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Walking Papers – Keine Debütanten mehr

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Im verregneten Seattle passiert trotz des schlechten Wetters musikalisch sehr viel. Neben der großen Grunge-Welle beheimatet sie auch den bekannten Sänger und Gitarristen Jeff Angell (Post Stardom Depression, The Missionary Position) und Schlagzeuger, sowie Multi-Instrumentalist Barrett Martin (Skin Yard, Screaming Trees). Zusammen gründeten sie ihre neue Band Walking Papers, zu der die beiden Musiker noch den Bassisten Duff McKagan (Guns & Roses, Velvet Revolver) dazuholten.

Die Düsternis der amerikanischen Stadt legt sich auch auf Walking Papers’ Musik nieder. Darin zu hören sind “die dunkle Schönheit des amerikanischen Herzens” und innere Konflikte, ausgedrückt in atypischem Hardrock. Dafür bereichert die neue Band ihren Musikstil mit dafür ungewöhnlichen Instrumenten und weiteren Musikern. Darunter befinden sich zusätzliche Gitarrenspuren von Mike McCready (Pearl Jam, Mad Season) und Benjamin Anderson, Dave Carter, Dan Spalding plus Ed Ulman halfen mit dem Keyboard, der Trompete, dem Saxophon und der Posaune aus.

Der internationale Veröffentlichungstermin dieser großangelegten Kollaboration ist der 2. Oktober. Neben dem unten stehenden “Two Tickets”, ist die erste Albumsingle “Your Secret’s Safe With Me” via facebook.com einhörbar. Dort findet ihr auch ihren ersten gemeinsamen Auftritt vom 27. Juli, die Albuminformationen im Folgenden.

Walking Papers – “Two Tickets”

Walking Papers – “Walking Papers”

1. “Already Dead”
2. “The Whole World’s Watching”
3. “Your Secret’s Safe With Me”
4. “Red Envelopes”
5. “Leave Me In The Dark”
6. “The Butcher”
7. “Two Tickets And A Room”
8. “I’ll Stick Around”
9. “Capital T”
10. “A Place Like This”
11. “Independence Day”

Zen Zebra – Ist das real?

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Viele Bands hätten es schon versucht, Blackmail-Gitarrist und 45records-Mitbegründer Kurt Ebelhäuser von sich und ihrer Musik zu überzeugen. Zen Zebra ist es gelungen. Die Leipziger sind die erste Band, die Ebelhäuser unter Vertrag nimmt und für die er bei der Aufnahme zusätzlich Gesangs- und Gitarrenspuren beisteuerte. Nach ihrem langen Weg seit 2007 bis zu ihrem Debüt ist das für die Band unglaublich.

Ihr Konzept mit “Musik über die nachdenkliche Seite des Lebens, ohne Helden und Happy End, dafür mit Wut und Verzweiflung” ist stimmig. Mit “Brachialität und Intimität” kamen Songs für “Awaystation” zusammen, die nicht nur durch den verzweifelten Gesang an eine ihrer Lieblingsbands Circa Survive erinnern. Einblicke gaben Zen Zebra bereits mit dem Song “Read Me To Sleep” und kündigen via Trailer auf der Bandhomepage die Veröffentlichung für den 24. August an.

Heute feiert allerdings erst mal das aufwendige Video des Songs “Lake Lauer” (Ebelhäusers Lieblingssong der Band) Premiere, den ihr auch hier downloaden könnt. Mit Video-Produzent und Regisseur Philipp Hirsch gedreht, entstand dafür ein Psychothriller, der auf den schweren Basslinien und Marv Endts emotionaler Stimme aufbaut. “wir sind hochzufrieden, wir hatten ein verdammt gutes Team und einen Heidenspaß.” Realitätscheck: Zen Zebras Traum ist gerade dabei wahr zu werden.

