Der möglichen sonntäglichen Langeweile kann man an diesem Wochenende schon am Nachmittag entgegenwirken, sofern man über eine Internetleitung verfügt. Denn schon ab 16:00 Uhr wird auf fanchannel.com das Konzert der kanadischen Songwriterin Neko Case live im Netz übertragen. Bekannt wurde die Sängerin durch die kanadische Indie-Band The New Pornographers.

Danach kann man sich eine kleine Ruhepause gönnen. Um 20:30 Uhr geht es dann mit den britischen Sky Larkin weiter. Beide Konzerte kann man sich völlig kostenlos von zu Hause aus ansehen. Zumindest bei Sky Larkin hat man noch die Chance, die Band auch hautnah live zu erleben, und zwar an folgenden Terminen:

25.02. Köln – Gebäude 9
27.02. Hamburg – Molotow
28.02. Schorndorf – Manufaktur
01.03. München – Ampere
03.03. Berlin – Magnet

Zu der Show von Neko Case gelangt man am Sonntag direkt über diesen Link, zu Sky Larkin geht’s hier entlang.

Auch das sechste Album ‘The Meanest Of Time’ der Dropkick Murphys kommt um einige traditionelle und bekannte irische Volkslieder nicht herum, die von der Band in dem für sie typischen Gewand wiedergegeben werden.

‘Johnny, I Hardly Knew Ya’ ist eines dieser traditionellen Stücke auf dem Album, ein Anti-Kriegs-Lied, das auf den Anfang des 19. Jahrhunderts datiert ist. Es bezieht sich auf Soldaten aus der irischen Stadt Athy, die im heutigen Sri Lanka für die East India Trading Company gekämpft haben.

Auf dem letzten Album der Dropkick Murphys ist die Fassung des Songs enthalten, der nun ein Video zur Seite gestellt bekommen hat. Beim Clip führte Mark C. Higgins Regie.

Inspiriert vom späten 80er-Jahre-Film ‘Big’ mit Tom Hanks geht der größte Wunsch kleiner Jungs durch einen Jahrmarktsautomaten in Erfüllung: in Sekundenschnelle erwachsen zu werden.

Über den Videodreh berichtet Bassist Gav Burrough: ‘Es war eine unglaubliche Erfahrung für mich, mein erstes Video für Funeral For A Friend. Obwohl es sehr zermürbend war 30 Mal den gleichen Song zu spielen.’

‘Das Video zu drehen war großartig, es hat so viel Spaß gemacht ein Teil davon zu sein’, fügt Bandkollege Matt Davies hinzu. ‘Wir wollten ein Video machen, dass unsere Art Humor und unsere Liebe für’s Filmische zeigt. Es war toll, die Entwicklung von der Idee über das Skript bis zum finalen Schnitt zu sehen.’

Obwohl Scott Gross all die Musik und den größten Teil der Texte selbst schrieb, hält er die Arbeit doch für die einer Gruppe. ‘Ich habe meinen Freund Kia rekrutiert, der ein erstaunlicher Musiker und Sänger ist’, sagte er kürzlich in einem Interview. ‘Ich traf ihn während er als Ersatzgitarrist bei Unearth einsprang. Ich habe auch einen Keyboarder namens Jeff, der all die Soundschichten zu den Songs hinzugefügt hat’.

Während seine Arbeit bei From Autumn To Ashes eher der härteren Gangart zuzurechnen ist, soll sein neues Projekt weitaus mehr Pop- und Singer/Songwriter-Elemente enthalten. ‘Als ich From Autumn To Ashes verlassen habe, habe ich eine länger Pause von harter Musik eingelegt und begonnen die akustische Gitarre für mich zu entdecken. Künstler wie Elliot Smith und Jack's Mannequin interessierten mich plötzlich. Also hab ich eine Schreibpause eingelegt und nach Inspiration gesucht’, erzählt Gross weiter.

Sein Studioalbum soll bereits Ende diesen Jahres erscheinen.

Neben dem ebenfalls neuen Song ‘Wide Eyes’ findet sich im MySpace-Player ein weiterer Track namens ‘The Failure Part II – The Hangover’ vom neuen, unbetitelten Album Fire In The Attics.

Das vierte Album der Bonner Post-Hardcore-Band wird am 13. März in Deutschland erscheinen und ist zeitgleich das erste mit dem neuen Sänger Thomas Prescott. Passend zur Veröffentlichung der neuen Platte werden Fire In The Attic ihre neuen Songs auch live vorstellen, geschehen wird dies an folgenden Tagen:

12.03. NL- Tilburg – Bat Cave
13.03. Köln – Werkstatt
14.03. Wirges – Bürgerhaus (bei Koblenz) – Rocknacht
26.03. Trier – Ex-Haus
27.03. Stuttgart – LKA Longhorn
28.03. St. Gallen – Grabenhalle
29.03. Karlsruhe – Stadtmitte
31.03. Frankfurt – Nachtleben
01.04. Würzburg – Posthalle
02.04. Aachen – Musikbunker
03.04. Magdeburg – Sackfabrik
04.04. Bausendorf – Riez Indoorfestival
20.04. Hannover – Bei Chez Heinz
21.04. Berlin – Magnet Club
24.04. A – Hartberg – Q4
25.04. A – Klagenfurt – Stereoclub
30.04. Herford – Elfenbein
01.05. Hamburg – Grüner Jäger (VISIONS Party)
02.05. Kiel – Pumpe
20.05. Düsseldorf – Spektakulum
Karten für die Shows von Fire In The Attic gibt es im VISIONS Ticketshop.

