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Newsflash (Hot Water Music, Beatsteaks, Simon Neil u.a.)

Newsflash (Hot Water Music, Beatsteaks, Simon Neil u.a.)

+++ Hot Water Music haben ein Video veröffentlicht, dass die Musiker beim Spielen von neuem Material zeigt. Der 30-sekündige Clip zeigt die vier Punkmusiker in einem Proberaum. Dass die Band nicht nur jammt, sondern am Nachfolger des 2012er Werks „Exister“ arbeitet, geht aus einem weiteren Post von Frontmann Chuck Ragan hervor. Ragan hatte bereits im Juli 2016 über das Schreiben neuer Songs für seine Hauptband gesprochen.

Facebok-Post: Hot Water Music teasern neue Musik

Facebok-Post: Chuck Ragan bvestätigt Arbeiten am neuen Hot-Water-Music-Album

+++ Die Beatsteaks haben eine limitierte Vinyl-Single des Songs „French Disko“ angekündigt. Der gemeinsam mit Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow aufgenommene Track wird am kommenden Freitag als streng limitierte Seven-Inch erscheinen. Wie die Berliner auf ihrer Facebookseite ankündigten, ist die Platte ab dem 20. Januar im Merch-Shop der Band erhältlich. Das Artwork besteht dabei aus den Lyrics des Songs in Schreibtmaschinenschrift. Der Text war von von Lowtzow eigens für die Neuinterpretation ins Deutsche übersetzt worden. Im Original stammt der Titel von der britischen Indie-Band Stereolab. Entstanden war die Zusammenarbeit im Rahmen des Soundtracks zur Verfilmung des Jugendromans „Tschick“.

Post: Thomas Götz präsentiert die Vinyl-Single zu „French Disko“

Post: Die Beatsteaks präsentieren die Vinyl-Single zu „French Disko“

Ab Freitag auf www.beatstuff.de die French Disko 7inch…La Résistance! Bumm.

Ein von Torsten Scholz (@totzetrippi) gepostetes Foto am

+++ Nothington haben ein Lyric-Video zum Titel „Cobblestones“ veröffentlicht. Der Schwarz-Weiß-Clip zeichnet sich durch eine verwackelte Kameraführung und einzelne Bildfehler aus, die Erinnerungen an alte VHS-Aufnahmen wecken. Die titelgebenden Pflastersteine finden sich auch im Video wieder, fängt es doch das nächtliche Straßenleben ein und zeigt Aufnahmen grauer Häuserfassaden und dreckiger Pflastersteine. Am 17. Februar erscheint mit „In The End“ das kommende Studioalbum der vier Punkrocker, auf dem auch „Cobblestones“ enthalten sein wird. Im Februar und März kommen die Musiker für einige Konzerte nach Deutschland. Karten für die Shows sind bei Eventim erhältlich.

Video: Nothington – „Cobblestones“

Live: Nothington

24.02. Münster – Gleis 22
25.02. Mönchengladbach – Projekt 42
26.02. Trier – Lucky`s Luke
27.02. Göttingen – JT Keller
28.02. Zürich – Dynamo
01.03. Koblenz – Circus Maximus
02.03. Bremen – Tower
03.03. München – Kranhalle
04.03. Nürnberg – Zentralcafe
05.03. Stuttgart – 1210
06.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.03. Leipzig – Werk 2
08.03. Hannover – Bei Chez Heinz
09.03. Hamburg – Hafenklang
10.03. Kiel – Hansa 48
11.03. Berlin – Cassiopeia

+++ Biffy Clyro-Frontmann Simon Neil hat neue Details zu seinem Solo-Projekt ZZC verraten. In einem Interview mit NME kündigte der Schotte einige Shows an, die deutlich konzeptueller werden als die von Biffy Clyro. „Ich verrate schon wieder zu viel, aber ich werde Musiker auf die Bühne projizieren und mich zwischen ihnen bewegen und mitspielen. Das ist viel Choreografie.“ Bisher gibt es außer dem Song „To The Bone“, der 2014 für eine Compilation erschienen war, noch nichts von ZZC zu hören. Neil beschrieb seinen Sound als „irgendwie schräg – das ist kein Mainstream. Da ist ein mehr als sieben Minuten langes Meisterwerk namens ‚The Myth‘ dabei – das ist so ein neo-klassisches Stück mit einem Schlag Mathrock. Das war ursprünglich der Soundtrack für einen imaginären Film.“ Wann genau die Shows stattfinden und ein Album erscheinen soll konnte er aber noch nicht sagen.

+++ Richard Ashcroft hat angekündigt noch in diesem Jahr einen Auftritt zusammen mit Liam Gallagher zu spielen. Der The Verve-Frontmann erklärte: „Vor ein paar Monaten habe ich schon eine Show mit Noel Gallagher gespielt und später in diesem Jahr werde ich zusammen mit Liam spielen.“ Ob der angekündigte Auftritt im Zusammenhang mit dem ersten Soloalbum Gallaghers steht, ist bislang nicht bestätigt. Bereits in den 90er Jahren waren The Verve und Oasis mehrmals zusammen aufgetreten. „Ich wäre nicht mutig genug Liam Ratschläge bezüglich seiner Solovorhaben zu geben. Er soll einfach er selbst sein und machen was er liebt“, sprach Ashcroft außerdem über das kommende Werk des jüngeren Gallagher-Bruders, welches noch in diesem Jahr erscheinen soll. Zuletzt hatte eine britische Musikzeitschrift einen Konzerttermin des Musikers bekannt gegeben.

