Laut Aussagen von alternatorgigs.co.uk schließen sich drei SIKTH–
Mitglieder, darunter auch Frontmann Mikee W. Goodman, Iron Maidens Adrian Smith, Murder Ones Dan Marshall und Vacant Stares James Manning
zusammen, um eine neue Band, eine ‘Metal Supergroup’, zu gründen, die unter dem Namen The Primal Rock Rebellion firmieren wird.
Das Live-Debüt
der Kollaboration soll am 15.01. in der englischen Stadt High Wycombe stattfinden. Ob man mit diesem Line-Up auch den Weg ins Studio antreten wird, ist bislang ungeklärt.
‘There Are Rules’ erscheint am 25. Januar über das bandeigene Label Quality Hill Records und wird das erste Studioalbum der Band seit rund sieben Jahren. The Get Up Kids scheinen ihren neuen Release kaum abwarten zu können und schicken jetzt bereits den ersten Song ‘Regent's Court’ ins Rennen. Stilistisch bleibt darin die Seele der Emopunk-Vorreiter erhalten, doch versuchen Bassist Rob Pope und seine Band neues Terrain zu erreichen. Während der Produktion behielten The Get Up Kids immer das Ziel, experimentierfreudiger denn je zu sein, vor Augen. ‘Es ist auf jeden Fall das sonderbarste Album, das wir je aufgenommen haben. Ich wollte, dass jeder Song bizarr und ungleich dem klingt, was wir früher gemacht haben. Ich wollte, dass die Instrumente irgendwie fremd klingen’, erklärt Pope. ‘Unsere Stärke war es immer, kurze, energiegeladene Pop-Punk-Songs zu schreiben. Dieses Mal wollten wir einen Schritt weiter gehen. Oft ist unsere erste Idee die beste, auch das behielten wir während der Produktion im Hinterkopf’.
Seit zwei Jahren sind The Get Up Kids wieder als Band unterwegs und mit ‘Simple Science’ haben sie bereits neues Song-Material vorgelegt. Für den Bassisten war die Entscheidung, als Band wieder ein neues Album aufzunehmen, ein Experiment aus Spaß. Der Entschluss kam schnell und ihre Produktivität gab ihnen Recht: ‘Wir hatten seit 2003 keine neuen Songs zusammen geschrieben, also dachten wir uns, es sei lustig wenigstens zu versuchen wieder Songs zu schreiben. Wir wussten genau, dass wir schnell merken würden ob das klappt oder nicht, wenn wir einmal angefangen hätten. Glücklicherweise klappte alles sehr gut… und sehr schnell’, fügt Pope hinzu.
Auch live soll es nach dem Albumrelease weitergehen: The Get Up Kids planen (nicht nur) mit den Songs von ‘There Are Rules’ 2011 die Welt zu bereisen.
Auf ihrer offiziellen Homepage gibt die christliche Metalcoreband Haste The Day ihre Trennung nach der Abschiedstour im Februar/März nächsten Jahres bekannt. Es gebe viele Gründe für die Auflösung, hauptsächlich fühle es sich jedoch so an, als habe man den Höhepunkt des musikalischen Schaffens erreicht.
Haste The Day versprechen, auf ihrer Tour im Februar und März eine sorgfältig ausgewählte Set-List zu spielen. ‘Ich habe keinen Zweifel, dass das unsere beste Tour überhaupt wird’, so Bassist Mike Murphy.
Ob dabei auch Deutschland-Termine vorgesehen sind, ist bisher nicht bekannt.
(nach fünf Sekunden) Dennis Wilson. Er war ein richtiger Charaktertyp. Er hatte viel Talent, aber es brauchte lange, bis es aus ihm herausbrach. Deshalb litt er wohl seelische Schmerzen und war so ein derartiges Wrack – niemand wollte sein Talent bemerken. Sein Dad war auch ein Arschloch. Und er war so ein extrem gut aussehender Typ, ein Surfer, der alle Mädels haben konnte. Er mochte es nicht besonders, Platten einzuspielen. Er hielt sich auch nicht für einen guten Schlagzeuger. Ich sehe das anders. Ich glaube, all den Schmerz, der aus dieser Misere entstand, verarbeitet er gut auf diesem ersten Album – und auch auf seinem zweiten, “Bamboo”, das nie veröffentlicht wurde. Manchmal lässt Schmerz die schönste Musik der Welt entstehen. Auf der Wiederveröffentlichung von “Pacific Ocean Blue” singst du den Song “Holy Man”. Wie ist es dazu gekommen?
