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Newsflash (Gorillaz, Sleater-Kinney, Metallica u.a.)

Newsflash (Gorillaz, Sleater-Kinney, Metallica u.a.)

+++ Gorillaz-Gitaristin Noodle hat eine Playlist veröffentlicht, die weibliche Künstler feiert. Die Liste mit dem Titel „Kick Ass Women“ beinhaltet unter anderem Songs von Grimes, Kali Uchis und Empress Of. Neben den Titeln verschiedener Musikerinnen und Bands sind außerdem Interviewsnippets von Elektro-Pop-Vorreiterin Delia Derbyshire und Schlagzeugerin Evelyn Glennie enthalten. Während Derbyshire sich in den 60er Jahren durch ihre elektronische und oftmals experimentelle Musik für das Rundfunknetzwerk BBC einen Namen machte, gilt Glennie als eine der wichtigsten Komponistinnen und Interpretinnen zeitgenössischer Musik im Bereich Percussion. Cartoon-Gitaristin Noodle schrieb zu ihrer Auswahl auf Instagram: „Auf der Suche nach neuen Sounds und neuer Inspiration, fand ich diese Wahnsinnsfrauen, die auf ganz individuelle Weise wahre Pioniere des Schreibens, Produzierens und Kreierens von Musik sind.“

Playlist: Noodle – „Kick Ass Women“

+++ Sleater-Kinney haben bei ihrem Silvesterkonzert in San Francisco Songs von George Michael und David Bowie gecovert. Für Michaels Hit „Faith“ spielten Sleater-Kinney selbst mit Carrie Brownstein als Sängerin. Für das Cover von Bowies „Rebel Rebel“ holte sich die Band Spoon-Frontmann Britt Daniel und Hutch Harris von The Thermals zur Verstärkung mit auf die Bühne, die an dem Abend als Vorbands für Sleater-Kinney eröffnet hatten. Mit ihrer Performance zollten sie Bowie und Michael musikalischen Tribut. Beide Künstler waren 2016 verstorben, der Popstar Michael erst wenige Tage vor dem Jahresende.

Video: Sleater-Kinney – „Faith“ (George-Michael-Cover)

Video: Sleater-Kinney feat. Britt Daniel & The Thermals – „Rebel Rebel“ (David-Bowie-Cover)

+++ Metallica-Gitarrist Kirk Hammett bietet sein Haus zum Verkauf an. Die Villa im spanischen Kolonialstil befindet sich in Sea Cliff im Nordwesten San Franciscos. Das Haus mit vier Schlafzimmern und viereinhalb Badezimmern auf drei Stockwerken soll für 16 Millionen US-Dollar den Besitzer wechseln und steht damit auf Platz vier der teuersten Häuser der Stadt. Gekauft hatte Hammett die Immobilie 2010 für 8 Millionen US-Dollar. Bereits 2009 hatte der Musiker ein Anwesen in Pacific Heights zum dreifachen Anschaffungspreis wiederverkauft. Auch abseits des Immobiliengeschäfts ist der Gitarrist auf dem Erfolgsweg: Metallicas aktuelles Album „Hardwired…To Self-Construct“ erlangte nicht nur Spitzen-Chartplatzierungen, sondern ist mit dem titelgebenden Song „Hardwired“ in der Kategorie „Bester Rocksong“ auch für einen Grammy nominiert.

+++ Metal Allegiance haben via Twitter ein Bild aus dem Studio gepostet. Mit einem Foto von Schlagzeuger Mike Portnoy und der Bildunterschrift „Das Schreiben hat begonnen“ bestätigte die Supergroup um den ehemaligen Dream-Theater-Drummer die Arbeit an neuem Material. Mit dem Hashtag „#2017release“ deutete die Band des Weiteren eine Veröffentlichung in diesem Jahr an. Das aktuelle Studioalbum der Metaller, „Metal Allegiance“, war 2015 erschienen.

Tweet: Metal Allegiance aus dem Studio

+++ Sänger Keith Buckley hat sich zu neuem Material seiner Supergroup The Damned Things geäußert. In einem Interview bestätigte der Every Time I Die-Frontmann, dass sein Nebenprojekt inzwischen genug neue Songs für eine EP geschrieben habe, sie sich aber noch in der „Demo-Phase“ befänden. Bei den neuen Songs hätten sie aber zu ihrem eigenen Sound gefunden, der atmosphärischer als bisher sein und den musikalischen Einflüssen der einzelnen Bandmitglieder mehr Raum lassen soll. The Damned Things bestehen neben Buckley aus Anthrax-Gitarrist Scott Ian, Rob Caggiano, der sonst bei Volbeat Gitarre spielt, sowie Joe Trohman und Andy Hurley von Fall Out Boy. Letzterer hatte im Dezember in einem Podcast davon gesprochen, das Schlagzeug für fünf neue The-Damned-Things-Tracks eingespielt zu haben und damit selbst die EP in Aussicht gestellt. Konzerte seien laut Hurley wegen der Verpflichtungen mit ihren Hauptbands aber eher unwahrscheinlich.

