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Kampf der Giganten

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Kapitalismus ist kein Tanztee. Und auch wenn man über Musikdownload-Services Lieder wie “Keine Macht für Niemand”, “Diktatur der Angepassten” oder “Take The Power Back” runterladen kann, sitzen Apple und sein Hauptkonkurrent Microsoft nicht geläutert beisammen und schließen den ökonomischen Boxring ab.

Daher der neueste Coup: Microsoft und MTV starten im kommenden Jahr den Online-Musikdienst Urge, der über 2 Millionen Songs im Einzelverkauf oder als Abo anbieten wird. Dazu kommen Webradios und exklusive Inhalte von MTV. Urge wird in die nächste Version des Windows Media Player integriert.

Mac-User und iPod-Besitzer bleiben bei Urge ohne Diskussion draußen. Ein riskanter Schritt, da 75% der verkauften Abspielgeräte iPods sind und iTunes 80% des Downloadmarktes beherrscht. In diesen Markt einzudringen wird selbst für Giganten wie Microsoft/MTV nicht leicht werden, vor allem da die Musikindustrie bei einem neuen Forum die Preise für die Songs, die Apple bei 99 Cent festgezurrt hat, teilweise gerne erhöhen will. Ob Urge darauf eingeht, ist noch nicht klar; auch der Deutschland-Start hat noch kein Datum.

Noch in diesem Jahr hatte Microsoft sich in Verhandlungen mit den vier großen Major-Plattenfirmen zwecks Lizensierungen einen Korb eingefangen. Microsoft benötigt dringend einen patenten Partnerservice, um Apples Vorherrschaft zu brechen und digitales Entertainment auf die Windows-PCs zu bringen. Laut unserer Quelle pressetext.de werden weitere Details zu Microsofts Plänen auf der Consumer Electronic Show vom 05.-08.01.2006 in Las Vegas erwartet.

Der Baum brennt!

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Nach dem Geburtstags- kommt jetzt das Weihnachtsgeschenk: Am nächsten Montag startet unsere VISIONS X-Mas Special-Tour in Bochum, danach besuchen wir Frankfurt und Stuttgart. Im Gepäck: The Subways, das junge englische Rock-Trio der Gebrüder Lunn und Bassistin Charlotte, unsere Lieblings (Indie-) Rocker aus Koblenz, Blackmail, die mit ihren letzten beiden Alben jeweils unser “Album des Monats” ablieferten, und deren neuestes Werk “Aerial View” in den Startlöchern steht, sowie Union Youth, die bereits auf mehreren VISIONS-Partys bewiesen haben, dass Alternative-Rock, bzw. Neo-Grunge nicht unbedingt langweiligen Radiorock bedeuten müssen und Revolt, die aufstrebenden Berliner Post-Core-Rocker.

Wer genug von vorweihnachtlicher Besinnlichkeit hat, und lieber noch einmal ordentlich rocken will bevor die stille Nacht kommt, ist hier genau richtig. Die Fakten:

VISIONS X-Mas Special

feat.

The Subways, Blackmail, Union Youth, Revolt

19.12. Bochum – Zeche

20.12. Frankfurt – Batschkapp

21.12. Stuttgart – Longhorn

VVK: 16,- EUR (zzgl. Gebühren) im VISIONS Ticketshop, über Ticket Online und an allen CTS-Vorverkaufsstellen.

AK: 19,- EUR

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 20.00 Uhr

Weitere Informationen

Und dann hör(t)en wir die Smiths…

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Wie der NME und nahezu jede popaffine Seite im Netz freudig berichtet, werden Johnny Marr und Andy Rourke (Foto) für die Veranstaltung Manchester vs Cancer erstmals seit dem Ende der Smiths 1987 wieder gemeinsam auf der Bühne stehen.

