „A Life In The Box“
10. „Smaller Everyday“
11. „The Whispering Souls“
12. „A Thin Reflective Line“
13. „What Is Really Underneath?“
14. „The Path To Paradise…“
+++ Hi-Standard-Drummer Akira Tsuneoka ist tot. Das hat die japanische Punkband auf ihren Kanälen in den sozialen Netzwerken bekannt gegeben. Tsuneoka wurde 51 Jahre alt. Hi-Standard hatten sich 1991 gegründet und in den 90ern vier Alben veröffentlicht. Nach der Trennung 2000 kam es 2011 zu einer Reunion und 2017 mit „The Gift“ zu dem vielleicht letzten Album der Band.
+++ The Used haben ihr neues Album „Toxic Positivity“ mit der Single „People Are Vomit“ angekündigt. Es ist das zehnte Studioalbum der Emorocker aus Orem, Utah. Die Platte erscheint am 19. Mai über Hassle/Big Noise und kann beim Label vorbestellt werden. Der erste Vorgeschmack in Form von „People Are Vomit“ spiegelt erneut die Pop-Sensibilät von The Used wider. „Toxic Positivity“ enthält neben „People Are Vomit“ auch das bereits 2022 veröffentlichte „Fuck You“.
Cover: The Used – „Toxic Positivity“
+++ The Heavy haben ihr neues Album „Amen“ angekündigt. Es erscheint am 21. April via Bad Son, mit der Ankündigung veröffentlichen sie außerdem die zweite Single „I Feel The Love“. Frontmann Kelvin Swaby äußert sich zu dem neuen Song: „Manchmal fühlt es sich an, als würde die Welt abbrennen und von bösen Charakterzügen zerrissen werden. Dies ist eine Erinnerung daran, dass wir […] immer an die Liebe glauben sollten.“ Im September kommen die Blues-Garage-Rocker zudem für zwei Shows nach Deutschland, Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
The Heavy – „Amen“
01. „Hurricane Coming“
02. „Ain’t A Love“
03. „Bad Muthafucker“
04. „I Feel The Love“
05. „Messin‘ With My Mind“
06. „Just Like Summer“
07. „Stone Cold Killer“
08. „Whole Lot Of Me“
09. „Feels Like Rain“
10. Without A Woman“
Live: The Heavy
09.09. Köln – Kantine
10.09. Berlin – Metropol
+++ Die norwegische Hardcore-Band ARV hat die erste Single ihrer Debüt-EP „Varmint“ ausgekoppelt. Das Musikvideo zu „Fury“ ist ähnlich brutal wie der Sound der fünfköpfigen Band. Die EP erscheint am 17. März via Vinter.
+++ Puscifer haben ein weiteres neues Musikvideo zu „A Singularity“ veröffentlicht. Das Video stammt von Maynard James Keenans (auch Tool, A Perfect Circle) Tochter und wurde von Carina Round neu gemixt. Keenan schrieb zu der Entstehung: „Ich habe meiner Tochter Lei Li geholfen, diesen Clip in iMovie zu bearbeiten. Nicht schlecht für eine 8-Jährige.“ Der Song ist dem verstorbenen Familienhunde Miho gewidmet. Die neue Version von „A Singularity“ ist auf „Existential Reckoning: Rewired“ enthalten – das Remix-Album zu „Existential Reckoning“ (2020). Es erschien im Dezember 2022 und kann noch auf der Homepage bestellt werden.