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Newsflash (The Gaslight Anthem, God Damn, Kurt Cobain u.a.)

Newsflash (The Gaslight Anthem, God Damn, Kurt Cobain u.a.)

+++ The Gaslight Anthem haben eine Reunion-Show angekündigt. Die Alternative-Rock-Band wird beim New Yorker Governors Ball Music Festival am ersten Juniwochenende auftreten und ihr 2008 erschienenes Album „The ’59 Sound“ zum zehnjährigen Jubiläum in voller Länge performen. Weitere Konzerte sollen in Kürze angekündigt werden, ob auch Auftritte in Europa geplant sind, ist unbekannt. The Gaslight Anthem hatten 2015 angekündigt, eine Bandpause zu machen. In der Zwischenzeit arbeitete vor allem Frontmann Brian Fallon intensiv an einer Solokarriere: Sein zweites Soloalbum „Sleepwalkers“ erscheint am 9. Februar.

Facebook-Post: Governors Ball Music Festival gibt Line-up bekannt

+++ God Damn haben Neuigkeiten für 2018 angekündigt. Dies verkündete das Post-Grunge-Duo in einem Facebook-Post, in dem Frontmann Thom Edward seinen witzigsten Moment des Jahres 2017 vorstellt. Dabei handelt es sich um ein kurzes Gespräch zwischen ihm und Dave Grohl. Grohl verwechselt ihn und fragt ihn, wo seine Arbeitshose sei. Seinen kurzen Text schließt Edward mit den Worten „wir brauen etwas für 2018“ ab. God Damns aktuelles Album „Everything Ever“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: God Damn kündigen Neuigkeiten für 2018 an

+++ Die Doku „Cobain: Montage Of Heck“ wird am 16. Februar zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt. Beim Fernsehsender Arte wird die Dokumentation über das Leben des 1994 verstorbenen Nirvana-Frontmanns um 21:45 Uhr über zu sehen sein. Die Doku beinhaltet Material aus Kurt Cobains persönlichem Archiv, bisher unveröffentlichtes Filmmaterial, animierte Szenen sowie Interviews mit Cobains Familie und engen Freunden. Physisch war die Doku bereits 2015 erschienen.

+++ Oh Sees haben eine neue Twelve-Inch veröffentlicht. Diese beinhaltet mit „Dead Medic“ und „A Few Days Of Reflection“ zwei Songs, die während der Aufnahmen zu ihrem aktuellen Album „Orc“ entstanden waren. Ersterer entpuppt sich als elfminütiger Krautrock-Jam, der im Laufe seiner Spielzeit durch die monotone Struktur und fiepende Hintergrundgeräusche eine enorme Eindringlichkeit entwickelt. „A Few Days Of Reflection“ ist knapp zwei Minuten kürzer und gibt sich rhythmischer. Das Rückgrat des Tracks bietet das gleichbleibende Bassspiel, über das Gitarrenlinien, Synthesizer und ein konstantes Schlagzeugspiel zucken. „Dieses ist für unsere Fans, es ist eine Jahresabschlussfeierplatte, um unsere 2017er Egos weg zu räumen und in 2018 zu stoßen, ein Jahr in dem wir alle besser zu uns selbst, zu den Anderen und zu der Welt sind“, so die Band zu der Twelve-Inch. Diese ist ausschließlich über die bandeigene Homepage erhältlich. Dort kann ebenfalls das Statement in voller Länge nachgelesen werden. „Orc“ war im August erschienen. Im Juli spielen Oh Sees zwei Konzerte in Leipzig und Hamburg. Karten für die Show in Hamburg gibt es bei Eventim.

Stream: Oh Sees – „Dead Medic“

Stream: Oh Sees – „A Few Days Of Reflection“

Live: Oh Sees

03.07. Leipzig – UT Connewitz
04.07. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Kevin Shields von My Bloody Valentine hat einen seltenen Solo-Auftritt gespielt. Beim von Sigur Rós veranstalteten Festival Norður og Niður in Reykjavík performte der Gitarrist mit Godspeed You! Black Emperor-Drummer Tim Herzog seine ikonischen Soundwand-Instrumentals und gab auch einige Interpretationen von Songs seiner Band zum Besten. Einige Mitschnitte des Konzerts sind auf Instagram zu sehen, darunter auch Auszüge aus My Bloody Valentines „Loveless“. Mit seiner Band will Shields noch in diesem Jahr ein neues Album veröffentlichen und dann auch wieder Konzerte spielen. Gerüchte um eine neue Platte wurden erstmals laut, als in der Bandbeschreibung auf der Seite des isländischen Festivals von „neuem Material“ die Rede war.

