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Touché Amoré – Sprint

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Touché Amorés “Parting The Sea Between Brightness And Me” ist seit vergangenen August ein Dauerläufer in der Playlist all derjenigen, die von Jeremy Bolms gefühlsbetontem Schrei-Gesang, den Gitarrenriffs und den schlau konstruierten Songs auf langer Strecke nicht genug bekommen können. Wenn man die Aneinanderreihung der höchstens zweiminütigen Songs auf knapp 21 Minuten überhaupt als solche bezeichnen kann.

Ein ebenfalls kurzweiliger Sprint ist Touché Amorés neuer Song “Whale Belly”, denn während den zwei Minuten Punk aus vollen Rohren gibt es absolut keine Verschnaufpause. Zeit zum Erholen habt ihr bis zum 2. Oktober, wenn der Song auf der gemeinsamen Split mit The Casket Lottery wieder eure Kraft fordert. Bringt euch schon mal für “Whale Belly” in Position.

Newsflash

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+++ Green Day schließen die Informationslücke und beenden damit das Rätsel um Billie Joe Armstrongs Krankheit, die die Band vor einer Woche zur Absage ihres Konzerts in Bologna veranlasste: Der Sänger hatte sich eine Grippe eingefangen und litt unter einer schweren Dehydrierung. Die Punkrocker waren nicht gerade begeistert darüber, das Konzert in Italien ausfallen lassen zu müssen, aber, wie Mike Dirnt es ausdrückt: “Es ist schwer, zu singen während du kotzt.” Word.

+++ Of Montreal-Liebhaber aufgepasst! Da sich bei elf Studioalben so einiges an bisher unveröffentlichtem Material angesammelt hat, releast die Truppe um Kevin Barnes am 23. Oktober die Platte “Daughter Of Cloud”, die neben zehn unveröffentlichten Tracks auch sieben Raritäten beinhaltet. Das ganze wird sowohl auf schickem bunten Vinyl als auch auf limitierten lila Kassette erhältlich sein. Den ersten Track, “Sails, Hermaphroditic” gibt es ab jetzt hier zu hören.

+++ Dingding, auf in die achte Runde. Über Facebook lassen Jimmy Eat World verlauten, dass sie mit den Aufnahmen zum mittlerweile achten Album starten. Dabei greift den Alternativerockern Alain Johannes unter die Arme, der auch schon Platten von Them Crooked Vultures und Queens Of The Stone Age produziert hat.

+++ Zu Gast in der Morningshow des amerikanischen Radiosenders KCRW spielen Animal Collective live einen Song, der nicht auf dem kürzlich veröffentlichten Album “Centipede Hz” zu hören ist. Ob Brian Weitz auch im Studio seine schicke Stirnlampe trägt, ist leider nicht bekannt. Nachzuhören gibt es den Track zum Streamen auf Soundcloud.

+++ Na, wenn das mal kein Qualitätsmerkmal ist: Teile der Folkband Sons Of Noel And Adrian unterstützen unter anderem Mumford and Sons auf ihren Konzerten an den Streichern. Aber auch sonst sind die Musiker nicht gerade untätig: Sie gehören einem Künstlerkollektiv, das den einladenden Namen Willkommen Collective trägt, an, und stehen in verschiedenen Bandkombinationen gemeinsam oder mit ihren Soloprojekten alleine auf der Bühne. Klingt interessant? Am 12. Oktober veröffentlichen Sons Of Noel And Adrian ihr zweites Album “Knots”, und schon bevor es soweit ist, beehrt uns die Kombo aus Brighton mit vier Konzerten in Deutschland.

+++ Amanda Palmers Kickstarter-Aktion war mehr als ein Erfolg: Aus 100.000 benötigten Dollar wurden 1,2 Millionen – sie war die Erste, die die Millionengrenze beim Crowdfunding brach. Das gemeinsame Album “Theatre Is Evil” mit ihrer Band The Grand Theft Orchestra war also gesichert und erscheint noch diesen Monat am 14. September. Um sich persönlich zu bedanken, geht die ehemalige Dresden Dolls-Sängerin dann auch noch auf Tour und ist davor im neuen The Flaming Lips-Video zu sehen. Nachdem Soulsängerin Erykah Badu einen Tag vor Videoveröffentlichung ihre Teilnahme am “geschmacklosen, bedeutungslosen und schockmotivierten” Video zurückzog, sagte Palmer kurzerhand für den von Roberta Flack bekannt gemachten Coversong zu.

