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Frau Potz – Spielen keine Rolle

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Während sich unter dem Youtube-Video zu “Ach, Heiner” politische Diskussionen entfachten und Debatten zum Dauerbrenner-Thema “Hipster” geführt wurden, waren Frau Potz weiterhin fleißig und präsentieren uns jetzt ihren neuen Clip zum Song “Champagnerspion”.

Inhaltlich greift der Streifen die Thematik des Songtextes auf und setzt diese in Form eines schicken Autos, gestressten Vaters und unbeachteten Sohnes um. Schönes Detail: Passend zur Textzeile “Also find dich damit ab einfach nur Statist zu sein” stolpern Felix, Hauke und Kerli dem Protagonisten vors Auto. Und dabei bleibt es auch, die wütenden Drei spielen in ihrem Video keine große Rolle.

Wer Lust hat, sich auch live von Sänger Felix ins Gesicht keifen zu lassen, der hat im Oktober Gelegenheit dazu. Dann nämlich sind Frau Potz auf Deutschlandtour und bringen ihre Freunde Findus und Love A zum kollektiven Krawallmachen mit.

Frau Potz – “Champagnerspion”

VISIONS empfiehlt:

Frau Potz

05.10. Essen – Zeche Carl
06.10. Aachen – Bunker (mit Love A)
07.10. Bielefeld – Falkendom (mit Love A)
09.10. Nürnberg – Club Stereo (mit Love A)
11.10. Schweinfurt – Stattbahnhof (mit Love A)
12.10. Weinheim, Cafe Central (mit Love A)
13.10. Stuttgart – Goldmarks (mit Love A)
14.10. München – Sunny Red (mit Marathonmann)
16.10. Frankfurt – Elfer Club
17.10. Chemnitz – AJZ
18.10. Rostock – Zwischenbau (mit Findus)
19.10. Hannover – Chez Heinz (mit Findus)
20.10. Münster – Amp (mit Findus)

Chris Wollard And The Ship Thieves – Überraschen mit neuem Sound

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Chris Wollard ist in der Tat ein vielbeschäftigter Mann. Zurzeit tourt er mit seiner Band Hot Water Music durch die USA und Kanada, nebenbei kümmert er sich auch noch um sein aktuelles Nebenprojekt Chris Wollard And The Ship Thieves. Mehr Details als “Herbst 2012” sind bezüglich des Veröffentlichungs-Termins für das zweite Album “Canyons” noch nicht verkündet worden, aber immerhin gönnt uns die Band jetzt einen ersten Track vom kommenden Werk.

Und dieser dürfte wohl den einen oder anderen Hörer aufmerken lassen – zumindest diejenigen, die das selbstbetitelte Debüt von Chris Wollard And The Ship Thieves noch im Ohr haben. Während die Songs auf dem ersten Album eher in Richtung Indie oder Alternative einzuordnen waren, überrascht “Dream In My Head” nun mit waschechten Southern-Rock-Riffs, die so auch aus einer Jukebox irgendwo in Texas erklingen könnten.

Ob sich der Rest des Albums auch so ungemein gut zu einer Cabriofahrt über die Route 66 eignet, erfahren wir dann irgendwann im Herbst. “Dream In My Head” könnt ihr schon jetzt anhören .

Dry The River – Erst das Westend, dann Deutschland

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Bei Dry The River stehen die Zeichen auf Los. Und das, obwohl die Band gerade erst gegründet wurde, lediglich ein Album
produziert hat und bis vor kurzem noch zusammen wohnte. Doch da hat sich einiges geändert. Die Band wohnt mittlerweile nicht mehr zusammen und nimmt somit vorausschauend das Stress-Potenzial aus der Zusammenarbeit. Außerdem wird Sänger Peter Liddle gerade zu wütend, wenn man den Sound seiner Band lapidar als Folk bezeichnet. Die Londoner sind seiner Meinung nach deutlich komplexer, kreativer und wissen auch auf Elemente des Rock und Punk zurückzugreifen. Jetzt wollen sie das allen beweisen.

Den Grundstein dafür legte ihr erstes Album “Shallow Bed”, das zu Beginn des Jahres für Furore sorgte. Jetzt wollen sie ihren Erfolg
ausbauen. Dry The River werden beim diesjährigen Westend Festival nicht bloß Werbung machen, sondern gleich mit wirklichen Größen wie
The Joy Formidable und Biffy Clyro die bereits ausverkaufte Bühne des Dortmunder FZW rocken. Andere würden danach erst mal kürzer treten, das bereits Geschaffte betrachten und sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Nicht aber die Londoner. Sie machen einfach weiter und stürmen durch die Bundesrepublik bis jeder versteht: Dry The River sind jetzt Headliner.

