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Newsflash (The Strokes, Limp Bizkit, Scott Weiland u.a.)

Newsflash (The Strokes, Limp Bizkit, Scott Weiland u.a.)

+++ The Strokes haben „All The Time“ zum ersten mal live gespielt. Die Nummer von ihrem 2013er Album „Comedown Machine“ feierte auf dem Shaky Knees Festival in Atlanta Live-Premiere. Dort performte die Band auch ihren Überhit „Last Nite“. Entgegen einiger Meldungen unterstützte dabei der kanadische Singer/Songwriter Mac DeMarco die Band nicht, sondern schaute lediglich vom Bühnenrand zu, wie ein Video auf dem Instagram-Profil von Death From Above 1979 beweist. Kürzlich hatten The Strokes außerdem ein neues Album angekündigt. Wann damit zu rechnen sein wird, ist bislang jedoch unklar.

Video: The Strokes – „All The Time“ (Live)

Video: Mac DeMarco als Zuschauer bei The Strokes (Live)

It’s just @MacDemarco watching @TheStrokes.

Ein von Death From Above 1979 (@dfa1979) gepostetes Video am

+++ Machine Head-Sänger Robb Flynn muss sich einer Gallenstein-Operation unterziehen. In einem Video erklärt der Frontmann, dass er sich auf Grund der Schmerzen noch vor der anstehenden Tour der Metal-Band in zwei Wochen operieren lassen möchte. Der OP-Termin ist für morgen angesetzt.

Video: Robb Flynn über seine bervorstehende OP

+++ Sleater-Kinney-Gitarristin Carrie Brownstein hat den feierlichen Eröffnungswurf bei einem Baseballspiel geworfen. Vergangenes Wochenende löste die aus Seattle stammenden Musikerin beim Spiel der heimischen Seattle Mariners gegen die Oakland Athletics diese zeremonielle Aufgabe mit einem respektablen Wurf. Die Band selbst bekam bei ihrem Auftritt in der Showbox in Seattle außerdem prominenten Besuch von Pearl Jam
-Frontmann Eddie Vedder. Ein Instagram-Bild zeigt den Sänger Backstage zusammen mit Brownstein und Sängerin Corin Tucker.

Instagram-Bild: Eddie Vedder bei Sleater-Kinney-Show

eddiebeikinney

+++ Korn-Frontmann Jonathan Davis hat Vocals für sein Nebenprojekt Killbot aufgenommen. Der Sänger postete ein Video auf seiner Facebook-Seite, in dem ein kurzer Schnipsel aus den Aufnahmesessions zu hören ist. Bei Killbot lebt Davis seine Vorliebe für Dubstep aus, die auch schon auf der letzten Korn-Platte „The Paradigm Shift“ von 2013 Einzug gehalten hatte.

Video: Jonathan Davis bei den Aufnahmen mit Killbot

New @killbotofficial shit is banging

Posted by Jonathan Davis Official on Mittwoch, 6. Mai 2015

+++ Limp Bizkit setzen die Arbeiten an einem neuen Album fort. Auf Twitter verkündete Fred Durst, dass er sich momentan im Studio in Hamburg befinde, um dort Gesangsparts aufzunehmen. „Stampede Of The Disco Elephants“, der Nachfolger des 2011 erschienenen „Gold Cobra“, ist bereits seit dem Wechsel der Band zum Label Cash Monkey im Jahr 2012. Mehrere Songs der Platte waren bereits als Single veröffewntlicht worden – zuletzt im vergangenen Jahr das Stück „Endless Slaughter“ -, das Album selbst wurde aber mehrfach verschoben, einen Release-Termin gibt es bisher nicht.

Tweet: Fred Durst verkündet Albumaufnahmen in Hamburg

+++ Win Butler wird ein Restaurant eröffnen. Zusammen mit seiner Frau und Multiinstrumentalistin Régine Chassagne plant der Arcade Fire-Frontmann ein haitisches Restaurant mit dem Titel „Agrikol“ in Montreal. Angedacht ist die Eröffnung für den Spätsommer. Dort soll es neben haitischem Essen auch Musik und visuelle Kunst geben. „Man vermisst diese kulturelle Wärme. Das ist etwas, das ich schon bei Rhum Corner (einem weiteren haitischen Restaurant in Montreal, Anm. d. Red.) gespürt haben und es ist etwas, das wir in Montreal umsetzen können“, gab Butler gegenüber der kanadischen Tageszeitung „The Globe And Mail“ bekannt.

+++ The Slits haben eine Kickstarter-Kampagne für eine Banddokumentation ins Leben gerufen. „Here To Be Heard: The Story Of The Slits“ soll die Dokumentation um die britische Punkband heißen. Kurz vor ihrem Tod hatte Gründungsmitglied und Frontfrau Ariane Daniela Foster die verbliebenen Mitglieder gebeten, einen Film über die Band zu machen; fünf Jahre später soll jetzt eine Kickstarter-Kampagne das begonnene Projekt zu einem Ende führen. Für die Leute, die sich finanziell an dem Film beteiligen, gibt es unter anderem Slits-Merchandise und signierte DVDs. Die Kampagne läuft noch vier Wochen und es fehlen noch circa 25.000 US-Dollar, um das Finanzierungsziel von 30.000 US-Dollar zu erreichen. Die Doku enthält Videomaterial von Touren, Fotos und Interviews mit der Band. Einen ersten Trailer des Films veröffentlichten die Macher mittlerweile ebenfalls.