Auf dem Album werden die selben Musiker, wie schon beim unbetitelten Vorgänger zu hören sein. Neben Bright-Eyes-Mastermind Coner Oberst waren auch die Mitglieder der Mystic Valley Band am Songwriting beteiligt.

Namentlich sind dies Nate Walcott (Tromepte/Piano), Jason Boesel (Schlagzeug), Macey Taylor (Bass), Nik Freitas (Gitarre) und Taylor Hollingsworth (Gitarre).

Aufgenommen wurde das Werk letzten November und Dezember in den Sonic Ranch Studios in Tornillio, Texas, unweit von El Paso. ‘Outer South’ enthält 16 Songs, darunter auch ‘Nikorette’, das im November in Conan O’Briens Late Night Show bereits live vorgestellt wurde:

Um die Veröffentlichung gebührend zu feiern, haben Maroon mehrere Record-Release-Shows bekanntgegeben, inklusive einer ganz besonderen in der Heimatstadt der Band, bei der es ein nur bei dieser Show erhältliches ‘Order’-Special-Package zu kaufen geben wird. Hier die genauen Daten:

20.03. AU-Wien – Metal For Fairness Charity Festival
21.03. AU-Salzburg – Spring Metal Festival
22.03. Augsburg – Musikkantine
11.04. München – Backstage Werk (Give It A Name Festival)
12.04. Köln – Live Music Hall (Give It A Name Festival)
17.04. Hamburg – Headcrash (Release Show)
18.04. Nordhausen – tba. (Very Special Release Show)
24.04. Essen – Turock (Release Show)
25.04. Stuttgart – Landespavillon (Release Show)
05.05. Berlin – Live At Dot (Release Show)

‘Order’ wurde mit Markus Stock im Klangschmiede Studio E aufgenommen, abgemischt im schwedischen Studio Fredman von Fredrik Nordström (Arch Enemy, At The Gates, Dark Tranquillity) und das Mastern erfolgte in den West Side Studios in den USA.

Was Protest The Hero alles auf ihrem zweiten Album ‘Fortress’ aneinander reihen, dafür brauchen manch andere Bands zwei ganze Alben.

Doch wahllos kann man die Arrangements nicht nennen, haben sich die jungen Kanadier durchaus etwas bei der Konzeption von ‘Fortress’ gedacht. Das Thema der Göttinnen-Verehrung zieht sich durch alle zehn Tracks, formal ist die Platte in drei Teile aufgeteilt.

Ein eigenes Bild von den Songs kann man sich auf der MySpace-Seite der Band machen, dort finden sich auch die Videos zu den Stücken ‘Bloodmeat’ und ‘Sequoia Throne’. Oder man geht zu einem der folgenden Termine, um sich live von Protest The Hero überzeugen zu lassen. Im Vorprogramm werden The Chariot und The Human Abstract dabei sein:

27.02. Karlsruhe – Die Stadtmitte
28.02. Köln – Underground
01.03. Hamburg – Hafenklang
02.03. B – Hasselt – Muziekodroom
10.03. NL – Nijmegen – Doornroosje
18.03. CH – Aarau – Kiff
21.03. A – Henndorf – Wallerseehalle
23.03. München – Feierwerk
24.03. Berlin – Magnet

Fans sollen sich nicht wundern, wenn das nächste Angels-And-Airwaves-Album wie eines von Blink 182 klänge, scherzt Tom DeLonge im Modcam-Video-Chat. Das Album, das noch vor dem von Blink182 erscheinen soll, wird wahrscheinlich zusammen mit einem Film, den Angels And Airwaves schon seit geraumer Zeit planen, veröffentlicht. Trotz neuem Album, werden Angels And Airwaves 2009 voraussichtlich nicht auf Tour gehen, weil DeLonge mit Blink182 beschäftigt sein wird.

David Kennedy, Adam ‘Atom’ Willard und Matt Wachter von Angels And Airwaves arbeiten im Studio derweil an ihrem ganz eigenen Projekt, über das DeLonge aber nicht mehr verraten will.

Auch Blink182 werden nicht viel touren. DeLonge spricht nur von Auftritten im Rahmen eines ‘großen Events in diesem Sommer’. Man munkelt, dass es sich um die Warped Tour handeln könnte. Weiterhin versichert er, dass es sich bei der Wiedervereinigung von Blink182 um keine temporäre Sache handelt. Die Pop-Punkband aus San Diego will definitiv noch in diesem Jahr ein neues Album herausbringen.

Beinahe hätte DeLonge während des Chats auch neue Demos vorgestellt. Allerdings entschied er sich doch schnell wieder dagegen, da er keine Bootlegs provozieren wolle und er nicht mit Mark Hoppus und Travis Barker darüber gesprochen habe. Die kurzen Schnipsel, die er preisgab, sind nun hier zu hören.