Zen Zebra – “Lake Lauer”

Live: Zen Zebra

08.09. Dessau – Burg-Rock Open Air
13.09. Hamburg – Hafenklang
14.09. Berlin – White Trash
18.09. Reutlingen – Franz K
20.09. Wiesbaden – Schlachthof
21.09. Bielefeld – AJZ Bielefeld
24.09. Freiburg – White Rabbit
26.09. Köln – Underground
27.09. Stuttgart – Club Zwölfzehn
28.09. Rastatt – Art Canrobert
29.09. Wabern-Falkenberg – Krachgarten
02.10. Radebeul – Barnyard Club
04.10. Bonn – Bla
05.10. Oberhausen – Druckluft
06.10. Hameln – Freiraum
11.10. München – Backstage
12.10. Basel – Hirscheneck
13.10. Aulendorf – Irreal
18.10. Zwickau – Tivoli
19.10. Erfurt – Predigerkeller
20.10. Leipzig – UT Connewitz

Two Door Cinema Club – Nur nicht einschlafen…

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Wie in einem schlechten Traum müssen sich Two Door Cinema Club gefühlt haben, als sie feststellten, dass ihr neues Album “Beacon” bereits im Netz herumirrte. Dabei sind es bis zum Veröffentlichungstermin am 31. August noch ein paar Tage.

Und als hätten sie es geahnt, drehte die irische Indierockband ausgerechnet ein Albtraum-Video zu ihrer ersten neuen Single. Der Titel “Sleep Alone” lädt zugegeben auch dazu ein. Zu lebendig werdendem Inventar, zu Lichtern aus dem Nichts, zu einer gefährlichen Zugverfolgung und zum Klassiker – ein Sturz in einen tiefen Abgrund. Das alles zu wie immer elektronisch poppigen Tönen, die wir aber schon mal fröhlicher gehört haben.

Two Door Cinema Club – “Sleep Alone”

Newsflash

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+++ Die Saga der Armory Wars geht in ihren Konzeptalben weiter. Faktisch bereits mit Coheed And Cambria
s erster Single ihres geplanten Doppelalbums “The Afterman”. “Domino: The Destitute” aus dem am zuerst erscheinenden “The Afterman: Ascension” am 5. Oktober ist bereits als Live-Aufnahme im Netz aufgetaucht und ließ die Konzertbesucher vor Aufregung anscheinend quer stehen.

Coheed And Cambria – “Domino: The Destitute”

+++ Mit bluesigem Gitarrensolo feuerten Green Day den Song “Nuclear Family” dem überraschten Publikum ihres L.A.-Konzerts entgegen. Der wird Teil des ersten Teils ihrer powerpoppigen Trilogie “¡Uno!”, von dem bereits die ruhigere Single “Oh Love” ausgekoppelt wurde.

Green Day – “Nuclear Family”

+++ Bedanken wir uns auch bei diesen Konzertbesuchern, die Antony Hegartys Auftritt mit Hercules and Love Affair in London aufgenommen haben. Gemeinsam spielten sie ihre Single “Blind”, die seit 2008 bekannt ist.

Hercules and Love Affair And Antony Hegarty – “Blind”

+++ Verrückt, was Of Montreal sich für ihre 60 Sekunden Film ausgedacht haben. Die Zeit wurde ihnen als kreativer Raum vorgegeben, die Füllung ganz der Indiepopband überlassen. Das Ergebnis könnte den Titel tragen: Tanz auf dem schweinischen Maskenball.

Of Montreal – “60 Seconds Left”

+++ Acht Jahre Albumpause, aber nun rocken Jon Spencer Blues Explosion wieder. Ab dem 21. September mit ihrem neuen Album “Meat And Bone” und im Dezember auf zwei Konzerten. Viel verändert, hat sich laut Frontmann Jon Spencer
nicht: “Wir kleben immer noch aneinander und können Musik miteinander machen. Das letzte Jahr war vollgepackt mit Touren und dem Schreiben und Aufnehmen neuer Songs, dabei entdeckten wir unsere gemeinsame Bandgeschichte wieder.” Die führt die Band aus New York nun weiter.

Jon Spencer Blues Explosion – “Meat and Bone Trailer”

Live: Jon Spencer Blues Explosion

09.12. Berlin – Festsaal Kreuzberg
10.12. Köln – Gebäude 9

+++ Wavves‘ Frontmann Nathan Williams ist mal wieder fleißig. Zusätzlich zu seinem Beat-Projekt Sweet Valley hat er mit “Hippies Is Punks” einen neuen Song am Start, der besonders durch den Wechsel von ruhigen zu schnellen Parts hervorsticht. Auf Twitter schreibt der Sänger: “Wir arbeiten an den Songs schon sehr lange – sind daher auch etwas nervös. Da meine Kollegen und ich alles ohne das Zutun eines Labels geschafft haben sind wir sehr gespannt, ob es gefällt.” Anhören könnt ihr euch den Song auf der Seite der Adult Swim Singles Series.

