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Tom Morello spielt Audioslave-Klassiker

Für Chris
Bei zwei Auftritten in Brasilien lässt Tom Morello die Klassiker der Supergroup Audioslave wieder aufleben. Auch der Gesang des verstorbenen Frontmanns Chris Cornell wurde während eines Songs eingespielt.
Tom Morello (Foto: Eitan Miskevich)
Tom Morello (Foto: Eitan Miskevich)

Zwar prangte der Elefant seiner, sagen wir, schwierigen Soloalben auf dem großen Bildschirm der Bühne, dennoch widmete sich Tom Morello nicht nur seinem letzten Exkurs „The Atlas Underground Flood“ (2021). Bei seinen beiden Auftritten im Rahmen des Best Of Blues And Rock Festival in São Paulo, Brasilien vergangenes Wochenende spielte sich der Rage Against The Machine-Gitarrist mit Rage-Klassikern, Songs von Prophets Of Rage und als The Nightwatchman durch sein komplettes Schaffen. Mit dabei waren jeweils auch ein Song von der ehemaligen Supergroup Audioslave.

Am ersten Abend holte er sich dafür Sänger Gary Cherone und Gitarrist Nuno Bettencourt von der Hardrock-Band Extreme mit auf die Bühne, um „Cochise“ vom Audioslave-Debüt zu spielen.

Während eines zweiten Auftritts auf dem Festival stimmten Morello und seine Begleitband auch Audioslave-Superhit „Like A Stone“ an. Der Gesang des 2017 verstorbenen Frontmanns Chris Cornell wurde während dieses Songs vom Band eingespielt. „Wir würden gerne den nächsten Song zu seinem Gedenken spielen, wenn ihr den Text könnt, singt mit, wenn nicht, sprecht einfach ein Gebet“, leitete Morello den Song ein.

Nach Cornells Tod befanden sich seine Band Soundgarden mit seiner Ehefrau Vicky Cornell im Rechtsstreit um Tantiemenzahlungen und die Rechte an Cornells letzten Aufnahmen, mit denen die Band ein letztes Album geplant habe. Erst kürzlich konnte eine Einigung der beiden Parteien erzielt werden – auch um die letzten Aufnahmen der Band mit Cornell zu veröffentlichen.

Ob Rage Against The Machine weitermachen, hängt laut Morello allerdings noch in der Schwebe. In einem Interview führt er aus, wie es nach dem Achillessehnenriss von Frontmann Zack de la Rocha und die Möglichkeit, die verpassten Termine nachzuholen, um die Band steht. Infolge der Verletzung von de la Rocha musste die Band ihre große Reunion-Tour letzte Jahr absagen. Im Dezember offenbarte Bassist Tim Commerford zudem seine Prostatakrebserkrankung.

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