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Nine Inch Nails – Geheimniskrämerei

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Im Februar durften Fans aufatmen. Nach fast vierjähriger Pause gab Trent Reznor die Rückkehr seiner Band Nine Inch Nails bekannt. Mit neuem Line-up – unter anderem bestehend aus Mitgliedern von Jane’s Addiction, King Crimson und Telefon Tel Aviv – kündigte Reznor an, wieder live spielen zu wollen.

In einem kurzen Statement hat der Bandkopf nun den eigentlichen Grund hinter der Reunion preisgegeben. “Ich habe das letzte Jahr damit verbracht, mit Atticus Ross und Alan Moulder an einem neuen Nine Inch Nails-Album zu arbeiten. Ich bin froh, sagen zu können, dass es fertig ist und – frei heraus – es ist verdammt großartig”, so Reznor. “Das ist die wahre Motivation hinter der Entscheidung eine neue Band zu formieren und wieder zu touren.”

Die Band hat einen Vertrag mit Columbia Records unterschrieben und wird im Laufe des Jahres das neue Album veröffentlichen. Es ist das erste seit “The Slip” von 2008.

“Meine Streifzüge durch Film, How To Destroy Angels und alle anderen Projekte haben mich kreativ beflügelt, also habe ich entschieden, diese Energie zu bündeln und Nine Inch Nails auf eine neue Ebene zu heben.”

Im August kann man die Band live auf dem Rock’n’Heim-Festival erleben.

Live: Nine Inch Nails

16.-18.08. Hockenheim – Rock’n’Heim
15.08. Hasselt – Pukkelpop
16.08. Biddinghuizen – Lowlands Festival

Baroness & Long Distance Calling – Erste Acts beim Westend 2013

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Das war haarscharf. Der Unfall hätte auch Leben kosten können. Doch Baroness aus Savannah/Georgia und ihre Crew hatten Glück im Unglück, als ihr Bus Mitte August 2012 in England von einer Brücke stürzte. Tiefe Narben hinterließ der Absturz nicht nur an der Oberfläche, sondern auch auf der Psyche der beteiligten Musiker. Nach einer langen Therapie hat Band-Mastermind John Dyer Baizley die Gewalt über seinen schwer verletzten linken Arm zurück. Nachdem er mit der Akustikgitarre und einigen Coversongs von Townes van Zandt bis Gram Parsons kürzlich durch die Lande tourte, feierte er jüngst mit Baroness ein phänomenales Comeback in den USA. Besetzt mit einer neuen Rhythmusgruppe werden Baizley und sein Gitarre/Gesangs-Mitstreiter Pete Adams erstarkt zurückkehren, um das Material von “Red Album”, “Blue Record” und (erstmals auf deutschen Bühnen) “Yellow & Green” zu präsentieren. Das bedeutet: grandios ausgearbeitete Prog-Rock-Metal-Hymnen in einer vollmundigen, angenehm unprätentiösen Darbietung.

Sollten Long Distance Calling tatsächlich noch kein Begriff sein:
“Satellite Bay”, das Debüt von 2007 kam zum richtigen Zeitpunkt. Instrumentaler Postrock stand kurz vor der großen Welle – und die Band aus Münster/Dortmund/Freiburg beherrschte das Laut/Leise-Spiel mit der nötigen Dynamik und mitreißenden Arrangements. Seitdem sind die fünf Bandmitglieder einen weiten Weg gegangen, haben viele Touren gespielt, bestachen in tollen Support-Slots und haben sich auf den bereits drei nach dem Debüt folgenden Alben stetig weiterentwickelt. Vieles hat Einzug in den Sound der Band gehalten. Elektronische Spielereien und Synthesizer-Teppiche, Progrock, 70s-Hardrock-Hooks und gelegentlich sogar Gesang. Vor zwei Jahren war die Band schon mal zu Gast auf dem Westend Festival – als Support für Bohren & Der Club Of Gore und Mogwai. Aber zu dem Zeitpunkt hatten sie natürlich nicht das starke Material ihres im März erschienenen Albums “The Flood Inside” dabei.

