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Newsflash (Hurricane & Southside, Zeal & Ardor, Petrol Girls u.a.)

Newsflash (Hurricane & Southside, Zeal & Ardor, Petrol Girls u.a.)

+++ Die Infos zur Rundfunk-Übertragung vom Hurricane und Southside Festival wurden bekannt gegeben. Der Radiosender Bremen Vier wird Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 20 bis 24 Uhr vom Hurricane berichten. Am Montag gibt es dann von 20 bis 24 Uhr einen Rückblick mit Highlights. Vom Southside berichtet der Radiosender Das Ding. Sonntag ab 17 Uhr gibt es dort eine Live-Übertragung und Interviews. Ab Montag Morgen um 6 Uhr beginnt dann auch dort ein Rückblick mit Highlights. Das Ding streamt zudem das ganze Wochenende Konzerte über die eigene Internetseite. Welche Shows genau es sein werden und wann diese laufen, wird noch bekannt gegeben. Außerdem bekommt das Southside Festival noch einen Doku-Film. Dieser wird bei One im Fernsehen am Dienstag den 4. Juli um 24 Uhr und am Samstag den 8. Juli um 23.30 Uhr gezeigt. Ungefähr ab dann wird der Film auch auf der Seite von das Ding zu finden sein. Kürzlich hatten die Schwesterfestivals aktuelle Sicherheitshinweise und -maßnahmen veröffentlicht.

Live: Hurricane Festival

23.-25.06. Scheeßel – Eichenring

Live: Southside Festival

23.-25.06. Neuhausen ob Eck – Take Off Park | ausverkauft

+++ Zeal & Ardor haben neue Tourtermine bekannt gegeben. Die Gruppe um Frontmann Manuel Gagneux kommt im September für vier Termine nach Deutschland. Neben dem bereits bekannten Auftritt beim Reeperbahn Festival wird die Band zusätzlich drei Clubshows in Köln, Berlin und Frankfurt spielen. Karten für die Konzerte könnt ihr bei Eventim erwerben. Erst gestern hatten Zeal & Ardor ein Session-Video aus den Off The Road Studios veröffentlicht.

Live: Zeal & Ardor

19.09. Köln – Club Bahnhof Ehrenfeld
20.09. Berlin – Musik & Frieden
21.09. Hamburg – Reeperbahnfestival
22.09. Frankfurt/Main – Das Bett

+++ Die Petrol Girls sammeln für ihren Auftritt beim Glastonbury Festival an diesem Wochenende Sprachsamples ihrer Fans. Auf Facebook rief die Band dazu auf, Audiobotschaften über Erlebnisse von sexueller Belästigung aufzunehmen. Das Quartett will diese dann vor dem Song „Touch Me Again“ abspielen, der sich kritisch mit diesem Thema auseinandersetzt. Die Petrol Girls hatten das Projekt bereits auf dem Groezrock Festival getestet und danach laut eigener Aussage sehr positive Resonanz erhalten. Im April hatte die Band ein Lyric-Video zu „Touch Me Again“ veröffentlicht, dass das Thema der sexuellen Gewalt klar in den Vordergrund stellt und ebenfalls mit Fan-Material erstellt worden war.

Facebook-Post: Die Petrol Girls suchen nach Sprachsamples

+++ Radiohead haben einen Auftritt in kleinerer Besetzung beim Benefizkonzert für die Opfer des Erdbebens in Italien angekündigt. So werden bei der Open-Air-Show in Macerata am 20. August nur Frontmann Thom Yorke und Gitarrist Jonny Greenwood auf der Bühne stehen. Beim Erdbeben im mittelitalienischen Amatrice waren im August vergangenen Jahres fast 250 Menschen gestorben und drei Dörfer nahezu vollständig zerstört worden.

+++ Grandaddy haben ein neues Video veröffentlicht. In „Brush With The Wild“ versucht der Protagonist mit seinem Liebeskummer umzugehen. Als er all seinen Mut zusammennimmt und seine verlorene Liebe versucht zu erreichen, hat diese bereits jemand neuen gefunden. Eine Trophäe, die er als Belohnung bekommen sollte, ändert anschließend ihre Aufschrift in den aktuellen Albumtitel „Last Place“. Untermalt wird die traurige Atmosphäre von einer im Midtempo gehaltenen Indierock-Melodie. Synthies und leichte Elektrobeats ergänzen den Sound. Das Musikvideo ist ein erstes positives Zeichen von den Indierockern: Anfang Mai war ihr Bassist Kevin Garcia an einem Schlaganfall gestorben. Die Band hatte daraufhin ihre geplante Tour abgesagt.