The Flaming Lips & Amanda Palmer – “The First Time Ever I Saw Your Face”

Live: Amanda Palmer

28.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg
03.11. Köln – Gebäude 9
05.11. Wien – Arena

+++ Tracklist und Albumcover der neuen Neurosis-Platte “Honor Found In Decay” sind bereits bekannt. Weiter geht’s mit den Informationshäppchen, die die experimentelle Metalband verteilt, in Form eines Trailers zu ihrem am 26. Oktober erscheinenden Album.

Neurosis – “Honor Found in Decay-Trailer”

+++ Steel Panther mit exzentrisch zu beschreiben, ist vielleicht sogar noch zu harmlos. Die Glammetalband, die keinen Hehl aus ihrer Männlichkeit macht, filmte einen ihrer Auftritte inklusive Sprüche über nackte Frauen, engen Hosen und langen Matten. Was 2010 noch während des Londoner Konzerts passierte seht ihr auf der Doppel-DVD/-Blu-ray “British Invasion” ab dem 19. Oktober. Sechs Songs ihres Auftritts beim diesjährigen Download Festival und weiteres Bonusmaterial ist außerdem dabei und wärmt euch für die Tour der “großartigsten Metalband ever” auf.

Live: Steel Panther

25.10. Hamburg – Docks
27.10. Frankfurt – Gibson
03.11. Köln – Live Music Hall

+++ Kurz nach der Ankündigung ihrer Split-EP mit Touché Amoré haben The Casket Lottery außerdem genügend Songs aufgenommen um nach zehn Jahren endlich wieder einen eigenen Langspieler zu füllen. “Real Fear” wird er heißen und stellt mit “In The Branches” vorab einen neuen Song der Emoband vor.

+++ Tickets für Triggerfingers Konzert in Hamburg waren so gefragt, dass das Knust nicht genug Platz für das Konzert der Belgier bot. Es wurde in das Grünspan verlegt. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit, es steht noch ein Kontingent zur Verfügung.

Live: Triggerfinger

09.11. Bremen – Tower
11.11. Köln – Gebäude 9
15.11. Frankfurt – Nachtleben
16.11. Stuttgart – 1210
17.11. Augsburg – Kantine
24.11. München – 59:1
05.12. Hamburg – Grünspan
06.12. Berlin – Bi Nuu

Graveyard – Kämpfen gegen Giganten

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Große Erwartungen schüren die Schnorresträger in Bezug auf ihr am 26. Oktober erscheinendes Album: “Wir hoffen, dass ihr alle f****, tanzt, weint und headbangt, während ihr “Lights Out” hört. Aber vielleicht nicht alles gleichzeitig.” Ist klar.

Als erste Singleauskopplung der Platte fungiert der Song “Goliath”, den Graveyard uns schon jetzt als ersten Appetithappen vor die Füße werfen. Und der gehört definitiv nicht zu den Songs, bei denen man weinen muss. Wilde Gitarrenorgien und Joakim Nilsson , der Zeilen à la “The world is full of snakes/ Whispering in your ear” ins Mikrofon schreit, laden wohl doch eher zum kollektiven Headbangen ein.

Für “Lights Out” haben die Heavy-Metaller ihr musikalisches Spektrum erweitert, erklärt Schlagzeuger Axel Sjöberg billboard.com. “Vor allem im Fall von Joakims Stimme – man kann hören, wie er nahtlos vom verrückten, rachsüchtigen Prediger zum aufmerksamen Lover übergeht.”

Um Nilson im Liebhaber-Modus zu erleben, müssen wir uns wohl noch bis zur Veröffentlichung gedulden. Graveyards musikalischen Kampf gegen Giganten gibt es aber schon jetzt hier zu hören.

The National – Im (Musiker-) Wahlkampf

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Es ist ein alle paar Jahre wiederkehrendes Phänomen, dass Musiker und Bands sich dazu berufen fühlen, in das Wahlkampfgeschehen einzugreifen und ihre Sympathien zu bekunden. So auch im Vorfeld der diesjährigen US-Präsidentschaftswahlen. Immerhin die wichtigste politische Entscheidung der Welt. Nun scharen die Kontrahenten ihre Anhänger wieder einmal um sich und versuchen, mithilfe von geschickter Positionierung im medialen Politchaos den entscheiden Ausschlag zu geben. Neben der politischen Ausrichtung und den jeweils versprochenen Veränderungen gibt es allerdings noch einen entscheidenden Unterschied: Die Herangehensweise.

