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The Punk Singer – Is Kathleen Hanna

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Denn auch wenn Kathleen Hanna vorgab, dass das Ende von Le Tigre musikalische Gründe hatte, zwang sie in Wahrheit ihr gesundheitlicher Zustand zum Ausstieg. Die Musikerin leidet unter Lyme-Borreliose, einer schweren Infektionskrankheit. “Ich habe bahuptet, dass ich es selbst entschieden hätte, denn das fühlte sich besser an als die Realität, dass ich einfach nicht mehr das tun kann, was ich am meisten liebe.”

Der Film von Sini Anderson widmet sich der gesamten Karriere von Hanna, die nicht nur mit Le Tigre, sondern auch mit Bikini Kill und als Julie Ruin Musik veröffentlichte. Neben Hanna selbst kommen auch Wegbegleiter und Freunde wie ihr Ehemann Adam Horovitz von den Beastie Boys zu Wort.

“The Punk Singer” lief am Sonntag auf dem SXSW Festival in Austin.

“The Punk Singer”-Kickstarter-Trailer

The Strokes – Retrospektive

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Heute morgen feierte das Video zur kürzlich veröffentlichten The Strokes-Single “All The Time” auf Tape.tv Premiere. Der Song ist der typische Strokes-Hit, der einem jahrelang gefehlt hat und kommt mit einem Clip, der retrospektiv Tour- und Backstage-Aufnahmen und Ausschnitte aus Musikvideos der Band zeigt.

The Strokes – “All The Time”

Draußen! – Die Alben der Woche

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Clutch – “Earth Rocker”

Auf ihrem zehnten Studioalbum haben Clutch das Tempo im Vergleich zum Vorgänger angezogen, die Songs wirken druckvoller und kompakter. Einzige Ausnahme ist die ruhige Blues-Nummer “Gone Cold”, die die Band aus Germantown auch bei ihrem Auftritt in unserem Büro vorstellte.

Clutch – “Crucial Velocity”

Devendra Banhart – “Mala”

“Mala” ist bereits das achte Studioalbum des Musikers aus Texas, der Vorgänger “What Will We Be?” erschien 2009. Die 14 Songs auf “Mala” klingen aufgreräumter und sind sparsamer arrangiert als vieles, was Neo-Hipppie Devendra Banhart zuvor veröffentlicht hat.

Devendra Banhart – “Mala”

Phosphorescent – “Muchacho”

Hinter Phosphorescent verbergen sich der amerikanische Sänger und Songwriter Matthew Houck und seine ständig wechselnden Mitmusiker. Die Songs für das fünfte Album “Muchacho” schrieb Houck nach der schmerzhaften Trennung von seiner Freundin in völliger Einsamkeit in Mexiko. Trotzdem ist es die musikalisch leichtfüßigste Phorescent-Platte geworden.

Phosphorescent – “Muchacho”

Amplifier – “Echo Street”

Im Vergleich zum Vorgänger haben Amplifier mit “Echo Street” einen echten Schnellschuss veröffentlicht. Gerade einmal 60 Tage vergingen zwischen den Songwriting-Sessions und den fertigen Aufnahmen, für die 16 Songs des komplexen Doppelalbums “The Octopus” benötigten Sel Balamir und seine Band deutlich länger. Die acht neuen Songs klingen zugänglicher, weniger vertrackt und – vor allem in den mehrstimmigen Passagen – melodiverliebter als zuvor.

Amplifier – “Matmos”

Unsere aktuelle Platte der Woche – “Das Ergebnis wäre Stille” von Herrenmagazin – sowie alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr hier in der Übersicht.

Newsflash

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+++ Bevor VISIONS-Autor Frederik Tebbe von den Donots in Kalifornien in Empfang genommen wird, hat die Punk-Band noch eben ein neues Tour-Tagebuch gedreht, dass wir jetzt online streamen können.

Donots “USA Tour Diary – Teil 4”

+++ Der Radio-DJ Benji B hat während der “BBC Radio 1 Show” einen neuen Song von James Blake vorgestellt. “And Holy Ghost” wird zusammen mit “Vouyeur (Dub)” als Single erscheinen.

