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Newsflash (Slipknot, Body Count, System Of A Down u.a.)

Newsflash (Slipknot, Body Count, System Of A Down u.a.)

+++ Slipknot haben ein neues Video zu ihrem Song „Nero Forte“ veröffentlicht. Der Song von ihrem sechsten Album „We Are Not Your Kind“, das im August erschienen war, wird im Video mit Neonfarben, viel Headbanging und wechselnden Kameraeinstellungen inszeniert. Regie führte der Perkussionist und Bandgründer M. Shawn Crahan alias „Clown“, gedreht wurde in den Metro-Goldwyn-Mayer Studios in Kalifornien. Zuvor hatten Slipknot bereits Musikvideos zu den Albumsongs „Birth Of The Cruel“, „Unsainted“ und „Solway Firth“ veröffentlicht. Zuletzt hatte sich herausgestellt, dass der von Fans „Tortilla Man“ getaufte Nachfolger von Chris Fehn vermutlich Michael Pfaff ist, der bereits mit Crahan in einem Projekt namens Dirty Little Rabbits zusammengearbeitet hatte. Ende Januar sind Slipknot mit besagtem „Tortilla Man“ auf Tour. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Slipknot – „Neo Forte“

Live: Slipknot

29.01. Frankfurt/Main – Festhalle
01.02. Luxemburg – Rockhal Club
08.02. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
09.02. München – Olympiahalle
12.02. Zürich – Hallenstadion
14.02. Wien – Stadthalle
16.02. Hamburg – Barclaycard Arena
17.02. Berlin – Mercedes-Benz Arena
18.02. Dortmund – Westfalenhallen

+++ Body Count haben Tourdaten für Europa angekündigt. Die Rap-Metal-Band um Frontmann Ice-T spielt 2020 drei Shows in Deutschland und jeweils eins in Österreich, Luxemburg und in der Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim. Vergangene Woche war der neue Song „Carnivore“ veröffentlicht, der erste Vorbote einer gleichnamigen Platte, die 2020 erscheinen soll. Zuletzt hatten Body Count das 2017er Album „Bloodlust“ herausgebracht.

Live: Body Count

22.06. Esch/Alzette – Rockhal
24.06. Berlin – Tempodrom
27.06. Wien – Arena
29.06. Oberhausen – Turbinenhalle
01.07. München – Tollwood-Festival
02.07. Zürich – Komplex 457

+++ System Of A Down-Schlagzeuger John Dolmayan hat seine Bandkollegen indirekt zur Versöhnung aufgerufen. Auf Instagram teilte er inspiriert von der Rückkehr von John Frusciante zu den Red Hot Chili Peppers, der Reunion von Rage Against The Machine und dem nach 13 Jahren erschienenen neuen Tool-Album „Fear Inoculum“ ein Bild, das seine Band neben den genannten zeigt. Dazu schreibt er: „Drei dieser Bands können sich zusammenraufen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten, vielleicht kann es die vierte auch. Vielleicht ist es an der Zeit, all den Bullshit beiseite zu legen, die riesigen Egos draußen stehen zu lassen und gemeinsam das zu tun, was niemand von uns allein kann. Vielleicht, ganz vielleicht kann ein Weihnachtswunder gelingen.“ Dolmayan, der alle Bandmitglieder für Schuld daran hält, dass es seit „Hypnotize“ und „Mezmerize“ von 2005 kein neues Material von System Of A Down mehr gegeben hat. Ob er hiermit eine mögliche Überraschung zu Weihnachten anteasert oder doch nur ehrliche Hoffnung auf eine kreative Versöhnung der einzelnen Bandmitglieder hat, ist noch nicht klar. Fakt ist: Es scheint immer noch große Uneinigkeit in der Band zu herrschen, wie Sänger Serj Tankian erst vor wenigen Tagen durchblicken ließ. Zumindest live klappt es noch: Im kommenden Sommer spielen System Of A Down einige Festival- und Arenashows in Europa.