Der republikanische Herausforderer Mitt Romney scheint den Weg der Negativ-Darstellung gewählt zu haben, bei dem es vorrangig darum geht, “aufzudecken”, was der jeweilige Vorgänger alles falsch gemacht hat. Dafür braucht er, wie in der Politik üblich, vor allem eine große Masse an Befürwortern und Autoritäten, die ihm Recht geben. Mehr als passend, dass gerade ältere Showgrößen mit konservativem Hintergrund sich gegen eine demokratische Regierung aussprechen. So haben sich beispielsweise Lynyrd Skynyrd-Frontmann Johnny Van Zant und Kiss-Veteran Gene Simmons im Fernsehen dafür ausgesprochen, die Rolle der Frau und das Sozialsystem wieder stärker ans republikanische Weltbild anzupassen.

Ganz anders gehen die Demokraten ihren Wahlkampf an. Barack Obama, seines Zeichens amtierender US-Präsident, setzt darauf, zu betonen, was er schon geschafft hat (hauptsächlich die Einführung eine Gesundheitssystems und die Terrorismusbekämpfung) – und auf den nicht außer Acht zu lassenden Faktor Coolness. “Für Politisches sind Politiker da”, gab Obama kürzlich zu Protokoll und bezog sich dabei auf das immer häufigere Auftreten von Schauspielern und Musikern in politischen Diskussionsrunden. Auf seinen demokratischen Parteitagen treten Musiker und Bands nur zur Unterhaltung auf und bestätigen ihre Loyalität durch bloße Anwesenheit. Ein zusätzlich veröffentlichter Song oder ein Konzertzwischenruf wie Morrisseys “God Bless Barack Obama” tun ihr Übriges. Andere Bands wie die Foo Fighters, The Decemberists, Coldplay und Pearl Jam sind bereits seit Jahren regelrechte Fans des Staatschefs.

Den neuesten Auftritt im allgemeinen Trouble haben nun die Indierocker The National im Rahmen eines demokratischen Parteitages abgeliefert. Kein großes Gequatsche, lediglich ein fünf Songs beinhaltendes Set rund um den Song “Bloodbuzz Ohio”. Einfach, aber gut und vor allem ehrlich: Der US-Präsidentschaftszirkus.

The National – “Bloodbuzz Ohio” – Barack Obama – Des Moines, Iowa

We Are The Ocean – Es ändert sich wenig

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Während sich die restlichen vier Mitglieder von We Are The Ocean bezüglich ihres kommenden Albums kurz nach dem Ausstieg von Dan Brown noch bedeckt hielten, plaudern sie nun in einem Interview mit nme.com aus dem Nähkästchen.

Viel hat sich auf „Go Now And Live“ im Gegensatz zu den Vorgängeralben eigentlich nicht geändert, findet zumindest Liam Cromby, der nach Browns Weggang den Gesang komplett übernommen hat. “Wir haben zu viert geschrieben und aufgenommen, es war also kein fundamentaler Unterschied.”

Brown, der die Band im Jahr 2007 mitbegründet hatte, stand für Proben und Aufnahmen zum neuen Album oft einfach nicht zur Verfügung, da er alle organisatorischen Aufgaben für We Are The Ocean übernommen hatte. Dieser Umstand war auch der einzige Grund für die Trennung, erklärt Bassist Jack Spence. „Es gab keine grundlegenden Probleme zwischen uns, aber weil er die Band managte, war er oft unterwegs und nicht immer im Studio.“

Also übernahmen Spence und Cromby die Arbeit ihres Kollegen und schrieben seine Parts für ihn mit – oftmals mit eher mäßigem Erfolg, denn es kam nicht selten vor, dass die Melodien nicht zu Browns Stimmte passten und noch einmal komplett überarbeitet werden mussten. Mit der Zeit schrieben Bassist und Gitarrist also immer weniger Zeilen für ihn und machten sich immer öfter Gedanken über die Zukunft der Band. So wurde irgendwann klar, dass Brown nicht länger als Teil der Band fungieren, sondern sich besser voll und ganz auf das Geschehen hinter der Bühne konzentrieren sollte. “Er war auf dem letzten Album schon sehr viel weniger zu hören als auf unserem ersten und wir wussten, dass wir etwas tun mussten.”