James Blake – “And Holy Ghost”

+++ Eigentlich sollten Living Colour am 20. März in Berlin spielen. Aufgrund logistischer Probleme musste die Show jetzt abgesagt werden. Die Karten können bei sämtlichen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

+++ Seit fast vier Jahren spricht My Chemical Romance-Sänger Gerard Way über einen Comic, an dem er mitgewirkt hat. Diesen Juni soll er nun erscheinen. Das Heft trägt den Titel “The True Lives Of The Fabulous Killjoys” – der Käufer wird sich zwischen folgenden drei Covervarianten entscheiden dürfen.

COVER 1

COVER 2

COVER 3

+++ Die zweite Band des Poison The Well-Gitarrists Bradley Clifford, No Future, hat ihr Album “MMXIII”, welches diesen Monat erschien, komplett im Stream bereitgestellt.

No Future – “MMXIII”

+++ Die Londoner Postpunk-Band Savages gilt bereits seit Längerem als Geheimtipp, am 3. Mai veröffentlicht sie nun ihr Debütalbum “Silence Yourself”. Einige Tage später kommen Savages auch zum ersten Mal auf Deutschland-Tour. Tickets gibt es bei Eventim.

Live: Savages

16.05. Köln – Gebäude 9
17.05. Berlin – Lido
19.05. Frankfurt – Zoom

+++ Auch The Sword aus Austin kommen im Sommer auf Tour, deren viertes Album “Apocryphon” im Herbst erschien. Tickets erhaltet ihr ebenfalls bei Eventim.

Live: The Sword

17.06. Augsburg – Kantine
18.06. Konstanz – Kulturladen
21.06. Saarbrücken – Garage

Greenville – Die Retter des Rock

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Es kommt nicht häufig vor, dass sich brandneue Musikfestivals schon im ersten Jahr als Größe in der Szene etablieren. Noch seltener ist es, dass derart gehypte Festivals im zweiten Jahr noch eine Schippe drauflegen. Eine fast perfekte Blaupause liefert das Greenville Festival in Brandenburg, das letzte Jahr das erste Mal stattfand.

Denn nachdem schon renommierte Künstler wie Nick Cave & The Bad Seeds, Wu-Tang Clan oder die Kaiser Chiefs angekündigt wurden, legen die Veranstalter mit den sieben neuesten Bestätigungen ordentlich nach. Als klares Highlight dürfte wohl der Festivalauftritt von den frisch wiedervereinten Fall Out Boy gelten, dicht gefolgt von Comeback Kid, den Japandroids und The Joy Formidable. Abgerundet wird das Line-up durch Tim Vantol, Alex Hepburn und das Duo The Thiams.

Weitere Infos zum Festival gibt es auf der offiziellen Homepage.

Clutch – Auf Nummer sicher

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Große Veränderungen und Experimente sollte man von Clutch nicht erwarten. Musikalisch wie personell ist die Stonerrock-Band aus Germantown seit mehr als 20 Jahren eine Institution der Beständigkeit. “Für mich klingen Clutch nie, als ob sie wirklich ihren Stil verändert hätten. Im Gegenteil: Clutch klingen immer gleich”, so Gitarrist Tim Sult.

Diese Beständigkeit hat Clutch eine treue Fan-Gemeinde beschert, die vor allem die Live-Qualitäten der Band zu schätzen weiß. “Mittlerweile kommen drei Generationen zu unseren Shows: Großeltern mit ihren Kindern und ihren Enkeln”, erzählt Sult. “Das macht uns natürlich stolz, aber es ist auch seltsam, mit Fans zu sprechen, die seit ihrer Kindheit Clutch hören.” Im Juni kann man sich erneut von diesen Qualitäten überzeugen, wenn Clutch für drei Konzerte nach Deutschland kommen.

Was Tim Sult und Sänger Neil Fallon außerdem über ihr zehntes Studioalbum und die Karriere ihrer Band erzählen, könnt ihr in der kommenden VISIONS-Ausgabe, die am 27. März erscheint, nachlesen. Außerdem verlosen wir hier drei Mal das neue Album “Earth Rocker”.