Instagram-Post: John Dolmayan hofft auf Weihnachtswunder

Live: System Of A Down

05.-07.06. Adenau / Nürburgring – Rock am Ring
05.-07.06. Nürnberg – Rock im Park
08.06. Berlin – Waldbühne
10.-13.06. Nickelsdorf – Nova Rock Festival
19.06. Zürich – Hallenstadion

+++ Gone Is Gone haben ein Video zu ihrem neuen Song „No One Ever Walked On Water“ veröffentlicht. Die überraschend veröffentlichte Single der Supergroup ist Vorbote eines neuen Albums, das 2020 erscheinen soll. Das Debüt „Echolocation“ war Anfang 2017 herausgekommen.

Video: Gone Is Gone – „No One Ever Walked On Water“

+++ Der Konzertveranstalter FKP Scorpio hat in Zusammenarbeit mit Atmosfair für seine Babds zahlreiche umweltfreundliche Konzerte realisiert. Das berichtet das Unternehmen zumindest selbst in einer Zusammenfassung des Geschäftsjahres. Seit vergangenem Jahr seien bereits bei über 200 Tourneen die CO2-Emissionen der verwendeten Fahrzeuge erfolgreich durch Geldmittel kompensiert worden, die in Gänze Projekten von Atmosfair zugute kamen, wie etwa einem Projekt zur nachhaltigen Gewinnung von Windenergie in Nicaragua. Auch bei Festivals gibt es zusätzlich zu dem seit 2013 angelaufenen Grün-Rock-Programm nun die Möglichkeit, beim Ticketkauf eine Ausgleichspauschale zu zahlen – so im Vorverkauf beim Hurricane, Southside, M’era Luna und Highfield möglich. Diese Option haben dem Bericht zufolge bisher zehn Prozent aller Festivalbesucher genutzt. „Auch wenn wir sehr glücklich darüber sind, dass wir gemeinsam mit vielen Künstlern und Besuchern sehr gute Erfolge erzielt haben, ist uns bewusst, dass diese Maßnahmen nur ein Anfang sein können“, so Folkert Koopmans, Gründer und CEO von FKP Scorpio. „Außerdem möchten wir betonen, dass wir sie nicht zu unserer eigenen Profilierung kommunizieren, sondern weil wir hoffen, dass das Bewusstsein in der Branche und unter unseren Gästen weiter steigt.“ Das seit längerer Zeit auch die Musikwelt beschäftigende Thema des Emissionsreduktion hatte zuletzt auch Bands bewegt, ihr Tourkonzept zu überdenken, darunter Coldplay und Massive Attack. Coldplay hatten Ende November verkündet, nur noch umweltfreundlich Touren zu wollen und Massive Attack spielen im kommenden Jahr ein Konzert, bei dem nur geringe CO2-Emissionen vorgesehen seien.

+++ Das Uncle M Fest hat zwei neue Acts für die Ausgabe im nächsten Jahr angekündigt. Neben den bereits bestätigten The Flatliners, Just Friends, Broadway Calls und Storyteller werden 2020 auch Akustik-Folkpunk-Musiker Tim Vantol und Band sowie die Punkrocker March auf der Bühne stehen. Außerdem ist ein Live-Podcast mit Hi! Spencer namens „Rückbank Rendevouz“ und dem Uncle M „Kaffekränzchen“ geplant. Das Uncle M Fest findet am 2. Mai in der Sputnikhalle in Münster statt. Tickets gibt es im offiziellen Webshop des Festivals.

