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“Yangon Calling” – Auf Tour im Dezember

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Organisiert wird die Tour von dem Berliner Regisseur und Journalisten Alexander Dluzak, der “Yangon Calling” gemeinsam mit Carsten Piefke gedreht hat. An allen Terminen wird zunächst ihr Film gezeigt und eine Podiumsdiskussion stattfinden, bevor die Berliner Punkband Priscilla Sucks und schließlich Side Effect auftreten. Die Band aus Yangon wird erstmals außerhalb Asiens spielen.

“Yangon Calling” berichtet aus dem Alltag von Side Effect und anderer Punkbands in der burmesischen Hauptstadt. Der Film, der bereits auf zahlreichen Festivals und im Frühjahr auf ZDF Kultur gezeigt wurde, ist 2011 in den letzten Monaten der Militärdiktatur in dem südostasiatischen Staat entstanden. Side Effect werden unter anderem darüber berichten, was sich in ihrer Heimat verändert hat, seit Birma von einem gewählten Präsidenten regiert wird und dort erste Demokratisierungs-Prozesse eingesetzt haben.

Live: Side Effect

07.12. Hamburg – Gun Club
08.12. Berlin – Festsaal Kreuzberg
14.12. Gera – Sächsischer Bahnhof

Teaser: “Yangon Calling

TEASER YANGON CALLING – PUNK IN MYANMAR from Yangon Calling on Vimeo.

Monster Bash Festival – Erste Bestätigungen

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Vor etwa einer Woche haben wir bereits bekanntgegeben, dass das nunmehr dritte Monster Bash Festival einige Änderungen parat hält und zum ersten Mal in seiner Geschichte auch in München stattfindet. Auch erste Bandbestätigungen haben wir euch dabei versprochen – diese wurden heute eingelöst:

Nach ihrer nahezu komplett ausverkauften Tour im Frühjahr 2012 kommen Rise Against nun für zwei Konzerte zurück nach Deutschland. Die Auftritte beim Monster Bash Festival in Berlin und München sind die letzte Gelegenheit, die Band im Jahr 2013 live und mit ihrem kompletten Set erleben zu können. Auch Pennywise werden passend zu ihrem 25. Bandjubiläum erneut mit Gründungsmitglied Jim Lindberg am Mikrofon Stücke ihres neuesten Albums “All Out Nothing” und etliche Klassiker wie “Fuck Authority” oder “Western World” zum Besten geben.

Des Weiteren gaben jetzt auch Polar Bear Club, Title Fight, The Story So Far und Tim Vantol ihre Teilnahme am Festival bekannt. Es kann also nichts mehr schiefgehen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit Karten vorzubestellen findet ihr auf Monster-Bash.de.

Neurosis – Einer weniger

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20 lange Jahre stehen Neurosis, die Mutter aller Postmetal-Bands, auf der Bühne und im Hintergrund flackern und flimmern unheilschwangere Visionen, gebannt auf Zelluloid und worauf sich sonst noch Bilder festhalten und projizieren lassen. Verantwortlich dafür war in den letzten zwölf Jahren ein Mann: Josh Graham. Und was Cheerlader und Bierbeschaffer Beau Beau für Avail und Tänzer Ben Carr für The Mighty Mighty Bosstones ist, das ist Josh Graham für Neurosis: ein vollwertiges Bandmitglied.

Zumindest war er das bis gestern. Jetzt hat sich die Band von ihm getrennt. “Wir wollen uns live neu erfinden, bei Null anfangen und zunächst mal unsere Musik für sich sprechen lassen”, so die Band. Die Trennung der beiden Parteien ist freundschaftlicher Natur, Graham selbst schmiedet schon vage Zukunftspläne: “Es ist uns allen wichtig, uns ständig neu zu erfinden, und das werden wir auch weiterhin tun. Auch wenn wir uns dazu insgesamt voneinander entfernen, werden wir für Dinge wie Reissues weiterhin zusammenarbeiten.”

Wir lassen uns überraschen, wie sich Neurosis live neu erfinden und wie stark Grahams Abgang ins Gewicht fällt. Man kann schließlich nicht leugnen, dass der visuelle Aspekt einer Neurosis-Show einen nicht zu vernachlässigenden Mehrwert mit sich brachte. Wünschen wir den beiden Parteien das Beste bei der zukünftigen Neuorientierung.

Neurosis – “A Sun That Never Sets” (Live)

Pissed Jeans – Süß!