Video: „Here To Be Heard: The Story Of The Slits“ (Trailer)

+++ Sepultura haben einen neuen Song live präsentiert. „Under My Skin“, das Stück das die Band anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens aufgenommen hatte, performten Sepultura jetzt während des Rock In Rio USA Festival. Am Ende ihres Sets unterstützte Gitarrist Steve Vai die Band auf der Bühne und spielte mit ihnen die letzten beiden Songs „Kaiowas“ und „Roots Bloody Roots“. „Under My Skin“ erscheint am 5. Juni in den USA via Nuclear Blast. Vergangenen Monat hatte die Band schon den neuen Song „Darkside“ präsentiert.

Video: Sepultura auf dem Rock In Rio USA Festival

+++ Pixies-Drummer David Lovering hat erklärt, wie es zu der anstehenden US-Tour mit Led Zeppelin-Frontmann Robert Plant kam. Dafür sei eine zufällige Begegnung im Flugzeug verantwortlich: „Ich hörte wie mein Manager sich mit jemandem über Fußball unterhielt. Da realisierte ich plötzlich: Das ist doch Robert Plant! Ich hatte ihn nicht mal erkannt […] Wir unterhielten uns nett und als ich erzählte, dass ich bei den Pixies spiele, sagte er: ‚Oh, Bostons Beste!‘ Ich dachte er veräppelt mich“. Monate später habe der Manager verkündet, dass Robert Plant die Pixies gerne als Opener für einige Daten seiner US-Tour im Juni dabeihaben wolle. Das sei auch für die Pixies Neuland, die bis dato nie eine Show eröffnet hatten, sondern stets nur eigene Konzerte gespielt hatten. Weiterhin erläuterte Lovering, dass die Band plane, bei den Konzerten einige neue Songs zu spielen, die sie vor einigen Wochen geschrieben habe. Europa-Daten sind bis jetzt noch keine bekannt.

+++ Guns N’Roses haben angeblich ihren Hit „Sweet Child O’Mine“ bei einer australischen Band abgekupfert. Die australische Musikseite Max TV wies auf die auffallenden Gemeinsamkeiten zwischen dem Guns-N‘-Roses-Klassiker und dem Song „Unpublished Critics“ der australischen Band Australian Crawl hin. Der erschien ganze sechs Jahre vor dem Guns-N’Roses-Erfolgsalbum „Appetite For Destruction“ und erreichte in Australian sogar Platz 1 der Charts. James Reyne, ehemaliger Frontmann von Australian Crawl, die sich 1986 auflösten, ist sich der Ähnlichkeit angeblich bewusst, hat aber offenbar kein Interesse an einem Rechtstreit.

Video: Australian Crawl – „Unpublished Critics“

Video: Guns N’Roses – „Sweet Child O’Mine“

+++ Scott Weiland hat angeblich bei einem vergangenen Konzert mit einer Absage gedroht, falls er kein Kokain bekomme. Das zumindest behauptete der technische Leiter des Fargo Theatre, einer Konzert-Venue in North Dakota. Der schrieb eine Story für das Death And Taxes Magazine, in der er sich an einen Auftritt des ehemaligen Stone Temple Pilots-Frontmann im Mai 2014 zurückerinnerte. Mehrere Leute aus Weilands Team hätten gefragt, ob er Kokain habe und hätten gesagt, wenn Weiland die Droge nicht bekäme, würde er nicht auf die Bühne gehen. Nachdem die Show bereits 35 Minuten in Verzug war, habe der verzweifelte Venue-Angestellte spontan Aspirin zerkleinert, woraufhin Weiland wenige Minuten später die Bühne betreten habe. Stichhaltige Beweise für die Story gibt es allerdings keine. Erst jüngst bekräftigte Weiland in einem Interview, er sei bereits seit 13 Jahren drogenfrei.

+++ Neologismen en masse, Vinyl-Sympathie, Katzen, Led Zeppelin-Bashing, Erbrochenes von Bon Scott und Referenzen in die Pornoindustrie. Wer sich jetzt fragt, wo da der Zusammenhang ist, findet die Antwort in dem ältesten White Stripes
Review, was Amazon zu bieten hat. 1999 schien ein White-Stripes-Fan fest entschlossen, der Band mehr Aufmerksamkeit einzubringen und verfasste dafür eine sprachlich äußerst interessante Review zum selbstbetitelten Debütalbum der Band. Jugendfrei ist das ganze mit Sätzen wie „Der erste Song der zweiten Seite (Vinyl, Baby, muss es sein) ‚Broken Bricks‘ ist auch super, sich aufbauend und brüllend bis er am Ende über allem explodiert wie ‚Ron Fugg’n Jeremy'“ sicher nicht; ein großartiger Lesespaß, und das nicht nur für White-Stripes-Fans, ist es aber allemal.

Bild: Amazon-Review zum Debütalbum der White Stripes

White Stripes Review