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The Hold Steady – Endlich Nachschub

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Zugegeben: Fans von The Hold Steady waren in der Vergangenheit wohl nie wirklich auf einer Durststrecke. Bisher veröffentlichte die Band aus New York ihre Alben brav in regelmäßigen Abständen von ein bis zwei Jahren. Dass sie sich diesmal gleich vier Jahre Zeit für eine neue Platte genommen haben, ist daher schon ungewöhnlich. 2010 veröffentlichten sie mit “Heaven Is Whenever” ihre letzte LP und ließen ihre Fans vier Jahre auf neues Material warten. Auch, wenn das Soloalbum “Clear Heart Full Eyes” von Frontmann Craig Finn immerhin einen Trost darstellte.”Kann sein, dass wir den Arbeitsprozess diesmal in die Länge gezogen haben”, erklärt Finn.

In den USA erscheint “Teeth Dreams” am 25. März. Es ist das insgesamt sechste Studioalbum von The Hold Steady und für den langjährigen Live-Gitarristen Steve Selvidge das erste, das er mit im Studio eingespielt hat. Einen ersten Song legt die Band schon heute als Vorgeschmack vor. “I Hope This Whole Thing Didn’t Frighten You” ist absofort als Stream verfügbar.

Newsflash

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+++ Angesichts der wachsenden Konkurrenz und der steigenden Anzahl an Kritikern, fühlt sich der Streaming-Dienst Spotify anscheinend in die Ecke getrieben. In einem Interview mit Billboard teilte der Spotify-Gründer Daniel Ek gegen das neu gestartete Portal Beats Music aus: “Unser Weg ist nicht, einfach einen berühmten Markennamen auf unseren Dienst zu klatschen und zu hoffen, dass es gut wird. Wir sind ein sozialer Dienst; wir stehen für ein Produkt. Es haben bereits Menschen versucht, eine Marke darauf zu stanzen, und die dachten, das sei genug, und dann sind sie gescheitert: Microsoft, Nokia – viele große Firmen.” Auch der Spotify-Kritiker Thom Yorke bekommt in dem Interview sein Fett weg: “Er schaut sich das an und sagt, dass ihm eine Million Streams ein paar Tausend Dollar einbringen, und er sagt ‘Wenn ich eine Million Downloads hätte, wären das eine Million Dollar, also ist Spotify nicht so gut’. Aber der Unterschied ist, dass er keine Million Downloads hätte, weil das nicht vergleichbar ist.” Das letzte Wort in der Debatte ist damit sicherlich noch nicht gesprochen.

+++ Use Music rettet mit Musik Leben. Auf ihrer Webseite bietet die Organisation das Herunterladen von Songs zu einem selbst bestimmbaren Preis an. Der Erlös kommt Projekten wie zum Beispiel dem US-amerikanischen Roten Kreuz zugute. Auch Elliot Smiths Song “No Confidence Man” steht nun bei Use Music zum Download zur Verfügung. Der Mindestbetrag liegt bei einem US-Dollar.

+++ Am diesem Samstag den 25. Januar kommt Poliça für drei Termine nach Deutschland. Zum Tourauftakt präsentiert sie heute ihr neues Video zu “I Need $ / So Leave”. Darin jobbt sie als musikbegeistertes Zimmermädchen in einem Motel und wünscht sich ein anderes Leben. Karten zur Tour gibt es bei Eventim.

Live: Poliça

25.01. Hamburg – Uebel & Gefährlich
27.01. Berlin – Heimathafen
28.01. Köln – Kulturkirche

+++ Die schwedischen Schwestern von Baskery veröffentlichen am 14. Februar ihr neues Album “Little Wild Life”. In ihrer Heimat ist das Album bereits seit Oktober erhältlich, die Wartezeit macht das Alternative-Country-Trio mit einer Tour wieder vergessen.

