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Gel lösen sich auf

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Nach nur sieben Jahren haben sich Gel aufgelöst. Die Hardcore-Band aus New Jersey hat heute eine Erklärung in den sozialen Medien veröffentlicht, in der sie den ehemaligen Gitarristen Anthony Webster „abscheulicher Handlungen“ beschuldigen, die der Band „irreparablen Schaden“ zugefügt hätten.

Webster habe als einziger mit Zugang zum Bandkonto den anderen Mitgliedern Zehntausende von Dollar gestohlen und für private Ausgabe wie Miete oder Essensbestellung genutzt. Auch habe er einen Teil davon für „eine wirklich unglaubliche Anzahl von OnlyFans-Käufen und mysteriösen CashApp-Transaktionen“ ausgegeben.

“Absolutes Elend und Rücksichtslosigkeit”

Zudem soll er Nacktfotos von Mitgliedern auf Reddit gepostet haben und die Band regelmäßig in “in körperlich gefährliche Situationen” gebracht haben, indem er über den X/Twitter-Account von Gel beleidigend wurde oder den Van wie ein “Psychopath” fuhr. “[Es war] absolutes Elend und Rücksichtslosigkeit gegenüber allen und jedem in seiner Umgebung (außer den Leuten, die er beeindrucken wollte und denen er vorspielte, ein netter Kerl zu sein)”, sie die Band weiter.

Für alle Anschuldigungen haben Gel “zum Glück” Belege, da Webster “wirklich schrecklich” darin gewesen sei, seine Spuren zu verwischen. Weiter rechtfertigten sich die Mitglieder, die Band nicht früher verlassen zu haben: “Wenn du jemals in einer missbräuchlichen Beziehung warst, emotional und/oder körperlich, wirst du das wahrscheinlich besser verstehen”, so Gel. “Es ist so ähnlich, nur dass es hier auch um dein Lebenswerk und deine Leidenschaft geht. Es ist nicht einfach, etwas aufzugeben, das einem so sehr am Herzen liegt, vor allem, wenn man von außen unter Druck gesetzt wird, von Organisationen, Menschen usw., die sich alle in irgendeiner Weise auf einen verlassen. Wir wünschten, es wäre einfacher gewesen, und wir wünschten, es hätte nicht so enden müssen – aber wir sind Kämpfer:innen, und wir haben es bis zum Ende durchgezogen, bis es einfach nicht mehr ging. Und darauf sind wir stolz.”

 

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Alle Termine von Gel abgesagt

Im Anschluss entschuldigten sich Gel bei Spiritbox, Volbeat und Anxious, mit denen gemeinsame Touren geplant waren. Auch ein Konzert beim Coachella stand an.

Gel hatten bereits letztes Jahr begonnen, Shows ohne Webster zu spielen. Ein Grund für die Trennung wurde damals aber nicht genannt. Ihre wohl letzte Show spielten sie am 19. März in Tokio.

In den nur sieben Jahren ihres Bestehens brachten Gel 2023 ihr Debütalbum “Only Constant”,drei EPs heraus sowie ein Demo heraus. Für viele galten Gel als eine der spannendsten kommenden Bands einer neuen Hardcore-Generation, wobei ihr Sound wesentlich kompromissloser und schneller war, als von vielen Genre-Kolleg:innen.

Runterzieher mit Zombies

Irgendetwas stimmt an diesem einen Abend nicht. Ein Sirren liegt in der Luft. Die Vögel fliegen merkwürdig. Die Leute leiden unter Kopfschmerzen. Der Radioempfang ist gestört. Und dann fällt der Strom aus. Als der wieder da ist, sind auch die Toten wieder da. Apathisch steht die kürzlich verstorbene Elisabeth (Olga Damani) im Haus ihrer Witwe (Bente Børsum). Die gerade erst den Folgen eines Autounfalls erlegene Eva (Bahar Pars) wacht wieder auf. Mit niedrigem Puls und kaum Hirnaktivität. Und Opa Mahler (Bjørn Sundquist) hört Schaben und Kratzen im Sarg seines kleinen Enkels.

Was tun, wenn die Verstorbenen, die Geliebten, die man so bitterlich betrauert, plötzlich wieder da sind? Das ist die Kernfrage in “Handling The Undead”, das auf dem gleichnamigen Roman von Bestseller-Autor John Ajvide Lindqvist (“Let The Right On In”, “Border”) basiert. Thea Hvistendahl nähert sich dem bleischweren Thema mit einem schmerzhaft langsamen Pacing.

