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Newsflash (Wear Your Wounds, Uncle Acid & The Deadbeats, Red Fang u.a.)

Newsflash (Wear Your Wounds, Uncle Acid & The Deadbeats, Red Fang u.a.)

+++ Wear Your Wounds haben Studiozeit für neue Aufnahmen gebucht. Für die kommenden Post-Metal-Meditationen der Band ist neben Frontmann und Converge-Sänger Jacob Bannon wieder Mike McKenzie von The Red Chord mit eingebunden. Nach dem lange gereiften Debütalbum „WYW“ (2017) und den Session-Aufnahmen „Dunedevil“ aus dem gleichen Jahr war diesen März eine Live-EP erschienen.

Twitter-Post: Mike McKenzie über kommende Studioarbeiten

+++ Uncle Acid & The Deadbeats haben das neue Album „Wasteland“ für den 12. Oktober angekündigt. Die insgesamt vierte Studioplatte der doomigen Psychedelic-Rocker erscheint über Rise Above. „Wir haben die Grundstruktur der Songs so aufgenommen wie immer. Alle in einem Raum, live und direkt auf das Tape aufgezeichnet“, so Bandkopf Kevin Starrs über die Aufnahmen im kalifornischen Sunset Sound mit Mischer Geoff Neal. Im November kommen sie mit dem neuen Album im Gepäck nach Deutschland, Tickets gibt es über Eventim.

Cover & Tracklist: Uncle Acid & The Deadbeats – „Wasteland“

Wasteland

01. „I See Through You“
02. „Shockwave City“
03. „No Return“
04. „Blood Runner“
05. „Stranger Tonight“
06. „Wasteland“
07. „Bedouin“
08. „Exodus“

Live: Uncle Acid & The Deadbeats

17.11. Hamburg – Knust
26.11. Berlin – SO36
28.11. Dresden – Beatpol
01.12. München – Strom
06.12. Karlsruhe – Substage
07.12. Osnabrück – Rosenhof
08.12. Köln – Luxor

+++ Red Fang haben „Listen To The Sirens“ von Gary Numans Band Tubeway Army gecovert. Ihre Version ersetzt bassige Synthesizer durch Gitarrenriffs, bleibt aber klanglich sehr nah am Original. Ein Performancevideo zeigt die Band im Proberaum. Red Fang hatten 2016 ihr aktuelles Album „Only Ghosts“ veröffentlicht und zuletzt ein humorvolles Video für die Single „Not For You“ vorgestellt. Numan hatte vor kurzem mit den Nine Inch Nails seinen Hit „Metal“ live performt.

Video: Tubeway Army – „Listen To The Sirens“ (Tubeway Army-Cover)

+++ Produzent Ross Robinson hat in einer Mini-Dokumentation über seine Arbeit mit Bands wie Korn und Slipknot reflektiert. Er erzählt unter anderem über seine Verwendung von Effekt-Pedalen in seiner Musik, und gibt Einblicke in seine Art, Songs aufzunehmen. Dabei führt er durch sein Studio und zeigt Equipment, das er teilweise schon seit Jahrzehnten benutzt. Außerdem zeigt er eine Sammlung von Erinnerungsstücken, zum Beispiel Fotos von Glassjaw im Jahr 2000, und erzählt, warum ein Gemälde von Metal-Drummer Gene Hoglan beim Schaukeln in seinem Studio hängt.

Video: Ross Robinson über seine Arbeit als Produzent

+++ Musiker von Green Day, Guns N‘ Roses und den Sex Pistols haben am Samstag den Ramones-Gitarristen Johnny Ramone geehrt. Billie Joe Armstrong (Green Day), Duff McKagan (Guns N‘ Roses) und Steve Jones (Sex Pistols) kamen mit dem musikalischen Comedian Fred Armisen („Portlandia“) zusammen, um das Leben des Musikers zu zelebrieren. Die Witwe Linda Ramone richtet jedes Jahr die Feierlichkeiten aus. Die Runde spielte unter anderem „Rockaway Beach“, „Judy Is A Punk“, „Danny Says“, „I Can’t Make It On Time“ und „Pretty Vacant“.

Video: Johnny Ramone Tribut – „Danny Says“

Video: Johnny Ramone Tribut – „I Can’t Make it on Time“

Video: Johnny Ramone Tribut

+++ Weil sie für eine Godflesh-Show ihr Kind über einen Tag allein zu Hause ließen, muss sich ein Pärchen aus Texas vor Gericht verantworten. Das Paar hatte die elfjährige gemeinsame Tochter allein in ihrem Haus gelassen und sich auf den Weg nach Detroit gemacht. Die Großtante des Kindes benachrichtigte die Polizei, die das Kind fand, als es versuchte, sich selber etwas zu essen zu kochen. Die Eltern gaben an, mit der Tante des Kindes vereinbart zu haben, auf das Kind aufzupassen. Ob das stimmt ist unklar, das Mädchen wusste nichts von der angeblichen Absprache. Dem Paar wird „Kindesgefährdung zweiten Grades“ vorgeworfen, was in Texas mit bis zu 20 Jahren Gefängnis geahndet werden kann.

+++ Die Pop-Punks Light Years haben den neuen Song „Back Then“ samt Video veröffentlicht und ihr neues Album „Afterlife“ angekündigt. Der Track ist ein geradliniger, poppiger Punksong, dessen melodische Riffs von einem flinken Basslauf unterstützt werden. Das Video zeigt eine Performance der Band, dazwischengeschnitten sind Home-Videos von Kindern. Der Song ist der erste Vorgeschmack auf die kommende Platte „Afterlife“, die am 30. November erscheint.