Baskery – “Little Wild Life”

Baskery - Little Wild Life

01. “Northern Girl”
02. “The Shadow (Burden)”
03. “The Charm”
04. “The Kid”
05. “The Nono”
06. “The Change”
07. “The Fire”
08. “The Big Flow (Adios)”
09. “The Reverend”
10. “The Last Beat”
11. “The Solution”

Live: Baskery

26.03. Köln – Blue Shell
27.03. Dortmund – Subrosa
28.03. Frankfurt – Zoom
29.03. Zürich – El Lokal
30.03. München – Milla
31.03. Berlin – Privatclub
01.04. Hannover – Lux
02.04. Hamburg – Klubsen

+++ Nicht länger warten müssen Fans von Solar Halos. Das selbstbenannte Debütalbum der Doom- und Psychedelic-Rocker erscheint hierzulande zwar erst am 31. Januar, kann aber bereits jetzt in voller Länge gestreamt werden. Sängerin Nora Rogers und Drummer John Crouch spielten bereits gemeinsam bei Horseback, Bassist Eddie Sanchez ist zudem bei Fin Fang Foom aktiv.

Solar Halos – “Solar Halos”

+++ Seit der Erfindung und Einführung von sozialen Netzwerken ist das Fotografieren der eigenen Visage zu einer eigenen Kunstform geworden – oder eher: verkommen. Bonaparte haben langsam genug von “Selfies” und treiben die nervige Angewohnheit in einem neuen Video auf die Spitze. Für “Me So Selfie” hat sich die Band den vielseitig begabten Rapper Tim Fite ins Boot geholt. Die im Clip verwendeten Fotos sind größtenteils Einsendungen von Fans. Über den Hashtag #mesoselfie sollen auf Instagram und Twitter zusätzlich Selfies hochgeladen werden, die während des Schauens von “Me So Selfie” entstehen.

Tim Fite & Bonaparte – “Me So Selfie”

+++ Der Bandname verrät bereits, dass Me And My Drummer eigentlich zu zweit unterwegs sind. Für den Song “Healer” hat sich das Duo allerdings mit der Singer-Songwriterin Kat Frankie zusammengetan. Die hat auch gleich den Text geschrieben, erklärt Charlotte Brandi von Me And My Drummer: “Er beschreibt eine Frau am Rande des
Abgrunds, die sich mit ihrem Gebrechen einem Scharlatan anvertraut, der ihr Schlangengift verabreicht und die ihn daraufhin um ein stärkeres Mittel anfleht.” Über Soundcloud kann der Song gratis runtergeladen werden. Nicht nur musikalisch harmonieren Frankie, Brandi und Matze Pröllochs wunderbar. Die drei verstehen sich so gut, dass sie auch die nächste Tour zusammen bestreiten. Schon Anfang Februar gehts los.

Me & Kat Frankie & My Drummer – “Healer”

Live: Me & Kat Frankie & My Drummer

03.02. Gießen – MUK
04.02. Kassel – K19
05.02. Chemnitz – Weltecho
06.02. Berlin – HO Berlin
07.02. Stuttgart – Marienkirche (Freikonzert)
08.02. Augsburg – Schwarzes Schaf
09.02. Dresden – Scheune
12.02. Potsdam – Waschhaus

+++ Noel Gallagher meckert und hasst bekanntermaßen gerne. 2010 erschien die Single-Compilation “Times Flies…” seiner ehemaligen Band Oasis und für ein limitiertes Boxset kommentierte – oder besser diskriminierte – Gallagher jedes Musikvideo. Eine Best-Of-Zusammenfassung der Aufnahmen ist jetzt bei Youtube zu sehen. “Waren da wirklich so viele Vögel in dem Video? Es sieht aus wie eine Szene von Großbritanniens Next Topmodel”, stellt er beim Kurzfilm zu “Cigarettes And Alkohol” fest. Dabei schafft kein Video es, den Rüpel zufrieden zu stellen. Auch die letzten Illusionen raubt einem der Kommentar zu “Wonderwall”: “Er ist gar kein echter Clown.”

Noel Gallagher über die Musikvideos von Oasis

Gallon Drunk – Entflammt

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Mit einer Klanggewalt, die an Konstantin Gropper erinnert, eröffnen Gallon Drunk ihr neues Album
“The Soul Of The Hour”. “Before The Fire” heißt der Opener, der Titel dient als Einstimmung auf das Gesamtwerk. In mehr als neun
Minuten baut das Stück eine flammende Dramatik auf, die erst im nachfolgenden “The Dumb Room” kraftvoll ausbricht. Um die Tragweite
des eröffnenden Tracks zu unterstreichen, veröffentlichen Gallon Drunk ein nicht minder mitreißendes Musikvideo. Wir haben die
Premiere für euch.