Ich war mal mit der Tochter des Albumproduzenten zusammen, Dennis Wilsons bestem Freund Gregg Jakobson. Das ist zehn oder elf Jahre her. Gregg und ich blieben Freunde. Er erzählte mir, dass es da diesen Song gebe, den Dennis nie beendet hat. Es gab keinen Text für die Melodie. Gregg hatte allerdings einen geschrieben, weil er Co-Autor von Dennis’ Songs war. Also fragte er mich, ob ich ihn einsingen könnte. Er gab mir seinen Text und den Song, und ich schrieb auch ein paar Zeilen. Dann bastelten wir das zusammen. Es ist ein schönes Stück, aber auch ein seltsames. Ich weiß gar nicht, worum es in dem Text überhaupt geht. Es gibt übrigens auch eine Version von dem Song, in der Brian May und Roger Taylor von Queen zu hören sind. Die ist cool.
(nach einer halben Sekunde) “Sheer Heart Attack” von Queen, keine Frage. Keine Herausforderung, was?
Ich habe das sofort am Pick-Slide gehört. Versetzen wir uns in die Situation: Roger Taylor ist im Studio, die Sex Pistols sind direkt nebenan. Taylor schrieb den Song für das dritte Queen-Album “Sheer Heart Attack”, das aber drei Jahre vor diesem Album hier erschien. Er hatte also diesen Punksong geschrieben, bevor Punk überhaupt erfunden war. Ich liebe diese Nummer. Freddy singt, Roger übernimmt den Refrain. (singt den Text) Ich habe das Stück gewählt, weil ich finde, dass auf deinem neuen Album der Einfluss von Queen deutlich durchscheint.
Queen gehören zu meinen größten Einflüssen. Das war das erste Konzert, das ich gesehen habe. (geht sich durch die Haare) Ich habe mir gerade ein Büschel Haare ausgerissen. Eine Dreadlock, die bekomme ich immer auf Tour. Egal. Also: Thurston Moore – man mag es nicht glauben – ist riesiger Fan von Queen. Und Beck auch. Diese Platten gehen einem nahe. Man sollte auf jeden Fall alle Queen-Platten aus den 70ern besitzen. Was die 80er angeht – die damalige Produktion hat Queen ruiniert. Die Natürlichkeit der Band war so toll. Aber als dieser künstliche Drum-Sound und die Keyboards dazu kamen, war das nichts mehr. Das ist zum Beispiel auch das Problem des letzten Led-Zeppelin-Albums “In Through The Out Door”.
Genau. Ich mag den Moment, als die 80er anfingen. Ich mag The Cars, “Emotional Rescue” von den Stones. Ich mag auch “The Game” von Queen. Für mich beginnen die 80er nicht vor 1983. So wie auch die 90er erst 1992 anfangen, als Soundgarden und so weiter populär wurden.
(sofort) Joe Walsh, James Gang. (trommelt mit) Auf deinem neuen Album gibt es einen Song, der “James Gang” heißt, während dein erstes Album das Cover von “Rides Again” zitiert.
Ich liebe Joe Walsh, ich habe auch fast den gleichen Schnäuzer wie er. Er sollte auf dem Song “James Gang” ein Solo spielen, aber er blökte: “Zu schnell! Ich weiß, nicht wie ich das spielen soll.” Ich liebe, was Walsh in den 70ern gemacht hat. Es passt zu mir und meiner Heimat. Es hat diesen zurückgelehnten Grasraucher-70s-Vibe. Du solltest mal Joe Walshs erste Soloalben antesten. Eines heißt “Barnstorm”, eines “So What”, eines “The Smoker You Drink, The Player You Get”.
(als der Gesang einsetzt) Tom Petty! Super Typ. Das ist aber sehr alt, von der Ersten, oder? Gute Platte. Da ist ein Song drauf namens “Strangered In The Night”. Den hab ich im iTunes. Nehmen wir den Song zum Anlass, um kurz über die Foo Fighters-Single “Wheels” zu sprechen. Mit Verlaub – das war ein ziemlicher Tom-Petty-Ripoff , oder?
Das stimmt. (grinst) Aber er hat uns wenigstens nicht verklagt! Dave (Grohl) hat einen Narren an Tom Petty gefressen. Jeder findet, dass “Wheels” ein totaler Tom-Petty-Song ist. Jeder! Der Song war übrigens in Deutschland erfolgreicher als überall sonst auf der Welt.
