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Newsflash

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+++ Damon Albarn hatte bereits angedeutet, was Bassist Alex James nun bestätigt hat. Blur werden als Trio – ohne Graham Coxon – definitiv ein weiteres Album aufnehmen. James selber wandelt mit seiner Band Wigwam zwar augenblicklich noch auf anderen musikalischen Pfaden, doch man wolle sich bereits in diesem Monat zusammen setzen, um genaueres bezüglich der Aufnahmen zu planen.

+++ Graham Coxon ist derweil weiterhin alleine unterwegs. Mitte März soll sein neues Album “Love Travels At Illegal Speeds” erscheinen. Aus dem Nachfolger zu “Happiness In Magazines” wurde “Standing On My Own Again” als erste Single auserwählt – die soll bereits Ende Februar in den Regalen stehen.

+++ Der März 2006 bringt ebenfalls ein weiteres Studio-Album der Buzzcocks mit sich. “Flat Back Philosophy” soll bei uns ab dem 03. März erhältlich sein.

+++ Seit 2003 verleiht Amnesty International jährlich den “Ambassador Of Conscience Award”, eine Auszeichnung für die Teilnahme am weltweiten Kampf für mehr Menschenrechte. Am vergangenen Samstag wurde diese Ehre U2 zu Teil. Die irische Band um Sänger-Bono wurde für ihren nunmehr 21 Jahre andauernden Einsatz für die Erhaltung der menschlichen Würde – u.a. beim Live Aid 1985, beim Conspiracy Of Hope 1986 und beim diesjährigen Live 8 – ausgezeichnet.

+++ Es ist die Zeit der Reunion-Alben – dieses hier gehört mit Sicherheit zu den Besseren: Die britischen Glam-Rocker von Roxy Music wollen nach 23 Jahren ein neues Album aufnehmen. “Avalon”, das letzte Studio-Album der Band, wurde 1982 veröffentlicht; danach erschienen noch einige Best-Of- und Live-Alben. Gitarrist Phil Manzanera berichtet, dass man bereits neun Songs geschrieben habe. Ungewiss ist, wie das Album heißen, und wann es erscheinen wird. Ob Brian Eno – der die Band 1973 verlassen hatte – bei den Aufnahmen möglicherweise mit von der Partie sein wird, ist ebenfalls zweifelhaft.

+++ Die Kaiser Chiefs haben ihren Song “You Can Have It All” gemeinsam mit Lightning Seeds-Kopf Ian Broudie und Sean O’Hagan von den High Llamas neu aufgenommen. Die neue Version soll kurz vor Weihnachten auf einer streng limitierte 7″-Single erscheinen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Definitiv ist aber, dass die Single nur über die Homepage der Band bestellt werden kann.

+++ Wie angekündigt hat sich Jimmy Ryan kürzlich von Haste The Day getrennt. Ersatz ist bereits gefunden – ab sofort wird Stephen Keech ins Mikro schreien.

+++ Getrennte Wege haben auch Gitarrist Kyle Bishop und The Black Maria eingeschlagen. In einem Statement der Band heißt es, dass man sich dazu entschieden habe ohne Bishop weiter zu machen. Man wolle in naher Zukunft einen Ersatzmann benennen. Auch ohne den ehemaligen Grade-Frontmann könne es die Band kaum erwarten, den Fans neues Material zu präsentieren. Anfang des Jahres war ihr letztes Album “Lead Us To Reason” erschienen.

Newsflash II

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+++ Aus Krankheitsgründen müssen The Robocop Kraus die folgenden Termine leider ausfallen lassen:

09.12. Karlsruhe – Die Stadtmitte

10.12. Marburg – Cafe Trauma

Von Band Seite heißt es, dass man versuchen werde, die Konzerte Anfang nächsten Jahres nachzuholen. Eine Gelegenheit die Nürnberger live auf der Bühne zu erleben, bekommt ihr in diesem Jahr dennoch. Am 23.12. steigt ihre Weihnachtsgala.

+++ Wer es sich in den nächsten Tagen in der warmen Stube gemütlich machen will, dem sei das heute veröffentlichte Debüt-Album “Here, Of All Places” von Home of the Lame ans Herz gelegt. Mit seiner tiefen, sanften Stimme verbreitet der aus Malmö stammende Singer/Songwriter Felix Gebhard in den zehn Tracks eine wohlige Atmosphäre. Erschienen ist “Here, Of All Places” – – ebenso wie die selbstbetitelte Home Of The Lame-4-Track-EP aus dem Jahre 2003 – auf Grand Hotel Van Cleef.