Für ihren Auftritt beim Westend wird die Band aus der Not eine Tugend machen: “Wir freuen uns sehr, unsere Teilnahme am VISIONS Westend 2013 bekannt geben zu können. Da unser Sänger Marsen an diesem Event leider verhindert ist, haben wir uns dazu entschlossen eine exklusive Instrumentalshow mit einigen Specials zu spielen, die es so bei uns noch nicht gab und auch danach nicht mehr in der Form geben wird. Seid also gespannt, wir freuen uns drauf!”

Tickets gibt es bei Eventim.

Boysetsfire – Satanismus macht Spaß

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In der VISIONS-Ausgabe Nr. 241 druckten wir einen Leserbrief ab, in dem Nathan Grays Hang zum Satanismus und sein Spott gegen jegliche Religion scharf kritisiert wurde. In der vorherigen Ausgabe sprachen wir mit Gray über seine momentane Hauptband I Am Heresy, in der auch sein Sohn Simon Gray Mitglied ist. Nathan Gray ließ im Interview kein gutes Haar an Bands, die sich dem Metal zuschreiben und gleichzeitig “von Jesus predigen”, was unserem Leser sehr negativ aufstoß – schließlich seien Jesus und Buddha keine “frei erfundenen Autoritäten”, sondern würden den Leuten wichtige Tugenden wie Respekt und Nächstenliebe vermitteln.

Gray selbst bestreitet nun, überzeugter Satanist zu sein. Es sei lediglich “ein Spaß, ein amüsanter Zeitvertreib für Atheisten”. Trotzdem säße er lieber in einem Raum mit einem “Teufelsanbeter” als mit “jemandem, der an Gott glaubt”. Warum das so ist, könnt ihr im neuen Heft lesen. Neben der vierseitigen Boysetsfire-Story haben wir außerdem Stories über Ghost, Queens Of The Stone Age, Alice In Chains und The National für euch, im neuen VISIONS-Heft Nr. 243 – ab dem 31. Mai überall erhältlich, wo es Zeitschriften gibt.

Newsflash

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+++ Nach “500 Miles” könnt ihr euch mit “Old Houses” jetzt einen zweiten Song von Grey Gordons neuer EP “Still At Home Here” anhören. Die EP erscheint heute in den USA via No Sleep Records.

+++ Im August erscheint das Debütalbum der Synthie-Popper Diana über Jagjaguwar Records. Mit “Born Again” könnt ihr bereits in einen ersten Song reinhören.

+++ Die Soundqualität ist nicht der Wahnsinn, aber wenn ihr euch etwas Mühe gebt, könnt ihr einen neuen, noch unbetitelten Song der Lawrence Arms erkennen. “Oh! Calcutta!”, das letzte Album der Punkrocker aus Chicago, liegt bereits über sieben Jahre zurück. Kürzlich hatte die Band via Twitter verraten, sich zur Zeit im Studio befinden und ein Nachfolger-Album aufzunehmen.

The Lawrence Arms – “New Song”

+++ Anchor Eighty Four Records veröffentlichen Ende Juli das selbstbetitelte Debütalbum der Popunk-Band Still Rings True. Um die Wartezeit zu überbrücken, könnt ihr euch jetzt schon den Song “Empty” anhören.

Still Rings True – “Empty”

+++ Über Twitter schreibt Nigel Godrich, dass er sich gerade versucht, daran zu erinnern “wir man das hier macht” und hängt ein Atoms For Peace-Live-Video aus dem Jahr 2010 an. Weiter unten könnt ihr ein bisschen Bildmaterial der Proben für die anstehende Tour der Band um Thom Yorke sehen.

+++ Der Kings Of Leon-Bassist Jared Followill hat sich gestern bei Twitter einigen Fragen von Fans der Band gestellt. Dabei ist auch einiges zum kommenden sechsten Album von Kings Of Leon beantwortet worden. Laut Followill sei die Platte musikalisch deutlich “komplizierter” als seine Vorgänger: “Sie klingt nicht wirklich nach unseren Anfängen. Aber es gibt definitiv Elemente, die in die Zeit passen … Es ist eine Anhäufung vieler verschiedener Dinge.”