Die ungewöhnliche Herangehensweise an das Zombie-Sujet hat seinen Reiz. Doch mehr noch als ein Zombiefilm ist “Handling The Dead” ein Drama, das sich mit Trauer und Verlust auseinandersetzt – und wie unterschiedlich Menschen damit umgehen. Renate Reinsve als trauernde, einst alleinerziehende Mutter und Anders Danielsen Lie als Witwer, der seinen Kindern die Nachricht vom Tod und dem Lebendigwerden ihrer Mutter berichten muss, begegnet uns hier das Paar aus dem wunderbaren norwegischen Hit “Der schlimmste Mensch der Welt” erneut. Glaubhaft verkörpern sie das Leid ihrer Figuren. Nie war ein Zombiefilm ruhiger und depressiver.

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Und immer der Regen

Seinen jungen Mitarbeiter:innen gegenüber gibt Tim Engels (Lars Eidinger) sich gern als liberaler Freigeist. Der Werbetexter entwickelt gerade einen neuen Claim, der sich an eine weltoffene Generation richtet und inszeniert sich als Teamleader, der selbstbewusster wirkt als er es eigentlich ist. Seine Frau Milena (Nicolette Krebitz) kümmert sich derweil in Kenia um ein Entwicklungsprojekt in den Townships. Unterprivilegierte Kinder und Jugendliche bringen Theaterstücke auf die Bühne. Ein Projekt, das wirklich etwas bewegt, sagt Milena, und trotzdem droht die Förderung ihres Ministeriums wegzubrechen, weshalb sie im Dauerstress ist. Die Paartherapie treibt Tim und Milena eher auseinander, als sie einander näherzubringen. Unterdessen haben ihre beiden 17-jährigen Zwillinge Frieda (Elke Biesendorfer) und Jon (Julius Gause) daheim im dauerverregneten Berlin ihre ganz individuellen Probleme.

Geredet wird zuhause kaum, wenn denn überhaupt mal alle da sind. So fällt der Familie auch erst am Morgen danach auf, dass ihre Haushälterin Maja einen Schlaganfall hatte und auf dem Küchenfußboden liegt. Das versetzt dem Familiengefüge einen ersten Ruck und bringt Farrah (Tala Al Deen) in ihr Leben. Die gelernte Psychologin floh aus Syrien nach Deutschland und könnte hier als Arzthelferin arbeiten. Doch sie sucht sich explizit die Familie Engels aus, um bei ihnen zu putzen. Farrah wird zur Schulter, an die sich die Kinder anlehnen können, zum offenen Ohr für die Probleme der Eltern. Daneben verfolgt sie ihre eigene Agenda.

Welche das ist, offenbart Tykwer erst im finalen Akt seines fast dreistündigen Werks. Bis dahin sind wir mit den Figuren bereits durch alle Höhen und Tiefen einer familiären Beziehung gegangen. Tykwer, der hier auch wieder das Drehbuch verfasst hat, projiziert gesellschaftliche Verwerfungen auf den familiären Mikrokosmos und spiegelt sie zurück. Nach fünf Jahren mit der Serie “Babylon Berlin”, die mit ihrem Blick auf die Wurzeln des Faschismus auch viel Gegenwärtiges hat, wollte er wieder eine Geschichte im Hier und Jetzt erzählen und Figuren erschaffen, die ihm nah sind, sagt er. Das gelingt dank eines hervorragenden Ensembles und dem Mut zum Stilbruch mit Tanz- und Gesangseinlagen und sogar Comicsequenzen, die an seinen ersten internationalen Erfolg “Lola rennt” erinnern. “Das Licht” verlangt viel vom Publikum, ist jedoch eine Bereicherung, gibt man sich ihm vollends hin.

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Das Ende des Traums

Seit Jahren bemüht sich die Kanadierin Pamela Anderson redlich darum, ihren Pin-up- und Sexsymbol-Status zu entkräften. Sie will endlich nur sie selbst sein. Anderson lebt vegan, setzt sich für Tierrechte ein, positioniert sich politisch und tritt seit einer Weile bewusst nur ungeschminkt auf. Die schlechtesten Rollen der 58-Jährigen liegen hinter ihr. Und das sind einige.

