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Newsflash

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+++ Wer Mumford & Sons und Alt-J zu seinen Lieblingsbands zählt, kann sich jetzt doppelt freuen. Bei ihrer gestrigen BBC-Session coverten Mumford And Sons “Tesselate”, hier in der Originalversion, der ebenfalls britischen Elektro-Folk-Band. Nebenbei scherzte die Band um Marcus Mumford am Abend mit Fans herum, dass nach ihrem letzte Woche erschienenen “Babel” keine weitere Platte folgen würde. Das führte zu weltweiter Verunsicherung, sollte allerdings erst einmal nicht ernst genommen werden.
Dafür aber eine weitere Live-Version des neuen Songs “Whispers in the Dark”, den die Band wiederum in New York City aufnahm.

Mumford & Sons – “Tesselate (Alt-J-Cover)”

Mumford & Sons – “Whispers in the Dark”

+++ Dass Muse mit ihrer Musik schon immer groß hinaus wollen, ist allen bekannt. Jetzt ist Schlagzeuger Dom Howard sogar noch einen Schritt weitergegangen und hat gefordert: “Unser Song “Supremacy” hat diesen Bond-Vibe – in der Mitte klingt er etwas nach “Live And Let Die”. Meiner Meinung nach, sollte er im nächsten James Bond “Skyfall” genutzt werden.” Schade Muse, denn diese Ehre geht dieses Mal an Adele.

+++ In den vergangenen Tagen gaben Balance And Composure bereits mit einem Gruppenfoto, auf dem die Band ordentlich ausgestattet mit Anzug und Blumensträußen bereit steht, einen Hinweis auf ihr neues Video zu “Quake” . Das ist nun fertig – erwartet kein Kaffekränzchen.

Balance And Composure – “Quake”

+++ Wovenhand-Keyboarder Jeff Linsenmeier hat einen Herzinfarkt erlitten. Da der amerikanische Musiker einen Großteil der medizinischen Kosten selbst aufbringen muss, sind er und seine Familie auf Spenden angewiesen. Alle Infos dazu, was ihr tun könnt, findet ihr hier.

+++ Ethan Johns, Produzent von Alben der The Vaccines, Kings Of Leon und Laura Marling, gibt bekannt, 2013 sein Solodebüt veröffentlichen zu wollen. Einen Titel hat er mit “If Not Now Then When?” auch bereits gefunden. Neben dem Produzenten und Sänger selbst soll auch Ryan Adams darauf vertreten sein. Wir sind gespannt.

+++ Dramtische Bilder aus Feuer, fließenden Stoffen, einer geisterhaften Sängerin vor dunklem Hintergrund und den Song über eine verlorene Liebe, hält das Video zur Single “Lord Knows” von den Dum Dum Girls parat.

Dum Dum Girls – “Lord Knows”

+++ Das Berliner Sludge-Trio Earthship hat beim Konzert in seiner Heimat die Band Crowbar, die es dabei zu unterstützen galt, beeindruckt. Deren Frontmann Kirk Windstein lässt es sich darum im folgenden Teaser nicht nehmen, euch Earthships am 12. Oktober erscheinendes Album “Iron Chest” schmackhaft zu machen. Mal sehen, zu welchen Gesten Torche sich hinreißen lassen, nachdem Earthship vor ihnen am Freitag in Berlin aufgetreten sind.

Earthship – “Iron Chest – Albumteaser #1 (feat. Kirk Windstein (Crowbar))”

+++ Abschließend stellen wir euch Family, eine noch
relativ unbekannte Hardrockband aus New York vor. Hört anhand von Songs wie
“Bridge & Tunnel” und “Bopsky”, der bei ihrem Heimatlabel Pelagic zu finden
ist, rein.

In eigener Sache: Preiserhöhung

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Auch den Abopreis mussten wir in diesem Zug angleichen, es wird im Abo aber nach wie vor keinen Aufpreis für Ausgaben mit 2 CDs geben. Im Gegenteil: Ihr zahlt weniger als für 12 Hefte in der Grundausstattung mit 1 CD. (Und Extras wie Poster und DVDs gibt es wie gehabt on top.)

Wir hoffen, damit noch im für euch fairen Rahmen zu liegen. Es ist die erste Heftpreiserhöhung seit fast einem halben Jahrzehnt (damals von 4,50 Euro auf 4,90 Euro), erspart hätten wir sie euch trotzdem gerne.