Instagram-Videos: Clips von Kevin Shields‘ Auftritt in Reykjavík

#nordurognidur #reykjavikiceland #harpa #sigurros #sigurrós #kevinshields

Ein Beitrag geteilt von Trausti Juliusson (@tj.le.dj) am

#kevinshields

Ein Beitrag geteilt von Straumur (@straumurr) am

??????? ??Loveless???????? #kevinshields #mbv #????

Ein Beitrag geteilt von Gayeon Lee (@ultramania83) am

+++ Green Day-Frontmann Billie Joe Armstrong ist an Neujahr mit einigen bekannten Musikern in New York aufgetreten. Die Supergroup, bestehend aus E-Street-Band-Mitglied Steven Van Zandt, The Replacements-Bassist Tommy Stinson, Blondie-Schlagzeuger Clem Burke, The Hold Steady-Gitarrist Tad Kubler, Jesse Malin und Armstrongs Söhnen, trat im Club Berlin auf. In einem kurzen Ausschnitt gibt sich Armstrong als Frontmann der Supergroup, während diese den Replacements-Song „Color Me Impressed“ covert. Dieser war ursprünglich 1983 auf dem Album „Hootenanny“ erschienen.

Video: Billie Joe Armstrong covert mit Supergroup The Replacements‘ „Color Me Impressed“

+++ Primus haben Dead Kennedys‚ „Holiday In Cambodia“ gecovert. Während ihres Auftritts in Los Angeles am 30. Dezember performten die Funk-Metaller den Punk-Klassiker ungewohnt geradlinig und ziemlich originalgetreu. Bei ihrem Silvester-Konzert in Oakland einen Tag später spielten sie den Song erneut und holten sich dafür auch den Sänger Adam Gates auf die Bühne, der schon öfters mit Primus unter dem Pseudonym „Bob B. Cock“ auf der Bühne gestanden hatte. Im selbem Set hatte Tool-Schlagzeuger Danny Carey die Band bei dem Track „Southbound Pachyderm“ live unterstützt. Ihr aktuelles Album „The Desaturating Seven“ hatten Primus am 29. September veröffentlicht.

Video: Primus – „Holiday In Cambodia“ (Dead Kennedys Cover)

Video: Primus – „Southbound Pachyderm“ (feat. Danny Carey)

+++ Der Musikverlag Wixen Music Publishing hat Spotify auf 1,6 Milliarden US-Dollar Schadensersatz verklagt. Der Streamingdienst soll Werke von Tom Petty, The Doors und unzähligen weiteren Künstlern, deren Rechte vom Verlag verwaltet werden, zum Streamen anbieten, ohne über die entsprechenden Lizenzen zu verfügen und für angemessene Vergütung zu sorgen. Insgesamt werden knapp 11.000 Songs aufgeführt, für die der Verlag jeweils 150.000 US-Dollar Entschädigung fordert. „Spotify ignoriert dreist das US-amerikanische Urheberrecht und verstößt weiterhin wissentlich gegen dieses Urheberrecht“, heißt es in der Klageschrift. „Wixen hat Spotify informiert, dass es die Lizenz für diese Werke nie erworben hat. Deshalb steht Wixen das Maximum an satzungsgemäßer Kompensation zu.“ Darüber hinaus sollen insgesamt etwa 21 Prozent der rund 30 Millionen Songs auf Spotify nicht ordnugnsgemäß lizensiert worden sein. Spotify ist nach wie vor der größte Streaming-Anbieter der Welt, im Sommer hatte das Unternehmen vermeldet, inzwischen über 60 Millionen zahlende Nutzer zu haben. Immer wieder beschweren sich jedoch Musikschaffende, von dem Streaming-Modell kaum bis gar nicht zu profitieren. Zuletzt hatte Car Seat Headrest-Kopf Will Toledo das Gegenteil behauptet.