Die Veranstaltung, die Geld für die Krebsbekämpfung im City’s Christie Hospital zusammenbringen soll, wurde von Ex-Smiths-Bassist Rourke höchstpersönlich organisiert. Rourke stellte das Ereignis auf die Beine, nachdem er gehört hatte, dass Schwester und Vater seines Managers an Krebs erkrankt waren. Weitere Künstler der Veranstaltung werden u.a. Badly Drawn Boy, Doves, New Order sowie Stephen Fretwell sein. Das Konzert findet am 28.01.2006 in der MEN Area statt.

Marr sagte zu dem Engagement: “Andy und ich kennen uns seit Schultagen. Wir verbringen ohnehin Zeit miteinander und so er erzählte mir von dem Projekt, bei dem ich ihn in jeder Weise unterstützen wollte. Es ist eine Ehre, daran teilzunehmen, vor allem, da ich mir bewusst bin, welche Arbeit das Christie Hospital liefert. […] Wer könnte zu so einem Angebot nein sagen?” Man könne vielleicht sogar mit einer Version von “Blue Monday” rechnen.

Tickets und aktuelle News zum Fest gibt’s auf oben verlinkter Homepage www.manchestervcancer.co.uk.

Newsflash

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+++ Neben der Arbeit mit seiner “Supergroup” Black Light Burns hat sich Wes Borland nun dazu verpflichtet, die Epitaph-Band From First To Last bei einigen ihrer kommenden Konzerte live zu unterstützen. Die hibbeligen Screamo-/Punk-/Metalcore-Männer scheinen große Sprünge vor sich zu haben: Ihr kommendes Album wird von Ross Robinson produziert; auf der Platte hilft Borland auch am Bass aus.

+++ Beim Dreh zum “Twisted Transistor”-Video hatten Korn und ihre Kollegen Snoop Dogg, Lil Jon, David Banner und Xzibit derart viel Spaß zusammen, dass sie das Konzept des Videos zu einem ganzen Spielfilm nach Vorbild der cartoonesken Rock-Doku-Parodie “This Is Spinal Tap” von 1984 ausbauen wollen. So berichtete Sänger Jonathan Davis im Rahmen des “KROQs Almost Acoustic Christmas” vergangenen Samstag. Im Film würden die vier Rapper die vier Musiker von Korn verkörpern (Jon als Davis, Snoop als Munky, Banner als David Silveria und Xzibit als Fieldy) und abstruse “Spinal-Tap-Momente” aus der Karriere der NuMetal-Vorreiter nachspielen, derer es genug gegeben haben soll. Alle vier Rapper wie auch Regisseur Dave Meyers haben Interesse bekundet, ob das Projekt wirklich finanziert und umgesetzt wird, ist noch offen.

+++ Nach der Popakademie in Mannheim und dem Pop-Institut in Hannover kann man sich nun auch in der Schweiz professionell der Popmusik widmen. Die Hochschule für Musik und Theater in Zürich (HMT) erweitert ab Oktober 2006 ihren Fachbereich Jazz um den Schwerpunkt Popmusik. Ein Studium mit Bachelor- und Masterabschluss ist möglich.

+++ Keine akademische Ausbildung benötigten Throwdown, um sich akustisch zu einer der beliebtesten Combos im Metalcore-/Hardcore-Bereich hochzuboxen. In der Videosektion von UVTV gibt es eine neue Live-Aufnahme von ihnen zu sehen, was einen Hinweis wert ist, weil a) die Seite “Underground Video Television” für HC-Fans interessant sein könnte und b) es lustig zu sehen ist, wie den harten Recken vom Anbieter hier die “fucks” weggepiept werden. Da bleept es über dem Circle Pit, dass es eine Wonne ist.

+++ Eine nicht minder deftige Band sind Soilwork, die kürzlich ihren Lead-Gitarristen Peter Wichers verabschieden mussten. Der sagt in einer von Nuclear Blast veröffentlichten offiziellen Stellungnahme Goodbye, weil er nach 10 Jahren Band und Tour schlichtweg auf sei und sein Leben nun auf solidere Füße stellen möchte. Die Trennung geschah im Frieden.