Live: Clutch

10.06. Potsdam – Waschhaus
11.06. Heidelberg – Karlstorbahnhof
29.06. Bremen – Tower

Joanna Newsom – Schöne Werbung

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Sandy Denny war eine britische Songwriterin, die 1978 in London verstarb und sich bis zu ihrem Tod an einigen Platten beteiligte – wie zum Beispiel auf dem Song “The Battle Of Evermore” vom Album “Led Zeppelin IV”.

Nun hat sich die aus Kalifornien stammende Joanna Newsom des Shanty-Songs “The North Star Grassman And The Ravens” von Sandy Denny angenommen und ihn in einer eindrucksvollen Eigeninterpretation veröffentlicht. Zum Cover wurde außerdem ein Video gedreht, das die junge Modedesignerin Melissa Coker im Rahmen der Herbstkollektion ihres Modelabels Wren als Promoclip nutzt. Im Video sieht man Newsom in der schönen Berglandschaft Malibus an der Harfe sitzend und singend zwischen Eulen und Bäumen.

Joanna Newsom – “The North Star Grassman And The Ravens”

Newsflash

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+++ Scheinbar ist die Film- und Theaterbranche auf das kompositionelle Talent popkultureller Größen aufmerksam geworden: Auch Jay-Z wurde nun als Vertoner verpflichtet – und zwar für die oft geschobene Verfilmung des F. Scott Fitzgerald-Romans “Der große Gatsby”. Laut eines offiziellen Statements der Filmproduzenten wird der Rapper den Soundtrack koproduzieren und einige Songs beisteuern.

+++ Nochmal Jay-Z: Sein Stamm-DJ und Audio-Engineer Young Guru spielte am Donnerstag ein DJ-Set auf dem SXSW-Festival, bei dem er einen Remix des Kendrick Lamar-Songs “Bitch Don’t Kill My Vibe” vom Album “Good Kid, M.A.A.d City” zeigte. Neben Lamar ist ab 1:39 Minuten auch Jay-Z zu hören.

Kendrick Lamar & Jay-Z – “Bitch Don’t Kill My Vibe” Remix

+++ Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong wird die Musik zu einer neuen “Shakespeare-Rock-Adaption” schreiben – das berichtet die New York Times. Das Stück trägt den Titel “These Paper Bullets” und ist eine moderne Umsetzung der Shakespear-Komödie “Much Ado About Nothing” (deutscher Titel: “Viel Lärm um nichts”).

+++ Der Gitarrist und Sänger der Indierock-Band DIIV Zachary Cole Smith hat sich über Tumblr mit einem Blogeintrag über das SXSW-Festival ausgelassen, das gerade in vollem Gange ist und auf dem seine Band am kommenden Samstag im Rahmen eines Showcases des Indie-Plattenlabels Captured Tracks spielen wird. Smiths Wutrede liest sich wie folgt: “Hi Austin. Scheiß auf’s SXSW. Da…Ich hab es ausgesprochen. Die Musik steht hier an letzter Stelle. Fünf Minuten Aufbau, kein Soundcheck, 15 Minuten Set. Das “Musik-Element” ist nichts als Fassade und fällt als erstes Kompromissen zum Opfer. Überall Firmengeld, nur nicht in den Händen des Künstlers – es ist wirklich nichts weiter als eine glorifizierte Firmenvernetzungs-Party. Betrunkene Firmentrottel und andere Industrie-Vampire und Kokain. Jeder ist betrunken und cool. “Offizielle” Bürokratie mit all ihren hirnlosen Gesetzen. Markenentwicklung, Markenentwicklung, Markenentwicklung. Es ist Schwachsinn…Sorry.”

+++ Meist enden Auseinandersetzungen zwischen Fans und Musikern auf Konzerten mit ein paar Beleidigungen, einem Rausschmiss oder im schlimmsten Fall Körperverletzung. Einen etwas skurrilen Fall möchte der Australier Darren Wright jetzt vor Gericht bringen. Bei einem Konzert von Guns N’ Roses im australischen Perth bekam Wright am Ende des Sets der Band ein Funkmikro ab, das Sänger Axl Rose in die Menge geworfen hatte. Das Resultat: zwei kaputte Vorderzähne. Vor Gericht will Wright jetzt Schadensersatz einklagen, das von Rose unterschriebene Mikrofon lehnte er als Wiedergutmachung ab. “Das Mikrofon wird wohl kaum meine Zähne richten können.”