+++ Jeff Rosenstock hat überraschend das neue Album „Post-„ veröffentlicht. Am Neujahrstag veröffentlichte der Punkrock-Singer/Songwriter seine neue Musik auf Bandcamp. Es enthält unter anderem auch den Song „Melba“, den Rosenstock im Sommer bei einer Akustik-Session gespielt hatte. Den Nachfolger zum im Oktober 2016 erschienenen „Worry.“ gibt es digital zum selbst bestimmbaren Preis als Download, physische Ausgaben lassen sich ebenfalls bei Bandcamp bestellen. Es handelt sich dabei bisher jedoch im Importware, weil Rosenstock die Musik über sein eigenes Label Quote Unquote vertreibt. Eine Veröffentlichung über das Label Polyvinyl stehe aber noch aus.

Album-Stream: Jeff Rosenstock – „Post-„

Facebook-Post: Jeff Rosenstock veröffentlicht neues Album „Post-„

+++ Terrorgruppe haben ein Live-Video zu ihrem Track „Gestorben auf dem Weg zur Arbeit“ veröffentlicht. Dieses stammt aus dem Live-Doppelalbum „Superblechdose“ und vermischt Konzertszenen der Punkrock-Band mit Bildern, die zu dem Songtitel passen. „Superblechdose“ war am 13. Oktober erschienen, während ihre aktuelle Studioplatte „Tiergaten“ aus dem Jahr 2016 stammt. Ab Februar kommen Terrorgruppe auf Tour. Karten gibt es bei Eventim. Im April spielen sie zusätzlich vier gemeinsame Konzerte mit den musikalisch ähnlichen Montreal. Tickets für diese Shows bekommt ihr ebenfalls bei Eventim.

Video: Terrogruppe – „Gestorben auf dem Weg zur Arbeit“ (Live)

Live: Terrorgruppe

02.02. Rostock – Peter Weiss Haus
03.02. Husum – Speicher
08.02. Hannover – Faust
09.02. Stuttgart – Club Cann
10.02. Basel – Sommercasino
11.02. Augsburg – Kantine
13.02. Wien – Flex Open Air
15.02. Erlangen – E-Werk
17.02. Bremen – Tower Musikclub
22.02. Frankfurt/Main – Zoom
23.02. Köln – Jungle Club
02.03. Leipzig – Conne Island
03.03. Berlin – Lido
16.02. Dortmund – FZW

Live: Terrorgruppe + Montreal

27.04. Magdeburg – Factory
28.04. Düsseldorf – Zakk
29.04. Bielefeld – Forum
30.04. Coesfeld – Fabrik Coesfeld

+++ Dream Theater-Gitarrist John Petrucci und der ehemalige Schlagzeuger Mike Portnoy scheinen sich ausgesöhnt zu haben. Portnoy hatte zuletzt ein Foto auf Twitter geteilt, das die beiden Gründungsmitglieder sichtlich erfreut zeigt. Dazu wünschte der US-Amerikaner allen ein frohes neues Jahr und versah seinen Tweet mit dem Hashtag „givepeaceachance“. Portnoy hatte die Prog-Metaller 2010 verlassen, da die restlichen Mitglieder von Dream Theater nach eigenen Aussagen nicht seine Ansichten geteilt hätten. Im Oktober hatte er mit seinem aktuellen Bandprojekt Sons Of Apollo das nach der Band betitelte Debütalbum veröffentlicht und Festivalauftritte für diesen Sommer angekündigt.

Tweet: John Petrucci und Mike Portnoy wünschen ein frohes neues Jahr

+++ Der ehemalige Revocation-Schlagzeuger Phil Dubois-Coyne hat einen fortwährenden Rechtsstreit mit der Polizei in Oklahoma beendet. Der US-Amerikaner und der Stadtrat von Oklahoma haben sich auf einen Schadensersatz in Höhe von 30.000 Dollar geeinigt. Dubois-Coyne hatte einem Polizeibeamten vorgeworfen, ihm auf dem Rockstar Energy Mayhem Festival 2014 den Arm gebrochen zu haben, als er ihn wegen öffentlicher Trunkenheit, ordnungswidrigen Verhaltens und Widerstands gegen einen Polizeibeamten verhaften wollte. 2016 hatte der Schlagzeuger die Klage wegen falscher Anschuldigungen und übertriebener Gewalt gegen die Stadt und drei Polizisten eingereicht.