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Die Alben der Woche mit den Foo Fighters und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit den Foo Fighters, Rancid, Noel Gallagher, Rival Sons, Bully, Protomartyr, DZ Deathrays, RVG, Avenged Sevenfold, Danger Dan, Die Benjamins und Anger MGMT.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: The Foo Fighters – „But Here We Are“

Dave Grohl (Foto: Sony Music)
Dave Grohl (Foto: Sony Music)

Akustische Trauerarbeit: Die Foo Fighters verarbeiten auf ihrem neuen Album „But Here We Are“ den Verlust ihres 2022 verstorbenen Schlagzeugers Taylor Hawkins, Dave Grohl zusätzlich den Tod seiner Mutter. Doch die Band rafft sich auf, schöpft Kraft aus den unwiderruflichen Ereignissen. Vor allem Grohl offenbart zwischen Hoffnung und Trotz sein Innerstes. Dabei finden sie, mit einer Produktion, die eher an „Wasting Light“ erinnert, wieder zu sich selbst und setzen Hawkins mit dem Album ein Denkmal.

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Rancid – „Tomorrow Never Comes“

Rancid - "Tomorrow Never Comes"

Streetpunk-Innovationen kann man von Rancid bekanntlich nicht mehr erwarten – aber der Spirit ist immer noch derselbe: kurze Songs, halsbrecherisch schnell, mit einer Menge Charme. Damit sind sie immer noch Meister ihres Fachs. Im Vier-Ohren-Test spricht unsere Redaktion über ihre eher geteilten Meinungen.

zum Vier-Ohren-Test


Noel Gallagher- „Council Skies“

Noel Gallagher begibt sich auf eine nostalgische Reise zu seinen Wurzeln, indem er prägende Orte seiner Jugend in Manchester und seiner Anfänge zum Schauplatz macht. Dabei bewegt sich das Album zwischen stadiontauglichem Gitarrensound und Streichern und überzeugt trotz des Verzichts auf Überraschungen.
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Rival Sons-„Darkfighter“

Mit einer großen Menge Traditionsbewusstsein für Hardrock und Blues starten Rival Sons mit diesem ersten von zwei Alben in diesem Jahr. Das Gegenstück „Lightbringer“ soll nämlich noch im Verlauf des Jahres folgen. Kraftspendend und zermürbend wirkt „Darkfighter“, aber vor allem bringt es Hoffnung – mit einem Händchen für Doom und Gospel-Vibes.

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Bully – „Lucky For You“

Bully: Lucky For You

Auf ihrem neuen Album singt sich Bully-Chefin Alicia Bognanno zwischen Power-Balladen und Grunge-Pop den Schmerz von der Seele. Dabei macht sie den Verlust ihrer Hündin Mezzi ebenso zum Thema, wie die Wut auf die US-amerikanische Politik und den Umgang mit ihrer bipolaren Störung. Ein spürbares Ringen um Selbstakzeptanz.

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Protomartyr – „Formal Growth In The Desert“

Protomoratyr machen die vermeintlichen Freuden des Erwachsenwerdens zum Dreh- und Angelpunkt und spucken dem Leben mit schmerzvollem Lachen vor die Füße. Dabei verbirgt sich unter der rauen Fassade mehr als nur reine Rachegelüste auf die Welt, sondern feinstes Songwriting zwischen einem melodiösen Gitarrengerüst.

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DZ Deathrays – „R.I.F.F“

DZ Deathrays packen auf ihrem sechsten Studioalbum „R.I.F.F“ wieder Riffs in Endlosschleife aus und perfekionieren damit ihre Formel zu breitbeinigem Party-Punk. Dabei gönnt sich die Band auf ihrem neuen Album auch das ein oder andere Experiment, in Form von Synthie-Spielereien und Akustikgitarrenhymnen.

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RVG – „Brain Worms“

RVG geben sich auf „Brain Worms“ all den Obsessionen hin, die es für ein Album zwischen 80er New Wave und Post-Punk mit Attitüde braucht. Zwischen persönlichen Songs wie „You’re The Reason“ und dem energiegeladenen Titeltrack erfinden sie das Rad nicht neu, zeigen aber eine Weiterentwicklung ihres Sounds.
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Avenged Sevenfold – „Life Is But A Dream…“

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Das Dasein als amtlich verbriefte Metalband reicht Avenged Sevenfold nicht mehr: Die US-Band experimentieren ausgiebig mit elektronischen Elementen, die von Justice oder Daft Punk stammen könnten. In komplex strukturierten Songs spielen die Metaller ihr Können vollständig aus, indem sie sich nicht mit Rock-Klischees herumschlagen.

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Danger Dan- „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt (Live)“

dangerdan_live_cover

Mit einem Streichquartett präsentiert Danger Dan die vier Konzerte zur begleitenden Tour im Admiralspalast in Berlin nun auf einem Livealbum. Dass er dabei weder für seine politischen Töne noch für Liebeslieder ein großes Orchester im Nacken braucht, beweist er mit Songs wie „Ölsardinenindustrie“ sowie „Topf und Deckel“.

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Die Benjamins – „Die Benjamins“

Die Benjamins Die Benjamins Cover

Vier altbekannte Gesichter; eine neue Supergroup. Die Benjamins. Dabei gibt die ehemalige Hans-A-Plast-Frontfrau Anette Benjamin der Band ihren Namen. In dem Gespann mit musikalischer Unterstützung von Mitgliedern von Drangsal, Die Nerven und den Beatsteaks zeigt sie, wie aktuell und relevant der Geist des Post-Punks aus den 70er und 80er Jahren heute noch ist.

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Anger MGMT- „Anger Is Energy“

anger-mgmt_anger-is-energy_coverAnger MGMT machen sich die Kraft des Zorns zunutze, indem sie die Gitarrenverstärker bis zur Verzerrung hochdrehen und ihre Dämonen mit messerscharfer Präzision thematisieren. Dabei legen sich die Bässe wie eine Bleidecke über Zeilen wie „There was a time, when time didn’t matter“ – immer knapp am Abgrund vorbei.

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