Doch auch wenn die Spence die Zeit vor und nach der Trennung von Brown als “wirre Zeit für die Band” bezeichnet, so ist diese dennoch stolz auf ihr drittes Werk, an dem sie direkt nach der Veröffentlichung der Vorgängerplatte weiterbastelten. “Wir sind auch stolz auf unsere anderen Alben, aber das dritte klingt genau so, wie wir eben klingen wollen.”
“Maybe Today, Maybe Tomorrow” erscheint am 21. September. Dann wird sich zeigen, ob sich wirklich so wenig geändert hat, wie We Are The Ocean behaupten und ob Browns Geschreie in höchsten Tonlagen dem Sound der Alternativerocker nicht doch ein wenig fehlt.

Pias – Runder Labelgeburtstag

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Die Geburtstagsparty steigt am 13. Dezember, selbstverständlich in der musikalischsten Stadt Deutschlands – Berlin. Vor 30 Jahren siedelte sich Play It Again Sam in Belgien an und verteilte sich daraufhin europaweit bis nach Deutschland. Grund für den Erfolg des Independentlabels und Vertriebs sind neben großer Leidenschaft für Musik selbstverständlich auch die Künstlerauswahl, die
internationale Bands wie Sigur Rós, Mogwai sowie
Dinosaur Jr. abdeckt, durch das hamburger Büro aber auch beispielsweise die nationalen Musiker Gisbert zu Knyphausen und Soap&Skin unterstützt.

Keine Frage, dass es sich einige der Bands nicht nehmen lassen, bei der zur
Premiere des labeleigenen Eintagesfestival im Dezember aufzutreten. Für die
Pias Nite bestätigt sind bisher die Auftritte von I Am Kloot, Lisa
Hannigan, Andy Burrows
und Nicolas Sturm & Das
Klingelensemble
. Zwei weitere Bands werden noch bekanntgegeben. Tickets
für die Labelnacht gibt es ab sofort für €27 auf der Festivalhomepage und über den Veranstalter FKP Scorpio.

Live: Pias Nite

13.12. Berlin – Postbahnhof

Biffy Clyro – Fast fertig

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“Nur noch wenige Tage” melden Biffy Clyro über Facebook. Ist da etwa jemand froh, endlich aus dem Studio herauszukommen? Das Vorhaben Doppelalbum bedeutet dann doch mehr Aufwand als gewohnt, also auch eine längere Zeit im Studio. Über die informierte uns die Rockband regelmäßig über ihr Profil, zeigte Fotos von den Schlagzeugaufnahmen, die gepackten Koffer und zum Fast-Abschied ganz aktuell ein Foto des Studionamens.

Biffy Clyro

Dabei gibt es von den Aufnahmen noch mehr zu berichten. Das taten die drei Bandmitglieder persönlich während einer Frage und Antwort-Sitzung per Video. Dass Band Of Horses-Sänger Ben Bridwell zu ihnen ins Studio kam, wurde allerdings erst jetzt bekannt. Trotz Terminfindungsschwierigkeiten, wird seine Stimme voraussichtlich in zwei Biffy-Songs zu hören sein. “Wir (Band Of Horses) waren gerade mitten in der Promo unseres eigenen Albums, da war es schwierig, überhaupt eine Sekunde freier Zeit zu finden. Aber unser Bassist und ich stellten ein kleines Mikro in unserem Hotelzimmer auf und ich schrie hinein, so laut ich konnte.”

Weitere Zusammenarbeit der beiden Bands sind nicht ausgeschlossen. Erstmal steht aber Biffy Clyros Albumveröffentlichung an. Der Vorverkauf für “Opposites” beginnt am 17. September, das endgültige Verkaufsdatum steht noch nicht fest. Dafür aber ihr bereits ausverkaufter Auftritt beim Westend Festival am 3. November in Dortmund. Für die drei weiteren Festival-Tage mit Archive, Danko Jones, Kettcar und viel Unterstützung sind noch Tickets erhältlich.