Unter der Ägide von Francis Ford Coppolas Enkelin Gia darf Anderson nun die titelgebende Hauptrolle in “The Last Showgirl” verkörpern. Ein Sozialdrama voller Parallelen zu Andersons eigener Biografie – und endlich fernab von Komödien, Klamotten und selbstreferenziellen Gastauftritten, die ihre Filmografie seit dem Beginn ihre Karriere maßgeblich bestimmen. Und die startete bereits 1990.

In “The Last Showgirl” spielt Anderson die Tänzerin Shelly, die seit 30 Jahren mit der “Razzle Dazzle Show” in Las Vegas auf der Bühne steht. Der Job ist ihr Leben, ihre Leidenschaft. Er spendet ihr Identifikation und hat zur Entfremdung von ihrer Tochter Hannah (Billie Lourd) geführt. Ihre Ersatzkinder sind ihre jungen Kolleginnen Jodie (Kiernan Shipka) und Mary-Anne (Brenda Song). Gemeinsam mit der mittlerweile zur Kellnerin runtergestuften Annette (Jamie Lee Curtis) sind sie Shellys Ersatzfamilie. Doch der gegenseitige Halt bröckelt, als Veranstalter Eddie (Dave Bautista) ihnen mitteilt, dass die Show in Kürze abgesetzt wird.

“The Last Showgirl” ist nicht nur die Geschichte einer Frau, die spät in ihrem Leben ihren Job verliert ohne Perspektive auf eine gesicherte Zukunft. Der Film ist auch Symbol für das Bröckeln des amerikanischen Traums und der damit eng verbundenen Entertainment-Metropole Las Vegas. “The Last Showgirl” steht für das Ende einer Ära. Coppola ist mit wackelnder Kamera ganz nah dran. Ihre sonnengegerbten Bilder verschwimmen am Rande der Leinwand. So, als würde der Fokus auf die Showgirl-Szene langsam schwinden.

"The Last Showgirl", Szene (Foto: Constantin)
Stiehlt allen die Show: Jamie Lee Curtis als Annette in “The Last Showgirl” (Foto: Constantin)

Es ist schön zu sehen, wie Pamela Anderson endlich eine ernstzunehmende Rolle mit Leben füllen darf. Wahrscheinlich hat sie nie besser gespielt. Zu einer guten Schauspielerin macht sie das trotzdem nicht. Gerade im Vergleich zum gegenwärtigen Schwergewicht Jamie Lee Curtis (“The Bear”, “Everything Everywhere All At Once”) an ihrer Seite. Die ist als Quasi-Matriarchin mit Donald-Trump-Teint, gequetschtem Dekolleté, einer lasziven, selbstverlorenen Tanz-Performance und der Chuzpe einer gestandenen Dame, die schon alles erlebt hat, eine wahre Wucht.

8 / 12

Kurswechsel

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Civic haben den 30. Mai als Releasedatum für ihr neues Album “Chrome Dipped” bekanntgegeben, mit dem sie sich vom rohen, australischen Punkrock lösen und in neues, kreatives Terrain aufbrechen wollen: “Wir haben mit unseren ersten beiden Platten eine Art australischen 70er-Jahre-Punk-Sound propagiert, aber ich glaube, wir wollten in eine andere Richtung gehen”, so Gitarrist Lewis Hodgson. “Ich glaube, das Ganze fühlte sich langsam ein bisschen altbacken an.”

Die erste Single trägt den Albumtitel und gibt mitsamt dazugehörigem Musikvideo einen Vorgeschmack auf den Kurswechsel Richtung Post-Punk der kommenden Platte.

“‘Chrome Dipped’ handelt von der Suche nach menschlichen Emotionen und einer Welt, die sich in Richtung völliger Abhängigkeit von der Maschine bewegt”, so die Band über die erste Auskopplung. Das Album kann ab sofort vorbestellt werden – genau wie die (natürlich silberne) Vinyl. Tickets für die drei Deutschland-Shows gibt es hier.