Video: Light Years – „Back Then“

Cover& Tracklist: Light Years – „Afterlife“

Afterlife

01. „Back Then“
02. „Bottom Of The Ocean“
03. „Lost On The Way Home“
04. „It Doesn’t Matter“
05. „Graveyard“
06. „How Are You“
07. „Should Have Been“
08. „Bottle Rocket“
09. „Burning In My Blood“
10. „Paradise“
11. „If I Knew Then“

+++ Slash hat sich in einem Interview zur „#MeToo“-Bewegung geäußert. Die durch Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein ausgelöste Bewegung hatte auch in der Musikwelt zu einer neuen Diskussion über Sexismus und sexuelle Nötigung geführt. Slash sprach der Bewegung generell seine Unterstützung aus: „Ich denke, die #MeToo-Bewegung hat definitiv ihre Berechtigung – genau genommen ist sie schon längst überfällig.“ Er sagte aber auch, er mache sich Sorgen wegen vorschnellen Verurteilungen und Verleumdungen, die durch die Energie der Kampagne begünstigt werden könnten: „Das Problem ist, dass du zu Unrecht beschuldigt werden könntest, und das du unschuldig bist, ist fast egal, sobald es an der Öffentlichkeit ist. Selbst wenn du deinen Namen reinwaschen kannst, ist der Schaden bleibend. Und das ist traurig.“ Er reflektierte auch über seinen Umgang mit Frauen in der Vergangenheit, und über die Musiker-Kultur im Allgemeinen: „Es ist schwierig im Kontext einer verdammten Rockband […] ich muss zugeben, es gibt Momente, wo ich an Vergangenes denke und sage: ‚Huch, ja das war einvernehmlich‘.“ Die #MeToo-Bewegung hatte in der Rockwelt für Aufruhr gesorgt: Brand New-Frontmann-Frontmann Jesse Lacey hatte sich wegen angeblichem psychischen Missbrauch verantworten müssen, was unter anderem zur Absage einer UK-Tour und zur vorzeitigen Auflösung der Band geführt hatte. Auch Moose Blood wurden beschuldigt, Nacktfotos von Fans verbreitet zu haben, bestreiten die Vorwürfe jedoch.

+++ A Storm Of Light haben ihr neues Album „Anthroscene“ angekündigt und Songs daraus veröffentlicht. Der Song „Short Term Feedback“ verhandelt mit einem dystopischen, düsteren und apokalyptischen Post-Metal-Sound das Überhand-Nehmen des Digitalen. Auch „Slow Motion Apocalypse“ beschäftigt sich damit. „Anthroscene“ kommt am 5. Oktober über Consouling Sounds heraus und kann über die offizielle Webseite vorbestellt werden. Außerdem spielen A Storm Of Light ein paar Konzerte in Deutschland, bei denen sie Mono unterstützen. Tickets gibt es via Eventim.

Stream: A Storm of Light – „Short Term Feedback“

Stream: A Storm of Light – „Slow Motion Apocalypse“

Cover: A Storm Of Light – „Anthroscene“

Anthroscene

Live: A Storm Of Light

08.10. Bremen – Tower Musikclub
09.10. Dresden – Beatpol
10.10. Wiesbaden – Schlachthof
18.10. Oberhausen – Druckluft

+++ Cro-Mags-Frontmann John Joseph hat ein weiteres Buch angekündigt. „The PMA Effect“ wird als Selbsthilfe-Guide vermarktet. Joseph selbst beschreibt das Buch wie folgt: „Bist du in einer Sackgasse? Hast du keine Disziplin, um deine Ziele zu verwirklichen? Hisst du immer die weiße Flagge? […] Wenn du auf eine dieser Fragen mit Ja antwortest, dann ist dieses Buch das, worauf du gewartet hast. ‚The PMA Effect‘ bringt dir Methoden nahe, um deine Ziele zu verwirklichen, egal wie ambitioniert […].“ Es erscheint in englischer Sprache am 2. Oktober über Loudspeaker Publishing. Vor kurzem hatte August Burns Red-Frontmann Jake Luhrs ebenfalls ein Selbsthilfe-Buch namens „The Mountain“ veröffentlicht.

Buch-Cover: „The PMA Effect“

The PMA effect

+++ Lemuria haben ein akustisches Video zu „Kicking In“ vorgestellt. Darin spielen die Indierocker ganz entspannt beim Format „Punks In Vegas“. Der Song war letztes Jahr auf ihrem aktuellen Album „Recreational Hate“ erschienen.

Video: Lemuria – „Kicking In“ (Akustik-Version, live)

+++ Für ein Konzert in Colorado ließen die Sludge-Veteranen Melvins ein nettes, buntes Plakat anfertigen, auf dem Courtney Love Kurt Cobain küsst. Der Haken an der Sache: Von Cobain ist auf dem von einem Foto abstrahierten Poster nur noch ein Skelett übrig. Morbide, aber auch faszinierend – und natürlich ein Wink in Richtung der vergangenen musikalischen Freundschaft zwischen Cobain und der Band.

Bild: Tourplakat von Melvins

Melvins-Nirvana-Love

Bild: Sassy-Cover von 1992 mit Courtney Love und Kurt Cobain

Sassy Kurt Love