Die Aliengang aus Sacramento hat ein neues Video ins Netz gestellt. Schon im August veröffentlichten die Ganglians ihr aktuelles Album ‘Still Living’. Von der Platte stammt auch das Lied ‘Bradley’, zu dem es jetzt ein schmuckes Video zu sehen gibt.

Ganglians – ‘Bradley’

Im aktuellen VISIONS stehen Pink Floyd im Fokus und während die einen nur so dahinschmelzen bei ‘Dark Side Of The Moon’ und ‘Wish You Were Here’, stehen die anderen vor den Lautsprechern und schütteln den Kopf.

Für die nächste Ausgabe haben wir eine ganz simple Frage für euch: Was ist euer heißgeliebtestes Bandshirt und was die Geschichte dazu? Woher stammt zum Beispiel euer Shirt, habt ihr es auf einem phänomenalen Konzert einer Band als Erinnerungsstück gekauft, oder habt ihr irgendwo auf einem Basar in Taschkent ein super seltenes Vintage-Teil gefunden? Tragt ihr das T-Shirt zum Schlafen oder habt ihr damit die Liebe eures Lebens aufgerissen? Wir wollen eure Storys hören. Schickt uns zu eurer Antwort gleich noch ein Foto, auf dem ihr euer Lieblingsshirt tragt.

Schickt eure Antwort bitte an redaktion@visions.de, Betreff: Frage des Monats.

Foto und Anschrift bitte nicht vergessen, denn für jede abgedruckte Einsendung gibt es ein Dankeschön von uns.

Einsendeschluss ist der 16. Oktober. Wir freuen uns auf Post von euch!

Nächsten Monat erscheint das neue Album der Rock-Instrumentalisten Russian Circles ‘Empros’ ist das bislang härteste Werk der drei Musiker aus Chicago. Ihren neuen Track ‘Mladek’ könnt ihr euch heute auf der Seite des Rolling Stone anhören.

Die Band hat den Track nach ihrem Tour-Fahrer Tomas Mladek benannt, weil er laut Band einfach nur ‘super’ sei. ‘Er hat eine Fülle an Wissen über die Europäische Geschichte und sieht aus wie ein tättowiertes haaariges ost-europäsisches Tier’, so die Band. ‘Er ist ein Fan von '90s Hardcore, Eisdielen und stolzer Fetischist mit mehr bizarren sexuellen Neigungen als alle anderen Menschen die ich kenne.’ Den Song von Mr. Super könnt ihr zudem noch hier mit einem Rechtsklick umsonst runterladen.

Das sagte Gitarrist Tyler Ramsey im Interview mit Apes on Tape. Nachdem die Band ihre Touren beendet hat und auch Ramsey die Tour mit seinem Soloprojekt im Oktober beendet hat, geht es zurück ins Studio, um ein neues Album aufzunehmen. Die Demos dafür seien bereits im Kasten.

Darüber hinaus veröffentlicht Ramsey ein Solo-Album namens ‘Valley Wind’ auf Fat Possum.

Tyler Ramsey – ‘The Valley Wind’

Einen Clip von ‘Every You And Every Me’ (Live At Brixton Academy) kann man hier sich hier schon mal ansehen. Die Aufnahme stammt von ihrer Show im September 2010. Die komplette Show wird Ende Oktober auf DVD erscheinen. In der Deluxe Edition ist eine Doppel-Disc mit einer zustzlichen Dokumentation ‘Coming Up For Air’ des Regisseurs Charlie Targett-Adams enthalten. Natrlich gibt es das ganze auch auf Blu-ray.

Dem NME gegenber hatte Schlagzeuger Steve Forrest folgendes über die DVD zu erzählen: ‘Es gibt viele wirklich intensive Momente auf der DVD und in der Dokumentation. Da war ein Moment am Ende der Tour, an dem ich wirklich einen groen Zusammenbruch hatte. Wir haben entschieden den Teil im Film zu lassen, da es real abbildet was wir durchgemacht haben. Die traurigen und dunklen Seiten zeigen den Leuten mal, was es wirklich heißt, auf Tour zu sein. Aber da gibt es auch die guten Zeiten, wenn wir als Familie zusammen sind und Spaß haben. Beide Seiten werden gezeigt. Die Leute wollen ja sehen, was wirklich passiert und wir sind glücklich es ihnen zu zeigen. Viele intime Momente sind zu sehen, die man sonst nicht sieht.’