Civic – “Chrome Dipped”

CIVIC Chrome Dipped Cover

01. The Fool
02. Chrome Dipped
03. Gulls Way
04. The Hogg
05. Starting All The Dogs Off
06. Trick Pony
07. Amissus
08. Poison
09. Fragrant Rice
10. Kingdom Come
11. Swing Of The Noose

Live: Civic

13.07.25 Düsseldorf – Ratinger Hof
14.07.25 Berlin – Privatclub
15.07.25 Hamburg – Goldener Salon @ Hafenklang

Ben Eller über Mastodon-Auftritt

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Ben Eller war vergangene Woche für den kürzlich aus der Band ausgetretenen Mastodon-Gitarristen Brent Hinds eingesprungen. Beim „Tool Live In The Sand“-Festival hatte der 40-Jährige seinen ersten Auftritt mit den Prog-Metal-Ikonen aus Atlanta. Die Besetzung kam überraschend, der YouTuber erklärt in einem neuen Interview mit Guitar World nun, wie es zu seinem Einsatz gekommen ist.

„Vor ein paar Jahren hatte sich [Gitarrist] Bill [Kelliher] bei mir per E-Mail gemeldet und mir gesagt, wie sehr er meinen Kanal und das ‘Stuff Mastodon Does’-Video mag”, begann Eller seine Erklärung zu Kontaktaufnahme mit der Band. “Seitdem sind wir in Kontakt geblieben. Er ist genau so ein Ausrüstungsfreak und Riffjäger wie ich, deshalb schicken wir uns ständig Bands, Pedals, Amps und Dinge zum Auschecken.”

Die Performance sei allerdings eher eine kurzfristige Entscheidung gewesen. Auf die Nachfrage, ob es für ihn eine Überwindung gewesen sei, in die Fußstapfen von Hinds zu treten, hinsichtlich möglicher kritischer Stimmen, antwortete Eller mit: “Ich bin das mit der Einstellung angegangen, dass es das Coolste ist, was ich jemals machen kann”, so Eller. “Trotzdem war mir bewusst, dass die Gegenreaktion heftig sein könnten, vor allem vor dem Hintergrund, dass Brent so ein wichtiger Teil der Band gewesen ist.” Weiterführend erklärte er, dass er nicht mit solch positiven Reaktionen seitens des Publikums gerechnet hätte: “Ich kann nicht glauben, wie tolerant und wundervoll sie waren. Es ist überwältigend!”

Eller der online auch als “Uncle Ben” bekannt ist, teilt über seinen YouTube-Kanal regelmäßig Gitarren-Tutorials und Fakten zu Rock- und Metalthemen. Darüber konnte er sich bereits eine breite Fanbase aufbauen. Auf YouTube hat er gut eine halbe Million Abonnent:innen und auch auf anderen sozialen Netzwerken, wie Instagram gehen seine Followerzahlen ins Sechsstellige. Kurz nach der gemeinsamen Mastodon-Performance in der Dominikanischen Republik gab es auch online größtenteils positive Kommentare und Glückwünsche.

Neue Musik mit alten Freunden

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Alan Sparhawk hatte letztes Jahr, mit seiner ersten Platte – “White Roses, My God” – nach dem Tod seiner Ehefrau und Low-Kreativpartnerin Mimi Parker, ebendiesen Verlust verarbeitet. Ende Mai veröffentlicht Sparhawk zusammen mit Trampled By Turtles jetzt schon sein zweites Soloalbum. Eine erste Hörprobe gibt es ab sofort mit der Leadsingle “Stranger”. Ein Video zur Single ist ebenfalls verfügbar.

Die Platte ist auf der langjährigen Freundschaft zwischen Sparhawk und den Musikern der Bluegrass-Band Trampled By Turtles aufgebaut. Die Mitglieder der Band hatten ehemals schon als Weggefährten von Low einen hohen Stellenwert für Sparhawks künstlerisches Schaffen sowie sein Privatleben. Als er seine Frau verlor, nahmen ihn die Musiker aus Duluth, Minnesota mit auf Tour, um ihm die Möglichkeit zu geben unter Freunden zu sein.

Die Aufnahmen von “Alan Sparhawk With Trampled By Turtles” fanden tatsächlich schon Ende 2023 in den Pachyderm Studios in Cannon Falls statt und warteten seitdem auf den passenden Moment. Dieser scheint nun gekommen zu sein: „Wenn die Gelegenheit günstig erscheint, dann springt man“, sagt Sparhawk zum Album.

“Alan Sparhawk With Trampled By Turtles” erscheint am 30. Mai via Sub Pop Records und kann noch vorbestellt werden.