Trail Of Dead – Globalität

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…And You Will Know Us By The Trail Of Deads Album “Lost Songs” wurde bereits während der Schaffensphase durch die Distanz der beiden Hauptschreiber Conrad Keely und Jason Reece bestimmt. Reece blieb dafür in der Bandheimat Austin/Texas, Keely dagegen befand sich in Phnom Penh/Kambodscha. Einschränkungen und kulturelle Offenheit waren da ein Muss, aber das aktuelle Weltgeschehen sowieso ein Thema der gefühlt schnellen und agressiven Songs. “Als wir anfingen unsere Ideen in Songs zu verwandeln, fühlten sie sich wütend an. Es gab eine Intensität und Dringlichkeit, die sich auch auf die Texte auswirkte,” rekapituliert Reece.

International ging es mit dem Aufnahmeort Hannover in Deutschland weiter, “isoliert von Amerika und unseren Freunden. Das schweißte uns zusammen, wir sind wieder eins geworden.” Im Juli wurden dort auf diese Weise die Aufnahmen abgeschlossen, am 19. Oktober steht das Album in den Läden. Vorab könnt ihr hier den zweiten Song “Catatonic” hören, der sich dem politischen “Up To Infinity” heute anschließt.

Trail Of Dead – “Catatonic”

Live: Trail Of Dead

05.10. Duisburg – Grammatikoff
06.10. Münster – Gleis 22
07.10. Bremen – Lagerhaus
17.10. Berlin – Lido
18.10. Köln – Gebäude 9
19.10. Utrecht – Tivoli
20.10. Frankfurt – Zoom
21.10. Antwerpen – Trix

Fighting With Wire – Solide

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Bodenständig und schnörkelos lautet Fighting With Wires Konzept, das sie auf “Colonel Blood” verfolgen und mit dem sie ihren Platz in den Stadien oder, klein angefangen, auf Festivals buchen wollen. Da würden die drei Iren dann Rock spielen, der sich zwischendurch zwar an Grunge und Punk orientiert, sich dadurch allerdings keinesfalls von seinen einprägsamen Refrains ablenken lässt. Die machen sich gleich beim ersten Durchspielen ihres zweiten Albums bemerkbar. Probiert es aus und lasst euch an unserem Westend Festivalabend am 1. November mit Coheed And Cambria und Archive von ihren Live-Qualiäten überzeugen.

Fighting With Wire – “Colonel Blood”

Live: Fighting With Wire

31.10. Hamburg – Grünspan
01.11. Dortmund – FZW

VISIONS 235 – Am Kiosk

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Die junge Band aus Kingston/Pennsylvania hat sich verdientermaßen auch den aktuellen Titel der Platte des Monats geschnappt. “Wir hatten den Gedanken, jeweils nur an einem Song pro Tag zu arbeiten, damit die Platte zwar gedanklich zusammenhängt, aber jedes Stück eine eigene Persönlichkeit bekommt”, sagt Ned Russin im Interview mit Britta Helm. “Ich kann zwar nicht mehr sagen, was es an welchem Tag zu essen gab, aber ich verbinde mit jedem Tag und jedem Song ganz bestimmte kleine Eigenheiten im Klang.”

Bei Marcus Mumford ist das ähnlich. Der Sänger und Songwriter hat sich mit seiner Band Mumford & Sons drei Jahre Zeit gelassen, um den Nachfolger zu ihrem Debütalbum “Sigh No More” zu veröffentlichen. Intensiv beschäftigt hat sich Mumford also auch mit den neuen Songs. Allerdings verbindet er mit “Babel” eher den Ort und die Umstände der Entstehung als die Art und Weise, wie die zwölf Stücke klingen. “‘Below My Feet’ ist in Melbourne beim Soundcheck entstanden, den Text habe ich dann auf der Toilette auf ein Stück Papier gekritzelt. ‘Reminder’ entwickelten wir in Omaha/Nebraska, ‘Lover Of The Light’ in Köln.”

Außerdem im neuen Heft: ausführliche Storys zu NOFX, Down, Placebo, Rival Sons, Band Of Horses und Coheed And Cambria. Alle weiteren Themen findet ihr hier in der Übersicht!

Zum Abschluss in eigener Sache: Steigende Produktions- und Vertriebskosten zwingen uns leider dazu, den Preis von visions etwas anzuheben. Ausgaben mit einer CD kosten nun 5,50 Euro, Ausgaben mit zwei CDs 6,90 Euro. Wir hoffen, damit noch im für euch fairen Rahmen zu liegen. Es ist die erste Heftpreiserhöhung seit fast einem halben Jahrzehnt (damals von 4,50 € auf 4,90€), erspart hätten wir sie euch trotzdem gerne.