+++ Hot Water Musics Chris Wollard wird das neue Album seiner Band The Ship Thieves in diesem Herbst über das Label No Idea veröffentlichen. Das gaben Sänger und Band jetzt bekannt. Fans müssen also nicht mehr so lange auf das mittlerweile zweite Album der US-Rocker warten.

+++ Rapper, Produzent und Musikmogul Dr. Dre ist auf dem Weg ins Filmbusiness. Wie amerikanische Medien berichten, ist der Sender FX dabei, zusammen mit Dre und Sidney Quashi der sowohl als Produzent als auch als Direktor fungieren wird, einen Pilotfilm zu Produzieren. Das einstündige Projekt thematisiert sowohl das amerikanische Musik und vor allem Rap-Geschehen als auch die alltäglichen Verhältnisse des heutigen Los Angeles. Dr. Dre wird hauptsächlich als sogenannter EP, also Bindeglied zwischen Musikern und Filmteam agieren. Wir sind gespannt.

+++ Für Leute, die am Wochenende vom 20. bis zum 22. September noch nichts vorhaben, hat das Reeperbahnfestival eine gute Beschäftigung. Denn es werden noch Freiwillige gesucht. Alle wichtigen Informationen dafür findet ihr auf reeperbahnfestival.com. Bewerbungsschluss ist der 12. August.

Open Flair Festival – Die Crème de la Crème

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So viele Bands konnten wir euch dieses Jahr noch bei keinem der Festivals für die Autogrammstunden präsentieren. Ab Freitag halten 13 Bands die Stifte auf dem Open Flair
bereit und unterschreiben, was ihr ihnen entgegen haltet. Sollen wir da überhaupt anfangen, neben Egotronic, The Wombats und Yellowcard
alle Teilnehmer aufzuzählen?

Merkt euch unsere Liste und kommt möglichst rechtzeitig zu unserem VISIONS-Stand auf dem Festivalgelände neben der HR3-Bühne. Dort versorgen wir euch wie gewohnt mit Papier. Das lässt sich unterschrieben am besten in unseren VISIONS Jutebeuteln verstauen, dann noch zum Schutz in die Mitte unserer Best-Of-Ausgabe gelegt, die wir auch an unserem Stand vorrätig haben werden und die Autogramme dürften die wilden Tage überstehen. Wer von euch kommt? Und wann?

The xx – “Chained”

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Mit steigender Ungeduld wird die Veröffentlichung des zweiten Studioalbums der jungen britischen Band The xx erwartet. Nachdem mit “Angels” bereits die erste Single von “Coexist” veröffentlicht wurde, folgt nun “Chained”. Das Lied samt minimalistischen Video könnt ihr euch über Clipfish.de anhören.

Im Interview mit Pitchfork sprechen die Bandmitglieder über den Entstehungsprozess von “Coexist”, das eigentlich bereits seit Ende 2010 in Arbeit sein sollte. Sänger Oliver Sim war allerdings überrascht, da er erwartete, dass die Arbeiten noch später beginnen würden. „Ich dachte wir könnten nach Hause kommen, etwas Zeit getrennt voneinander verbringen und einfach etwas Zeit für uns genießen. Doch dann wurde mir klar, dass Musik nicht nur meine Arbeit, sondern vielmehr mein Hobby ist.“, fasst Oliver rückblickend zurück. Einen Großteil der Lieder hat die Band in einem Raum ohne Fenster geschrieben und aufgenommen, der Teil des Studios von The Horrors ist. Trotzdem behält das Album die gewisse Leichtigkeit des Debüts, dass The xx geschrieben und aufgenommen haben, als sie etwa 16 Jahre alt waren.

Lala Studios – Jede Menge frische Musik

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Immer mehr Musiker und Bands kommen in den Osten, um im Lala-Tonstudio ihre Platten aufzunehmen. So auch die bisher noch
eher unbekannten Käfer K, die ihren plinkernden Indiepunk mit geschrienen Emotexten schon im März 2011 auf ihr Debütalbum “Von scheiternden Mühen” gepackt hatten. Bereits zwei Monate später spielten die momentan in Münster lebenden Musiker alte und neue Songs live im Lala Studio ein, um sie irgendwann in der Zukunft zu veröffentlichen. Dann passierte erst mal nichts.

Jetzt ist es soweit. Weiter unten könnt ihr euch das Album im Stream anhören und bei Gefallen für zehn Euro direkt auf der Seite von Studio und Label bestellen. Falls sich genügend Leute finden, geht die Platte in Produktion. Falls nicht, gibt es das Geld zurück. Simpel, aber äußerst fair.