Alan Sparhawk – “Alan Sparhawk With Trampled By Turtles”

Alan-Sparhawk-With-Trampled-By-Turtles-Cover

01. “Stranger”
02. “Too High”
03. “Heaven”
04. “Not Broken”
05. “Screaming Song”
06. “Get Still”
07. “Princess Road Surgery”
08. “Don’t Take Your Light”
09. “Torn & In Ashes”

Alles andere als »soft«

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Soft Play kündigen ihr Album “Heavier Jelly” an, das am 18. April erscheinen soll. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um die erweiterte Deluxe-Version ihres Albums “Heavy Jelly”, das die Rückkehr des Punk-Duos nach ihrer längeren Pause markierte: “Manches musste damals geopfert werden, damit das Album zu dem monströsen 30-Minuten-Schocker werden konnte, der es ist”, so das Punk-Duo über die Entscheidung, nicht alle Tracks auf einer Platte zu veröffentlichen. Soft Play, ehemals Slaves, holen sich für die erste Auskopplung “Slushy” die britische Singer/Songwriterin Kate Nash ins Boot.

Mehr als eine Outtake-Sammlung

“Heavier Jelly” wird sechs neue Songs beinhalten, von denen einige während der Sessions für ihren Vorgänger entstanden, andere wiederum wurden erst kürzlich aufgenommen: “Es ist mehr als eine Sammlung an Outtakes”, so die Pressemitteilung. “Jeder der Songs wurde ernsthaft für die erste Version in Erwägung gezogen und wurde nur aufgrund von Unstimmigkeiten bezüglich Stimmungen und Genres weggelassen.” Gitarrist Laurie Vincent kündigt die neuen Songs auf der Platte als “Bastarde von ‘Heavy Jelly'” an – “Experimentelles und Wahnvorstellungen, die nicht in die Form des Albums gepasst haben. Ich freue mich, dass unsere Fans jetzt einen noch größeren Einblick in die ‘Heavy Jelly’-Welt bekommen.”

 

Das Album erscheint am 18. April als orange Vinyl und CD und kann hier vorbestellt werden. Sie werden sowohl bei Rock am Ring und Rock im Park, als auch eine Show mit Slipknot in Berlin spielen.

Soft Play – “Heavier Jelly”

soft play- heavier jelly

01. All Things
02. Punk’s Dead
03. Act Violently
04. Isaac Is Typing…
05. Bin Juice Disaster
06. Worms On Tarmac
07. John Wick
08. Mirror Muscles
09. Working Title
10. The Mushroom and The Swan
11. Everything and Nothing
12. Heavy Jelly
13. Slushy (feat. Kate Nash)
14. Flip ‘Em the Bird
15. Chairman of the Council
16. Green Lamborghini
17. Take Me to the Tip

Live: Soft Play

06.06.2025  Rock am Ring
08.06.2025  Rock im Park
23.06.2025  Berlin – Waldbühne (mit Slipknot)

Bald wieder auf Tour?

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Laut einer Online-Auktion zugunsten von Feuer-Hilfsorganisationen in Los Angeles wurden kurzzeitig vier Tickets für ein “Radiohead-Konzert eurer Wahl” versteigert. Das Angebot soll direkt vom Band-Management gekommen sein. Mittlerweile ist der Link nicht mehr zugänglich, es gibt aber einige Screenshots, die die Auktion dokumentieren.

 

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Laut Onlinemagazin Resident Advisor soll außerdem eine der Band nahestehende Quelle bestätigt haben, dass Thom Yorke und Co. Residencies für europäische Städte im Herbst ins Auge gefasst haben sollen.

Letzten Montag hatten Radiohead mit der Gründung einer Limited Liability Partnership – vergleichbar mit einer deutschen Kommanditgesellschaft – wieder Aktivitäten nach längerer Pause angedeutet. Zuletzt gingen sie diesen rechtlichen Schritt jeweils für die Veröffentlichung von Platten, um außerhalb der regulären Label-Strukturen zu agieren – aber auch im Vorfeld von Touren. Das schien nach Aussagen von Thom Yorke und Jonny Greenwood allerdings vorerst ausgeschlossen, den neusten Entwicklungen nach zu urteilen, sind die ersten Shows seit sieben Jahren für die Alternative-Rock-Größen doch nicht vom Tisch.

Währenddessen veröffentlichte die Band erst kürzlich eine Playlist mit B-Seiten aus der Zeit ihres zweiten Albums “The Bends”. Das erste kommerziell erfolgreiche Album der Briten wird dieses Jahr 30 Jahre alt – ein umfassende Reissue dürfte wahrscheinlich bald angekündigt werden.

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