+++ Heute Abend spielen Nada Surf im Amsterdamer Melkweg. Über Fabchannel.com kann man das Konzert live mitverfolgen. Der Webcast startet um 20.30 Uhr. Danach wird das Konzert im Online-Archiv gespeichert und kann jederzeit abgerufen werden – wie immer für lau.

Am 13.12. ist übrigens der nächste Live-Webcast angesagt, dann mit der kanadischen Indie-Pop-Band Stars.

+++ Einen aktuellen Überblick über das Programm von DRT Entertainment erhaltet ihr mit dem Sampler Guaranteed Rock Satisfaction. Bands wie Clutch, Street Dogs, Blindside und Gwar sind darauf mit Studio- und Live-Aufnahmen sowie z.T. Videos vertreten. Wir verlosen den Sampler zehn Mal.

+++ Auch im Winter muss niemand auf ein ordentliches Festival verzichten. Nächstes Wochenende, um genau zu sein am Samstag den 17. Dezember, findet in Hattingen das Monsters In Hattingen-Festival statt, auf dem viele euch wahrscheinlich schon vertraute Bands spielen werden. Mit dabei sind Such A Surge, Madsen, Muff Potter, Bombshell Rocks, El*Ke, Montreal und Phoney14. Wer sich das Line-Up nicht entgehen lassen möchte, braucht lediglich ca. 14 Euro im Vorverkauf zu zahlen oder er versucht sein Glück in unserer Verlosungsrubrik, in der wir drei Mal zwei Karten unters Volk bringen. Weitere Infos zu der Veranstaltung gibt es unter monsterfestival.de.

+++ In der von der Evanescence-Sängerin Amy Lee angestrengten Klage gegen ihren Personal Manager Dennis Rider meldet sich dessen Anwalt nun für den Angeklagten zu Wort. In dem Statement wird erklärt, Rider habe sich immer voll und ganz an seine vertraglichen Pflichten gehalten, die zwischen ihm und der Sängerin bestanden hätten. Weiterhin entbehren die grundlosen Anschuldigungen von Lee angeblich jedweder Grundlage, und träfen Rider schwer. Wer in dem Fall die Wahrheit sagt ist für die Gerichte wahrscheinlich nicht sehr leicht zu ermitteln. Wir halten euch auf dem Laufenden.

+++ Im Frühling soll das neue Album der Metaller Cult Of Luna fertig sein. Wie die Band in einem Interview zu Protokoll gibt hatten sie sich im schwedischen Umea im Studio “The Barn” für sieben Tage eingemietet und in der ersten Aufnahmestufe für den Nachfolger zu “Salvation” das Schlagzeug aufgenommen. Jetzt soll noch bis vor Weihnachten der Gesang, Keyboard und alles weiter eingespielt werden. Einen Namen hat das neue Album allerdings noch nicht.

+++ In Berlin werkelt ebenfalls eine Band an ihrem neuen Longplayer. Die Punks von ZSK haben sich mal wieder mit Flo V. Schwarz als Produzenten im Studio verschanzt, und lassen ihre Umwelt via Studiotagebuch-Blog zuschauen, wie sie den Nachfolger zu “From Protest To Resistance” zurechtzimmern.

Eselparade

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Wenn bei MTV ein Totenschädel mit zwei gekreuzten Krücken über den Bildschirm flimmert, dann folgt meist nichts für schwache Nerven. Das Prinzip der MTV-Show Jackass ist eigentlich recht simpel. Johnny Knoxville und Co. versuchen sich von Folge zu Folge an skurrilen bis grenzwärtig lustigen Stunts, die eigentlich immer in die Hose gehen.

Harmlos ist dabei noch, wenn sie sich lediglich als Affen verkleiden, nachts durch amerikanische Großstädte skaten und Passanten erschrecken. Viel öfter aber malträtieren sie ihre Körper mit Tritten, Stromschlägen, wälzen sich in Fäkalien oder lassen harte Gegenstände möglichst schnell in ihre Genitalien fallen. Das alles in völliger Verachtung der offensichtlichen Schmerzen und nur zu dem Zweck, dass andere über ihr gewolltes Leid lachen können.