Und die “Live At Lala Studios”-Serie geht noch weiter. Demnächst sollen die Sets von Bands wie Seniore Matze Rossi,
Petula und The Hirsch Effekt nicht nur zu hören, sondern auch als Videos zu sehen sein. Klingt nach einer spannenden Geschichte.

Hier, wie versprochen Käfer K “Live At Lala Studios”.

Käfer K – “Live At Lala Studios”

R.E.M. – Beleben “Document” zum 25. Geburtstag wieder

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Im November letzten Jahres berichteten wir über den
letzten Weg zum Plattenladen
eines jeden R.E.M.-Fans. Alles deutete darauf hin, dass mit “Part Lies, Part Heart, Part Truth, Part Garbage: 1982-2011” eine über drei Jahrzehnte lange Ära zu Ende gegangen ist und Michael Stipe, Mike Mills und Peter Buck ein für alle Male die Musik an den Nagel gehängt haben. Nie wieder sollte eine Platte der US-Amerikaner erscheinen.

Bis jetzt. Die Band verkündet, am 25. September eine weitere Platte folgen zu lassen. Passend zum 25 jährigen Jubiläum ihrer 1987er LP
“Document” kommt eine CD-Box auf den Markt, die neben Hits wie “The One I Love” und “It’s The End Of The World As We Know It (And I Feel
Fine)” auch einen bisher unveröffentlichter Mitschnitt des am 14. September 1987 in Holland stattgefundenen Konzertes enthält.

Zwar werden keine neuen Stücke zu hören sein und auch Live-Platten gibt es wahrhaftig schon zur Genüge, jedoch kommt durch die erneute
Veröffentlichung der Platte all die Aufmerksamkeit zu, die sie verdient. Denn “Document” war nicht bloß die erste Platin-Platte der
wegweisenden Alternativ-Rocker, sondern ebnete ihren Nachfolgern “Green”, “Out Of Time”, “Automatic For The People”, “Monster” und “New
Adventures In Hi-Fi” die Türen zum internationalen Erfolg. Im Nachhinein betrachtet, machte “Document” R.E.M. zu Legenden.

Document (25th Anniversary Edition):

CD 1:
01 “Finest Worksong”
02 “Welcome to the Occupation”
03 “Exhuming McCarthy”
04 “Disturbance at the Heron House”
05 “Strange (Wire cover)”
06 “It’s the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)”
07 “The One I Love”
08 “Fireplace”
09 “Lightnin’ Hopkins”
10 “King of Birds”
11 “Oddfellows Local 151”

CD 2 (Live in Holland, September 14, 1987):
01 “Finest Worksong”
02 “These Days”
03 “Lightnin’ Hopkins”
04 “Welcome to the Occupation”
05 “Driver 8”
06 “Feeling Gravitys Pull”
07 “I Believe”
08 “The One I Love”
09 “Exhuming McCarthy”
10 “Wolves, Lower”
11 “Fall On Me”
12 “Just a Touch”
13 “Oddfellows Local 151”
14 “Little America”
15 “It’s the End Of the World as We Know It (And I Feel Fine)”
16 “Begin the Begin”
17 “Disturbance at the Heron House”
18 “Moral Kiosk”
19 “Life and How to Live It”
20 “So. Central Rain”

The Hirsch Effekt – Finale

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Dafür fügten The Hirsch Effekt die Teile zusammen, die sie in den vorherigen Folgen aufgenommen haben: Schlagzeug, Bass und Gitarre, aber auch Chor- und Orchesteraufnahmen. Eine Fortsetzung erfolgt auch mit Gesang und Screamparts, mit denen sie uns im vierten Teil zurückließen.

Zusammengenommen entstand für das bandinterne Prelistening “Metal und viel weniger Hardcore und Punk. Ach, scheiß auf die Schubladen, das ist einfach Hirsch Effekt!”. Von dem Ergebnis sind die Bandmitglieder überwältigt; ihre Reaktionen gehen von “eine sehr ergreifende Platte, super Songs, wahnsinn!” über “Das ist verrückt, gut” und “nicht so seicht, wie wir im Vorfeld dachten.”

Eure eigenen Reaktionen auf “Holon: Anamnesis” könnt ihr ab dem 31. August austesten.

The Hirsch Effekt – “Studiodoku 5/6”

The Hirsch Effekt – “Studiodoku 6/6”

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