Song und Video beginnen recht verhalten. Ein junger Mann hält mit seinem Motorboot am Rande eines kahlen Waldes. Zu Fuß macht sich
der Unbekannte auf den Weg zur nächsten Staße, um eine Mitfahrgelegenheit zu suchen. Musikalisch begleiten ihn James
Johnston
am Keyboard und das Schlagzeugspiel von Ian White. Das etwas mitgenommene Äußere des
Protagonisten – die Haare fettig, die Haut blass – wird bald darauf durch Halluzinationen begründet. Eine mysteriöse Frau, mehr
Schein als Sein, jagt der Hauptfigur in Tagträumen hinterher. Nach geschlagenen sechs Minuten setzt dann der hallende Gesang
Johnstons ein und der Irrsinn nimmt seinen Lauf.

“The Soul Of The Hour” ist das achte Album der Band aus London, die Platte erscheint am 7. März. Bis dahin hilft “Before The Fire”
über die Zeit hinweg, der Song kann sogar über Soundcloud gratis runtergeladen werden. Knapp einen Monat nach der Veröffentlichung stellen Gallon Drunk ihr
Album live vor. Karten gibt es bei Eventim.

Gallon Drunk – “Before The Fire”

Gallon Drunk – Before The Fire (Official Music Video) from Clouds Hill on Vimeo.

Gallon Drunk – “The Soul Of The Hour”

Gallon Drunk - The Soul Of The Hour

01. “Before The Fire”
02. “The Dumb Room”
03. “The Exit Sign”
04. “The Soul Of The Hour”
05. “Dust In The Light”
06. “Over And Over”
07. “The Speed Of Fear”

VISIONS empfiehlt:
Gallon Drunk

01.04. Nürnberg – K4
02.04. Berlin – Magnet
03.04. Leipzig – Täubchenthal
04.04. Weikersheim – tba
05.04. Münster – Gleis 22
07.04. Krefeld – Kulturrampe
08.04. Köln – Sonic Ballroom

RDGLDGRN – Hoher Besuch

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Wenn sich exotische Rhytmen mit Indierock paaren, sind vermutlich RDGLDGRN am Werk. Das Trio veröffentlichte im vergangenen Herbst ihr selbstbetiteltes Debütalbum und setzte dafür niemand Geringeren als Dave Grohl hinter das Schlagzeug. Der Foo Fighters-Frontmann ist großer Fan der Band und auch Pharell Williams zeigte sich begeistert. Der Rapper schrieb und produzierte die Single “Doing The Most” mit. Ehrensache, dass er auch im neuen Video zum Song auftaucht. Auch Grohl ist in einem seinem Element zu sehen und haut energisch auf die Schlagzeug-Felle.

Wer sich ein Bild vom Album machen möchte, hat außerdem die Möglichkeit die Platte in voller Länge zu streamen.

RDGLDGRN – “Doing The Most”

Monster Magnet – Zu alter Stärke

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Dave Wyndorf ist wieder da, und das in jedem Sinne. Gesundheitlich ist der Sänger fit, die Überdosis Drogen von 2006 längst ein alter Hut und um all das zu zelebrieren, hauen Monster Magnet ein Album wie “Lost Patrol” raus. Fast hätte es im Oktober für unsere Platte des Monats gereicht, die Formkurve der Band zeigt steil nach oben.

VISIONS und Monster Magnet, das passte immer zusammen. Ganz besonders hat es uns daher gefreut, dass “Lost Patrol” so klingt, wie wir die Band in den 90ern kennengelernt haben: psychedelisch und wahnsinnig gut. Was wäre da naheliegender, als die kommende Tour zu präsentieren? Ab Montag sind Monster Magnet auf den Bühnen des Landes unterwegs. Die Show in Dortmund veranstalten wir dann gleich selbst. Karten gibt es bei Eventim.

Wer noch keine Karten hat, sollte jetzt ganz besonders aufpassen. Pro Konzert verlosen wir 2×2 Meet & Greets mit der Band, natürlich inklusive Konzertbesuch. Teilnehmen könnt ihr in unserer Gewinnspielrubrik.

