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Newsflash (The Sword, Win Butler, Neil Young u.a.)

Newsflash (The Sword, Win Butler, Neil Young u.a.)

+++ The Sword haben angekündigt, ab nächsten Monat ihr neues Album aufnehmen zu wollen. Am 16. März will die Stoner-Metal-Band aus Austin/Texas mit Produzent Adrian Quesada ins Studio gehen, um dort an ihrer fünften Platte zu arbeiten. Im Spätsommer dieses Jahres soll der Nachfolger zu „Apocryphon“ veröffentlicht werden. Am 12. Juni stehen The Sword beim Nova Rock Festival in Nickelsdorf auf der Bühne. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: The Sword

12.06. Nickelsdorf – Nova Rock

+++ Arcade Fire-Chef Win Butler soll gerüchteweise beim „NBA All-Star Weekend Celebrity Game“ auf dem Basketballfeld auflaufen. Darauf weist ein Tweet des Fan-Accounts „Arcade Fire tube“ hin. Das Promi-Freundschaftsspiel der nordamerikanischen Profiliga wird jährlich zwischen bekannten Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Film, und Musik ausgetragen. Butler ist als Basketball-Fan und begabter Amateur-Spieler bekannt und setzte sich bereits im vergangenen Jahr im Rahmen eines Festivals in Montreal zusammen mit Musikerkollegen gegen eine College-Mannschaft durch. Offiziell bestätigt ist sein Auftritt beim NBA-Match bisher jedoch noch nicht.

Tweet: Gerüchte um Win Butlers NBA-Auftritt

+++ Beach Slang haben einen neuen Song für einen guten Zweck beigesteuert: „Too Late To Die Young“ ist auf der Compilation „Strength In Weakness“ erschienen, die am 3. Februar vom Label Lame-O Records veröffentlicht wurde. Der Erlös des Mixtapes, das unter anderem auch Songs von Modern Baseball und Spraynard enthält, kommt der Organisation „United Cerebral Palsy“ zugute, die Menschen mit Behinderungen im Alltag unterstützt. „Strength In Weakness kann via Bandcamp in voller Länge gestreamt und für fünf US-Dollar oder zu einem höheren Preis nach Wahl digital erworben werden.

Stream: Various Artists – „Strength In Weakness“

+++ Quarterbacks streamen ihr Debütalbum in voller Länge. Auf „Quarterbacks“ bringt es das Trio aus New Paltz/New York mit 19 Lo-Fi-Popsongs bei Punk-Geschwindigkeit auf gerade mal 22 Minute. Dank des Gemischs aus jugendlichem Leichtsinn und unschuldigem Melodieverständnis erinnern Quarterbacks dabei an Bands wie Hüsker Dü oder Joyce Manor. „Quarterbacks“ erscheint in den USA am 10. Februar bei Team Love und Double Double Whammy. Bereits jetzt hören kann man das Album im Stream bei NPR.

+++ Die Polit-Folkrocker East Cameron Folkcore kommen im Sommer für eine ausgedehnte Tour nach Deutschland. Mit dabei hat die Band ihr neues Album „Kingdom Of Fear“, das am 10. April erscheint. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
East Cameron Folkcore

26.05. Saarbrücken – Garage
27.05. Bielefeld – Forum
28.05. Hamburg – Hafenklang
29.05. Husum – Speicher
30.05. Berlin – Magnet Club
01.06. Jena – Rosenkeller
02.06. Dresden – Groove Station
03.06. Leipzig – Werk 2
04.06. Erlangen – E-Werk
07.06. München – Ampere
16.06. Köln – Underground
17.06. Trier – Ex-Haus
18.06. Wiesbaden – Schlachthof

+++ 2:54 haben den The Doors-Song „Take It As It Comes“ gecovert. In seiner Version hat das Indie-Schwestern-Duo zwar die Orgel aus dem Song verbannt, bleibt aber der melancholischen Stimmung des Originals treu. Zuletzt hatten 2:54 ein Video zum Song „Crest“ von ihrem aktuellen Album „The Other I“ veröffentlicht.

Stream: 2:54 – „Take It As It Comes“

+++ Neil Young hält Vinyl-Platten nach eigener Aussage für ein Modestatement. In einem Interview mit dem Kultur-Magazin Vulture sagte der Folkrocker und bekennende Audiophile, das Problem liege darin, dass viele Schallplatten nicht extra gemastert würden, sodass für sie das gleiche Master wie für eine CD verwendet würde. Weil diese aber nur digital angefertigt würden, seien die meisten Vinyl-Platten nur CDs auf einem anderen Material und somit nichts weiter als ein Modestatement. Trotzdem hält Young der Schallplatte die Treue und sagte über das momentane Vinyl-Revival: „Ich hoffe, dass die Leute weiterhin Vinyl-Platten genießen werden und dass diese Sache weiter wächst, weil es eine gute Sache ist.“ Young selbst musste vor Kurzem harte Kritik an seinem persönlichen audiophilen Steckenpferd, dem Pono-Player, einstecken: Laut einem neuen Vergleichstest bietet der Pono-Player nämlich keine höhere Klangqulität im Vergleich zu anderen gängigen digitalen Abspielgeräten.

