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Firewater – “Mein Kopf ist mein Koffer”

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Tod Ashley experimentiert vor allem mit der folkloristischen Musik östlicher Länder, kann seine Heimat New York und den Punkrock-Sound aber nicht abschütteln. Gut so, denn damit klingt das mittlerweile siebte Album als Anführer seines Firewater-Kollektivs doch eher vertraut als fremd. Hauptsächlich
Bläser, daneben orientalische Blasinstrumente und Percussion, aber auch Rhythmusabweichungen versetzen den gewohnten Tönen eine interessante Note.

Mit jedem neuen Album versucht der Bassist und Sänger, was Ashley neben Songwriter
und einziger Firewater-Konstante zusätzlich ist, westliche und Weltmusik zu kombinieren. Unterschiedliche Besetzungen helfen ihm dabei. So bereiste er auf diese Art bereits den Balkan und Israel, wendet sich nun allerdings eher dem Nahen Osten zu. Auf seiner ewigen Weltreise entdeckte der Amerikaner seine Liebe für seine momentane Wahlheimat Istanbul. Dort verfolgte er den arabischen Frühling und nahm auch das kommende Album auf.

Darauf kümmert er sich nicht um Grenzen und möchte vermitteln – zwischen Ost und West, Vorurteilen und Völkern. Denn etwas wurde ihm schnell bewusst: “Meine Reisen haben mich gelehrt, dass Menschen untereinander ganz wunderbar miteinander auskommen.” Diese Impressionen fließen in die Texte, aber auch in die Musik. Er saugt seine Umgebung auf, schließlich funktioniere sein Kopf wie ein Koffer, heißt es in dem neuen Song “Glitter Days” des am 7. September erscheinenden Albums “International Orange”. Ashley betritt im nächsten Monat wieder westliches Terrain, wenn er mit seinen Begleitmusikern auf Tour kommt.

Live: Firewater

20.10. Steyr – Röda
21.10. Graz – Stadthalle Graz
22.10. Vienna – Szene
24.10. Bremen – Tower
25.10. Bielefeld – Forum
04.11. Lindau – Club Vaudeville

Mehr über das Leben des Firewater-Frontmanns in seiner neuen Heimat Istanbul und deren Einfluss auf das neue Album, lest ihr in VISIONS 234, ab übermorgen am Kiosk.

Kleinholz – Songs auf der Ukulele (Folge 42)

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Kleinholz im Dunkeln auf der Ladefläche eines alten Ford. Darauf sitzend: Benjamin Mirtschin, Tobias Brings und Tobias Schmidt, ausgerüstet mit der Kleinholz-Ukulele, einem Glockenspiel und einer Melodika. Die drei Fünftel City Light Thief, die wir vor die Kamera bekommen haben, präsentierten uns eine alternative Version ihres Songs “Pioneers” von ihrem Debüt “Laviin”.

Zwar war die Band von einer Nachtfahrt aus Hannover und ihrem frisch absolvierten Auftritt noch ein wenig ausgelaugt, dem Videodreh tat das jedoch keinen Abbruch. Vermutlich spielte da auch ein gutes Stück Euphorie mit, die aus der vergangenen Woche resultierte, in der die Truppe Polar Bear Club auf ihrer Deutschlandreise unterstützten durfte.

Ermüdungserscheinungen ließ da eher die Videokamera anmerken. Die machte nämlich pünktlich nach dem ersten Take schlapp und sabotierte durch Akkuversagen einen zweiten Anlauf. Das ist aber auch überhaupt nicht tragisch, schließlich ist ja der erste Gedanke sowieso immer der beste – und das kann man in diesem Fall wohl auch auf den Videodreh übertragen.

Wir präsentieren: “Pioneers” im Halbdunkel. Viel Spaß!

City Light Thief – “Pioneers”

Kleinholz geht in die Spätsommer-Pause. Die neuen Folgen beginnen im Oktober.

Rage Against The Machine – Teilen Erinnerungen mit ihren Fans

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Sie haben sich 1991 gegründet und waren bereits ein Jahr später ganz weit oben angekommen. Rage Against The Machine wussten schon früh, wie man erfolgreich sein kann, ohne sich zu verbiegen. Kaum eine andere Band hat es geschafft Rap und Rock derart zu vereinen, gleichzeitig politisch engagiert zu bleiben und in acht Jahren vier erfolgreiche Alben zu veröffentlichen.

Ihr Debütalbum heißt “Rage Against The Machine” ist eure Lieblingsplatte des Jahres 1992 und wird somit 20 Jahre alt. Um das Ganze auch gebührend zu feiern ruft die Band jetzt ihre Fans auf, ihre Erinnerungen einzusenden um diese dann auf der bandeigenen Tumblr-Seite zu veröffentlichen. Das Statement der Band liest sich wie folgt: “Sendet eure Konzertfotos, Videos, Geschichten, Zusammenschnitte, Poster, Flyer, und Kritiken – jede Erinnerung. Alles, das mit ” Rage Against The Machine ” von 1992 zusammenhängt, wird von uns veröffentlicht. Es ist der 20. Geburtstag!”