+++ Noel Gallagher nimmt meist kein Blatt vor den Mund. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich jetzt darüber beschwert, dass bei den von ihm kuratierten Teenage-Cancer-Trust-Konzerten in London einige Bands abgesprungen sind, mit denen er vorher einen mündlichen Vertrag geschlossen hatte. Besonders die Bands aus der “Mittelschicht”, wie Metallica, Ed Sheeran, Mumford & Sons oder Jake Bugg hätten laut Gallagher zuerst zu- und dann über ihr Management wieder abgesagt. Bands, die eher aus der Ecke der Arbeiterklasse kommen, hätten keine Probleme gehabt, ihre Verpflichtungen einzuhalten. “All die Bands aus der Arbeiterklasse haben direkt zugesagt, obwohl sie nicht die geringste Ahnung hatten, wann die Shows stattfinden würden”, so Gallagher.

+++ Municipal Waste haben es vorgemacht, jetzt ziehen Iron Maiden nach. So wird auch die britische Heavy-Metal-Institution eine eigene Biersorte mit dem Namen “Trooper” herausbringen. Das Bier soll zunächst in den Pubs um Stockton, den Standort der zuständigen Brauerei Robinsons, verkauft werden und später auch international erhältlich sein.

+++ Paramore haben ein Lyric-Video zu “Still Into You” veröffentlicht. Der Song wird auch auf dem kommenden vierten Album, das im April erscheinen wird, zu finden sein.

Paramore – “Still Into You”

+++ Attack! Attack! müssen ihre restlichen Tour-Termine im März absagen, da sich der Drummer Andrew Wetzel bei einem Sturz das Knie verletzt hat. “Wir sind sehr enttäuscht darüber, aber wir sind uns sicher, dass ihr an das unglaubliche Glück der Band gewohnt seid”, heißt es in der Nachricht an die Fans.

+++ In den letzten Monaten arbeiteten Panic! At The Disco an neuen Songs und werden die Aufnahmen für das neue Album noch im März beenden. Laut Sänger Brendon Urie soll der “Vices And Virtues”-Nachfolger noch in diesem Jahr erscheinen.

+++ Obwohl die wiedervereinten Sunny Day Real Estate neue Songs geschrieben und mit den Aufnahmen für ein neues Album begonnen haben, erklärte Nate Mendel, dass die Reunion nun endgültig beendet sei. “Während der Aufnahmen zerfiel die Band einfach wieder. Das bedeutet wohl das Ende”, so der Foo Fighters-Bassist. “Denn wenn wir keine neue Musik aufnehmen können, was soll dann das Ganze?”

+++ Neun neue Bestätigungen gibt es für das Reload-Festival. Papa Roach, At The Gates, Slime, The Sword, Kadavar, Silent Screams, Vitja, Crutch und Kmpfsprt treten vom 5. bis 7. Juli in Sulingen auf.

Foo Fighters – Dummer Name, verrückte Pläne

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Schon bei seiner aktuellen Supergroup Sound City Players hat Dave Grohl nicht unbedingt den kreativsten Bandnamen gewählt. “Einen guten Bandnamen zu finden ist für mich immer noch der schwierigste Teil. Und Foo Fighters gehört zu den dümmsten Namen”, erklärte er gestern auf dem SXSW Festival.

Für das neue Album der Foo Fighters, das trotz seiner zahlreichen Nebenbeschäftigungen früher als erwartet erscheint, hat Grohl bereits konkrete Pläne. “Ich habe eine verrückte Idee für die neuen Aufnahmen. Es wird kein konventionelles Album.” Mehr ließ er sich jedoch noch nicht entlocken und selbst seine Bandkollegen scheinen noch im Dunkeln zu tappen. “Ich weiß nicht, welchen Pfad wir dieses mal einschlagen. Es ist zum Glück immer ein anderer”, so Drummer Taylor Hawkings.

Außerdem nutzte Grohl das Interview, um sich zu Psys Internetphhänomen zu äußern, das zuvor bereits Liam Gallagher zum Klassiker erklärte. “Ich kann ganz ehrlich behaupten, dass ‘Gangnam Style’ zu meinen Lieblingssongs des Jahrzehnts gehört.”

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