Wer kennt das nicht: Es ist Heiligabend, die Verwandschaft hat sich bereits um den von Mutti liebevoll-kitschig gedeckten Tisch versammelt und wartet nur noch darauf, dass die große Fresserei beginnen kann. Währenddessen läuft das dritte Mal an diesem Abend die Christmas Compilation aus dem Jahr 1998, allen Songs voran natürlich der Wham-Evergreen ‘Last Christmas’, nur weil man es erneut nicht geschafft hat, rechtzeitig eine vernünftige Platte zusammenzustellen.
Dieses Mal helfen wir euch dabei, auch Weihnachten zu einem Musikerlebnis zu machen!

Sufjan Stevens – ‘That Was The Worst Christmas Ever!’

Spätestens mit ‘The Age Of Adz‘ konnte Sufjan Stevens eine Menge neue Musiklieberhaber entzücken. ‘That Was The Worst Christmas Ever!’ stammt von Stevens' 5-EP-Box ‘Songs For Christmas’ aus dem Jahr 2006.

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I Like Trains – ‘Last Christmas’

Die Beziehung zum Song ‘Last Christmas’ lässt sich wohl am besten als Hass-Liebe bezeichnen. Man kann ihn nicht mehr hören, tut es aber trotzdem. Das haben auch I Like Trains erkannt und versuchen sich an einem Cover des ewigen Weihnachtsklassikers.

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Fleet Foxes – ‘White Winter Hymnal’

‘White Winter Hymnal’ ist nicht einfach irgendein Weihnachtssong. Immerhin war es die erste Single des 2008 veröffentlichten Debüts der Fleet Foxes und fiel einer Parodie der Fringemunks zum Opfer.

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Mogwai – ‘Christmas Song’

Der ‘Christmas Song’ von Mogwai ist vielleicht eher ungewöhnlich für eine
Band, die sich gerne in ausufernden Soli verliert – deswegen aber nicht weniger hörenswert!

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Röyksopp – ‘Le Cantique de Noel’

Laut Röyksopp selbst habe man mit ‘Le Cantique de Noel’ versucht,
den Song so zu kreieren, wie sich eine Person aus den frühen 70er Jahren einen Weihnachtssong der heutigen Zeit vorgestellt hätte. Hat's geklappt?

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Olli Schulz – ‘Merry Christmas’

Olli Schulz, immer mit einem Augenzwinkern unterwegs, lässt sich auch bei seinem Song zum Fest nicht davon abhalten, Weihnachten mit einem ironischen Lächeln zu betrachten.

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Belle & Sebastian – ‘Are You Coming Over For Christmas?’

Nachdem Belle & Sebastian ihr Album ‘The Life Pursuit‘ im Februar 2006 veröffentlichten, waren Fans ganz froh, im Dezember 2007 wieder ein Lebenszeichen zu hören: ‘Are You Coming Over For Christmas?’ gehört auf jede gute Weihnachtscompilation.

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Kevin Devine – ‘Splitting Up Christmas’

Kevin Devines weihnachtlicher Song erwärmt Herzen: Eine lockere Akustikversion erwartet euch.

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Los Campesinos! – ‘Kindle A Flame In Her Heart’

Ganz frisch verschenkt die Großfamilie Los Campesinos! ‘Kindle A Flame In Her Heart’ – catchy!

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Timid Tiger – ‘Ring The Bells’

Da denkt man doch direkt an ‘Jingle Bells’ – und liegt damit ziemlich falsch. Unsere Sammlung an Weihnachtstracks beenden Timid Tiger mit ‘Ring The Bells’.

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‘Wir haben uns nach der letzten Tour etwa sechs Monate frei genommen. Ben hat in der Zeit neue Demos aufgenommen, aber eigentlicht machen wir während Pausen immer jeder unser eigenes Ding, bis wir denken, dass die Zeit gekommen ist, wieder als Band zu arbeiten – was normalerweise dann ist, wenn wir alle genügend neues Material gesammelt haben’, sagt Nick Harmer im Interview mit Stereogum.

Das haben Death Cab For Cutie inzwischen: Album Nummer sieben ist fertig und soll im Frühjahr in Umlauf gebracht werden. Nach dem lyrisch düsteren ‘Narrow Stairs’, soll das neue Werk hoffnungvoller sein: ‘Ben wird immer einige bittersüße Songs schreiben, aber dieses Album hat eine weite Palette an Geräuschkulissen, es variiert mehr. Erstmals wird man auch Streicher hören, darüber freuen wir uns besonders’, fügt Harmer hinzu.

Dieses weite Sound-Spektrum und die Experimente mit neuen Instrumenten schlagen sich in einem Rückgang der Gitarren nieder. Auf ‘Codes And Keys’ sollen besonders Keyboards zu hören sein. ‘Dieses Album ist viel weniger auf Gitarren konzentriert als jedes unserer Alben zuvor’, bestätigt der Bassist. ‘Im Laufe der Zeit sind wir selbstsicherer geworden und ich glaube, das hört man unserer Musik jetzt an. Dieses Album ist ein toller Ausdruck davon, was für eine Band und was für Menschen wir sind. Wir konnten viele Dinge jetzt umsetzen, zu denen wir vorher finanziell nicht in der Lage waren’, sagt der Musiker weiter.