+++ Paul Mc Cartney hat verlauten lassen, niemals in China auftreten zu wollen. Grund dafür sei ein Video der Tierrechtsorganisation PETA, das zeigt, wie auf südchinesischen Märkten Hunde und Katzen misshandelt und geschlachtet werden, um ihr Fell zu verkaufen. Mc Cartney wird mit den Worten zitiert: “Das ist barbarisch. Entsetzlich. Es ist wie etwas aus dem finsteren Mittelalter! Und sie scheinen daran auch noch Spaß zu haben. Das sind einfach kranke, kranke Menschen.” Besagter Film ist derzeit auf der Titelseite von PETA anzuwählen.

+++ Nach seiner schweren Krebserkrankung und einer erfolgreichen Stammzellentransplantation, plant Andrew McMahon mit seiner Band Something Corporate die Arbeit wieder aufzunehmen. Mitte Januar soll es wieder ins Studio gehen.

+++ Der Ärger um die abenteuerlichen Kopierschutzmaßnahmen von SonyBMG reißt nicht ab. Nachdem der Konzern 5 Millionen CDs mit der umstrittenen Kopierschutztechnologie XCP zurückgenommen hat, gab die Firma jetzt zu, dass weitere 5,7 Millionen CDs ein Sicherheitsrisiko beinhalteten. Diese enthielten eine andere Form des Kopierschutzes, SunComms MediaMax (Version 5), die ebenso die Computer der User für Hacker öffnen können. Als trojanische Pferde fungierten dieses Mal unfreiwillig Santana (“All That I Am”), Alicia Keys (“Unplugged”), Maroon 5 (“Live”) und My Morning Jacket (“Z”). Die Manager der Bands reagierten entsprechend verärgert auf die Kopierschutzhysterie. Die Firma veröffentlichte auf ihrer Homepage ein Programm, das den Schaden wieder beheben kann. “Wir nehmen diese Sicherheitsfragen sehr, sehr ernst”, sagte Thomas Hesse, SonyBMGs Präsident in Sachen Global Digital Business. Umgetauscht wird aber diesmal nichts.

Newsflash II

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+++ Am 31. Januar wird der Film “Live Freaky! Die Freaky!” via Hellcat Records auf DVD erscheinen. In der postapokalyptischen, “Mad Max”-nahen Story werden alle Rollen von Puppen verkörpert, denen bekannte Punkrockstars von Green Day, Rancid, AFI, Good Charlotte und Blink 182 ihre Stimme leihen. Ein wenig Information gibt’s auf der Website.

+++ Das jährliche Coachella Festival in Kalifornien lässt VISIONS-Leser und Redakteure dank des exquisiten Line Ups regelmäßig in Tränen ausbrechen, denn besser kann der Musikgeschmack kaum repräsentiert werden. Nun beleuchtet eine zweistündige Dokumentation die Geschichte des seit 1999 stattfindenden Festivals, und zeigt die Hintergründe. Natürlich kommen auch die Künstler nicht zu kurz, und so werden u.a. Morrissey, The Pixies, The Flaming Lips, Björk, Radiohead, Oasis und The Arcade Fire darin zu sehen sein. Am 19. Januar hat der Film in Los Angeles Premiere. Nebenbei verriet Depeche Mode-Frontmann Dave Gahan, dass seine Band zu den Festival-Bands im nächsten Jahr gehören wird. Das Coachella 2006 findet dann am 29. und 30. April statt.