Video: Grandaddy – „Brush With The Wild“

+++ Roger Waters‚ neues Soloalbum wurde in Italien vom Markt genommen. Der Künstler Emilio Isgrò beschuldigt Waters, dass das Cover von „Is This The Life We Really Want“ seine Ausradier-Technik plagiiert, die sein Markenzeichen sei. Ein Richter in Mailand verbot deshalb nun temporär den Verkauf des Albums in Italien, sowohl digital als auch physisch. Eine Reaktion des ehemaligen Pink Floyd-Frontmanns steht noch aus.

+++ Moby hat seiner Single „In This Cold Place“ ein Video spendiert. In diesem übt er Kritik an Donald Trump. Zudem greift er Themen wie den übertriebenen Konsum in unserer Gesellschaft oder das Töten von unschuldigen Menschen auf. Auch die zwiespältige Wirkung von Geld auf die Menschen wird ironisch inszeniert. Das gesamte Video ist im Cartoon-Stil gehalten. Unterstützt wird die visuelle Darbietung von einer Uptempo-Elektro-Melodie. Auf dem Song und der gesamten neuen Platte „More Fast Songs About The Apocalypse“, hatte Moby den Void Pacific Choir als Gastmusiker dabei. Das Co-Produktions-Album hatte der US-Musiker vergangene Woche verschenkt.

Video: Moby feat. The Void Pacific Choir – „In This Cold Place“

+++ Die Antwoord haben den Kurzfilm „Tommy Can’t Sleep“ veröffentlicht. Dieser handelt von einem Jungen, der sich über die Ratten in seinem Zimmer beklagt. Da seine Mutter ihm nicht glauben will, folgt er einer Art Menschen-Ratte in den Untergrund, wo einige verrückte Dinge passieren. Jack Black hat einen Gastauftritt als eine ältere und halb zur Ratte gewordenen Version von Tommy. Das komplette Video ist in Schwarz-Weiß gehalten und steht in der Tradition der abgedrehten, schmuddeligen Ästhetik der südafrikanische HipHop-Performer. Inszeniert wurde der Film von der Die-Antwoord-Rapperin Yo-Landi Visser, die neben ihrem Bandkollegen Ninja auch eine Rolle spielt.

Video: Die Antwoord – „Tommy Can’t Sleep“

+++ Der Rapper Prodigy ist tot. Eine Todesursache ist noch nicht bekannt, es wird aber ein Zusammenhang mit der Sichelzellenanämie, an der er seit seiner Geburt leidet, vermutet. Andere Quellen berichten, er sei wegen der Austrocknung seines Körpers, die mit der Krankheit einhergeht, an einem Ei erstickt. Prodigy, der mit bürgerlichem Namen Albert Johnson heißt, war Teil des HipHop-Duos Mobb Deep, das Anfang der Neunziger in New York entstanden war und große internationale Erfolge gefeiert hatte. Er wurde 42 Jahre alt.

+++ Parkway Drive haben ein neues Live-Video veröffentlicht. Der Clip zeigt die Band bei ihrer Performance des Songs „Vice Grip“ auf dem Impericon Festival in Leipzig. Der energetische Auftritt der Band wird darin von euphorischem Mitsingen des Publikums honoriert. Der Track stammt aus dem aktuellen Album „Ire“, das 2015 erschienen war. Erst kürzlich hatten die Australier in einem Interview die Arbeiten an einem Nachfolger der Platte angekündigt.

Video: Parkway Drive – „Vicegrip“ (Live)

+++ Die komplette Diskografie von Blink 182 in zwölf Minuten – die junge Youtube-Band Minority 905 macht es möglich: Jeden Song von jedem Album der Punkrocker haben sie zu einem Medley vereint. Auch die visuelle Darbietung sorgt für Freude: So haben sich alle für den Ausschnitt von „What’s My Age Again“ komplett ausgezogen, wie das Trio um Mark Hoppus es damals auch für das Musikvideo getan hatte. Sogar die 2012er Ep „Dogs Eating Dogs“ haben sie aufgegriffen. Für das aktuelle Album „California“ haben auch Minority 905 den Gitarristen getauscht. Ob sie auch genug Mitglieder für eine Black Sabbath Diskografie haben?

Video: Die komplette Blink 182 Diskographie in 12 Minuten

+++ Mash-ups gibt es im Internet wie Sand am Meer, trotzdem stechen ab und an einige besonders gelungene Arbeiten hervor. So nun auch eine Fusion aus Michael Jacksons „Beat It“ und Iron Maidens „The Trooper“. So wild und rau wie in Begleitung klassischer Heavy-Metal-Gitarren hat der King of Pop wohl noch nie gelungen. Garniert wird die wilde Fahrt auch noch mit Samples aus Anthraxs „Caught In A Mosh“, Billy Idols „White Wedding“ und Judas Priests „Painkiller“. Zu so viel Geschmackssicherheit kann man wirklich nur gratulieren.

Stream: Mash-up aus Michael Jackson und Iron Maiden