VISIONS empfiehlt:
Monster Magnet

27.01. Berlin – Huxley’s Neue Welt
28.01. Leipzig – Werk 2
01.02. Lindau – Club Vaudeville
02.02. Nürnberg – Hirsch
09.02. Karlsruhe – Substage
10.02. Wiesbaden – Schlachthof
16.02. Dortmund – FZW
18.02. Köln – Live Music Hall
19.02. Hamburg – Markthalle

Kaki King – Musik in Bildern

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Kaki King möchte ihre Gitarre nicht mehr nur durch die Musik sprechen lassen. Auch visuell soll sie jetzt Geschichten erzählen und zum Mittelpunkt von Konzerten der charmanten Künstlerin werden. “In meiner Karriere als Gitarristin versuche ich, mehr aus meinem Instrument zu holen, als die Leute erwarten”, schreibt King. Ihr Ziel ist eine aufwendige Video-Projektion, die die Noten in Lichteffekte umwandeln soll. In Zusammenarbeit mit der Glowing Pictures Company hofft King nun auf finanzielle Unterstützung und sammelt via Crowdfunding Spenden für das Projekt. Dabei müssen vor allem die Kosten für das Equipment wie verschiedene Kameras, HD-Projektoren oder Computer mit speziellen Softwares gedeckt werden.

Rund 25.000 US-Dollar benötigt Kaki King mindestens, um die Live-Show umsetzen, knapp 27.000 hat sie bereits gesammelt. Als Dankeschöns gibt es ab 150 US-Dollar einen Backstage-Pass für anstehende King-Konzerte zu ergattern. Ab 5.000 US-Dollar gibt die Künstlerin Wohnzimmerkonzerte.

Newsflash

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+++ Nach rund sieben Jahren ist es für die Vivian Girls scheinbar an der Zeit, aufzuhören. Drei Konzerte wollen sie in den USA noch spielen, dann ist Schluss. Auf ihrer Facebook-Seite erklären sie: “Es war eine lange und verrückte Reise in diesen sieben Jahren, und wir denken, es ist endlich Zeit, unsere Band in Frieden ruhen zu lassen. Es war eine Erfahrung, auf die wir zurückblicken werden, und wir wollen euch danken, dass ihr sie mit uns geteilt habt.”

+++ “Auch, wenn es momentan ein wenig ruhig erscheint, passiert hinter den Kulissen eine ganze Menge”, erklären Idle Class auf Facebook und verkünden anschließend: “Bald gibt es feine Neuigkeiten.” Was die Münsteraner Band damit meint, kann nur gemutmaßt werden. Dass es bald neues Material zu hören gibt, ist aber bestimmt nicht ausgeschlossen. Vielleicht ja schon auf der Tour, die Idle Class in der gleichen Nachricht ankündigen?

Live: Idle Class

31.01. Köln – Privat
08.03. Düsseldorf – Zakk
05.05. Oberhausen – Druckluft
06.05. Hamburg – Headcrash
08.05. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
09.05. Münster – Lorenz Süd

+++ Eigentlich ist Fred Armisen als Komiker und Schauspieler bekannt. Bei seinem langjährigen Engagement in der US-Comedyreihe “Saturday Night Life” ließ er aber auch gelegentlich den Sänger raus und jammte beispielsweise mit Schauspieler Jason Segel. Die Songs, die Armisen bei “Saturday Night Life” präsentiert hat, sollen nun auf Vinyl erscheinen. Mit dabei sind auch “Massachusetts Afternoon” oder “Embrace Me”. Zumindest in den USA soll die Platte am 27. Februar erscheinen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum für Deutschland steht noch aus.

+++ Beim diesjährigen Sundance Film Festival soll auch eine Dokumentation über den Singer/Songwriter Rae Spoon präsentiert werden. Spoon lebt offen mit seiner Transgender-Identität. Der Film “My Prairie Home” erzählt, wie er diese schon früh in seiner Kindheit erkannte. Einen ersten Ausschnitt des Films seht ihr unten.

“My Prairie Home” Ausschnitt

+++ Am 14. Februar erscheint das neue Album “Let’s Go Extinct” von Fanfarlo. Vorab stellen die Indiepopper den beschwingten Song “Landlocked” mit passendem Video vor.