Auch bei der Entstehung des neuen Albums gaben sich Death Cab For Cutie offener und überließen Produzent Alan Moulder den gesamten Mix. ‘Alan war für die Entstehung einiger meiner Lieblingsalben verantwortlich, also finde ich das echt cool’, so Harmer.

Alles sieht danach aus, dass es noch klappt mit einer neuen Rise Against-Platte vor der anstehenden Tour: Über ihren offiziellen Twitter-Account gibt die Band bekannt, kurz vor dem Ende der Aufnahmen zu stehen. Titel und Veröffentlichungsdatum bleiben so weit noch im Verborgenen, aber immerhin wissen wir jetzt, dass die kommenden Deutschlandtermine so oder so mit neuen Songs unterfüttert werden.

Bisher sind folgende Locations bestätigt:

VISIONS empfiehlt:

Live: Rise Against

22.03. Mainz – Phoenixhalle
23.03. Köln – Palladium
25.03. Berlin – Columbiahalle
26.03. München – Zenith
27.03. Leipzig – Haus Auensee

+++ Versprochen wird nichts, aber Kasabian geben sich
laut NME
Mühe, noch neues Material zu veröffentlichen, bevor die Festivalsaison im
Sommer 2011 ansteht. Fest steht allerdings, dass die Band bereits neue Songs
geschrieben hat und sie – so oder so – auf den anstehenden Konzerten auch
zum Besten geben wird.

+++ Auch bei der Pop-Punkband All Time Low wird's
weihnachtlich:
Sie streamt den Weihnachtssong mit dem deutlichen Titel ‘Merry Christmas,
Kiss My Ass’:

Song: All Time Low – ‘Merry Christmas, Kiss My Ass’

+++ Frank Turner performt im Rahmen der ‘Bathroom
Tapes’-Serie den Song
‘To Take You Home’ seines 2008 erschienenen Albums ‘Love,
Ire & Song‘:

Video: Frank Turner – ‘To Take You Home’

Für den 14.Dezember steht nach wie vor seine Weihnachts-EP ‘Rock & Roll’
aus.

+++ Die durchgeknallten Berliner Jungs von Bonaparte
gehen mit ihrem
aktuellen Album ‘My Horse Likes You’ auf ausgedehnte Europatour. Die
außergewöhnliche Bühneshow könnt ihr im April in folgenden Städten hautnah
erleben:

Live: Bonaparte

06.04. Hamburg – Große Freiheit 36
07.04. Köln – Live Music Hall
09.04. Lausanne – Les Docks
10.04. Zürich – Palais Xtra
11.04. Frankfurt – Mousonturm
12.04. Wien – Arena
13.04. München – Muffathalle
14.04. Nürnberg – Löwensaal
15.04. Dresden – Reithalle
16.04. Berlin – Columbiahalle

+++ Nach der Bestätigung auf dem Hurricane/Southside-Festival bestätigen
Comeback Kid
weitere Konzerte in folgenden Städten:

Live: Comeback Kid

15.04. Hamburg – Knust
16.04. Köln – Essigfabrik
01.05. Leipzig – Conne Island
03.05. Berlin – Columbia Club
04.05. Aschaffenburg – Colos Saal
05.05. Nürnberg – Hirsch
08.05. München – Feierwerk
09.05. Wien – Arena
12.05. Aarau – Kiff
13.05. Saarbrücken – Garage
14.05. Stuttgart – Universum
09.06. Greenfield Festival
17.06. Hurricane Festival
19.06. Southside Festival

Die A Night At The Opera-Gala war ein voller Erfolg und
lässt die Vorfreude auf das heute Abend startende Fest van
Cleef in die Höhe schnellen. Die Show mit Young Rebel
Set, Nils Koppruch und allen voran GHvC-Kapitän
Thees Uhlmann: Einfach sympathisch.

Heute zieht die Mannschaft aufgestockt durch Kettcar,
Gisbert zu Knyphausen, An Horse,
Beat!Beat!Beat! und Tim Neuhaus unter der
Fest-van-Cleef-Flagge in die Berliner C-Halle ein.

Video: Fest van Cleef – ‘Trailer’

Wer am Sonntag im Ringlokschuppen dabei sein möchte: Wir fahren euch gerne
hin! VISIONS.de verlost gemeinsam mit GHvC 5×2 Bustickets nach Bielefeld.
Die Reise beginnt um 13:30 Uhr am Busbahnhof (beim
Hauptbahnhof) in Dortmund, zurück geht's nach der Show um 0:30 Uhr. Schreibt uns einfach jetzt eine E-Mail an verlosungen@visions.de.