+++ Senses Fail und Man Overboard haben angekündigt, eine gemeinsame Split-EP zu veröffentlichen. Die EP soll in den USA am dritten März erscheinen. Senses Fail hatten kürzlich die Arbeiten an einem neuen Album beendet. Man Overboard kommen im April für drei Konzerte nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Live: Man Overboard

13.04. Köln – MTC
14.04. Berlin – Comet Club
19.04. Stuttgart – Juha West

+++ The Cribs haben während einer BBC-Radio-Show ihre neue Single „Burning For No One“ zum ersten Mal live gespielt und ein Video von dem Auftritt online veröffentlicht. Der Titel wird auch auf dem bevorstehenden Album For All My Sisters zu hören sein, das am 23. März in Großbritannien erscheint. Einen ersten Eindruck von der neuen Platte hatte die Band kürzlich mit einem Album-Teaser gegeben.

Stream: The Cribs – Burning For No One

+++ Death By Stereo haben Pläne für ein neues Album öffentlich gemacht. Die Platte der Hardcore-Band soll Ende des Jahres erscheinen und wird das aktuelle Album Black Sheep Of The American Dream aus dem Jahr 2012 ablösen. Die Kalifornier wollen Mitte April außerdem eine neue Single mit dem Titel „Neverending“ veröffentlichen, die als B-Seiten-Cover den Dead-Kennedys-Cover-Klassiker „Too Drunk To Fuck“ enthalten wird. Im August kommen Death By Stereo für zwei Konzerte nach Deutschland.

Live: Death By Stereo

01.08. Lindau – Club Vaudeville
07.08. Villmar – Tells Bells Festival

+++ Noel Gallagher lässt zur Zeit vermehrt Dampf ab: Kürzlich keilte er in die Richtung von Schmusebarde James Blunt, der den Vorwurf, seine Musik sei langweilig, immerhin gekonnt parierte. Nun hat der Ex-Oasis-Kopf sich über das Fehlen „echter Charaktere“ in der zeitgenössischen Rockmusik beschwert und als Gallionsfigur des Abwärtstrends Arctic Monkeys-Frontmann Alex Turner ausgemacht. „Ich würde eher Benzin direkt aus dem Zapfhahn saufen, als mir ein Interview mit Alex Turner anzuschauen“, so Gallagher in einem Interview mit dem britischen Evening Standard. „Alternatives Denken ist nicht mehr gefragt. Ist es etwa ein Zufall, dass alle Indie-Labels von den Majors aufgekauft worden sind und die Dinge langweilig geworden sind?“ Überhaupt scheint sich Gallagher Sorgen um den Musikmarkt zu machen. Gegenüber BBC News schloss er sich einer Theorie von Kasabian-Gitarrist Sergio Pizzorno an, nach der es eine „Verschwörung“ gebe, um den Rock’n’Roll von den Brit Awards – dem britischen Grammy-Pendant – auszuschließen. „Ich bin ein Independent-Künstler und wir werden von den Brit Awards prinzipiell nicht berücksichtigt“, so Gallagher. „Du wirst keine Independent-Bands unter den Nominierten finden – es sei denn, sie verkaufen 50 Millionen Platten und man kann sie nicht länger ignorieren. Wenn Kasabian nicht die Kriterien für eine der besten Bands erfüllen – was sagt das aus?“ Vielleicht ist Gallagher nur wegen des bevorstehenden Releases seines neuen Albums „Chasing Yesterday“ besonders auf medienwirksamen Krawall gebürstet. Die Blood Red Shoes äußerten via Facebook noch eine andere Vermutung: „Noel Gallagher ist meistens ziemlich witzig, aber in letzter Zeit klingt er wie mein Opa, der darüber schwadroniert, dass früher alles besser war.“ Zum Albumtitel würde ein bisschen aggressive Nostalgie auf jeden Fall passen. Im März ist Noel Gallagher für zwei Konzerte in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Noel Gallagher erinnert Blood Red Shoes an ihre Großväter

Live: Noel Gallagher

16.03. Berlin – Max-Schmeling-Halle
19.03. Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle

+++ „You’ve been left on your own/Like a rainbow in the dark“ sang der legendäre Ronnie James Dio 1983 im Song „Rainbow In The Dark“. Die Marketingstrategen der Budweiser-Brauerei hatten in diesem Jahr eine ihrer besseren Ideen und verpflichteten den kleinen Mann mit der großen Stimme für einen ihrer Radiospots, wo er stattdessen „This Bud’s for you!“ schmetterte. Ein Stück Biergeschichte, das dank Internet den Tod des Sängers im Jahr 2010 überdauerte.

Stream: Dios Budweiser-Werbung aus dem Jahr 1983