Biffy Clyro – “Q & A”

Newsflash

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+++ Bevor am Freitag wieder die neuen Platten erhältlich sind, lassen uns manche Künstler zum Glück vorab in ihre Songsammlungen reinhören. Als erstes hätten wir da das dänische Duo The Raveonettes
, das auf seinem neuen Album “Observator” verträumt poppige, aber auch düstere Athmosphäre schafft. Ursprung dieser Wechselseitigkeit sind die Depressionen und Drogenprobleme des Gitarristen und Sängers Sune Rose Wagner
, denen er von New York nach L.A. zu entfliehen versuchte. “Das Album entstieg solch einem dunklen Ort, aber erhellte schließlich die Finsternis und Unruhe darin, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.” Das sogenannte “L.A.-Album” der Lo-Fi-Band hört ihr via nme.com im Stream.

+++ Mit einem weiteren Albumstream versorgen uns St.Vincent und David Byrne. Für “Love This Giant” funktionieren das Talking-Heads-Mitglied und Annie Clark eher nebeneinander als miteinander, was für eine spannende Reibung sorgt. Den mit Bläsern abgemischten Gesang des für dieses Album neu formierten Duos hört ihr im Albumstream via npr.org, aber auch im neuen Video zur Single “Who”.

David Byrne & St. Vincent – “Who”

+++ Ohne Höreindrücke ihrer neuen EP, dafür mit einem Veröffentlichungstermin gibt es Neuigkeiten von Crippled Black Phoenix zu vermelden. Die lautet: “No Sadness Or Farewell” gibt es ab dem 19. Oktober zu kaufen.

+++ Die The Used-eigene
Zusammensetzung aus Noiserock, Popelementen und Screamo gibt’s im November mit uns! “Gross Pop” nennen sie es, wir nennen es eine leidenschaftliche Show, bei der sich Sänger Bert McCracken
voller Überzeugung in die Songs versetzt. Von denen gibt es in ihrer zwölfjährigen Bandgeschichte einige, sowohl durch das aktuelle “Vulnerable”-Album, aber auch in Form ihrer Emo-Klassiker wie “The Taste Of Ink”, “Blue And Yellow” oder “I Caught Fire”. Mitsingen erwünscht!

VISIONS empfiehlt:
The Used

14.11. Berlin – Magnet
15.11. Köln – Luxor
16.11. Frankfurt – Zoom

+++ Reicher Gönner gesucht? Dann empfehlen wir, euch bei der Suche in der oberen Riege der Schlagzeuger umzuschauen. Auf der Liste der “30 Richest Drummers in the World” tummeln sich von Travis Barker über Dave Grohl bis hin zu Phil Collins einige bekannte Namen. Aber wer darf sich wohl das goldene Dagobert-Duck-Krönchen aufsetzen? Nein, nicht etwa
Metallica-Drummer Lars Ulrich. Der belegt nämlich mit einem Nettoeinkommen von schlappen 175 Millionen
Dollar “nur” Platz fünf. Ganz an der Spitze, mit einem Einkommen von 300 Millionen Dollar, steht Ringo Starr von den
Beatles. Hätte man drauf kommen können.

+++ Das wird ein Fest für alle Metalfans wenn Kreator dieses Jahr zusammen mit Morbid Angel auf große
Europatour gehen. Die Bands dabei zu verpassen ist schier unmöglich, denn über 25 Termine stehen auf dem Plan. Damit ihr euch schon mal ein Bild davon machen könnt, wie es aussieht, wenn zwei Rock-Giganten Bühnen in Schutt und Asche legen, haben wir den offiziellen Tourtrailer angehängt.

