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Newsflash (Josh Homme, Rheinriot, Erik Cohen u.a.)

Newsflash (Josh Homme, Rheinriot, Erik Cohen u.a.)

+++ Die BBC hat die von Josh Homme vorgelesenen „Bedtime Stories“ aus ihrem Programm genommen. Wie die Sprecher des britischen Fernsehsenders bekannt gaben, habe man die bereits ausgestrahlte Episode über den kleinen Drachen Zog aus den Archiven entfernt und die noch zwei ausstehenden Folgen bis auf Weiteres verschoben. Damit reagieren sie auf das aggressive Verhalten des Queens Of The Stone Age-Frontmannes, der am vergangenen Wochenende einer Fotografin bei einem Konzert ins Gesicht getreten und das Publikum beleidigt hatte. Die betroffene Chelsea Lauren musste draufhin im Krankenhaus behandelt werden. Homme entschuldigte sich inzwischen öffentlich und veröffentlichte mehrere Statements sowie zwei Videos, in denen er sich demütig gibt. Lauren leitete jedoch rechtliche Schritte gegen den US-Amerikaner ein.

+++ Die Veranstalter des Rheinriot haben die ersten Bands für nächstes Jahr angekündigt. Bei dem Ein-Tages-Festival in der Kölner Live Music Hall werden die Alternative-Metaller Emil Bulls, die Post-Hardcore-Formation Annisokay und die Metal-Band Walking Dead On Broadway auftreten. Ein weiterer Act für die Veranstaltung soll noch bestätigt werden. 2018 findet das Rheinriot am 9. Juni statt. Karten für die dritte Ausgabe des 2016 ins Leben gerufenen Festivals gibt es bei Eventim.

Live: Rheinriot

09.06. Köln – Live Music Hall

Facebook-Post: Rheinriot gibt erste Bands bekannt

+++ Erik Cohen streamt den neuen Song „Fährwolf“. Im Mittelpunkt des geradlinigen Rock-Tracks steht die markante Stimme des Sängers, mit der sich der Song nahtlos in die vorab veröffentlichten „Mexikanische Lieder“ und „Fehmarn“ einreiht. Bereits im Vorfeld hatte der Sänger angekündigt, dass er mit seinem kommenden Album „III“, das am 26. Januar erscheinen wird, den Wave-Sound der beiden Vorgängerplatten hinter sich lassen möchte. Mit dem neuem Material kommt Cohen zeitgleich auf ausführliche Tour. Karten für die Shows am Wochenende der Veröffentlichung sowie die darauffolgenden Tourtermine gibt es bei Eventim. Die Show in Hamburg ist bereits ausverkauft.

Facebook-Post: Erik Cohen streamt „Fährwolf“

Live: Erik Cohen

26.01. Berlin – Cassiopeia
27.01. Hamburg – Hafenklang | ausverkauft
23.02. Düsseldorf – Zakk
24.02. Hannover – Mephisto
15.03. Dresden – Groove Station
16.03. München – Backstage
17.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.04. Kiel – Orange Club

+++ Shout Out Louds haben neue Konzerttermine angekündigt. Nach der Tour im vergangenen Oktober werden die Indierocker im April für sechs Konzerte erneut nach Deutschland kommen, um ihr im September erschienenes Album „Ease My Mind“ weiter zu präsentieren. Karten gibt es bei Eventim. Die Schweden hatten Anfang Oktober ein Musikvideo zum Song „Porcelain“ veröffentlicht, der auf ihrem fünften Album zu finden ist.

Live: Shout Out Louds

18.04. Magdeburg – Moritzhof
19.04. Münster – Sputnikhalle
20.04. Karlsruhe – Substage
27.04. Frankfurt/Main – Batschkapp
28.04. Dresden – Beatpol
29.04. Bremen – Modernes

+++ Die Alternative-Rock-Band Bully hat ein Video zu ihrem Song „Running“ veröffentlicht. Durch verwackelte Aufnahmen, flirrende Bildschirme und farbiges Flackern wohnt dem Clip ein DIY-Amateur-Charme inne. Szenen in denen die Band den Song in einem Park spielt wechseln sich mit Impressionen von einem aufgeschlitzen Teddybären und Bildern von einer Kissenschlacht ab. „Running“ stammt aus Bullys aktuellem Album „Losing“, das am 20. Oktober erschienen war.

Video: Bully – „Running“

+++ Motorjesus haben Konzerte für kommendes Jahr angekündigt. Diese werden in kleineren Locations stattfinden, um einen intimen Rahmen bieten zu können. Die Hardrocker spielen die Shows ausschließlich in Nordrhein-Westfalen, darunter am 13. April in ihrer Heimatstadt Mönchengladbach. Gut möglich, dass Motorjesus dann auch neues Material zur Schau stellen: Momentan arbeiten sie an ihrem fünften Studioalbum. Die bislang letzte Platte „Electric Revelation“ war 2014 erschienen. Tickets für die Show in Düsseldorf am 26. Januar gibt es bei Eventim.

Live: Motorjesus

26.01. Düsseldorf – Pitcher
16.02. Essen – Cafe Nord
02.03. Krefeld – Kulturrampe
13.04. Mönchengladbach – The Pogs

+++ MGMT haben einen neuen Song samt Musikvideo veröffentlicht. „When You Die“ ist ein atmosphärisch düsterer Indietronic-Track, dem ein verstörender Clip gegenübergestellt wurde: Dieser handelt von einem zaubernden Mann, der von einem Rohr erschlagen wird und abstruse Bilder nach seinem Tod sieht. Der Track stammt vom kommenden Album „Little Dark Age“, das die Band der Zeitung The New Yorker zufolge im Februar veröffentlichen wird. MGMT hatten vor wenigen Wochen bereits den Titeltrack ihres vierten Albums ins Netz gestellt.