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Mit größeren Kurskorrekturen ist dabei offenbar nicht zu rechnen. Pissed Jeans aus Allentown/Pennsylvania haben ihr viertes Album wieder mit “King Of Jeans”-Produzent Alex Newport (At The Drive-In, Bloc Party, Male Bonding) aufgenommen, und es wird wie sein Vorgänger bei Sub Pop erscheinen. Auch der Vorabtrack “Bathroom Laughter”, der sich unten im Austausch gegen eine E-Mail-Adresse herunterladen lässt, setzt auf die bewährte Pissed-Jeans-Mischung aus Verachtung, Selbsthass und Jesus Lizard-Krach.

Pissed Jeans wurden vor acht Jahren von Matt Kosloff, einem gut informierten und vernetzten Hardcore-/Punk-Szenekenner gegründet, der im echten Leben als Versicherungsvertreter arbeitet. Neben “King Of Jeans” haben sie bisher zwei weitere von 80s-Hardcore und -Noiserock beeinflusste Alben und drei EPs veröffentlicht.

Pissed Jeans – “Honeys”

01. “Bathroom Laughter”
02. “Chain Worker”
03. “Romanticize Me”
04. “Vain In Costume”
05. “You’re Different (In Person)”
06. “Cafeteria Food”
07. “Something About Mrs. Johnson”
08. “Male Gaze”
09. “Cathouse”
10. “Loubs”
11. “Health Plan”
12. “Teenage Adult”

Pissed Jeans – “Bathroom Laughter”

Torpedo Holiday – Freizeitspaß

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Bei Torpedo Holiday handelt es sich um eine fünfköpfige Band aus Hamburg, die in ihren Songs Punk mit Indie- und Hardcore-Einflüssen kombiniert. Vor allem die deutschen Texte voller Verbitterung erinnern dabei an die Kollegen von Captain Planet. “Mit eigenem Charme, ohne das Rad neu erfinden zu müssen.” So beschreibt die Band ihre Musik auf der eigenen Facebook-Seite. Es geht den Hamburgern beim gemeinsamen Musikmachen vor allem um “Ausgleich, Spaß, Freundschaft und Freiraum”.

Der Vorverkauf der Seven-Inch hat bereits begonnen, ab dem 13. Dezember sind dann zwei Versionen erhältlich: 330 schwarze oder graue Platten mit einer Illustration von Navina Wienkämper und 66 weiß-rote Schalllplatten mit Siebdruck-Cover. Wir verlosen hier die unbetitlte Seven-Inch und ein Kopfkissen der Hamburger Band.

Mit “Partiell In Hell” und “Haut Euch Selber” könnt ihr euch bereits zwei der vier Songs der Seven-Inch anhören.

Torpedo Holiday – “Partiell In Hell”

Torpedo Holiday – “Haut Euch Selber”

Amenra – Das bisschen Weltuntergang

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Und warum? Weil Amenra es können. Bereits seit 1999 exerzieren sie an ihrer Methode, Schmerz, Frustration, Angst und Hass in kolossale Songbrocken zu verpacken. Das geschieht seitdem irgendwo in den weiten Schlachtfeldern von Neurosis und den düsteren Ruinen von Isis. Und weil Amen Ra aus West-Flandern in Belgien stammen, besitzen sie obendrein noch einen gewissen Exotenbonus.

Die Band hat sich in jüngerer Vergangenheit geöffnet (das Monster von Sänger steht für gewöhnlich mit dem Rücken zum Publikum), hat eine akustische Platte aufgenommen, hat Kunstausstellungen veranstaltet und ein 166-seitiges Buch (“Church Of Ra”/2008) sowie eine DVD (2009) veröffentlicht.

Nebenbei war die Band viel auf Tour, unter anderem mit ihren Ziehvätern Neurosis. Die leisten Amenra einmal mehr Hilfestellung, indem sie deren neues, viertes Album “Mass V” am 30. November über ihr Label Neurot veröffentlichen (jaja, “V” heißt fünf, aber “II” war halt nur eine EP). Das massive, anspruchsvolle Post-Metal-Opus gibt es ab heute im Stream zu hören.