+++ Dass auf dem zweiten Secret Machines-Album nur acht Stücke zu finden sein werden, heißt nicht, dass es sich hier um ein kurzes Werk handelt, schließlich lassen sich die Retro-(Prog-) Rocker Zeit, während ihrer Songs. Von der Qualität von “10 Silver Drops” wird man sich dabei erst im nächsten April überzeugen können, wenn das Album erscheint. Alle Freunde von Tracklistings dürfen sich aber jetzt schon freuen:

“Alone, Jealous and Stoned”

“All at Once (It’s Not Important)”

“Lightning Blue Eyes”

“Daddy’s in the Doldrums”

“I Hate Pretending”

“Faded Lines”

“I Want To Know”

“1,000 Seconds”

Im Januar kommt “Alone, Jealous And Stoned” bereits als limitierte zwölf Inch Vinyl-Version.

+++ Immer wieder gerne weisen wir auf unsere Kollegen von Fabchannel.Com hin, die regelmäßig Live-Streams von Konzerten aus dem Amsterdamer Paradiso-Club übertragen; heute abend die US-Punkpop-Trio We Are Scientists. Das ganze Konzert ist ab 22 Uhr über die Site zu bewundern.

+++ David Gilmour, Sänger und Gitarrist – früher bei Pink Floyd, kommt im März auf Tour, um die Stücke seines Soloalbums “On An Island” vorzustellen, und zwar an folgenden Terminen:

10.03. Düsseldorf – Philipshalle

11.03. Hamburg – CCH3

18.03. Frankfurt – Alte Oper

+++ Auch die schwedischen Indierock/Powerpop Newcomer The Mopeds kommen zu Besuch. Hier sind die Clubs noch ein wenig kleiner:

11.01. Hamburg – Grüner Jäger

12.01. Berlin – MuddClub

13.01. Leipzig – Ilses Erika

14.01. Neubrandenburg – Studio

19.01. Dortmund – Bacuda

20.01. Dresden – Scheune

21.01. München – Prager Frühling

+++ Neu in Europa: Das Hard Rock-Hotel. “Das Joint Venture Projekt von Spaniens größter Hotelgruppe Sol Melia und dem amerikanischen Hard Rock bringt die Marke Hard Rock Hotel erstmalig nach Europa”, heißt es in der Pressemitteilung. Im Frühjahr 2006 soll das erste Hotel in Madrid eröffnet werden. Ob man an dem “Rock Star Chic mit europäischem Style & Luxus” (Pressemitteilung) interessiert ist, kann dann jeder selbst entscheiden. Aber bitte keine lustigen T-Shirts mit dem Aufdruck “Hard Rock Hotel Bagdad”, oder ähnliches kaufen! Danke.

Vater und Sohn

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Während Vater Tim Buckley – einer der großen Folk und Psychodelic Rock-Musiker der sechziger und siebziger Jahre – im Alter von 28 Jahren an einer Überdosis starb, verlor sein Sohn Jeff 1997, mit 31 Jahren das Leben, als er durch Unachtsamkeit im Mississippi River ertrank. Bis dato hatte er lediglich ein komplettes Album – das viel gelobte Debüt “Grace” – veröffentlicht, das heute seinen Platz im Rock-Pantheon sicher hat. In VISIONS Nr. 152 wählte es Dredg-Bassist Drew Roulette in seine aktuellen Playlist, mit den Worten: “Das Album erinnert mich immer an all die Liebe(n), die ich verloren habe.”

Nicht nur daran sieht man, dass der Einfluss der beiden Musiker bis heute ungebrochen ist. Passend zu der bereits 2002 erschienenen Biographie “Dream Brother: The Lives and Music of Jeff and Tim Buckley” von David Browne, erscheint in den USA am 31. Januar auch ein Tribut-Album, auf dem die Songs der Buckleys gewürdigt werden. Der Autor über die darauf enthaltenen Songs: “It’s clear that the British and American bands and singer-songwriters who’ve contributed to this unique, joint salute to the Buckleys love their music, but they’re happy (not sad) to shake things up as much as they can”.