Seit gestern gibt es nun die ersten drei Jackass-Staffeln als DVD-Box-Set, dem neben den eigentlichen Folgen, auch eine vierte Bonus-DVD beiliegt, auf der insgesamt fünf Stunden unveröffentlichtes Material zu finden sind. Aber nicht alle finden das perfide Treiben nur lustig. Vor allem Jugendschützer haben bedenken, dass viele jugendliche Zuschauer versuchen, die Stunts nachzuahmen oder gar zu übertreffen. Deshalb trägt “The Box Set” auch das FSK-Label “Keine Jugendfreigabe”.

Wer trotzdem seinen Spaß an Jackass hat und mindestens 18 Jahre alt ist, kann mit etwas Glück eines von zwei Box-Sets in unserer Verlosungsrubrik gewinnen.

Schnelle, langlebige Mode

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In Deutschland stürmte “Playing The Angel”, das mittlerweile elfte Studio-Album der Briten, auf Anhieb die Spitze der Album-Charts. Nur ein weiterer Erfolg in der Geschichte Depeche Modes. Die bekannteste aller UK-New Wave-Elektronikbands ist seit über 25 Jahren im Geschäft und hat mit ihrem Sound zahlreiche Musiker beeinflusst. Die Mannen um Sänger Dave Gahan gelten als Vorreiter bei der Verbindung von Sampling-Technik mit melodiöser Pop-Musik, und sorgten in der Clubbewegung für Furore. Zahlreiche ihrer Tracks wurden von verschiedensten DJs und Produzenten remixed und neu aufgelegt. Top-Platzierungen in den europäischen Charts und ausverkaufte Stadien sind mittlerweile zur Gewohnheit geworden.

Mit der heute erscheinenden Single “A Pain That I’m Used To” wollen Dave Gahan, Andrew Fletcher und Martin Gore an ihre Erfolgsgeschichte anknüpfen – und das werden sie, zweifelsohne. Der Nachfolger zur ersten Single “Precious” erscheint in drei Formaten – auf CD, DVD und Vinyl – und spiegelt die düstere Stimmung des Albums wieder. Genaueres zum Inhalt der verschiedenen Single-Versionen findet ihr hier

Das Video zu “A Pain That I’m Used To” könnt ihr euch hier ansehen:

Windows Media Player (high / low)

Real Player (high / low)

Und auch ein Screensaver wurde eigens zur Single-Veröffentlichung erstellt. Bei Interesse hier klicken.

Selbstredend könnt ihr “A Pain That I’m Used To” in unserer Verlosungs-Rubrik gewinnen. Viel Glück!

Newsflash

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+++ Bei den Nominierungen für die 48. Grammy-Verleihung konnten sich erwartungsgemäß die seichten Klänge aus den Bereichen R&B und HipHop durchsetzen. Jeweils achtmal wurde Mariah Carey, “Amerikas peinlichste Glitter Pop-Lady” (Spiegel Online), nominiert, auf dieselbe Zahl kamen John Legend und Kayne West, sechsmal wurden 50 Cent, Beyoncé und Stevie Wonder vorgeschlagen, außerdem tauchen die Namen von Green Day, Bruce Springsteen, U2 und Paul MCartney in der Liste auf. Im Rock/Metal-Bereich könnte es folgende Preisträger geben: Audioslave (“Doesn’t Remind Me”), Nine Inch Nails (“The Hand That Feeds”), System Of A Down (“BYOB”), Robert Plant (“Tin Pan Valley”), Queens Of The Stone Age (“Little Sister”), Ministry (“The Great Satan”), Mudvayne (“Determined”), Rammstein (“Mein Teil”), Shadows Fall (“What Drives The Weak”) und Slipknot (“Before I Forget”). Die Grammys werden am 8. Februar im Staples Center in Los Angeles verliehen.