VISIONS empfiehlt:

Live: Fest van Cleef

mit Kettcar, Thees Uhlmann & Freunde, Gisbert zu
Knyphausen, An Horse, Young Rebel Set, Nils Koppruch, Beat!Beat!Beat!, Tim
Neuhaus

10.12. Berlin – C-Halle
11.12. Mainz – Phoenixhalle
12.12. Bielefeld – Ringlokschuppen

‘Die Songs handeln vom Alleinsein (im positiven Sinne), der Einsamkeit (im
schrecklichen Sinne), vom Weitermachen und vom Loslassen (von Menschen,
Orten und Dingen)’, beschreibt Sängerin und Gitarristin Jenn
Wasner die Themen auf ‘Civilian’. Das neue Album der Band erscheint
hierzulande erstmals über City Slang und ist ab dem 4. März erhältlich.

Für die Aufnahmen zwischen Dezember 2009 und Juli 2010 holte sich die Band
aus Baltimore den Produzenten John Congleton an Bord. Zum
Namen der Platte erklärt Wasner weiter: ‘Diese Song-Kollektion heißt
‘Civilian’, weil ich glaube, dass jeder normal sein will, aber niemand das
wirklich ist’. Die neue Label-Heimat beschreibt den Klang des Albums als
Folk des 21. Jahrhunderts. Um euch einen Eindruck von diesem speziellen
Sound ihres dritten Albums zu vermitteln, schicken Wye Oak schon jetzt den
Titelsong voraus:

Auf Live-Shows spielt der Multiinstrumentalist und zweites Bandmitglied
Andy Stack übrigens einhändig Schlagzeug, während er sich
mit seiner zweiten Hand dem Keyboard, der Orgel und etlichen anderen
Instrumenten widmet.

Nachdem das am 31. Januar kommende Amplifier-Album ‘The Octopus’ gegen den ausdrücklichen Wunsch der Band im Voraus im Internet aufgetaucht ist, reagieren die Briten mit denselben Waffen und stellen das komplette Werk kostenlos ins Internet.

Darüber hinaus belohnen Amplifier alle Fans, die im Januar die Platte in physischer Form erstehen, indem der Name eben jener auf allen noch kommenden Editionen gelistet wird.

‘Irgendwann nach 5 Uhr morgens sind wir aus Berlin losgefahren, haben uns in
den Betten im Bus einquartiert und die Augen geschlossen – als wir
aufwachten, waren wir in Hamburg. Irgendwann krochen wir aus unserem Haus
auf Rädern, holten uns Essen und versuchten die Probleme, die wir mit
unserem Equipment hatten, aus dem Weg zu räumen (gestern berichteten wir
euch von den explodierenden Verstärkern). Die Kings Of Leon waren wie üblich
so nett, uns einen von ihren Amps zu leihen, bis unserer repariert werden
konnte. Danke Jungs! Nach dem Soundcheck ließen sie uns sogar ein paar
Runden auf ihren Segways durch die Arena drehen.
Glücklicherweise hat sich niemand verletzt und mit dem funktionstüchtig
wirkenden Equipment konnten wir die Bühne pünktlich für uns beanspruchen und
vor nahezu ausverkauftem Haus (15.000 Plätze) in der O2 World Arena spielen.
Wir rasten durch unser gesamtes Set, ohne einen einzigen Ausfall in der
Technik. Aber dann, in unserem letzten Song: Zack! Der Strom fiel
gleichzeitig am Bass- und am Gitarren-Verstärker aus. Alles war still, bis
auf das Schlagzeug, das Julian kontinuierlich mit rücksichtloser Hingabe
hämmerte, als er den Ausfall bemerkte. Zum Glück sammelte sich das Hamburger
Publikum trotz unserer technischen Probleme um uns und schickte uns mit
Applaus von der Bühne. Danke Hamburg! Wie gewohnt trafen wir uns nach dem
Kings-Of-Leon-Set im ‘Spielzimmer’ für unsere Runde Ping-Pong mit Whiskey
und Bier, die schon fast zur Zeremonie geworden ist. Diesmal gab es eine
Menge Thin Lizzy und noch mehr schlechte Witze. Das war der Hammer’.

Noch bevor das siebte Mogwai-Studioalbum ‘Hardcore Will Never Die, But You Will’ am 14.Februar unsere Plattenläden erreicht, präsentieren die Postrocker das erste Video zum Song ‘How To Be A Werewolf’:

Video: Mogwai – ‘How To Be A Werewolf’ (in Thirty Century Man)

Mogwai ‘How to Be a Werewolf’ (in Thirty Century Man) from Sub Pop Records on Vimeo.

Wie bereits angekündigt, begibt sich die Band kurz nach der Veröffentlichung der neuen
Scheibe auf Deutschlandtour. Wir machen euch noch einmal drauf aufmerksam:

VISIONS empfiehlt:

Live: Mogwai

06.03. Frankfurt – Mousonturm
07.03. München – Backstage
14.03. Köln – Bürgerhaus Stollwerck
28.03. Hamburg – Grünspan
29.03. Berlin – Postbahnhof