Folgende Bands und Songs sind darauf zu hören:

01. The Magic Numbers – “Sing A Song For You” (Tim Buckley)

02. Micah P. Hinson – “Yard of Blonde Girls” (Jeff Buckley)

03. Sufjan Stevens – “She Is” (Tim Buckley)

04. King Creosote – “Grace” (Jeff Buckley)

05. The Earlies – “I Must Have Been Blind” (Tim Buckley)

06. Bitmap – “Dream Brother” (Jeff Buckley)

07. Engineers – “Song To The Siren” (Tim Buckley)

08. Adem – “Mojo Pin” (Jeff Buckley)

09. Tunng – “No Man Can Find The War” (Tim Buckley)

10. Stephen Fretwell – “Morning Theft” (Jeff Buckley)

11. Kathryn Williams – “Buzzin’ Fly” (Tim Buckley)

12. Matthew Herbert and Dani Siciliano – “Everybody Here Wants You” (Jeff Buckley)

13. Clayhill – “The River” (Tim Buckley)

Newsflash

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+++ Tool-Fans aufgepasst: Angeblich hat die Band gerade mit dem Endmix am kommenden Album – dem Nachfolger zum 2001 erschienenen “Lateralus” – begonnen, das im Frühjahr 2006 erscheinen soll. Über die kommenden zwei DVD-Veröffentlichungen der Band, “Schism” und “Parabol”/Parabola”, darf man sich schon früher freuen. Sie werden in den USA pünktlich zum Fest erscheinen, und Video-Retrospektiven, Bandkommentare sowie Audioremixe der Titeltracks, von Lustmord enthalten.

+++ Kein schöner Abgang für den ehemaligen Stone Roses-Sänger Ian Brown in Irland: Bei einem Auftritt in Belfast musste der Musiker die Bühner verlassen, nachdem es Plastikflaschen und -becher gehagelt hatte, weil die Band mit Soundproblemen zu kämpfen hatte, und die Songs mehrmals abbrechen, und neu beginnen musste. Nach einer Pause setzte er das Konzert allerdings fort.

+++ Fast fertig sind, nach eigenen Angaben nun auch Snow Patrol mit dem Nachfolger zum 2004 veröffentlichten Durchbruchsalbum “Final Straw”. Zumindest der Name – “Eyes Open” – stehe fest. Man wird wohl im Laufe des nächsten Jahres damit rechnen können.

+++ Nach Angaben von Bassist Robbie Merrill, bzw. seinem Blog auf der offiziellen ‘National Hockey League-Site (!), befinden sich Godsmack derzeit im Studio, um die fünfte Platte der Band fertig zu stellen. Man befinde sich bereits am Ende der Aufnahmen. Im Januar folge der Endmix. Merill: “All in all, it is going to be a bleeping good record.”

+++ Nach den durchweg guten bis begeisterten Tönen zum aktuellen Decemberists-Album “Picaresque”, hat die Band nun wohl beim Major Capitol unterschrieben, wo man das nächste Werk veröffentlichen will. Natürlich wird das noch eine Weile dauern…

+++ Die Leitung des Alrosa Villa-Clubs in Columbus, Ohio – Ort an dem Pantera/ Damageplan-Gitarrist vor einem Jahr von einem Amokläufer ermordet wurde – hat anscheinend große Schwierigkeiten damit, Metal-Konzerte zu veranstalten. So haben viele Bands den Club auf die Schwarze Liste gesetzt; in diesem Jahr haben lediglich acht Veranstaltungen in dem Venue stattgefunden – im Gegensatz zu den bisher üblichen 20-25 Konzerten. Club-Besitzer Rick Cautela:”Wir haben enorm viel Geld verloren, nicht wegen fehlender Besucher, sondern weil die Bands hier nicht spielen wollen.”

+++ Neues von Electric Soft Parade: Auf ihrer MySpace-Niederlassung kann man in zwei neue Stücke der Band hineinhören, die von der nun erscheinenden “The Human Body” EP stammen.