+++ Die Schweizer Avantgarde Metal-Legende Celtic Frost plant eine längere Tour im nächsten Jahr. Die Band um Tom Gabriel Fischer (V, g) arbeitet mittlerweile im vierten Jahr an “Monotheist”, ihrer ersten Scheibe seit 13 Jahren. Gespräche mit mehreren Plattenfirmen haben inzwischen statt gefunden, aber noch nichts Konkretes wurde bestätigt. Dafür werden Celtic Frost im nächsten Sommer einige Festivals spielen, u.a. das Wacken Open Air und das Sweden Rock. “Monotheist” (Arbeitstitel) soll im Frühjahr erscheinen.

+++ System Of A Down-Gitarrist Daron Malakian hat sich über die weiteren Pläne seiner Band geäußert: “Ich könnte, wenn ich denn wollte, morgen zehn Soloscheiben auf den Markt bringen, soviel Material habe ich.” Aber er wolle nicht. Stattdessen “werden wir eine Pause einlegen, Serj und ich werden eigene Projekte vorantreiben, was aber nicht heißt, dass SOAD sich auflösen werden. Wir machen es nur wie Kiss.” Zum Erfolg und den finanziellen Vorteilen seitdem befragt, gibt sich Daron bescheiden: “Okay, ich fahre einen Hummer, aber ansonsten gönne ich mir nichts. Ich gebe nicht gerne an.” Die nächste Grammy-Verleihung findet ohne ihn statt: “Ich will nicht Teil dieser Szene sein. Ich mag nicht auf roten Teppichen laufen.”

+++ Nine Inch Nails haben sich von neu-Drummer Alex Carapetis getrennt. Ersatz ist, ein Wunder!, ein gewisser Herr namens Josh Freese, der u.a. bei A Perfect Circle und den Vandals Angestelltenverhältnisse eingegangen ist. Freese spielt übrigens auch nicht das erste Mal bei NIN.

+++ Will Haven arbeiten zwar zur Zeit an ihrem Comeback-Album, haben aber trotzdem noch genügend Zeit, sich um ihren Backkatalog zu kümmern: Ihre rare 96er EP wird demnächst passend zur Reunions-Show am 14. Januar in Sacramento wieder erhältlich sein.

+++ Die Masken-Metaller Mushroomhead, jüngst von Universal gedroppt, haben einen neuen Plattenvertrag und zwar beim legendären Label Megaforce. Ein neues Album gibt es 2006.

+++ Morgen abend geht in Mexico City die zwölf Konzerte umfassende Lateinamerika-Tour von Pearl Jam und Mudhoney zuende. An einigen Abenden machten die beiden Seattle-Urgesteine sogar richtig gemeinsame Sache: Steve Turner und Mark Arm gesellten sich zu Vedder und Co. auf die Bühne, um den Klassiker “Kick Out The Jams” zum Besten zu geben. Typisch sarkastischer Kommentar Arms in Monterrey/Mexiko: “Nach 25 Jahren wird endlich eine alte Frage beantwortet: Wie würde sich das anhören, wenn Mitglieder von Skin Yard, Shadow und Green River einen MC5-Song spielen?” Wer’s nicht mehr hin bekommt: In den Achtzigern warMatt Cameron Schlagzeuger bei Skin Yard, Mike MCready Gitarrist bei Shadow, während Turner und Arm zusammen mit Jeff Ament und Stone Gossard mit Green River Platten aufnahmen.

+++ Mittwochabend gastierten U2 im Rahmen ihrer “Vertigo”-Tour in Hartford,US-Bundesstaat Connecticut und zollten während des Gigs mehrere Male dem am 8. Dezember 1980 in New York erschossenen Ex-Beatle John Lennon Tribut. Sie spielten sowohl den Fab Four-Track “Norwegian Wood” als auch Lennons Solo-Song “Instant Kharma”. Zum Schluss von “One” gelang es Bono sogar, Zeilen von “Help” einfliessen zu lassen.

Der Ring brennt weiter

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Die Erfolge die Johnny Cash mit seinem Alterswerk hatte, wurden bislang bei Compilations die vorgaben, das Beste seiner Karriere zu repräsentieren außen vor gelassen, und so ist das heute erscheinende “Ring Of Fire – The Legend Of Johnny Cash” tatsächlich etwas Besonderes, finden sich doch hier neben Stücken wie “Ring Of Fire”, “I Walk The Line”, “Jackson” oder “Folsom Prison Blues” auch unvergessliche Interpretationen der American Recordings-Serie. “Rusty Cage”, “Personal Jesus”, “One” und vor allem das eindringliche “Hurt” – der letzte große Erfolg kurz vor seinem Tod – sind vertreten. Ein schickes Booklet mit Fotografien, und einem Essay von Rich Kienzle runden das Album mit seinen 21 Songs ab. Natürlich lässt sich, wie immer bei solchen Alben über die Auswahl streiten, doch die kompakte und zeitumspannende Sammlung dürfte trotzdem Anklang finden. Eine erste Vorbereitung für den im Januar starteten Kinofilm “I Walk The Line”, der das Leben des Jahrhundert-Musikers zum Thema hat, ist sie allemal.