(sofort) “Band On The Run”. Ich weiß, warum du das ausgewählt hast. Weil wir das Titelstück gecovert haben. Und das ziemlich gut.
Ja, in der Tat. Wir haben es in den Abbey Road Studios aufgenommen, für eine BBC-Radio1-Compilation. Wir sollten uns ein Stück aussuchen, das 1974 auf Platz eins der britischen Charts stand. Sie haben uns eine Liste mit gut 50 Songs zur Auswahl gegeben. Da war auch “Killer Queen” dabei. Aber wir dachten uns, dass wir “Band On The Run” am besten hinkriegen würden. Paul McCartney bin ich übrigens ein paar Mal begegnet. Er ist ein netter Kerl. Dave kennt ihn besser. Dave kennt jeden.
Richtig.
(sofort) Rush. Wir werden heute Abend beim Konzert Rush covern, und zwar “YYZ”. Ich fand sie schon immer super. Neil Peart spielt das größte Drumset und die größten Drumsolos. Er ist einer meiner Helden. Sind diese unendlich langen Soli nicht etwas öde für Leute, die kein Schlagzeug spielen?
Nun, das ist ja das Raffinierte an Rush, dass sie damit durchkommen. Mädels haben Rush nie gemocht, das ist eine Band für Kerle. Und ich glaube, die Band genießt das insgeheim auch. Peart ist jedenfalls ein toller Solist.
Jetzt wird es etwas käsig. Entschuldige.
Du gräbst in meiner Vergangenheit. Alanis, Gott schütze sie. Sie hat mir zum Durchbruch verholfen. Dafür werde ich ihr ewig dankbar sein. Sie ist eine tolle Sängerin, und das ist auch ein gutes Album. So wird es wohl auch wahrgenommen. Darauf bist du nicht zu hören, weil du nur ihr Livedrummer warst. Wie kam es dazu?
Ich kannte ihren Manager, weil ich mit einer Künstlerin namens Sass Jordan spielte. Ich war mit ihr auf Tour und traf Alanis’ Manager, noch bevor sie “Jagged Little Pill” veröffentlichte. Niemand kannte sie damals. Sie rief zu einer Probe auf, um sich eine Liveband zusammenzustellen. Der Manager schickte mir drei, vier Songs von dem Album: diesen hier, “You Oughta Know” und noch einen. Ich lernte die Stücke so gut es ging – darauf war ja nur eine Drum Machine zu hören – und habe mir quasi meine eigenen Versionen ausgedacht. Dann gab es ein Vorspielen, und Alanis wählte mich aus. Das war eines der tollsten Jahre meines Lebens – und auch eines der arbeitsintensivsten. Wir erlebten auf der Tour eine Menge Abenteuer. Das Album wurde in der Zeit so unfassbar erfolgreich, es war verrückt. Ich hatte mit der Platte ja nichts zu tun, aber trotzdem steuerte ich meinen Teil zu diesem Kultur-Phänomen bei. Es war, äh, psychedelisch, in diesem Hurrikan zu stecken.
Auch wenn ihn hierzulande kaum irgendein Mensch kennt, in Frankreich war der Brite Luke Haines Anfang der 90er Jahre ein richtiger Popstar. Dort hatte seine Band The Auteurs den größten Erfolg, spielte die größten Konzerte, die wichtigsten Fernsehshows, bekam die schönsten Hotelzimmer und durfte diese sogar auf Kosten der Plattenfirma zerlegen. Nach und nach zerlegte sich die Band vor allem selbst – durch Exzess und Missgunst. Das volle Programm eben. Die rasende Industrie trug ihren Teil dazu bei, entdeckte Oasis und Blur, und schon war Luke Haines Schnee von gestern. In “Bad Vibes – Britpop und der ganze Scheiß” (320 Seiten, Heyne Hardcore) schreibt er losgelöst und ohne jede Scheu alles nieder, was er dachte, tat und gern getan hätte. Das erinnert oft an John Nivens “Kill Your Friends” (der auch gleich seinen Kollegen mit Lorbeeren bedenkt), ist im Schreibstil aber deutlich roher, ungeschult – und eben real anstatt reine mit Fakten angereicherte Fiktion. Also lesenswert? Auf jeden Fall.