+++ Mit ihrem aktuellen Album “Transgression” kommen Fear Factory im nächsten Jahr auf Tour. Die Daten:

25.03. Berlin – Columbia Club

26.03. Köln – Live Music Hall

27.03. Hamburg – Markthalle

+++ Romantisch: New Found Glory-Gitarrist hat seiner Freundin – Sängerin der christlichen Indie-Rockband Eisley – einen Heiratsantrag gemacht, und zwar bei der Premiere des neuen Kino-Fantasy-Spektakels “Die Chroniken von Narnia” – vor einem Schrank (Original-Untertitel: “The Lion, The Witch, and The Wardrobe”). Wie Gilbert MTV berichtet, sei das Buch zum Film Duprees Lieblingsbuch. Noch stehe kein Termin zur Hochzeit fest, zuerst müssen beide Bands ihre aktuellen Tourneen beenden.

+++ Noch einmal Hochzeit, dieses Mal richtig: Audioslave-Schlagzeuger Brad Wilk heiratete seine Freundin Selene Vigil, Sängerin von Seven Year Bitch (!) am vergangenen Sonntag, nach zehnjähriger Partnerschaft, im engen Kreis der Familie. Wir gratulieren!

Newsflash II

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+++ Die Emo-Punks von Fall Out Boy haben ihre aktuelle Single “Dance Dance” gleich zweimal remixed. Die Tracks werden ab dem 20. Dezember über iTunes erhältlich sein. Wer an gleicher Stelle ihr aktuelles Album “From Under The Cork Tree” kauft – oder dies bereits getan hat – der bekommt die beiden Remixe für lau. Außerdem soll man sich schon bald einen eigens aufgenommenen Weihnachts-Song namens “Yule Shoot Your Eye Out” der Band-Homepage anhören können.

+++ Am 27. Januar wird das Debüt-Album “Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not” der Arctic Monkeys bei uns erscheinen – das Cover-Artwork könnt ihr euch hier ansehen. Als Vorbote wird die Single “When The Sun Goes Down” bereits ab dem 16. Januar erhältlich sein. Und so sieht das Tracklisting des Albums aus:

01. “The View From The Afternoon”

02. “I Bet You Look Good On The Dancefloor”

03. “Fake Tales Of San Francisco”

04. “Dancing Shoes”

05. “You Probably Couldn’t See For The Lights But You Were Looking Straight At Me”

06. “Still Take You Home”

07. “Riot Van”

08. “Red Light Indicates Doors Are Secured”

09. “Mardy Bum”

10. “Perhaps Vampires Is A Bit Strong But…”

11. “When The Sun Goes Down”

12. “From Ritz To The Rubble”

13. “A Certain Romance”

+++ Da können sich die Secret Machines und Rye Coalition auf etwas gefasst machen. Im nächsten Jahr supporten sie die Foo Fighters, und da muss man so einiges mitmachen, wie Kaiser Chiefs-Frontmann Ricky Wilson verriet. In einem Interview mit Xfm.com berichtete er von den Gewohnheiten während ihrer gemeinsamen Australien-Tour. Es sei eine großartige Zeit gewesen – sobald sie von der Bühne kamen, sorgte Dave Grohl für die entsprechenden Getränke. Mit seiner Mischung aus Jägermeister und Red Bull, die sich Jägerbombs nennt, machte Grohl das britische Quintett regelmäßig betrunken. Und Deutschland ist bekanntlich das Heimatland des Jägermeisters. Na denn, Prost!

+++ Audioslave haben mit dem Titeltrack kürzlich die vierte Single aus ihrem aktuellen Album “Out of Exile” ausgekoppelt und arbeiten bereits an einem neuen Album. Scheint so als wollten sie ihr ‘Ein-Album-pro-Jahr’-Versprechen wahr machen. Dieses Mal steht allerdings nicht Rick Rubin hinter den Reglern, sondern Brendan O’Brien. Alle Band-Mitglieder haben mit ihren ehemaligen Bands (Rage Against The Machine und Soundgarden) bereits mit O’Brien zusammen gearbeitet. Für das neue Album habe man schon ein paar Songs gemeinsam aufgenommen, berichtet Chris Cornell. Ab Januar will man wieder ins Studio, um die Aufnahmen zu beenden.