+++ Während einer Gedenkfeier haben verschiedene Metal-Größen dem verstorbenen Slayer-Gitarristen Jeff Hanneman Respekt gezollt – mit Jägermeister und einem Moshpit. Unter den gedenkenden Musikern befanden sich Metallica-Bassist Rob Trujillo, Shavo Odadjian von System Of A Down, der ehemalige Band-Kompagnon Kerry King und viele mehr. King hat sich mit einer Rede an seine Musikerkollegen gewandt: “All ihr Fans, ich danke euch dafür, dass ihr gekommen seid. Das bedeutet viel.” Außerdem hat Rob Trujillo einen Kondolenzbrief vorgelesen, den die Produzentenlegende Rick Rubin für Hanneman verfasst hat – Rubin produzierte “Reign In Blood”, Slayers Meisterwerk aus dem Jahr 1986.

+++ Nach “Amends” präsentiert die kanadische Artpop-Band Braids mit “In Kind” den zweiten Teil ihrer am 14. Juni erscheinenden Seven-Inch. Beide Songs werden auch auf dem im August erscheinenden Album “Flourish // Perish” erscheinen.

Braids – “In Kind”

+++ Gestern gab es bereits zwei Songs aus dem “Arts & Crafts”-Jubiläumsalbum “X” zu hören, heute präsentiert das kanadische Indie-Label den Beitrag von Apostle Of Hustle und Zeus. Zusammen haben sie ein Cover von New Orders “Bizarre Love Triangle” eingespielt.

Apostle Of Hustle & Zeus – “Bizarre Love Triangle”

+++ Van Halen-Frontmann David Lee Roth spielt die Hauptrolle in foglendem Video, das angeblich der Trailer für einen ganzen Film sein soll. In diesem Ausschnitt mischt Roth, der seit letztem Jahr in Tokio lebt und dort Martial Arts trainiert, eine Kartenspielrunde zwielichtiger Japaner auf.

DLRmovietrailer

Rock am Ring – Live vor Ort

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Rock am Ring war dieses Jahr wieder Monate im Voraus ausverkauft. Wer keine Karten mehr ergattern konnte, keine Zeit oder keine Lust auf die Fahrt hatte, kann dank des SWR ganz gemütlich von Zuhause aus Auftritte von Bands wie Green Day, Volbeat oder Tocotronic mitverfolgen.

Auf EinsPlus seht ihr vom 7. bis zum 9. Juni jeweils ab 18 Uhr Backstage-Reportagen, Interviews und natürlich Auftritte direkt vom Hockenheimring. Die Radiosender SWR3 und DasDing streamen sogar ganztägig auf ihren Webseiten – übrigens auch für mobile Endgeräte. Zudem wird SWR3 wieder einen eigenen Rock-am-Ring-Sender einrichten, der live vor Ort berichten und über die Frequenz 87,7 FM zu empfangen sein wird.

Solltet ihr kein ganzes Wochenende vor irgendeiner Kiste verbringen wollen, sollte die umfangreichen Angebote nach dem Festival auch etwas für euch bieten:

EinsPlus strahlt vom 10. bis zum 14. Juni, jeweils von 17 bis 20.15 Uhr die diesjährigen Highlights aus. Vom 10. bis 16. Juni seht ihr dort zudem jeweils ab 23.45 Uhr die Reihe “Beatzz in Concert” mit weiteren Auftritten. Das zweiteilige Rock-am-Ring-Spezial von dasding.tv seht ihr auch auf EinsPlus, und zwar am 14. und 21. Juni, jeweils ab 20.15 Uhr.

Am 14. (ab 0.30 Uhr) und 15. Juni (ab 23.35 Uhr) bringt euch der SWR jeweils drei Stunden “Rock am Ring XXL” in euren Fernseher. Am 21. und 28. Juni, sowie am 5. und 12. Juli seht ihr dann immer ab 0.30 Uhr weitere Konzerte.