Deutsche Artist-Site

In der Verlosungsecke verlosen wir drei Cash-Packages.

Newsflash II

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+++ Dass Franz Ferdinand pfiffige Kerlchen sind ist bekannt, schließlich erschien gerade – nur anderhalb Jahre nach dem Debütalbum – das Zweitwerk “You Could Have It So Much Better”. Wie nme.com nun berichtet, arbeitet die Band bereits an den Songs zu einem dritten Album, wie Sänger Alex Kapranos zu bestätigen scheint. Man habe bereits zwei bis drei neue Songs, und plane eventuell schon im Januar ins Studio zu gehen, um Neues aufzunehmen. Das Konzept des Musikers: Immer weitermachen! – So baue sich erst gar kein Druck innerhalb des Bandgefüges auf.

+++ Das “Charlie Don’t Surf” Film-Festival in London ehrt am kommenden Wochenende dem verstorbenen Joe Strummer mit einem Rückblick auf sein Filmschaffen, in dem man sämtliche Film-Arbeiten an denen der Musiker mitwirkte – sei es als Schauspieler oder Komponist – vorstellen möchte. Darunter auch “Let’s Rock Again”, eine Dokumentation über Strummer und seine Begleitband die Mescaleros auf der letzten US-Tour. Die Dokumentationen um Strummers ehemalige Band The Clash werden bei dieser Retrospektive allerdings außen vor gelassen.

+++ Ähnlich wie sich Münteferings Kapitalismus-Kritik heute in einer einhelligen Großen Koalition aufgelöst hat, scheinen auch Linkin Park ihren Groll gegen die Plattenfirma Warner vergessen zu haben. Zumindest hat die Band anscheinend ihre Klage gegen das Label zurückgezogen und befindet sich nun erneut im Studio, um an einem neuen Album zu arbeiten, das bereits im nächsten Jahr erscheinen soll. Nähere Umstände sind nicht bekannt.

+++ Neben Slipknot und Chester Bennington (Linkin Park), wird wohl auch Tool/A Perfect Circle-Sänger Maynard James Keenan einen Song zum Soundtrack des Kinofilms “Underworld:Evolution” beisteuern, der im nächsten Jahr in die Kinos kommt.

+++ Da Killing Joke sämtliche Tourtermine abgesagt haben, werden beim Weihnachtskonzert von New Model Army am Samstag im Kölner Palladium nun die Weirdo-Metal-Crossover-Finnen Waltari die Supportrolle übernehmen.

+++ Neues auch von den Drive Thru Emo-Rockern The Early November: Die streamen auf ihrer purevolume-Site den Song “Hair” von ihrem kommenden Dreifachalbum(sic!), das im nächsten Jahr erscheinen soll.

+++ Nach dem Ende des Michael Jackson-Prozesses war es relativ still um den ehemaligen ‘King Of Pop’ geworden, obwohl allerorten gemunkelt wurde, dass irgendwie wieder Geld in die leeren Jackson-Kassen fließen müsse. Ein neues Album war von Anfang an unwahrscheinlich, und so ist diese Aktion nicht überraschend: Ab Januar 2006 sollen 20 Singles des Musikers neu veröffentlicht werden, beginnend mit “Thriller” und “Don’t Stop ‘Til You Get Enough”. “Thriller” wird – im Gegensatz zu den anderen Releases in einer speziellen Sammler-Box erscheinen, und kommt damit nicht für die Charts in Frage. Laut BBC-News sollen alle Singles als Dualdisc herauskommen, was den Audiotrack auf der einen, und die DVD mit dem zugehörigen Video auf der anderen Seite bedeutet.