VISIONS empfiehlt:
Dry The River

03.11.2012 Dortmund – Visions Westend Festival (ausverkauft)
05.11.2012 Köln – Gebäude 9
13.11.2012 München – Atomic Café
21.11.2012 Stuttgart – Keller Klub
28.11.2012 Hamburg – Knust
06.12.2012 Berlin – Magnet

The Sword – Zeiten ändern sich

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Der Vorverkauf für “Apocryphon” hat begonnen, für den Metal von The Sword startet damit eine neue Ära. Denn bevor sich die Bandmitglieder Ende Juni für die Aufnahme ihres vierten Albums versammeln konnten, musste viel passieren. Ende 2010 standen sie plötzlich ohne Schlagzeuger da, und der freigewordene Posten konnte erst im Oktober 2011 durch Santiago “Jimmy” Vela III wieder fest besetzt werden.

Je näher die Band aus Austin/Texas ihrem neuen Langspieler kam, umso mehr Veränderungen traten ein. Im März unterschrieben sie bei ihrem neuen Label Razor & Tie einen Vertrag, zusätzlich holten sie sich mit dem Produzenten J. Robbins (Clutch) weitere Unterstützung dazu.

Veränderungen konnten unter diesen Umständen gar nicht ausbleiben. Sowohl musikalisch, als auch textlich hat sich bei The Sword etwas getan. Die Songtexte folgen diesmal keinem übergeordneten Konzept, wie es beim Vorgänger “Warp Riders” der Fall war. “Es gibt zwar Themen, die immer wieder vorkommen”, bestätigt Gitarrist Kyle Shutt. “Aber keine durchgängige Geschichte oder Ähnliches.”

Natürlich bleibt die Band dabei dem Doom- und Stoner-Metal treu, allerdings seien die Songs einheitlicher geworden. “Es gibt keinen heraus stechenden Thrash-Track oder eine bestimmte Ballade.” Auch auf Instrumentalsongs hätten sie diesmal verzichtet, so Shutt. “Es sind eben einfach zehn verdammt gute Rocksongs.”

Immer nach vorn heißt es mit “Apocryphon” und seinem internationalen Veröffentlichungstermin am 22. Oktober. Das Album mit dem vom Comiczeichner J.H. Williams III gestalteten Cover fühlt sich an wie ein Neustart, fasst Shutt zusammen. “Wir sind bei einem neuen Label und haben einen neuen Schlagzeuger, aber musikalisch ist das Album eine Sammlung der Musik, die wir bis jetzt gemacht haben. Es ist ein Rückblick auf alles was wir durchgemacht haben in den letzten paar Jahren. Und J. Robbins hat uns geholfen, unsere raue und böse Stimmung umzusetzen.”

Neben diesen harten Fakten gibt es auch noch einen kleinen unterhaltsamen Beitrag zu vermelden. Die Band vertreibt seit Anfang des Monats ihre eigene scharfe Sauce “Tears Of Fire”, benannt nach einem Song ihres Albums “Warp Riders”.

The Sword – “Apocryphon”

1. “Veil of Isis”
2. “Cloak of Feathers”
3. “Arcane Montane”
4. “The Hidden Masters”
5. “Dying Earth”
6. “Execrator”
7. “Seven Sisters”
8. “Hawks and Serpents”
9. “Eyes Of the Stormwitch”
10. “Apocryphon”

VISIONS empfiehlt:
The Sword

14.01. Köln – Underground
15.01. Berlin – Magnet
16.01. Hamburg – Logo

Brad – 20 Jahre Vorfreude

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Kaum zu glauben, dass das Quartett um Pearl Jam-Gitarrist Stone Gossard als Band noch nie europäischen, geschweige denn deutschen Boden betreten hat. Brad, die sich ursprünglich den bereits vergebenen Namen “Shame” für ihre Kombo ausgeguckt hatten, bestehen schon seit 1992 und packen jetzt die Gelegenheit am Kragen. Im Februar nächsten Jahres tourt die Band aus Seattle durch ganz Europa. Vier Deutschlandkonzerte sind für ihren Trip aus Übersee geplant: Hamburg, Köln, Berlin und München werden mit einem Besuch beehrt.

Mit im Gepäck haben Brad neben den Tracks ihrer ersten vier Alben dabei auch ihr fünftes Werk “United We Stand”, das im Frühjahr dieses Jahres erschienen ist. Die britische Band New Killer Shoes wird auf allen europäischen Shows das Vorprogramm bestreiten.

VISIONS empfiehlt:
Brad

18.02. Hamburg, Knust
19.02. Berlin, Frannz Club
20.02. Köln, Luxor
21.02. München, 59:1

Rocket From The Crypt – Köche

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Sänger John Reis ist schon länger Teil von “Yo Gabba Gabba”, und sagt zwischen all den bunten Fantasiefiguren als The Music Swami die musikalischen Einspieler an. Mit dem neuen Rocket From The Crypt-Song “He’s A Chef” übernimmt er in der Show nun auch mal eine Hauptrolle und darf seine Mitte der 90er bekannte Band höchstpersönlich ansagen.

