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Mumford & Sons – Zurück wie eh und je

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Vorbei sind die Zeiten, in denen wir “Little Lion Man” oder “The Cave” ihres letzten Albums “Sigh No More” seit drei Jahren immer und immer wieder hören müssen, um unsere Dosis melodisch-melancholischen Folkrock zu erhalten. Mit Mumford & Sons‘ erstem Song ihres kommenden Albums “Babel” bringt die vierköpfige Band Abwechslung in unsere Playlist.

Und diese neue Midtempo-Single hat alles, was man an ihnen schätzen mag: ruhigere Zwischenphasen, eine steigernde Songstruktur zu stimmungsvollem Bläser- und Banjoeinsatz bis zur stampfenden Basstrommel während des choralen Refrains. So warten wir gerne auf die britischen Folkrocker und auch auf die weiteren Songs, die wir spätestens am 21. September auf dem Album hören können.

Mumford & Sons – “I Will Wait”

Tom Waits – Kriegsträumer

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Das Stück, das auf Waits’ letztjährigem Album “Bad As Me” enthalten ist, ist sein bisher härtester und unmissverständlichster Antikriegssong, und dementsprechend bildgewaltig ist auch das zugehörige Video, das von Matt Mahurin inszeniert wurde. Waits selbst nennt es einen “apokalyptischen Kriegstraum” dem die Idee eines Drill-Sergeants zugrunde liege, der seinen frisch rekrutierten Soldaten die Wahrheit über den Krieg erzählt. “Ich denke, wir sind uns alle einig, dass es ein erbaulicher, unterhaltsamer Clip geworden ist.” Neben Waits’ patentierter Rollsplittstimme kann man in dem Song unter anderem Keith Richards an der Gitarre und Flea am Bass hören.

Video: Tom Waits – “Hell Broke Luce”

Newsflash

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+++ Mit “Great Expectations” eröffneten The Gaslight Anthem ihr Set beim diesjährigen Lollapalooza. Das sie die hohen Erwartungen an ihren Auftritt, bei dem sie eine Vielzahl der Lieder ihres aktuellen Albums “Handwritten” gespielt haben, erfüllen konnten, könnt ihr im Video zu ihren Auftritt in voller Länge sehen.

The Gaslight Anthem Live At Lollapalooza

+++ Die 2010 aufgelöste Post-Metal-Band Isis plant momentan die Veröffentlichung einer Kompilation mit dem Titel “Temporal”. Die Veröffentlichung soll nicht nur Outtakes und Demos einiger Lieder der Band beinhalten, sondern auch bislang nicht publik gemachte Titel und Videos. Der Erscheinungstermin von “Temporal” ist der 2. November.

+++ Antony And The Johnsons veröffentlichen ein Video zu dem bislang unveröffentlichten Titeltrack ihres Live-Albums “Cut The World”. Das Video zu dem Titel bietet unter anderem den Schauspieler Willem Dafoe in einer der Hauptrollen. Zum Schluss sei noch zu sagen, dass der Clip eventuell nichts für zarte Gemüter ist.

Antony And The Johnsons – “Cut The World”

+++ Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe ist, wie wir euch gestern bereits mitgeteilt haben, zurück in den USA. Von dort aus veröffentlichte der Sänger nun ein Statement, mit dem er auf seinen mehrwöchigen Aufenthalt in einem tschechischen Gefängnis sowie die immer noch laufende Beschuldigung des Totschlags eines Fans eingeht. Nachdem er sich für die Unterstützung in Fan-, aber auch Musikerkreisen bedankt, geht er über zur fairen Behandlung, die ihm im Gefängnis wiederfahren ist. “Ich hatte Essen, Kleidung, ein Dach über dem Kopf und niemand hat versucht mich umzubringen. Ich darf mich nicht über einen kurzen Gefängnisaufenthalt beschweren, während sehr viele Menschen anderswo jeden Tag ums Überleben kämpfen müssen.” Trotzdem bleibt sein Name in Verbindung mit diesem Fall, auch wenn er sich keiner Schuld bewusst ist. “Ich hoffe, dass Gerechtigkeit walten wird und dass Daniels Familie eine Aufklärung bekommt, die sie so dringend benötigt.” Blythe’ komplette Erklärung findet ihr auf altpress.com.

+++ Das für den September angekündigte Stars-Album “The North” springt mal wieder von bittersüßer Melodie und Romantik, zu poppigen Synthie-Songs; von der sanften Stimme Amy Millans zu der von Torquil Campbell. Der neue Song “Backlines” steht dabei für die poppige von Millan gesungene Variante. Den sommerlich-charmanten Song der kanadischen Indieband könnt ihr via npr.org anhören.