+++ Opeth-Sänger und Gitarrist Mikael Akerfeldt hat sich zu einem möglichen zweiten Storm Corrosion-Album geäußert. Das Nebenprojekt mit Prog-Mastermind Steven Wilson brachte 2012 das nach dem Duo benannte Debüt heraus. Seitdem hat sich die Band zwar nicht aufgelöst, aber auch nach diesem ersten progressiven Psychedelic-Folk-Werk keine neue Musik veröffentlicht. In einem Interview erklärte Akerfeldt nun ein zweites Album sei in Zukunft generell möglich, da die Chemie beim Songwriting zwischen beiden Musikern nach wie vor stimmen würde. Konkrete Pläne für einen Nachfolger gibt es dabei allerdings nicht. So erklärte Akerfeldt weiter: „Es ist etwas, das wir hauptsächlich aus Spaß und aus Liebe zur Musik gemacht haben. Wenn wir es also noch einmal machen, wird das sein, wenn die Terminkalender leer sind, nichts weiter ansteht und wir eine Menge Zeit haben.“

+++ Pears haben einige Songs live bei den Bridge City Sessions gespielt. Die Band aus New Orleans präsentiert dort mit den Tracks „Snowflake“ und „Victim To Be“ ihren rasend schnellen, aber gleichzeitig sehr melodischen Hardcore-Sound in Studioatmosphäre. Pears-Frontmann Zach Quinn war im Dezember schon einmal allein bei der Session-Reihe zu Gast, um sein eigenes Material zu präsentieren. Pears hatten vergangenes Jahr ihr aktuelles Album „Green Star“ veröffentlicht, nachdem sie einen Plattenvertrag beim Punkrock-Label Fat Wreck unterschrieben hatten.

Video: Pears – „Snowflake“ (Live bei Bridge City Sessions)

Video: Pears – „Victim To Be“ (Live bei Bridge City Sessions)

+++ The Republic Of Wolves haben ihren Song „Northern Orthodox“ bei einer Live-Session in New York gespielt. Dort performten die Indierocker den Track in gemütlicher Atmosphäre vor einem kleinen Publikum. Dadurch klingt auch der Song etwas ruhiger und reduzierter als in der Studioversion von „Northern Orthodox“, die die Band im September als neue Single veröffentlicht hatte. Zu dem kommenden dritten Studioalbum von The Republic Of Wolves gibt es bisher aber noch keine weiteren Informationen.

Video: The Republic Of Wolves – „Northern Orthodox“ (Live bei Sofar New York)

+++ Ray Davies wurde von der Queen in den Ritterstand erhoben. Der Sänger und Rhythmusgitarrist der Kinks wurde für seinen Dienst im Bereich der Künste ausgezeichnet. „Zuerst fühlte ich eine Mischung aus Überraschung, Demut, Freude und Peinlichkeit, aber nachdem ich darüber nachgedacht hatte, aktzeptierte ich es für meine Familie, meine Fans und auch für alle, die mich beim Schreiben inspiriert haben“, beschrieb Davies seine Gefühle und Gedanken über die Ehrung. Bereits 2004 wurde dem Musiker von Queen Elizabeth der Titel „Commander Of The British Empire“ verliehen.

+++ Mitglieder von At The Gates haben eine neue Allstar-Band gegründet. Bei The Lurking Fear spielen sowohl Sänger Tomas Lindberg als auch Schlagzeuger Adrian Erlandsson der schwedischen Melodic-Death-Metal-Pioniere. Unterstützung unterhalten sie von Jonas Stålhammar und Fredrik Wallenberg, die normalerweise bei The Crown und Skitsystem die Gitarre bedienen. Andreas Axelsson, aktuellstes Mitglied bei Disfear, spielt bei The Lurking Fear den Bass. Das Quintett will laut einem Facebook-Post „die natürliche Verrücktheit und den Horror zurück in die Szene bringen“. Der gespielte Death Metal soll deshalb auch „hässlich, verdreht und besessen“ daherkommen. Musik der Supergroup gibt es noch nicht zu hören.

Facebook-Post: At The Gates kündigen The Lurking Fear an

+++ Paul McCartney hat einen Song zusammen mit den Killers gespielt. Bei einer privaten Neujahrsfeier des Milliardärs Roman Abramovich sang McCartney zusammen mit den Indie-Rockern eine Version des Beatles-Titels „Helter Skelter“. Nach dem überraschenden Auftritt begab sich der Sänger wieder in die Zuschauermenge. The Killers hatten zuletzt einen Weihnachtssong vorgestellt und eine Vinyl-Neuauflage ihres Debütalbums „Hot Fuss“ angekündigt. Das letzte reguläre Studioalbum der US-Amerikaner liegt mit „Battle Born“ bereits über vier Jahre zurück.

Video: The Killers & Paul McCartney – „Helter Skelter“(Beatles-Cover)

+++ Dave Mustaine ärgert sich über die Rock And Roll Hall Of Fame. Die hat seine Band Megadeth immer noch nicht aufgenommen, weshalb der Frontmann der Institution unterstellt, ihn gezielt nicht aufnehmen zu wollen. Obwohl er natürlich „mit Metallica gewissermaßen drin“ sei. Vielleicht ist Mustaine da einer echten Verschwörung auf der Spur, auch den ersehnten Grammy hat er schließlich noch nicht bekommen. Dave Mustaine – der Leonardo DiCaprio der Rockmusik?

Tweet: Dave Mustaine äußert sich über die Rock And Roll Hall Of Fame