+++ Aus ernstem gegebenen Anlass spielen Kettcar am
07.12. ein Benefizkonzert. Die Einnahmen fließen einem Freund der Band zu,
der während der Proteste gegen die zuletzt stattgefundenen Castor-Transporte
schwer verletzt wurde – in einem offiziellen Statement der Band liest sich
der Hergang wie folgt:
‘Wir spielen am Dienstag, den 07.12., im Uebel & Gefährlich ein
Benefizkonzert für unseren Freund Niels, der beim diesjährigen
Castor-Transport im Wendland von Polizisten schwer verletzt wurde.
Er befand sich in einem Baum nahe der Castor-Transportstrecke (genauer
gesagt befand er sich 35 Meter davon entfernt), um friedlich mit einem
Transparent zu protestieren.
Polizeibeamte setzten ohne Vorwarnung so massiv Reizgas gegen ihn ein, dass
er die Kontrolle verlor und aus 4,5 Metern Höhe vom Baum hinabstürzte und
sich schwer verletzte.
Er musste daraufhin von einem Hubschrauber mit einem Wirbelbruch im
Brustbereich ins Krankenhaus geflogen werden.
Weitere Polizisten hatten den sichtbar Schwerverletzten zuvor noch unter
Gewaltandrohung dazu gezwungen, mehrere Hundert Meter weit zu gehen.
Wir möchten Niels mit diesem Konzert unterstützen, da in nächster Zeit u. a.
hohe Prozesskosten auf ihn zukommen werden, die er alleine nicht aufbringen
kann.
kettcar.’
Tickets gibt es entweder über den Grand-Hotel-van-Cleef-Shop unter www.ghvc-shop.de oder in
Form eines Gutscheines bei Michelle Records in Hamburg zu kaufen.
+++ Ein Mann, ein Name und mit Sicherheit auch ein Mythos: Lemmy ist ja mittlerweile an vorderster Front der
Rock-Ikonen einzusortieren, was ihn wahrscheinlich herzlich wenig
interessiert. Dass eine Doku über ihn in Form von ‘Lemmy – The Movie’
gedreht wurde, dürfte er hingegen mitbekommen haben. Der Film erscheint am
21. Januar direkt auf DVD und Blu-ray und tritt somit – die Premiere in
Berlin ausgenommen – nicht den Weg in die Kinos an.
+++ Walter Schreifels ist ja wieder ein Teil von Rival Schools und mit eben jenen veröffentlicht er am
04.03. das Album ‘Pedals’ bei Warner. Die Single ‘Shot After Shot’ gibt es
bereits auf www.rivalschools.net zu hören. Kurz darauf geht es auf
Tour, zusammen mit …Trail Of Dead ist hier ein ziemlich
durschlagkräftiges Line-Up zu finden:
Live: … Trail Of Dead & Rival Schools
08.04. Hamburg – Übel & Gefährlich
09.04. Berlin – Astra
10.04. Wien – Arena
11.04. Zürich – Mascotte
12.04. München – Muffathalle
+++ Wie bekommt man Spinner und Smashing Pumpkins in
einem Satz unter? Genau so: Auf spinner.vom kann man jetzt schon Songs der neuen
Smashing-Pumpkins-EP, die relativ griffig ‘Teargarden By Kaleidyscope Vol. 2
– The Solstice Bare’ betitelt ist, hören.
+++ Zeit für, natürlich, The Libertines-Klatsch: In
einem Interview mit dem Popblog der taz spielte Carl Barat
allzu laut mit dem Gedanken, dass die Reunion der Band durchaus noch etwas
längerfristig stattfinden würde, immerhin hängt man noch ein paar
Live-Termine an. An einem jahrelangen Reunion-Zirkus hätte er dagegen wenig
Spaß, so Barat.
+++ The White Stripes-Alles-Könner Jack
White lässt über die Homepage seines Third Man Records Labels die
Details zum Re-Release früherer Alben seiner Band verlauten. Der
unverfälschte Auszug mit allen wichtigen Einzelheiten sieht wie folgt
aus: ‘Wie angekündigt wird die 'The White Stripes'-LP auf schwarzem und
zweifarbigem Vinyl ab dem 30. November in unserem Online-Store zu finden
sein. Am 7. und 14. Dezember folgen die ebenfalls schwarz und zweifarbig
verfügbaren Vinyls zu 'De Stijl' und 'White Blood Cells'. Die LPs werden
außerdem wie gewohnt über diverse Mailorder vertrieben’.