+++ Hier kommt Into It. Over It.s Teaser Nummer zwei und es bleibt nach dem Vorgänger genauso spannend. Wieder tritt Frontmann Evan Weiss gemeinsam mit seiner Band auf, die ebenfalls unsicher auf den 10. August zusteuert. Wir zitieren: “It’s gonna be awesome…right?”

Into It. Over It. – “8/10/12 Part Two”

+++ Kurz vor Veröffentlichung ihres Debüts “Broad Shoulders”, sind sich Dikembe ihrer mathematischen Punkrocksongs und autobiographischen Texte so sicher, dass sie uns alle Tracks daraus bereits via punknews.org als Stream zur Verfügung stellen.

+++ Schwere Beine, anstrengender Arbeitstag, Müdigkeit, oder was eure Ausrede, heute Abend nicht rauszugehen, auch ist – für dieses Hot Chip-Konzert könnt ihr es euch auf dem Sofa bequem machen. Tanzen dürft ihr zu ihrem kompletten Auftritt beim Pariser Day-Off-Festival natürlich trotzdem.

Hot Chip – “Live @ Day Off”

+++ Nachdem The xx in der letzten Woche mit “Swept Away” einen innovativen Song für die Clubs vorstellten, kehren sie jetzt zu dem zurück, was sie am besten können. Nämlich schöne ruhige Songs zum Nachdenken und Träumen zu produzieren. Jetzt stellten die Londoner im Rahmen eines Konzertes in Hollywood mit “Sunset” und “Reunion” gleich zwei neue Lieder mit diesem Motto vor. Somit sind nun, zusammen mit “Angels”, bereits vier Songs des Anfang September erscheinenden ‘Coexist’ bekannt.

The xx – “Sunset”

The xx – “Reunion”

+++ Bad Religions Gitarrist Brett Gurewitz gibt bekannt, dass er und Sänger Greg Graffin sehr glücklich seien, nun endlich sämtliche Texte für das sich noch in Arbeit befindende 16. Studioalbum beisammen zu haben. Des Weiteren zeigen die beiden sich “sehr zufrieden damit, in welche Richtung sowohl Band als auch Studioarbeit verlaufen würden”. Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden.

+++ Scarlett Johansonn gibt zusammen mit Lulu Gainsbourg ein Cover von “Bonnie And Clyde” zum Besten. Der Titel stammt im Original vom französischen Musiker Serge Gainsbourg, Lulus Vater. Am 26. Oktober veröffentlicht Lulu dann sein Debütalbum “From Gainsbourg To Lulu”, das komplett aus Covern von Werken seines Vaters bestehen wird, bei denen außerdem Johnny Depp, Iggy Pop und Rufus Wainwright an seiner Seite stehen werden.

Refused – “Bleib beschäftigt, bleib neugierig und bleib furchtlos!”

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“Langeweile ist kein Thema”, hieß es bei Refused im zweiten Viertel 2012. Frisch wiedervereinigt, entdeckten sie im Proberaum nicht nur ihre Songs des Albums “The Shape of Punk to Come” und insbesondere “New Noise” wieder, sondern auch ihre disziplinierte Arbeitsethik. Die war unabdingbar für die Rückkehr der Punk- und Hardcoreband der 90er Jahre und ihre weiteren Pläne fürs Reunion-Jahr.

“Als wir uns entschieden haben, uns wieder zusammenzuschließen, stand die Idee dahinter, dass uns so viele Menschen wie möglich live sehen sollen. Wenn überhaupt die Nachfrage besteht und so lange wir uns nicht wieder gegenseitig aneinander abnutzen, versteht sich.”

Der bestmögliche Fall ist eingetreten. Selbst verwundert, dass sich so viele Menschen nach ihrer 14-jährigen Pause noch an sie erinnern, lassen die Schweden weiterhin ihre Ankündigung wahr werden. Nach mehreren Festivalauftritten während des Sommers ermöglichen sie im Herbst einer wachsenden Anhängerschaft sie wieder live zu sehen.