Solltet ihr die Konzerte lieber im Radio nachhören wollen, so habt ihr dazu ab dem 16. Juni auf DasDing die Gelegenheit. Dort gibt es dann jeden Sonntag ab 20 Uhr einen Auftritt zu hören.

Paper Arms – Redaktionskonzert die Dritte

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Wir sind gerade so damit fertig geworden, unsere Büroräume wieder in den Normalzustand zu versetzen, da kommt uns die nächste Band besuchen. Nachdem vergangenen Monat noch beim Indiepunk von Love A der Schweiß von der Redaktionsdecke tropfte, dürfen im Juni Paper Arms ran.

2008 in Adelaide gegründet, spielt die Band melodischen Punkrock und Hardcore irgendwo zwischen Small Brown Bike, Hot Water Music und Nothington. Am kommenden Freitag veröffentlichen Paper Arms ihr Europa-Debüt “The Smoke Will Clear” exklusiv über das kleine Liebhaber-Label Uncle M. Der Vorabsong “Tanks Of Dust” ist bereits bekannt, heute haben wir mit “Snake Oil” einen weiteren Vorgeschmack auf das Album.

Wer sich von den Livequalitäten der Band auf engstem Raum überzeugen möchte, kann mit etwas Glück einen Gästelistenplatz für ihr VISIONS-Redaktionskonzert am 16. Juni gewinnen. Den Support übernimmt die Dortmunder Hardcore-Band Cannoneer, die zuletzt auch mit Touché Amoré, La Dispute und Pianos Become The Teeth unterwegs war. Verpflegt werdet ihr stilecht mit Bier und veganem Kuchen. Wenn ihr gewinnen wollt, schickt einfach eine Mail an helm@visions.de, Betreff: “Paper Arms”. Wenn es nicht klappt, braucht ihr aber nicht traurig sein. Ab Mitte Juni sind Paper Arms für fast einen Monat in Deutschland und angrenzenden Staaten auf Tour.

Paper Arms – “Snake Oil”

Live: Paper Arms

14.06. Heidelberg – Villa Nachttanz
15.06. Straelen – Komm Na Huus Fest
16.06. Dortmund – VISIONS-Redaktionskonzert
19.06. Leipzig – Kulturcafé Manfred
20.06. Berlin – Ramones Museum (Akustik-Set)
20.06. Berlin – Astra
21.06. Trier – Ex-Haus
22.06. Solingen – Waldmeister
26.06. Wien – Arena
27.06. Nürnberg – Hirsch
28.06. Göttingen – T-Keller
29.06. Eindhoven – Dynamo
04.07. Brügge – Factor
05.07. Esch/Alzette – Rockhal
07.07. Zürich – Dynamo
11.07. Bochum – Bochum Total
12.07. Saarlouis – In-Core Festival
13.07. Hamburg – Gängeviertel (Marcello Fest)

Newsflash

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+++ Das schottische Electro-Pop-Trio Chvrches hat eine neue Single veröffentlicht. Der “Recover”-Nachfolger “Gun” soll Mitte Juli auch physisch erscheinen.

Chvrches – “Gun”

+++ Die in Tel Aviv ansässigen Musiker Rotem Shefy und Leat Sabbah haben mit Unterstützung einer Kickstarter-Kampagne knapp 2.000 Dollar zusammengetragen um ein Radiohead-Cover aufzunehmen. Eingespielt haben die beiden ihre “eigene Mittlerer-Osten-Version” von Radioheads 1997er Iniderock-Klassiker “Karma Police” und haben dem Cover auch gleich noch ein Video spendiert.

Rotem Shefy & Leat Sabbah – “Karma Police” (Radiohead-Cover)

+++ Die schwedischen Indiepopper Shout Out Louds waren kürzlich bei Jay Leno zu Gast. Zum Besten gegeben haben sie die Single “Walking In Your Footsteps” von ihrem aktuellen Album “Optica”.