Fanfarlo – “Landlocked”

+++ Auch Thurston Moore veröffentlicht Anfang Februar eine neue Platte. Allerdings handelt es sich um den letzten Teil seiner limitierten Seven-Inch-Reihe. Auf der A-Seite befindet sich diesmal der Song “Detonation”, der absofort als Stream verfügbar ist. Die B-Seite wird mit “Germs Burn” besetzt.

+++ Die Tracklist der Valentinstags-Compilation von Starbucks ist schon seit Dezember bekannt. 14 Künstler nehmen für das Album “Sweetheart 2014” Cover-Versionen ihrer Lieblingslieder auf. Neben Fiona Apple und Vampire Weekend stehen dieses Jahr auch Phosphorescent auf der Liste. Ihre Version des Bob Dylan-Songs “Tomorrow Is a Long Time” kann aktuell im Stream auf Stereogum gehört werden. Built To Spill machen derweil ebenfalls mit einem Dylan-Cover auf sich aufmerksam. “Jokerman” erscheint allerdings nicht auf “Sweetheart 2014”, sondern auf dem Tributalbum “Bob Dylan In The 80s”, an dem sich auch Blitzen Trapper und Glen Hansard beteiligen.

Built To Spill – “Jokerman” (Bob Dylan Cover)

+++ Vergangene Woche haben Off! ihr neues Album vorgestellt, zumindest auf dem Papier. Zu Hören gab es von der neuen Platte noch nichts. Das holt die Band um den ehemaligen Black Flag-Sänger Keith Morris jetzt nach: Im Stream zum Song “Void You Out” zeigen Off!, wie viel Punkrock in 70 Sekunden passen.

+++ Morgen erscheint mit “Metropole” das neue Album von The Lawrence Arms. Anstatt sich zum Start der Platte aber mit der eigenen Musik zu beschäftigen, zieht Frontmann Brendan Kelly in einem Interview lieber über einen Song her, der ihm richtig auf die Nerven geht. Gemeint ist R.E.M.s “Shiny Happy People”: “Der Hauptgrund, warum ich diesen verdammten Song so hasse, ist, dass er jeder erdenklichen Ebene nervt. Die Lyrics irritieren mich, das klirrende Riff am Anfang macht mich wahnsinnig”, sagt Kelly. “Ich glaube, es gibt einen verständlichen Grund, diesen Song zu hassen und einen körperlichen Grund, diesen Song zu hassen, und ich hasse ihn für beide Gründe.”

+++ Anfang der Woche haben Youth Lagoon bereits einen Song mit Tonaufnahmen aus dem Weltall vorgestellt, nun stellt der Physiker Domenico Vicinanza ein noch weit größeres Musikprojekt aus dem All vor. Vicinanza hat Daten aus 37 Jahren Wissenschaft ausgewertet, in denen die Raumsonden Voyager 1 und 2 signale aus den Tiefen des Alls gesammelt haben. Die 320.000 Messungen hat er daraufhin ausgewertet und in eine für den Menschen hörbare Melodie umgewandelt. Für Vicinanza eine ganz einfache Sache: “Die Melodie zu analysieren ist genau das gleiche, wie das Betrachten einer Tabelle, nur benutzt man dabei das Ohr.” Das Ergebnis ist ein schnelles Stück aus Piano-Klängen und Streichern.

Voyager 1 & 2 Raumsonden-Duett

+++ Seit mehr als zehn Jahren schreibt und singt Sebastian Müller Punkrock-inspirierte Lieder über die kleinen und großen Geschichten des Lebens. Auf bisher drei Alben bewegt er sich als Captain’s Diary auf den Spuren von ClickClickDecker, die Akustikgitarre unter den Arm geklemmt und ein Notizblock in der Hand. Für sein kommendes viertes Album hat Müller nun sein erstes Musikvideo überhaupt aufgenommen. Der Titelsong “Als Munition die Illusion” ist melancholisch, macht aber letztendlich doch allen Hoffnung, denen die Decke auf den Kopf fällt: “Und wer sich mal die Frage stellt, nach dem Schönsten auf der Welt/ Muss gar nicht so weit reisen, wie er glaubt”. Das Album “Als Munition die Illusion” erscheint am 31. Januar über Retter des Rock, Tanz auf Ruinen und Zebralution. Am gleichen Tag feiert er die Veröffentlichung mit einem Konzert in seiner Heimat Oberhausen.

