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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Deichkind, Deus, Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs, Grade 2, New Pagans, Ramkot, Inhaler, Super Pink Moon und Frachter.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: Deichkind – „Neues vom Dauerzustand“

 

Deichkind (Foto: Benjakon)
Deichkind (Foto: Benjakon)

Das Hamburger HipHop und Electropunk-Kollektiv Deichkind präsentiert stets tiefgründige Sichtweisen neuer Gesellschaftsentwicklungen. Ihre doppeldeutigen Texte bringen zwar die Quintessenz der Dinge der Masse näher, wurden oftmals fälschlicherweise als oberflächlich abgestempelt. Dennoch haben sie sich unlängst aus der überschaubaren Rap-Szene der Hafenstadt in den Mainstream gedrängt. Ihr neustes Album „Neues vom Dauerzustand“ stellt die nächste perfide Übertreibung von Problemen der Gesellschaft dar. Dabei spannen sie eine Brücke zwischen besoffenen Parolen, Polit-Sprache und kollektiver Eskalation. Chaos und Kunst, verwoben in Popkultur.

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Deus – „How To Replace It“

Deus lassen mit ihrer Comeback-Platte Altlasten hinter sich und verweisen meist sogar auf beschwingten Indie-Rock, statt auf alternativen Pomp. Dabei werfen sie den musikalischen Zeitstrang komplett über Bord und spielen einen wilden, unkoordinierten Mix aus Indiepop, Shoegaze und sogar Grunge-Tendenzen. „How To Replace It“ beantwortet die Frage nach der neuen musikalischen Identität der Band aus Antwerpen.

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Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – „Land Of Sleeper“

Das vierte Studioalbum der britischen Sludge-Urgewalt reiht nahtlos in die Diskografie von Pigs x7  ein. Meterhohe Lärmwände, dicker Bass, ausladende Solos und ordentlich Fuzz bestimmen das Grundgeschehen, der Gesang ist düster und misanthropisch. „Land Of Sleeper“ gleicht einer gruslige Gute-Nacht-Geschichte, die immer und immer wieder das Potenzial Träume zu dominieren.

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Grade 2 – „Grade 2“

Das britische Trio Grade 2 setzt mit seinem neuen Album ein Ausrufezeichen in Sachen Streetpunk. Sie strotzen vor Selbstbewusstsein, bieten Soundtracks für Kneipen- und Clubabende und klingen dabei zu keinem Zeitpunkt stumpf. Im Gegenteil: jeder Song ist mitreißend und überzeugt in seiner musikalischen Raffinesse, sowohl textlich als auch musikalisch.

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New Pagans – „Making Circles Of Our Own“

New Pagans ließen sich auf ihrem zweiten Album von irischen Legenden inspirieren: Was dabei rauskommt, ist zwar zackiger Indierock mit 90s-Alternative-Ausreißern, der allerdings manchmal etwas altbacken wirkt – eben wie jene jahrhundertealte, zur Genüge erzählte Mythen. An Enthusiasmus mangelt der jungen Band aus Belfast zumindest nicht.

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Ramkot – „In Between Borderlines“

Das belgische Trio Ramkot will mit seinem Debütalbum die Grenzen des Alternative Rocks sprengen. Dabei bauen sie auf bombastische Breakdowns, Synthesizer mit progressiver Kante und spontane Tempowechsel. Mit nahezu erschöpfender Energie ziehen die Songs so sehr in ihren Bann, dass man fast genötigt wird, das gesamte Album zu hören.

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Inhaler – „Cuts & Bruises“

Mit beeindruckender Kaltschnäuzigkeit arbeiten Inhaler auf ihrem zweiten Album und präsentieren einerseits einprägsame Emo-Groover mit Hymnen-Charakter und andererseits behalten sie einen schwermütigen 80s-Vibe bei. Damit beweisen sie: hier sind keine karriereförderlichen Referenzen nötig, sondern einzig die langjährige Banderfahrung der Iren.

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Super Pink Moon – „Iron Rain“

Der Sänger der ukrainischen Band Somali Yacht Club, Ihor Pryshliak, vertont seinen Frust und die Hilflosigkeit seines zerstörten Heimatlandes in mit seinem neuen Soloprojekt. Mit „Iron Rain“ treibt er sich zwischen verträumten Shoegaze und düsterem Post-Rock umher und gibt persönliche Einblicke in das Kriegsgeschehen. Mitreißend und erschütternd macht das Album das, was Kunst machen soll: Den Blickpunkt erweitern und aufklären.

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Frachter – „Bad Sterben“

Frachter finden sich auf ihrem Debütalbum „Bad Sterben“ zwischen Wut und Zärtlichkeit wieder. Die Punkband legt Wert auf ausgeklügelte Texte, liefern haufenweise Hooks und fasst damit alles zusammen, was die deutsche Punk-Szene zu bieten hat. Roh, kantig und schön – und das beste: das Trio nimmt gerade erste richtig Fahrt auf.

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