Amen Ra – “Mass V”

Local Natives – Astronaut am Strand

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Nachdem Bassist Andy Hamm die Band im letzten Jahr verließ, sind die Local Natives zum Quartett geschrumpft, was natürlich auch Auswirkungen auf ihr Songwriting hatte. “Sein Weggang hat uns in eine unbehagliche Situation gebracht, aber uns auch die Freiheit gegeben, neue Sachen zu probieren. Beim ersten Album achteten wir immer darauf, dass wir alles auch live umsetzen konnten. Dieses Mal hatten wir dann eine neue Art von Freiheit und dachten uns: Lass es uns einfach ausprobieren.”

Trotzdem erkennt man die Band auf der ersten Single ihres zweiten Albums “Hummingbird”, das Ende Januar erscheint, wieder. Der mehrstimmige Harmoniegesang, die Afropop-Einflüsse gepaart mit dem hektischen Schlagzeugspiel von Matt Frazier erinnern sofort an das Debüt “Gorilla Manor” aus dem Jahr 2009. Das Video zeigt die Band beim Musizieren und am Strand, dazwischen gibt es seltsame Szenen mit einem Astronaut un einem Maskierten, die außerdem noch teilweise rückwärts ablaufen.

Local Natives – “Breakers”

Live: Local Natives

28.11. Hamburg – Molotow
29.11. Berlin – Comet Club
16.02. Köln – Studio 672
25.02. Berlin – Comet Club
26.02. München – Atomic Café

Shout Out Louds – “Blue Ice” auch zum Selbermachen

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Seit dem Erscheinen ihrer 2010er Studioalbums “Work” wurde es ruhig um das schwedische Indierock-Ensemble Shout Out Louds, doch nun melden sich Adam Olenius und Co. zurück. Mit “Blue Ice”, haben die Stockholmer einen ersten Song ihres sich “in den letzten Zügen” befindenden neuen Albums für 2013 vorgestellt. Der Song ist ab sofort als Seven-Inch verfügbar und wird des Weiteren in einer ganz besonderen und limitierten Box erhältlich sein.

Gerade einmal zehn “Blue Ice”-Boxen wird es weltweit geben. Darin enthalten ist jeweils eine Form und eine spezielle Flüssigkeit, die es dem Besitzer ermöglicht, sich die Platte selber gefrieren. Ja, gefrieren und als Eis-Schallplatte abzuspielen. Wie man sich dieses Projekt genau vorstellen kann, haben die Shout Out Louds auch gleich in einem Video erklärt.

Shout Out Louds – “Blue Ice”

Shout Out Louds – “Blue Ice” The Ice Record Project

Bis zum Montag den 3. Dezember ist es nun möglich eine dieser zehn Boxen bei Merge Records zu gewinnen, indem man eine E-Mail an merge@mergerecords.com sendet und, auf Grund der Menge an Teilnehmern, jede Menge Glück mitbringt.

ShoutOutLoudsBox

Scout Niblett – Videopremiere von “Nasty”

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Eigentlich ist Scout Niblett so gar nicht dafür bekannt, dass man zu ihrer Musik gut tanzen kann. Fünf Alben hat die in die USA ausgewanderte Engländerin bislang mit krachigem Schlagzeug, wild kreischenden E- und ganz zarten Akustikgitarren gefüllt und dazu durch gefletschte Zähne so viel geschrien wie fast flüsternd gesungen. Live hat das viel von Exorzismen, auf Platte hört man es lieber allein, aber in jedem Fall ging es bisher ohne viel Mitbewegen.

Fast drei Jahre nach “The Calcination Of Scout Niblett” hat die Multiinstrumentalistin nun aber doch Lust aufs Tanzen bekommen. Wenn auch nicht darauf, sich selbst in Moves zu werfen. Stattdessen rief Niblett fürs Video zu “Nasty” ihre Facebook-Freunde dazu auf, sich beim Tanzen zu filmen, und führt die Clip-Collage nun selbst als unerwünschte Paradentrommlerin an. Das funktioniert vor allem deshalb, weil der Song (der am 13. November auf der Vinyl-Single “No More Nasty Scrubs” erschienen ist) mit seinem kühlen Beat und dem distanziert anzüglichen Gesang viel mehr an Peaches als an die typisch aufwühlenden Niblett-Seelenstriptease erinnert. Was vermutlich vor allem daran liegt, dass Niblett ihn als Teil eines Janet-Jackson-Tribute-Albums geschrieben hat, das nächstes Jahr erscheinen soll. Ihr eigenes Album, das sie ebenfalls für 2013 angekündigt hat, dürfte dann wieder sperriger werden.

Scout Niblett – “Nasty”

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