Shout Out Louds – “Walking In Your Footsteps” (Live)

+++ Ebenfalls Talkshowgäste waren Grizzly Bear. In der Ellen De Generes Show haben sie “Yet Again” von ihrer letztjährigen Platte “Shields” live gespielt und zeigten sich beeindruckt vom freundlichen Umgang mit der Band. “Es fühlte sich an, als würden wir in Ellens Haus spielen. Alle waren so enthusiastisch. Wir waren noch nie in einer Fernsehshow, in der die Gastgeberin so viel mit uns geredet hat”, twitterte Frontmann Ed Droste.

+++ Christopher Lee kann es nicht lassen. Der Schauspieler, dessen derzeit bekannteste Rolle die des Saruman in der “Herr der Ringe”-Filmtrilogie sein dürfte, hat einen Nachfolger zu seinem Metal-Album “Charlemagne: By The Sword And The Cross” angekündigt. “Charlemagne: The Omens Of Death” wurde zusammen mit Richie Faulkner von Judas Priest aufgenommen und soll laut Lee “definitiv Heavy Metal” sein. Die Platte wird am 27. Mai, dem 91. Geburtstag des Schauspielers, erscheinen. Einen Vorgeschmack gibt es jetzt mittels eines achtminütigen Clips, in dem Lee Hintergründe zum Album erläutert und es kurze Songausschnitte zu hören gibt.

Christopher Lee – “Charlemagne: The Omens Of Death” (Album-Preview)

+++ Ein Pearl Jam-Cover würde man von vielen Musikern erwarten, aber nicht unbedingt von Prince. Der Funk- und R&B-Musiker hat den Song “Even Flow” zusammen mit seiner Backing-Band 3rdEyeGirl vor seinem Auftritt am 25. Mai in Minneapolis in einer instrumentalen Version aufgenommen und jetzt ins Netz gestellt.

Prince – “Even Flow” (Pearl Jam-Cover)

+++ “Sie müssen mich einfach irgendwo als Referenz einbauen. Ich verstehe das, das ist okay. Aber es ist einfach nur ermüdend.” So äußerte sich Iggy Pop auf die Nachfrage des US-Magazins Classic Rock, wie er zum Begriff “Godfather Of Punk” stehe, mit dem er immer in Verbindung gebracht wird. Dabei kann Iggy mit Punk eigentlich so gar nichts anfangen: “Ich sollte ein Radio-Interview mitmachen, und dann fragten mich die Moderatoren, was meine Top-5-Punk-Songs wären. Meine Antwort: Ich mag Punk nicht.”

+++ My Chemical Romance sind Geschichte, aber die einzelnen Mitglieder halten sich weiterhin beschäftigt. Gitarrist Ray Toro hat jetzt einen Solo-Song zum Streamen bereitgestellt. “Isn’t That Something” kommt als eine schnörkellose Powerpop-Nummer samt Synthie-Streichern und Klavier-Einsprengseln daher.

Ray Toro – “Isn’t That Something”

+++ Dass Boards Of Canada bei der Promotion-Arbeit für ihr neues Album “Tomorrow’s Harvest” in die Vollen gehen, ist hinlänglich bekannt. Daher verwundert es nicht, dass auch ihre Listening-Party etwas besonderes sein muss. Nach einem Tweet des schottischen Elektro-Duos fanden sich einige Fans mitten in der Wüste Kaliforniens ein, um dort neue Songs zu hören. Einer von ihnen filmte alles und gibt euch so einen Einblick in das Event.

Boards Of Canada – Listening-Party

+++ Edward Sharpe & The Magnetic Zeros liefern mit “Better Days” einen Vorgeschmack auf ihr selbstbetiteltes drittes Album, das in den USA am 23. Juli erscheint. Frontmann Alex Ebert sagt über die neuen Songs: “Das ist das roheste, befreiteste und ungestümste Material, das wir je aufgenommen haben.”

Edward Sharpe & The Magnetic Zeros – “Better Days”

+++ The xx haben sich in Berlin mit Jessie Ware zusammengetan, um “Music Sounds Better With You” von Stardust zu spielen. Als Intro gibt es “Lady (Hear Me Tonight)” von Modjo zu hören.