Captain’s Diary – “Als Munition die Illusion”

Live: Captain’s Diary

31.01. Oberhausen – Druckluft

+++ In Schottland trinkt man Whisky ohne “e”. Auch Mogwai sind sich der Tradition ihrer Heimat bewusst und bringen Ende des Monats ihre eigenen Flaschen des Getränks auf den Markt, streng limitiert auf 324 Stück und mit einem Alkoholgehalt von 57,1 Prozent. Schon in unserem Jubiläumsheft schleppte die Band unseren Redakteur Matthias Möde lieber in eine Bar, als in den Proberaum. Die Schotten wissen ordentliche Spirituosen eben noch zu schätzen. Und weil Mogwai eine Rock-Band sind, nennen sie ihr Getränk naheliegenderweise “RockAct81w”.

Viktor & The Blood – Vorab-Geschenk

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Im vergangenen Jahr waren Viktor & The Blood hierzulande bereits auf Tour. Auch auf unserem VISIONS-Abend beim Reeperbahn-Festival hat das Trio überzeugt. Völlig unbekannt sind die Songs also nicht, die der ehemalige Mando Diao-Schlagzeuger Samuel Giers zusammen mit den Sugarplum Fairy-Mitgliedern Viktor Norén und Jonas Karlsson auf dem gemeinsamen Debütalbum präsentiert. Die drei sind schon länger befreundet, und da Musik für jeden von ihnen eine große Rolle spielt, lag das Gründen einer Band nahe.

Die Single “Kicks Out On A Saturday Night” hängt bei so manchen wohl schon seit vergangenem April in den Ohren. Nur einen Veröffentlichungstermin für ihr Debütalbum “Apocaplypse Right Now” gab es zumindest hierzulande noch nicht. Am morgigen Freitag hat das Warten allerdings ein Ende. Wer die Band bisher verpasst hat und sich jetzt noch eine Meinung zu ihr bilden möchte, hat bei uns die Möglichkeit, schon vorab in die Platte zu hören.

Ende Februar zieht es das Trio wieder an fünf Terminen nach Deutschland. Karten gibt es absofort bei Eventim.

Viktor & The Blood – “Apocaplyse Right Now”

Live: Viktor & The Blood

21.02. Berlin – Lido
23.02. Köln – Luxor
24.02. Frankfurt – Batschkapp
25.02. Zürich – Exil
26.02. Wien – Szene
27.02. München – Ampere
28.02. Hamburg – Knust

VISIONS Party – Fotografen gesucht

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Fast so schön wie die VISIONS Partys selbst sind die Erinnerungen an all die durchzechten Nächte, kuriosen Tanzeinlagen und biergeschwängerten Gespräche. Aber nicht allen ist der Ablauf des Abends am nächsten Morgen noch präsent. Deswegen suchen wir eine Fotografin oder einen Fotografen, die oder der monatlich die erinnerungswürdigsten Momente für uns festhält.

Ob Amateur oder Profi – Hauptsache ist, du hast Spaß am Fotografieren und ein bisschen Talent. Anstatt dich nur schnöde durch die feiernden Massen zu knipsen, kannst du gleich deinen eigenen Freundeskreis mitbringen. Wir stellen als Aufwandsentschädigung Gästelistenplätze und Freigetränke zur Verfügung. Gefeiert wird einmal pro Monat in Dortmund, außerdem suchen wir auch für Berlin und München Fotografen.

Die Fotos sollten uns am Folgetag der Party vorliegen, idealerweise mit unserem VISIONS-Logo versehen. Kenntnisse im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen sind daher von Vorteil. Die Fotos landen dann entweder im Internet oder gleich in unserem Heft, selbstverständlich unter der Nennung deines Namens.

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, kannst du dich ab sofort mit einem kurzen Lebenslauf per E-Mail an droegemueller@visions.de bei uns vorstellen und verrätst uns dabei am besten direkt, warum gerade du mit VISIONS perfekt harmonierst und unsere Party-Abende festhalten solltest. Arbeitsproben sind kein Muss, aber gern gesehen.

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