Vor sieben Jahren spielte die Indierockband nach 16 gemeinsamen Jahren ihr Abschiedskonzert in ihrer Heimatstadt San Diego. Ob sie mit der Vinyl-Single über einen Koch jetzt wirklich zurückkehren, ist leider noch fraglich.

Rocket From The Crypt – “He’s a Chef”

Sigur Rós – Gerade erst warm gelaufen

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Sigur Rós sind nicht dafür bekannt, dass sie sich hetzen lassen. Für ein neues Album brauchen die Isländer in der Regel etwa vier Jahre, um wieder auf Tour zu gehen meist noch länger. Auch ihre Musik gehört auf Platte eher zur ruhigeren Kategorie. Das neueste Album “Valtari”, übersetzt “Dampfwalze”, packt diese nur selten aus und wirkt in seiner dichten Komposition oft wie ein Sammelsurium von Musik. Das Ganze ändert sich allerdings schnell, wenn Jón Þór “Jónsi” Birgisson und Co. auf Tour gehen. Die atmosphärischen Songs des Quartetts schaffen es stets, Massen in ihren Bann zu ziehen.

Kein Wunder also, dass “Valtari” sofort auf sämtlichen Festivals der Sommersaison 2012 präsentiert wurde. Und das, obwohl der Band diese
eigentlich zu stressig sind. “Du bist bei einem Festival mit den zwanzigminütigen Umbaupausen und anderen Beschränkungen sehr eingeengt. Für uns war der Sommer quasi ein langes Aufwärmprogramm für das was jetzt kommt”, bestätigt Bassist Georg Holm. Sigur Rós brauchen einfach etwas Vorbereitungszeit, um beispielsweise den Klang besser abstimmen zu können. Schließlich nutzen nicht viele Musiker einen Geigenbogen, um ihren Gitarren möglichst individuelle Sounds zu entlocken, und unterlegen diese dann auch noch mit Drum- und Keyboardeskapaden, die einem das Knochenmark gefrieren lassen können. Kunst braucht eben Zeit.

Diese Vorbereitungszeit nehmen sie sich jetzt einfach im Rahmen einer für Februar und März 2012 angekündigten Europatour. Insgesamt sechzehn Auftritte, darunter drei im deutschsprachigen Raum, stehen auf dem Programm. Damit auch diejenigen, die Sigur Rós bereits auf einem Festival gesehen haben, voll auf ihre Kosten kommen, verspricht die Band kurzerhand, auch neue Songs zu spielen.

VISIONS empfiehlt:
Sigur Rós

22.02.2013 Berlin – Tempodrom
23.02.2013 München – Zenith
24.02.2013 Basel – St. Jakobshalle

Bonnie Prince Billy – So spielt das Leben

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Fast ein Jahr nach Bonnie Prince Billys Albumveröffentlichung von “Wolfroy Goes To Town” schickt der Singer/Songwriter noch ein Video zu einem seiner nachdenklichen Songs hinterher.

Um die Umsetzung des Videos mit dem traurigen Hasen kümmerten sich gleich drei Zeichner. Mike Ayers, Dustin Glick und Nicklaus Deyring ließen eine betrübliche Geschichte ohne Happy End entstehen.

Bonnie Prince Billy – “Time to Be Clear”

Sonic Youth – Schwelgen in Nostalgie

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Der Gig fand am 11. August 1985 statt und beinhaltete ein Set bestehend aus vierzehn Songs, darunter auch eine bisher unveröffentlichte Version des Tracks “Kat ‘N’ Hat”, was Sammler und Liebhaber mit Sicherheit hoch erfreuen dürfte. Ursprünglich auf Kassetten aufgenommen, haben Sonic Youth den Auftritt nun digitalisiert und neu abgemischt, teilt Lee Ranaldo der Fangemeinde über das BBC Radio mit. In den USA wird das Live-Album am 14. November veröffentlicht und auf Doppelvinyl oder digital erhältlich sein. Ganz Eilige können aber schon jetzt einen Blick auf die Tracklist werfen. Aber damit nicht genug, denn wenn die Alternative-Rocker schon mal in nostalgischen Gefühlen schwelgen, dann auch richtig: Im Moment bearbeitet die Band einen Tourfilm von 1986 und denkt außerdem über eine Neuveröffentlichung des 1987 erschienenen Albums “Sister” nach, das als Deluxe-Version mit wiedergefundenen Demoaufnahmen bestückt werden soll.

Sonic Youth – Smart Bar – Chicago 1985

01 “Hallowe’en”
02 “Death Valley ’69”
03 “Intro/Brave Men Run (In My Family)”
04 “I Love Her All the Time”
05 “Ghost Bitch”
06 “I’m Insane”
07 “Kat ‘N’ Hat”
08 “Brother James”
09 “Kill Yr Idols”
10 “Secret Girl”
11 “Flower”
12 “The Burning Spear”
13 “Expressway To Yr Skull”
14 “Making the Nature Scene”

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