Video: MGMT – „When You Die“

+++ Chvrches haben über die Arbeiten an ihrem neuen Album gesprochen. Das sei zusammen mit dem Pop-Produzenten Greg Kurstin entstanden, der in der Vergangenheit mit Beck zusammengearbeitet und die neueste Platte der Foo Fighters, „Concrete And Gold“, produziert hatte. Laut Frontfrau Lauren Mayberry sei das neue Material sehr poppig, aber gleichzeitig „aggressiv und verletzend“. Sie habe der Zusammenarbeit mit Kurstin nur Gutes entnehmen können, da er Chvrches‘ Arbeiten in größere und verrücktere Dimensionen gestoßen habe: „Er meinte, ‚wenn die Gesangsmelodien süß und präzise sind, wieso machen wir diese anderen Klänge nicht so kaputt und rau und seltsam?‘ Ich habe es geliebt.“ Bezüglich der Songtexte verriert die Sängerin, dass „die Worte und die Musik von Beginn an mehr miteinander verheiratet waren“, als auf den Vorgängeralben. Die Indiepop-Band hatte ihre bislang letzte Platte „Every Open Eye“ 2015 veröffentlicht. Vor Kurzem hatte Mayberry den US-Präsidenten Donald Trump öffentlich kritisiert.

+++ EMA streamt den neuen Song „MopTops (Twist While The World Stops)“. In der letzten Zeit, so schreibt sie, habe sie mehrere neue Songs entwickelt, die am 2. Februar auf der EP „Outtakes From Exile“ erscheinen sollen. „Europa – Ich freue mich wahnsinnig darüber, bald wieder zurückzukommen und ein paar Headline-Shows sowie Support-Gigs für Depeche Mode zu spielen“, meinte sie ebenfalls in einem Facebook-Post. Am 15. und 16. Januar ist sie für zwei Shows in Dresden und Berlin zu Gast. Karten für ihre Solo-Konzerte sowie die Tour mit Depeche Mode gibt es bei Eventim.

Stream: EMA – „MopTops (Twist While The World Stops)“

Facebook-Post: EMA veröffentlicht neuen Song und kündigt Tour an

EP-Cover: EMA – „Outtakes From Exile“

BAVE

Live: EMA

15.01. Dresden – Groove Station
16.01. Berlin – Auster Club

Live: EMA + Depeche Mode

11.01. Hamburg – Barclaycard Arena
15.01. Köln – Lanxess Arena
17.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
19.01. Berlin – Mercedes-Benz Arena
21.01. Nürnberg – Arena Nürnberger Versicherung

+++ Youtube-Musiker Rob Scallon stellt sich wirklich jeder Aufgabe. Sein neustes Projekt: Einen Song schreiben, der nur aus Tritoni besteht. Zur Erinnerung, ein Tritonus ist ein Akkord, dessen Töne drei Ganztonintervalle auseinander liegen – so weit es innerhalb einer Oktave nur geht – und dadurch besonders böse und dissonant klingt. Mit dem Ergebnis kann Scallon den Teufel höchstpersönlich beschwören, auch wenn es für ihn ein weniger gutes Ende nimmt.

Video: Rob Scallon spielt Tritonus-Song

+++ Josh Hommes Tritt in das Gesicht der Fotografin Chelsea Lauren zieht weiter Spuren nach sich. Nachdem bereits The Subways-Frontmann Billy Lunn und Fernsehkoch Anthony Bourdain den Frontmann der Queens Of The Stone Age für sein Verhalten kritisiert hatten, hat sich The Killers-Sänger Brandon Flowers ebenfalls eingeschaltet. Der Frontmann der Pop-Rock-Band holte bei einem Auftritt seiner Band in Los Angeles den bandeigenen Fotografen Rob Loud auf die Bühne, um diesem zu erzählen, dass er „keinen Tritt ins Gesicht zu fürchten habe“. Flowers holte noch weiter aus, um sich über Hommes Fehltritt bei der Veranstaltung zu amüsieren: „Ich will dir nur sagen, dass du unseren Freunden mitteilen sollst, dass ihr hier willkommen seid und bei Killers-Konzerten sicher seid und respektiert werdet.“ Nach einer Umarmung mit dem sichtlich verdutzten Loud wandte sich Flowers wieder an das Publikum: „Sie lassen uns gut aussehen – wir müssen auf diese Menschen aufpassen.“ Dass The Killers seit einigen Jahren nur eigene Fotografen ihre Shows fotografieren lassen, ist das i-Tüpfelchen auf dieser rundum wirklich peinlichen Fremdscham-Geschichte.

Video: Brandon Flowers holt Fotografen auf die Bühne

Ein von @thekillersstudios geteilter Beitrag am

+++ Musik dient oft als Vehikel, um Kritik an zeitgenössischen Entwicklungen auszuüben. So wie der YouTuber Keith Rubino, der sich gemeinsam mit der Band New Radio Etiquette und der musikalischen Grundlage des My Chemical Romance-Songs „Teenagers“ gegen die Abschaffung von Netzneutralität stark macht. Mit einem Gesetzentwurf möchte die US-amerikanische Behörde für Kommunikationswegregulierung, die Federal Communications Commission (FCC) Unternehmen ermöglichen, die Zugriffsgeschwindigkeit auf das Internet für jeden Kunden und jede Seite selbst zu regulieren. Mit Zeilen wie „So let freedom flow/Leave the world wide web alone/Or else we’ll always be ruled and not free“ äußern Rubino und seine Mitstreiter ihre Kritik an dem Gesetz. Wenn es nach der Abstimmung nicht mehr zu sehen ist, haben die Großkonzerne gewonnen.

Video: „Teenagers“ Netzneutralität-Parodie