Kreator und Morbid Angel – Tour Trailer

Live: Kreator

01.11. Antwerpen – Trix Hall
02.11. Gießen – Hessenhalle
03.11. Geiselwind – Music Hall
04.11. Eindhoven – Effenaar
23.11. Wien – Arena
27.11. Kempten – Big Box
30.11. Leipzig – Hellraiser
01.12. Berlin – Huxley´s Neue Welt
14.12. Hamburg – Große Freiheit 36
15.12. Stuttgart – Longhorn (LKA)
16.12. Leeuwarden – Zaal Schaaf
19.12. Saarbrücken – Garage
20.12. Hannover – Capitol
21.12. München – Backstage
22.12. Oberhausen – Turbinenhalle

+++ Anfang des Jahres stieg ihr drittes Album “Hold On, Liberty!” auf Platz 63 der Charts ein. Deshalb legen The Intersphere noch einmal nach und ihr zweites Werk “Interspheres>Burning Hearts-Song “Modern Times” feiert Deutschlandpremiere, natürlich inklusive Video. Gefilmt wurde das Ganze in New York von Paola Suhonan, einer Finnischen Designerin und Künstlerin. In diesem Stil gestaltet sich auch die bildliche Untermalung des melodiösen Songs. Künstlerisch abstrakt bebildert und mit ganz viel Glitzerstaub, so muss es sein.

Burning Hearts – “Modern Times”

+++ Nur fünf Tracks benötigen Mono aus Japan, um ein knapp einstündiges Album zusammenzustellen. Allein der Opener “Legend” ist stolze zwölf Minuten lang und – wie auch alle übrigen Songs des Quartetts – rein instrumental. Ab 7. September ist die Platte in Deutschland erhältlich und wer dann immer noch nicht genug vom sphärischen Postrock-Sound hat, der kann das ganze im Herbst auch noch live bestaunen: Im November und Oktober spielen Mono Konzerte in insgesamt sechs deutschen Städten.

+++ Morgen, pünktlich um 20 Uhr, startet das South Of Mainstream Festival in Schönewalde-Stolzenhain. Eingeteilt in Acoustic Breakfast, Noisy Supper und Loud Lunch spielen an drei Tagen 32 Bands und Künstler, die dem Festivalnamen alle Ehre machen. Mit dabei sind unter anderem Ostinato, The Obsessed und Stinking Lizaveta. Für alle Festivalfreunde ohne Ticket gibt es gute Nachrichten: Wer morgen schon anreist, bekommt die Eintrittskarte noch zum Early-Bird-Preis von 42 Euro.

+++ Als wir Joyce Manor im Oktober letzten Jahres in VISIONS Nr. 223 “entdeckt” haben, war die Band gerade einmal drei Jahre alt. Ein sympathisches Interview später versprachen sie uns aber schon im Spätsommer 2012 nach Deutschland zu kommen und zu beweisen was sie gelernt haben. Dieser Beweis steht jetzt aus und die Kalifornier kommen für drei Termine in die Bundesrepublik. Wir verlosen zwei mal zwei Karten für ein Konzert der Speed-Punker.

Muse – Drehen wissentlich durch

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Dass Muse sich vom typisch rockig atmosphärischen Sound, der über Jahre hinweg als einzigartig galt, distanziert haben, merkten Fans bereits bei der ersten Single “Survival”. Beim großen Olympia-Auftritt wurde ganz schnell klar, dass Melodien und Stimmungen kurzerhand durch elektronische Sounds, Bässe und Synthesizer ersetzt wurden. Plötzlich klangen Muse eher wie eine Neuauflage Queens gemischt mir ganz viel George Michael und einem DJ, der auch Skrillex begleiten könnte. Nicht schlecht, aber eben auch nicht mehr Muse.

Auch die zweite Singleauskopplung “Madness” zeigt, dass diese Veränderung nicht bloß ein Versuch zu sein scheint, sondern Muse jetzt eben so klingt. Ein Song, “entstanden nach einem Streit mit der eigenen Freundin” sagt Sänger Matthew Bellamy, “über das Gefühl, dass sie vielleicht doch Recht hatte”. An sich nichts Besonderes. Wäre da nicht die zweite Intention des Songs. Er steht stellvertretend für die neuen Muse, ihren neuen Sound mit Soul-, Gospel- und R’n’B-Einflüssen. Nicht zu vergessen diese noch nie dagewesene moderne Aufmachung. Muse nutzen vielleicht bereits bekannte und möglicherweise auch schon oft gefeierte Klänge, schaffen es allerdings, sie neu zusammenzusetzen, sie stilvoll zu arrangieren und ihnen einen eigenen Stempel aufzudrücken. Das Wichtigste ist jedoch, dass sie ihr größtes Talent nicht verloren haben. Nämlich Songs zu schreiben, die Massen in einen Rausch versetzen können und sich lange in den Köpfen festbeißen.

Muse – “Madness”

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