+++ ‘Long Live’ ist seit gestern in den Staaten erhältlich. Bei uns
steht das neue Werk von The Chariot ab dem 10. Dezember in
den Plattenläden. Mitsamt den inzwischen bekannten Songs ‘The Audience’ und
‘David De La Hoz’ begibt sich die Metalcore-Band im März auf einen Feldzug
durch Europa. Begleitet von Mychildren Mybride besuchen sie
dabei auch diese Clubs:
+++ Am 23. und 24. April steigt das Groezrock-Festival. Für das
Jubiläumsjahr konnten die Veranstalter bereits Größen wie Descendents, Boysetsfire, Millencolin und NOFX verpflichten. Den
neusten Zugang im Line-up markieren The Used, die jüngst
das belgische Open-Air in Meerhout bestätigten.
+++ Circa Survive überraschen am 30. November mit ihrem
dritten Release dieses Jahres. Die neue EP ‘Appendage’ wird fünf Songs
beinhalten, die es nicht auf das Major-Label-Debüt ‘Blu
e
Sky Noise’ geschafft haben. ‘Als wir ‘Blue Sky Noise’ aufgenommen haben,
haben wir 16 Songs produziert. Wir hatten damals die Idee, in der Mitte der
Aufnahmen eine EP zu veröffentlichen’, erklärt Sänger Anthony
Green. Diesen Plan setzen die Philiadelphier jetzt verspätet um.
Der erste Vorgeschmack liegt ab sofort in Form von ‘Stare Like You'll Stay’ vor. ‘Jedes Mal wenn ich den
Song hör – den Beat, die Melodie, den Text – fühlt sich das so unglaublich
an’, fügt Green stolz hinzu.
Im Dezember legt die Band eine zweimonatige Tourpause ein, die der jüngst
Vater gewordene Green nutzen möchte, um sein zweites Solo-Album aufzunehmen.
Für den ‘Avalon’-Nachfolger hat Green die befreundete Band Good Old
War rekrutiert. Mit Ergebnissen sei im späten Sommer zu rechnen.
”So Lonely’ klingt wie ein verkaterter Foo-Fighters-Song’, schreibt VISIONS-Autorin Nadine Lischick über die neue Single der Amerikaner, denen sich das imaginäre Genre Garage-Stadion-Rock getrost zuweisen ließ. Mit Katerstimmung beginnt auch das Musikvideo zu ‘So Lonely’, in dem sich The Whigs samt Bühnen-Equipment inmitten einer häuslichen Küche wiederfindet, in der ein Tornado gewütet haben muss. Entgegen dem Credo des altbewährten Rock'n'Roll durchlebt der Raum im Verlauf des Songs die Metamorphose zurück in den Rohzustand.
Video: The Whigs – ‘So Lonely’
‘In The Dark’ ist das dritte Studioalbum von The Whigs und steht ab Freitag in den Regalen. Mit den Kings Of Leon hat die Band aus Georgia in den vergangenen Jahren bereits ausgiebig getourt – diese Routine wird im Dezember fortgesetzt. In folgenden Hallen bekommen The Whigs als Support des großen Alternative-Rock-Bruders erneut die Chance Stadion-Luft zu schnuppern.
Live: The Whigs
04.12. Wien – Stadthalle Wien
06.12. München – Olympiahalle
07.12. Berlin – Crystal
08.12. Hamburg – O2 World
09.12. Frankfurt – Festhalle
Für uns war ‘True Devotion’ in VISIONS 204 die Schönheit der Ausgabe. In seinem neuen Musikvideo zu ‘Sparkles’ beweist Rocky Votolato, dass sich auch ein bittersüßer Song, der von einem pessimistischen Text geprägt ist, in wunderschöne Bilder umsetzen lässt. Wir präsentieren euch das Video exklusiv für Europa:
Video: Rocky Votolato – ‘Sparklers’
Die Tour zum inzwischen siebten Studioalbum des Texaners führt ihn aktuell auch durch Deutschland. Rocky Votolato gibt sich im Winter in diesen Clubs die Ehre:
Ein erstaunliches Disco-Appeal, in dem sich Sufjan Stevens im jüngst veröffentlichten Video für seine neue Single präsentiert. Mit angesagter Plastik-Sonnenbrille und ärmellosem Nike-T-Shirt hätte vor ‘The Age Of Adz’ auch kaum jemand gerechnet. Stevens geht den logischen Weg und setzt sein 70-plus-minütiges Elektro-Folk-Whatever-Meisterwerk auch visuell konsequent um. Im Falle des ‘Too Much’-Videos mit einigen Freunden und extrovertierten Tanz-Sequenzen im Rahmen einer projizierten Kulisse vor der Kamera.