Vielleicht war die ganze Geschichte nur eine Finte, um die Band nach ruhigen Jahren wieder ins Gespräch zu bringen? Wir wissen es nicht.

Nach Kele Okerekes nicht ganz eindeutigem Blog-Eintrag, lassen Bloc Party auf ihrer Homepage mit einem Satz und einem Bild jedenfalls keinen Zweifel am Fortbestand der Band mit Okereke. Und wir lassen das nun einfach so stehen:

‘Bloc Party is still Bloc Party’

‘Sie ist die perfekte Sängerin’, sagt Kathi Wilcox über Kathleen Hanna. ‘Man kann sich keine bessere Frontfrau wünschen.’ 20 Jahre ist es her, dass die beiden zusammen mit Bikini Kill die Punkszene auf Riot Grrrl drehten und Hanna zur Heldin der jungen Bewegung wurde. Jetzt endlich widmet sich ihr ein Film.

Für ihre Dokumentation ‘The Punk Singer’ hat Regisseurin Sini Anderson mit noch mehr Heldinnen und Helden aus dem Umfeld der Künstlerin gesprochen, die nach Bikini Kill und Le Tigre gerade wieder ihr Drittprojekt Julie Ruin angestoßen hat. Neben Bandkolleginnen wie Wilcox, JD Samson und Johanna Fateman versteigern sich auch Joan Jett, Carrie Brownstein und Corin Tucker zu allerhöchstem Lob. Hannas Ehemann Adam Horovitz von den Beastie Boys bringt seine Bewunderung auf den Punkt: ‘Sie ist wie ein Autounfall. Man kann nicht wegsehen. Ihr wisst schon, ein guter Autounfall.’

Klingt so weit nach einem perfekten Film, wäre aber nicht punk, wenn nicht das Geld fehlen würde. Deshalb ruft Anderson via kickstarter.com zu Spenden auf, um ihr Projekt zu Ende zu finanzieren.

‘The Punk Singer’ – Teaser

Wie von ähnlichen Aufrufen gewohnt, ist der Dank fürs Spenden gestaffelt. Ab fünf Dollar gibt es eine Erwähnung auf der Film-Website und eine Postkarte, ab 100 Dollar ein Poster, ein Original-Zine aus den 90ern, einen Credit im Abspann und eine Einladung ins Kino – und für 10.000 US-Dollar kann man sich wahlweise von Hanna persönlich die Wohnung umgestalten lassen oder offiziell zur Produzentin oder zum Produzenten des Films werden.

Ein 22-seitiges Pink Floyd-Special hat die Lager in der Redaktion gespalten. Britta findet die Alben alle nur so geht so, Jan gibt auch seinen Senf dazu und Sascha Krüger erzählt die ganze Geschichte der Band über Verluste, Triumphe und Gigantomanie. Und als wären 22 Seiten nicht genug, gibt es obendrauf noch eine CD mit Coverversionen beliebter Pink-Floyd-Songs von At The Drive-In, Dredg und vielen mehr.

Die ganze Geschichte erläutern Wilco ebenfalls und klären über ihr neues Album ‘The Whole Love’ auf. Von der Labelgründung bis zum Schreiben der Platte erzählt Jeff Tweedy so einiges.

Große Geschichten erzählten Mastodon hingegen bereits auf ihrem Konzeptalbum ‘Crack The Skye’. Auf ‘The Hunter’ schlagen sie sich frei von jeglichem Konzept und gehen über zum Planlosen. Wir finden das erfrischend.

Auch noch 20 Jahre später wirkt Nirvanas ‘Nevermind’ erfrischend wie eh und je. Doch 1991 ging noch einiges mehr in der Musikwelt, auch wenn das tauchende Baby so einiges in den Schatten zu stellen wusste. Die VISIONS-Schreiber verraten, welche Platten in diesem Jahr noch wichtig waren. Und obendrauf berichtet Britta Helm über den Filmdreh zu ‘Dear Courtney’.

Viele weitere Storys über Thrice, Machine Head, Kasabian und Chuck Ragan gibt es in VISIONS 223. Die gibt es ab sofort am Kiosk, oder zum virtuellen Durchblättern.

Abonnenten erhalten ein exklusives Heftcover von Wilco, eine DVD zu ‘Nevermind’ aus der Reihe ‘Classic Albums’ und Ticket-Rabatt für die kommende Rival Sons-Tour.