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    V.A.
    SUBSTITUTE - THE SONGS OF THE WHO

    VÖ: 02.07.2001 | Label: Edel/Connected

    Und gleich die zweite großartige Tribute-Compilation dieses Monats: Den zweiten Platz ganz dicht hinter der Turbonegro-Huldigung belegt „SUBSTITUTE – THE SONGS OF THE WHO“, der nicht nur, aber besonders Fans der alten Mod-Idole um Roger Daltrey und Pete Townshend Freude bereiten dürfte. Überwiegend sind es britische Künstler, die in liebevollen Adaptionen ihren Respekt vor The Who zum Ausdruck bringen. Den Anfang machen Cast mit „The Seeker“, die sich wie auch die folgenden Ocean Colour Scene recht eng am Original halten. OCS interpretieren „Anyway Anyhow Anywhere“, das bereits von David Bowie auf dessen Album „Pinups“ bearbeitet wurde. Bowie hat sich diesmal an „Pictures Of Lily“ versucht, was zu einem schönen Resultat führte, gerade weil der Song nun wie ein Original-Bowie-Stück klingt. Die Ami-Fraktion steuert leider eher weniger Aufsehen erregende Versionen bei. Pearl Jam mit ihrer Liveaufnahme von „The Kids Are Alright“ ist okay, aber mehr denn auch nicht; auch bei Fastball („The Real Me“) reicht es nur zum genehmen Rocken ohne großen Wiedererkennungswert des Interpreten, wogegen ausgerechnet Sheryl Crow mit „Behind Blue Eyes“ ein überraschendes Highlight setzt. Ebenso wertvoll Paul Weller mit „Circles“ und The Who selbst, die mit Kelly Jones (Stereophonics) „Substitute“ zum Besten geben. Nur auf Phish mit „5.15″ hätte ich gerne verzichtet. Aber immerhin hat man sich eine Neuauflage von „My Generation“ verkniffen.

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