VISIONS empfiehlt:
Refused

29.09. Köln – Live Music Hall
30.09. Prag – Lucerna Music Bar
01.10. Wien – Arena
02.10. München – Kesselhaus
08.10. Zürich – Komplex 457
10.10. Luxemburg – Rockhal
11.10. Tilburg – 013

The Safety Fire – Neues Video, alter Stil

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The Safety Fires Debütalbum “Grind The Ocean” erschien bereits im Februar dieses Jahres. Mit dem Video zu “DMB(FDP)” gehen
die fünf Briten jetzt besonders auf ihre hervorragenden Live-Fähigkeiten ein. Gitarrist Derya ‘Dez’ Nagle sagt sogar:
“DMB(FDP) ist einer der am besten live zu spielenden Titel unserer Platte. Daher fiel es uns auch nicht schwer, uns für ein Videothema zu
entscheiden. Wir lieben es zu touren und wollten den Fans bereits im Voraus zeigen, was sie bei unseren Shows erwartet.”
Das Video besteht daher zum größten Teil aus Ausschnitten von Konzerten der momentan stattfindenden UK-Tour, die zusammen mit der
französischen Deathmetal-Legende Gojira besonders wegen der drastisch lauten Stimmung zu beeindrucken weiß. Obwohl Textzeilen kaum herauszuhören sind, ist das Video bei voll aufgedrehten Boxen gewaltig.

The Safety Fire – “DMB(FDP)”

Baroness – Halten auf dem Laufenden

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Am 20. Juli erschien Baroness’ neues Album „Yellow & Green“, das nunmehr dritte Album der US-Amerikaner. Auch heute, immerhin drei Wochen später, haben John Baizley und Co. noch einiges zu vermelden.

Begonnen hatte die gesamte Serie zum Thema Tour und Studio bereits im Juni. Stets lieferte die Band weitere Informationen und Eindrücke aus dem legendären Studio 4, in dem auch Musikriesen wie Jimi Hendrix und Led Zeppelin tätig waren. Neben der klar zu erkennenden Begeisterung, die Baroness dabei an den Tag legten, gab es auch tiefere Einblicke in die verwirrend kreative Entwicklungsarbeit, die dem Album letztlich seinen speziellen Charme verleihen sollte.

Zwischendurch gab es dann auch die ersten Ergebnisse zu bewundern. Das Video zu „Take My Bones Away“ kam, sah und siegte. Doch die wirklich interessanten Dinge erfuhren wir eher zwischen den Zeilen. So zum Beispiel im Interview mit Schlagzeuger Allen Blickle, der davon sprach, wie alle Bandmitglieder begeistert von der Aufgabe waren neue Musikinstrumente zu testen und erfinden. Eine Getränkedose mutierte schnell zu einer Art Trompete und auch eine Flöte lässt sich auf mehrere Arten spielen, wie Matt Maggioni zu beweisen weiß.

Im neuesten Teil sechs sieht man die Band nun nicht nur beim Herumalbern und Späße machen, sondern auch bei dem, was Baroness immer noch am besten können: Rocken was das Zeug hält. Wir sind dankbar für den Einblick.

Baroness – „Yellow & Green“ In Studio and Tour – Update 6

The Modern Post – Dustin Kensrue, Christenrocker

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Diese Seite hat Dustin Kensrue zu Thrice-Zeiten, in denen er als Posthardcore-Sänger voranschmetterte, vorwiegend im Hintergrund gehalten. Dabei ist er bereits seit mehr als zwei Jahren Teil der christlichen Band The Modern Post, die zwischenzeitlich aufgrund seines Thrice-Engagements und der fehlenden Zeit der anderen drei Mitglieder auf Eis gelegt wurde.

Nun ist Zeit für eine EP der religiösen Indierock-Band. “Grace Alone” erscheint noch diesen Monat. Tief verwurzelt in die Westamerikanische Gemeinde der Mars Hill Church, lernten sich die Bandmitglieder über die kirchlichen Aktivitäten kennen und stellten dabei ihre gedankliche und musikalische Kompatibilität fest.

“Wir wollten keine herkömmliche Gottesdienst-Musik machen, die risikolos, langsam und langweilig ist. Wir wollten es lieber schnell, treibend und spaßig. Wir wollten dynamische Songs und sogar etwas Dringliches und Aggressives”, beschreibt Schlagzeuger Lee Neujahr.

Denn als dringlich sieht die Band auch die Botschaft Jesus Christus’ an. Neben der Anlehnung an den Begriff Postmoderne entstand daher auch der Name, erklärt Kensrue: “‘Post’ steht für eine Neuigkeit oder Ankündigung. Im Falle der Kirche sind wir die Empfänger der größten Bekanntmachungen aller Zeiten: der Evangelien Jesus Christus. Eine Neuigkeit für alle Menschen, die deshalb immer eine ‘Modernität’ beinhaltet” – und die die Band weiter verbreiten möchte.