The xx & Jessie Ware – “Lady (Hear Me Tonight)” & “Music Sounds Better With You”

+++ Im britischen Fernsehen haben Will Smith und sein Sohn Jaden den Titelsong von “Der Prinz von Bel-Air” performt. Zum anschließenden Tanz-Wettbewerb stieß Alfonso Ribeiro dazu, der in der Serie die Rolle des Carlton Banks spielt.

Will & Jaden Smith – “Fresh Prince Of Bel-Air Meddley”

Torpedo Holiday – Mitgliederkarussell

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Seit 2011 ziehen die Hamburger Torpedo Holiday zwischen Punk und Screamo ihre Kreise. Vergangenen Dezember erschien ihre unbetitelte Debüt-Seven-Inch auf bekannten Szene-Labels wie Coffeebreath And Heartache und 100 Kilo Herz. Ein gutes halbes Jahr später stehen nun Mitgliederwechsel ins Haus.

Gitarrist Tobi und Bassist Hannes nehmen ihren Hut und wollen sich in Zukunft in punkigeren Gefilden umsehen. Die Musiker trennen sich im Guten und bedanken sich für zweinhalb Jahre voll von “Kilometerschrubben, Bunkertreppenlaufen, Proberaumnachsitzen, Stromausfällen, Saitenfetzen, Tollemenschenkennenlernen, Walkietalkiegesangsbattles und sämtlichen Temperaturextremen”. Für Torpedo Holiday geht es aber trotzdem weiter: Mit Janina und Richard ist bereits Ersatz gefunden.

Im Juli wird es eine Abschiedsshow geben, danach tourt die Band mit neuer Besetzung bis zum Jahresende.

Torpedo Holiday – “Partiell in Hell”

Torpedo Holiday – “Haut euch selber”

Live: Torpedo Holiday

14.06. Mülheim – AZ
15.06. tba.
16.06. Osnabrück – Substanz
13.07. Hamburg – Gängeviertel
23.08. Otterndorf – Panic Room
31.08. Frankfurt – Klapperfeld
06.09. Neumünster – AJZ
28.09. Würzburg – Kellerperle
04.10. Halle – Reil78
07.10. Graz – Sub
11.10. Maastricht – OHP9
12.10. Wunstdorf – Wohnwelt
13.12. Cuxhaven – Döser Börse
14.12. Kiel – Alte Meierei
15.12. Hamburg – Linker Laden

Letlive – Es wird

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2011 hat Epitaph-Chef und Bad-Religion-Gitarrist Brett Gurewitz Letlives drittes Album “Fake History” über sein Label wiederveröffentlicht, nachdem es ursprünglich 2010 erschien. Über die zwei Jahre erweiterte die Band stetig ihren Bekanntheitsgrad, spielte zuletzt Konzerte mit den Deftones. Zeit für ein neues Album.

“The Blackest Beautiful” soll nun am 8. Juli in den USA erscheinen. Dass die Platte fertig ist, hatte die Band bereits im vergangenen Jahr bekanntgegeben. Heute haben Letlive bereits die Tracklist des Albums veröffentlicht, ein Cover oder Hörproben stehen noch aus.

Ab Ende September kommt die Band aus Los Angeles für einige Shows nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Letlive – “The Blackest Beautiful”

01. “Banshee (Ghost Fame)”
02. “Empty Elvis”
03. “White America’s Beautiful Black Market”
04. “Dreamers Disease”
05. “That Fear Fever”
06. “Virgin Dirt”
07. “Younger”
08. “The Dope Beat”
09. “The Priest And Used Cars”
10. “Pheromone Cvlt”
11. “27 Club”

VISIONS empfiehlt: Letlive

20.09. Stuttgart – Juha West
21.09. Schweinfurt – Alter Stattbahnhof
22.09. München – Backstage
23.09. Wien – Arena Wien
26.09. Wiesbaden – Schlachthof
27.09. Leipzig – Conne Island
28.09. Berlin – Crystal
30.09. Hamburg – Headcrash
02.10. Köln – Underground

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