VISIONS empfiehlt:
Uncle M Fest

29.04. Münster – Bar Pension Schmidt (Warm-up)
30.04. Münster – Skaters Palace

+++ Madsen haben ihre neue Single „Die Letzten“ veröffentlicht und damit ihr Livealbum „Lichtjahre Live“ für das nächste Jahr angekündigt. „‚Die Letzten‘ haben wir nach einer durchzechten Nacht auf dem Deichbrand Festival geschrieben“, so Sänger und Gitarrist Sebastian Madsen in einer Pressemitteilung. „Und dann haben wir es irgendwie wieder vergessen. Als unser aktuelles Album ‚Lichtjahre‘ dann rauskam, fiel uns wieder ein, dass das Lied da eigentlich mit drauf sollte. Bis zum nächsten Studioalbum dauert es wohl noch ein wenig, deswegen kommt das Lied einfach als Bonus auf unser kommendes Livealbum. Es ist außerdem unser Gegenentwurf zur aktuellen Weihnachts-Gefühlsduselei und darf als Anleitung dazu dienen, sich auf Weihnachtsfeiern äußerst schlecht zu benehmen.“ Das Livealbum „Lichtjahre Live“ soll mitsamt Live-DVD am 21. Februar via Arising Empire erscheinen und ist bereits vorbestellbar. Im April beginnen Madsen ihre 15-Jahre-Jubiläumstour mit The Subways und Nada Surf. Tickets für „Die Perfektion Tour 2020“ gibt es bei Eventim.

Stream: Madsen – „Die Letzten“

Cover & Tracklist: Madsen – „Lichtjahre Live“

live

01. „Intro“
02. „Wenn es einfach passiert“
03. „Sirenen“
04. „Mit dem Moped nach Madrid“
05. „Rückenwind“
06. „Nachtbaden“
07. „Kein Mann für eine Nacht“
08. „Kapitän“
09. „Sommerferien“
10. „Du schreibst Geschichte“
11. „Mein erstes Lied“
12. „So cool bist du nicht“
13. „Kompass“
14. „Ich tanze mit mir allein“
15. „Ein paar Runden“
16. „Goodbye Logik“
17. „Macht euch laut“
18. „Die Perfektion“
19. „Leuchtürme“
20. „Mein Herz bleibt hier“
21. „Lass die Musik an“
22. „Lichtjahre (Akustik Version)“
23. „Die Letzten“

Live: Madsen

03.04. Hannover – Swiss Life Hall
04.04. Leipzig – Haus Auensee
10.04. Berlin – Columbiahalle
17.04. Bremen – Pier 2
18.04. Dortmund – Warsteiner Music Hall
24.04. Wiesbaden – Schlachthof
25.04. München – Tonhalle
01.05. Köln – Palladium
02.05. Würzburg – Posthalle
09.05. Wien – Arena

+++ Richtiger Abriss: Bei einer Hardcore-Show in Santa Ana, Kalifornien, die ein 17-Jähriger ausgerechnet in einem Restaurant der US-amerikanischen Kette Denny’s veranstaltet hatte, kam es beim Set der Band Wacko zu einem so heftigen Mosh-pit, dass der Betreiber des Restaurants nun ordentlich Schadensersatz von ihm verlangt. Die Band springt ihm mit einer Crowdfunding-Kampagne zur Seite: „Mit ein paar kaputten Tischen und Stühlen und diesen Hänge-Lampen-Dingern soll laut [den Betreibern] ein Schaden über tausend US-Dollar entstanden sein, behaupten sie (pff, bullshit). So ein Scheiß, wir geben ihnen 600 Kröten und sagen ihnen, sie sollen zum Wal-Mart und Ersatz holen.“ Immerhin habe der Junge zusätzlich noch eine Aftershow mit Generator unter einer Brücke neben einem Supermarkt organisiert. Die Spendenaktion war offenbar erfolgreich. Vielleicht wird es für die Stadt auch Zeit, passendere Räume für DIY-Shows zu schaffen.

Video: Wacko im Denny’s

+++ Unwesentlich gesitteter geht es hier zu: Bei einer Hochzeit in Massachusetts spielte die Powerviolence-Band Wound Man für das Brautpaar, das in voller Hochzeits-Montur zusammen mit den Trauzeugen die Windmühle macht und auch ein paar der jüngsten Gäste fürs Slam-Dancing begeistern kann.

Video: Mosh-pit-Hochzeit