Kann man von dieser Botschaft überhaupt absehen, bleibt mit “Modern Grace” ein Indiesong übrig, der den Anforderungen der Band, aber auch dem modernen Musikgeschmack in musikalischer Hinsicht entspricht. Allerdings feierte der an die 80er Jahre erinnernde, lockere Song mit eingängigen Synthie-Melodien ausgerechnet auf der Kirchenhomepage Premiere. Ob diese den religiösen Beigeschmack übertönen können oder das überhaupt sollten, darf nun jeder für sich entscheiden.

VIP-Tickets gewinnen – Rockt euch zu Rock am See!

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Luftgitarre spielen, headbangen – Hauptsache abrocken. Für Festivalbesucher gibt es nichts Leichteres als das. Wenn als Belohnung noch E-Postbrief-VIP-Tickets für einen Tag beim Rock am See-Festival herausspringen, schwingt sich der Arm bestimmt noch viel leichter durch die Luft.

Als Beweis nehmt ihr davon einfach noch bis zum 11. August ein Foto oder Video auf, und ladet es dann auf der E-Postbrief-Facebook-Seite hoch. Dann heißt es nur noch abwarten, was die Internetnutzer zu eurem Beitrag sagen.

Die besten Beiträge gewinnen VIP-Tickets. Zusätzlich gibt es für den allergrößten Rocker ein VISIONS-Fünf-Jahres-Abonnement.

Incubus – Orientierungsphase

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Und das wird die zweite Auszeit sein, die sich Incubus nach der fünfjährigen Vorlaufzeit für ihr aktuelles Album “If Not Now, When?” nehmen werden. Brandon Boyd sagte, dass es dieses Mal hoffentlich nicht so lang sein würde, aber die Band hätte noch keine Pläne für die Zeit nach ihrer August-Tour in den USA. “Ich hab’ mit dem Gedanken gespielt, ein weiteres Soloalbum aufzunehmen. Das ist das wahrscheinlichste Szenario. In Bezug auf die Band nehmen wir uns wahrscheinlich eine weitere Pause.”

Incubus können einfach keine gute Musik schreiben, wenn sie einem Terminplan folgen müssen, so Boyd weiter. “Ich weiß, das kann frustrierend für unsere Hörer sein, aber ich glaube als Ergebnis werden wir bessere Musik machen.” Und diese Zeit kann sich die alternative Rockband nun auch nehmen, da ihr Plattenvertrag ausgelaufen ist und sie ihn auch nicht verlängern wollen. Eine ungewohnte Situation auf eigenen Beinen zu stehen und alles selbst in der Hand zu haben. “Aber die fehlende Aufmerksamkeit unseres Labels” – die Grund für die Trennung war – “war lehrreich für uns als Band. Es zeigte uns, was in den nächsten Jahren auf uns zukommen könnte.”

Auch das Konzert-Projekt zu ihrem 20. Bandjubiläum entsprang dem Zwist mit ihrem ehemaligen Label Epic Records, das sich für die Bandmitglieder als “angsteinflößend und stressig” erwies, ihnen aber auch durch die Online-Streams der Konzerte eine Vorstellung für zukünftige Marketingstrategien aufzeigte. “Die Ernte fahren wir immer noch dafür ein”, denn am 10. August wird “Incubus HQ Live” erst veröffentlicht. Mit dem weiteren Video “Wish You Were Here” via tape.tv daraus, bleiben uns die Kalifornier, nach den Songs “Promises, Promises”, “Nice To Know You” und “Consequences”, noch ein paar weitere Minuten erhalten.

Das ist auch die länge der Unterbrechung, die Bandmanager Steve
Rennie
am liebsten sehen würde. Er versucht die Ankündigung Boyds
herunterzuspielen. “Incubus haben immer eine kleine Pause benötigt, nachdem
sie ein Album herausgebracht und dieses betourt haben.
Nach ihrer Sommertour waren sie eineinhalb Jahre unterwegs. Jede Band würde
danach Urlaub benötigen.” Ihm gefällt vor allem die Bezeichnung Auszeit
nicht. “Lasst uns von einer Regenerierungs- und Inspirationsphase sprechen”,
bestätigt allerdings auch deren Nebenprojekte. “Sich Zeit zu nehmen an
anderen Projekten zu arbeiten ist eine Bereicherung für die Ergebnisse, die
entstehen werden, wenn sie wieder zusammenkommen.” Auf den Punkt gebracht,
kann auch ein Steve Rennie nicht vorhersagen, wie lange wir dieses Mal auf
Incubus verzichten müssen.

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