VISIONS 234 – jetzt komplett durchblättern!

Maserati – Wie Phoenix aus der Asche

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“Maserati VII” ist das erste Album ohne den ehemaligen Schlagzeuger Gerhardt Fuchs, der 2009 nach einem Unfall verstarb. Keine leichte Angelegenheit für Maserati, auch nicht für Mike Albanese, den Neuen hinter dem Schlagzeug.

Mit Fingerspitzengefühl und dem Fuchs-Erbe in Bedacht spielte die amerikanische Postrockband “The Eliminator” und acht weitere Songs für “Maserati VII” ein, die klar im Zeichen eines Neuanfangs stehen. Die Trauerarbeit scheint abgeschlossen, vielmehr zieht das Album in eine aussichtsreiche Zukunft. Am 5. Oktober erscheint die Platte, streamen könnt ihr sie schon jetzt.

Captain Planet – “Nest”

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Auf Bier, Parties, Konzerte und Pommes im “Pyro”-Video, lassen die Hamburger einen etwas nachdenklicheren Song folgen. Trotzdem hat “Nest” eingängige Melodien und rast im gewohnten Captain Planet-Tempo durch seine 178 Sekunden. Der Text leistet Trauerbewältigung: “Ich hab dich schon oft gefragt, ob du noch weißt/ Wozu du jeden Morgen/ An dieser Haltestelle wartest.” Manchmal sind die Dinge eben nicht zu beantworten, außer vielleicht mit einem Song.

“Treibeis” erscheint am 12. Oktober, bis dahin schreien wir uns gerne mit Jan Arne von Twistern den Frust vom Leib.

Captain Planet – “Nest”

» Download “Nest” (MP3)

Sigur Rós – Der Kreis des Lebens

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Zum mittlerweile zehnten Mal lassen die Island-Melancholiker Sigur Rós einen Künstler auf ihr Album “Valtari” los. Immer verrückter und skurriler werden die dabei entstehenden Videos.

Dem Briten Nick Abrahams ist es gelungen, sowohl bildlich wie auch inhaltlich in Rätseln zu sprechen. Einerseits erinnert das Video zu “Ekki Múkk” an einen toll in Szene gesetzten Tierfilm inklusive Fuchs, Schlange und Schnecke. Andererseits könnte der wirkliche Fokus auch auf der Einsamkeit des Hauptdarstellers Aiden Gillen liegen. In insgesamt neun Minuten gelingt es dem Künstler, den Kreislauf des Lebens zu bebildern, dem Tod etwas Heilsames und der Bedeutungslosigkeit des Protagonisten einen Zusammenhang zu geben. Welch ein Glück also, dass Abrahams angekündigt hat, weitere Projekte folgen zu lassen.

Live: Sigur Rós

22.02. Berlin – Tempodrom
23.02. München – Zenith
24.02. Basel – St. Jakobshalle

Sigur Rós – “Ekki Múkk”

Coheed And Cambria – “The Afterman”

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Der klingt gar nicht so bedrückend oder bedrohlich wie es Coheed And Cambrias Weltraum-Songs manchmal an sich haben. Mit dem “The Afterman”-Songstream zeigen sich die Prog-Rocker von einer sanften Seite und präsentieren einen Song mit eingängiger Gitarrenmelodie. Der klingt so, erklärt Sänger Claudio Sanchez in der Videoserie zu den einzelnen Songs, weil es um Liebe und eine damit verbundenen Angst gehe. “Im Begleitbuch zum Album gibt es zu jedem Song eine Kurzgeschichte, die dabei hilft, tiefer ins Universum vorzustoßen, was das Konzept angeht”, fügt er in unserem Interview hinzu. “Dinge die ich erlebt habe, motivieren jetzt auch Sirius.” Da bleibt das Thema Liebe nicht aus.

Die dementsprechend abgedämpfte Gitarre macht den Song prädestiniert für eine Akustikversion – gesagt, getan. Wir hätten nichts dagegen, wenn Coheed And Cambria den Song auch auf unserem Westend Festival am 1. November auf diese Weise spielen würden. Tickets dafür gibt es hier.

Coheed And Cambria – “The Afterman – akustisch”

Coheed And Cambria – “Inside The Concept: The Afterman”

Mehr über das Coheed-And-Cambria-Imperium und die Begleitwerke ihres “The Afterman: Ascension” findet ihr im aktuellen VISIONS Nr. 235 – ab heute am Kiosk.

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