Nada Surf flashen Köln

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Auch wenn das Phänomen der Flash-Mobs – also dem Zusammentreffen einer großen, anonymen Menschenmasse nach spontaner Verabredung im Netz – ebenso schnell aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden zu sein scheint, wie es auftauchte, haben die in diesem Jahr davon inspirierten Music-Flashs des Netzbetreibers o2 viele Freunde gewinnen können. Denn wer sagt in Zeiten großer Ticketpreisdiskussionen schon nein zu kostenlosen Konzerten guter Bands?

Zum Jahresabschluss dürfen sich noch einmal die Kölner freuen, denn im Alten Wartesaal, direkt neben dem Bahnhof geben Blackmail und Nada Surf ein Gastspiel. Beim Betreten stellt sich schnell die Frage, warum hier eigentlich nicht öfter ähnliche Veranstaltungen stattfinden, denn die Atmosphäre des über 100 Jahre alten Gebäudes, mit seinen angestrahlten, stuck-verzierten Säulen ist wirklich ideal für stimmungsvolle Konzerte. Mit dem Auftritt von Blackmail erhält der Abend einen weiteren Exklusivitätsschub, denn die Koblenzer stellen zum ersten Mal in ausgiebiger Weise die Songs ihres neuen – im Januar erscheindenen – Albums “Aerial View” live vor, die vom Publikum wohlwollend aufgenommen wurden.

“The Weight Is A Gift”, das aktuelle Nada Surf Werk ist bereits seit einigen Monaten bekannt, und erfreut – wie auch der Vorgänger “Let Go” – mit wunderbaren Songperlen, die – wäre das Bild nicht gänzlich unpassend – wie die Faust aufs Auge zur Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit passen. Das New Yorker Trio gibt sich während und zwischen den Songs sympathisch zurückhaltend, uns spielt natürlich sämtliche Highlights der erwähnten Alben, wie “Blizzard Of ’77” “Always Love”, “Happy Kid” und “Imaginary Friends” Höflich wie sie sind, wird als letzte Zugabe der unverwüstliche Hit “Popular” intoniert, und macht auch den letzten glücklich, der vielleicht nur vorbeigeschaut hat, um sich an die gute Studentenzeit Mitte der Neunziger in der Indie-Disco zu erinnern.

Schön war das Ganze allemal, und so waren zu guter Letzt wirklich alle zufrieden und glücklich. Die Vorfreude und Neugier auf den nächsten Flash wurden jedenfalls noch einmal merklich gesteigert – im nächsten Jahr geht’s weiter!

Aktuelle Informationen dazu immer unter o2music.de.

Strawberry Fields Forever

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Nur wenige Schritte von dem Bodenmosaik mit der Inschrift “Imagine” entfernt wurde John Lennon vor genau 25 Jahren ermordet. Doch nicht nur hier, am Strawberry Fields Memorial im Central Park, werden sich Musikfans an den umtriebigen Musiker erinnern. Im Dakota Building in New York City, nicht weit entfernt von der Gedenkstätte, hatte Lennon seine Wohnung. Yoko Ono lebt noch heute dort und will den gedenkenden Fans in diesem Jahr heiße Getränke vorbeibringen.

Das Jahr 2005 brachte auch den 65. Geburtstag von John Lennon mit sich – am 09. Oktober wäre Lennon 65 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erschien bereits das Greatest-Hits-Album “Working Class Hero”. Seit Anfang der Woche steht nun auch der komplette Lennon-Solo-Katalog bei verschiedenen Anbietern zum Download bereit. Yoko Ono ist sich sicher, dass ihrem Gatten diese technische Entwicklung der Musikverbreitung gefallen hätte, schließlich werde es so einer neuen Generation von Musikfans möglich, seine Musik zu hören.

Zum 25. Todestag von John Lennon hat und wird es eine Vielzahl von Veranstaltungen geben, darunter eine Ausstellung in Paris, sowie neue Buchveröffentlichungen. Eine ursprünglich geplante DVD wird es in diesem Jahr allerdings noch nicht geben.

Hier könnt ihr euch einen 15-minütigen Videomitschnitt eines Interviews mit Yoko Ono aus diesem Jahr ansehen:

Windows Media Player (high / low)

Real Player (high / low)

Die digitalisierten Solo-Werke von John Lennon findet man z.B. bei musicload, AOL oder msn.

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