+++ Run The Jewels haben eine Europatour angekündigt. Von den acht angekündigten Shows führt sie jedoch nur ein Konzert nach Österreich, das sie am 3. April beim Snowbombing Festival in Mayrhofen spielen werden. Rapper und Produzent El-P wandte sich jedoch via Twitter an seine Fans und versicherte, dass es in diesem Jahr noch eine ausführlichere Tour in Europa geben werde. Für weitere Shows am Anfang des Jahres sei einfach nicht genug Zeit gewesen. Tickets für das Snowbombing Festival gibt es auf der Webseite des Festivals. Run The Jewels veröffentlichen am Freitag offiziell ihr neues Album „RTJ3“, das sie an Weihnachten bereits überraschend als Gratis-Download ins Netz gestellt hatten.

Tweet: Run The Jewels kündigen Europatour an

Tweet: El-P verspricht weitere Shows

Live: Run The Jewels

03.04. Mayrhofen – Snowbombing Festival

+++ Bardo Pond streamen ihren neuen Song „Crossover“. Der Track ist geprägt von einem trägen Schlagzeug-Beat, dem die tiefe, fuzzige Rhythmusgitarre zusätzliche Schwere verleiht. Darüber wird der Gesang von Isobel Sollenbergers von einer Solo-Gitarrenmelodie begleitet. Die Psychrocker kündigten mit „Under The Pines“ dazu auch gleich ein neues Album an. Es erscheint am 24. März über ihr Label Fire.

Stream: Bardo Pond – „Crossover“

Cover & Tracklist: Bardo Pond – „Under The Pines“

bardo pond under the pines

01. „Crossover“
02. „Out Of Reach“
03. „My Eyes Out“
04. „Moment To Moment“
05. „Under The Pines“
06. „Effigy“

+++ John Lydon alias Johnny Rotten hat das Buch „Mr Rotten’s Songbook“ angekündigt. Darin will der Sänger sämtliche Texte veröffentlichen, die er je für seine beiden Bands Sex Pistols und Public Image Ltd geschrieben hatte. Das Buch soll zusätzlich bisher ungesehene Artworks von Lydon enthalten. In einem Statement sagte er, er habe über die Jahre so viele Songs geschrieben und sich immer gewünscht, sie zusammen mit Bildern zu veranschaulichen. „Wenn ich Songs schreibe, dann denke ich in Bildern. Das Ergebnis aus der Kombination von Text und Bild ist ‚Mr Rotten’s Songbook‘.“ Das Buch soll am 31. März erscheinen und ist auf eintausend Ausgaben limitiert, die alle von Lydon persönlich signiert wurden. Es kann auf dieser Webseite vorbestellt werden.

+++ Michelberger Music hat Live-Aufnahmen von Bon Iver veröffentlicht. Das Festival, welches im vergangenen Herbst erstmals im Berliner Funkhaus stattgefunden hatte, war dabei unter anderem von Sänger Justin Vernon und den The National-Brüdern Aaron- und Bryce Dessner kuratiert worden. Die beiden Videos zeigen die Performance der Songs „#Strafford APTS“ und „45“. Beide Tracks sind Teil des im vergangenen September erschienenen Albums „22, A Million“ des Singer-Songwriter-Projekts. Zuletzt hatte die Band ihre anstehende Tour aus persönlichen Gründen abgesagt.

Video: Bon Iver – „#Strafford APTS“

Video: Bon Iver – „45“

+++ Der Autor Nick Soulsby hat ein Buch über Thurston Moore angekündigt. „We Sing a New Language“ ist ein Teil der „The Oral Discography“-Reihe und erscheint am 13. März. In dem Buch sind unter anderem Beiträge von Mogwais Stuart Braithwaite und Wilco-Gitarrist Nels Cline über den ehemaligen Sonic Youth-Frontmann enthalten. Der Sänger und Gitarrist hat selbst einige Geschichte zu dem Buch beigetragen, dass sein Leben und sein künstlerisches Umfeld beleuchtet. Zuvor hatte Soulsby bereits mehrere Bücher über das Schaffen Nirvanas veröfentlicht. Thurston Moore hatte zuletzt zusammen mit Iggy Pop in einer Dokumentation mitgewirkt.

Bild: We Sing a New Language: The Oral Discography of Thurston Moore

thurston moore book

+++ Bis die Ohren bluten: Blockflöten sind fiese kleine Biester, das quietschige Grauen jedes Musikschulkonzerts, das nervige Einstiegsblasinstrument, das Oma beim Weihnachtsvorspiel ein gequältes Lächeln abringt. Das hat doch Potenzial, haben sich die Betreiber der Seite „Shittyflute“ gedacht, und einige virtuos schlechte Metal-Blockflötencover veröffentlicht. So frisst sich Slayers „Raining Blood“ nach dem gewohnten Intro mit furchtbarem, mehrstimmigem Flötengekreische tief ins Gehirn, wo eigentlich schwere Gitarrenriffs zu hören sein sollten fiep-tutet es konsequent einen halben Ton daneben. Der Song steigert sich, das Tempo und die Frequenz der Flötentöne auch. Es regnet zwar kein Blut, dafür aber erst Lachtränen und nach und nach die Fasern des Geduldsfadens, nachdem am Morgen aus mehreren VISIONS-Redaktionsbüros gleichzeitig Blockflötenorchester kreischen. Wer sich in ganz starker mentaler Verfassung befindet, kann anschließend noch in Dragenforce‚ „Through The Fire And The Flames“ reinhören.

Video: Slayer – „Raining Blood“ (Shittyfluted)

Video: Dragonforce – „Through The Fire And The Flames“ (Shittyfluted)