+++ JR Ewing sind zum zweiten Mal für die norwegischen Alarm-Awards nominiert. 2003 konnten sie mit ihrem Album “Ride Paranoia” die Kategorie ‘Best Rock Album’ für sich entscheiden. Ob es den fünf Norwegern mit ihrem aktuellen Langspieler “Maelstrom” ein zweites mal gelingen wird, liegt auch an euch – hier kann man abstimmen. Der Alarm-Award wird seit nunmehr fünf Jahren verliehen, und stellt die Alternative zum norwegischen Grammy dar.

+++ In der vergangenen Woche ermordete ein offensichtlich erkennbarer Eminem-Fan in England eine junge Frau. Kürzlich nahm ein erzürnter Moby auf seiner Homepage Stellung zu dem tragischen Vorfall. Der New Yorker beklagt sich über die gewalttätigen Texte moderner Musik, die z.B. auch bei Eminem alltäglich sind. Es sei zwar nicht sicher, dass gewalt-anpreisende Musik als Motivation für die Gewalttat gedient habe, jedoch sei es völlig unverständlich, wie Musik mit Texten, die Frauen oder Schwule diffamieren, überhaupt ihren Weg über die großen TV- und Radio-Anstalten gehen kann. Jeder Promoter, Journalist oder Radio-Mitarbeiter, der frauenfeindliche Musik unterstützt habe, solle sich schämen – an seinen Fingern klebe Blut, so Moby wörtlich.

+++ Mit dem Tod Lothar Gärtners, der gerade einmal 49 Jahre alt wurde, hat die deutsche Musikbranche einen Musik-Besessenen Menschen verloren, der durch Begeisterung und unermüdlichen Einsatz auf sich aufmerksam machte. Der Gründer von “Strange Ways Records” verstarb am 03. Dezember an den Folgen einer langjährigen Erkrankung. Mit Acts wie The Perc Meets The Hidden Gentleman und Wolfsheim machte er sich einem Namen unter den deutschen Indie-Labels. 1999 verkaufte er Strange Ways Records, um ein Jahr später zusammen mit Tom Redecker “Sireena Records” zu gründen. Das junge Label feierte in diesem Jahr sein fünf-jähriges Bestehen.

Jetzt noch lauter!

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Im Juli 2004 wurde “Where You Want To Be”, das bisher letzte Taking Back Sunday-Album über Victory veröffentlicht. Mittlerweile hat das aus Long Island stammende Screamo-Quintett bei einem Major-Label unterschrieben – ihr neuestes Werk wird über Warner Music erscheinen. Über den moralischen Wert eines Major-Labels – der auch bandintern umstritten ist – lässt sich mit Sicherheit diskutieren, dass sich aus der neuen Situation aber auch einige Vorteile ergeben haben – daraus machen Taking Back Sunday keinen Hehl.

Die Aufnahmen zum neuen Album fanden in einem technisch voll ausgestatteten Studio unter der Leitung von Eric Valentine, der schon mit den Queens Of The Stone Age zusammen arbeitete, statt – ein ungewohnter Luxus, wie Frontman Adam Lazzara feststellte. “Es ist, als wenn man ein sieben-jähriges Kind zu Toys’r’Us bringt. Das neues Studio gab uns die Möglichkeit mehr als zwei Gitarren aufzunehmen. […] Beim hören denke ich ‘Ist das unsere Band?’ Ich liebe den Sound.”.

Ihr Major-Label-Debüt “Louder Now” soll voraussichtlich im Frühjahr 2006 erscheinen und aggressiver klingen als der Vorgänger, so sei der Track “Liar, Liar” laut Lazzara wie “110 Meilen pro Stunde, hart zu spielen und total rockig”, und “Miami” verursache einen echten Ohr-Orgasmus. Klingt viel versprechend.

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