Rage Against The Machine – First Public Performance (Full Concert)

Reading Festival – Mit einigen Überraschungen

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Zuerst war es nur ein Gerücht und keiner der Zuschauer konnte sich sicher sein, ob Green Day wirklich am zweiten Tag des Reading Festivals um 24 Uhr auf der Bühne stehen würden. Sie kamen wirklich, spielten allerdings bereits um elf Uhr vormittags. Trotz dieses Spontanauftritts zur frühen Stunde, stürmten so viele Zuschauer das Gelände, dass einige den Zeltauftritt der Band nur über die Leinwände der Hauptbühne miterleben konnten. Dabei sahen sie – entgegen vorheriger Gerüchte – nicht alle, sondern nur sechs Songs des “Dookie”-Albums. Des Weiteren schafften es die beiden Titel “Oh Love” und “Stay The Night” ihres kommenden “¡Uno!”-Albums in die Setlist.

Ein Setlist füllendes Album haben Frank Turners Mongol Horde dagegen noch nicht vorzuweisen, dafür nun die ersten Live-Erfahrungen. Einen Mitschnitt ihres allerersten Auftritts am vergangenen Freitag in London, könnt ihr hier sehen. Ebenfalls 30 Minuten lang spielten Turner, sein ehemaliger Million-Dead-Kollege Ben Dawson und Matt Nadir aus seiner Tourband The Sleeping Souls ihre ganz frischen Hardcore-Songs am Festival-Sonntag. Dementsprechend ging der Sänger auch ab, erschien mit freiem Oberkörper auf der Bühne und verbrachte den ersten Song über in der Zuschauermenge. Der Auftritt umfasste auch die Coverversionen von The Streets’ “Don’t Mug Yourself” und Nirvanas “Territorial Pissings”, die vor 20 Jahren beim Reading Festival das letzte Mal in England auf der Bühne standen.

Weitere Highlights des Festivals in Reading, das gleichzeitig mit dem Zwillingsfestival im nördlichen Leeds stattfand, war At The Drive Ins erster England-Auftritt nach elf Jahren, aber auch Shows von Justice, Gallows, The Gaslight Anthem und vielen weiteren Künstlern, die nicht alle im Line-up standen. Genauso überraschend wie Alt-J auftraten, spielten Two Door Cinema Club ebenfalls einen Spontan-Auftritt mit einem drei Songs umfassenden Akustik-Set.
Nachdem gestern Abend The Black Keys von der Bühne gingen, übernahmen die Foo Fighters die Aufgabe, das Festival mit ihrem Auftritt abzuschließen. Charismatisch wie immer, schafften sie es sich mit 26 Songs über zweieinhalb Stunden in die Erinnerung der Zuschauer zu rocken. Das war auch nötig. Es war die letzte Show ihrer “Wasting Light”-Tour, aber auch “die letzte Show für eine lange Zeit”, verkündete Dave Grohl dem Publikum. Durch diesen Abschied ganz rührselig geworden, widmete er daraufhin den Song “These Days” seinen ehemaligen Nirvana-Kollegen Kurt Cobain und Krist Novoselic – ein gelungener Ausklang für Band und Besucher.

Fotos vom Festival findet ihr auf readingfestival.co.uk.

Band Of Horses – Field Recording

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Mit Infinite Arms veröffentlichten Band Of Horses 2010 ihr drittes und erstes wirklich kommerziell erfolgreiches Album. Allen voran die Single “Compliments” setzte den Kurs für das erste Album, das nicht mehr bei Sub Pop erschien und Neil Young als deutlichen Einfluss zeigte. Einen ähnlichen Erfolg wünscht sich Ben Bridwell nun natürlich auch von ihrem vierten Album “Mirage Rock”, das am 14. September erscheinen wird. Daher holte sich die Band Glyn Johns als Produzenten ins Boot, der bereits mit The Who, The Rolling Stones und Led Zeppelin zusammenarbeitete.

Nachdem es mit “Knock Knock” bereits den ersten Titel des Albums zu hören gab, bekommt eben diese Single nun auch ein Video spendiert. Viel Humor und eine Hommage an B-Filme und Dokumentationen aus den 60ern und 70ern gibt es in dem Video, das in Salt Lake City aufgenommen wurde zu sehen. “The Great Salt Lake” scheint also stets ein Teil der Bandgeschichte zu bleiben.

Band Of Horses – “Knock Knock”

Pussy Riot – Flucht und Unterstützung von Polar Bear Club

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Zehn Tage ist es mittlerweile her, dass Nadeschda Tolokonnikova, Maria Alechina und Jekaterina Samuzewitsch, besser bekannt als Mitglieder der russischen Feministen-Punkband Pussy Riot auf Grund von “Rowdytums aus religiösem Hass” zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt wurden.

Seit dem ist es jedoch keineswegs ruhiger um die Band und ihre Widerstandsbewegung geworden. Bereits während des Prozesses im Chamownitscheski-Gericht in Moskau wurden Protestler und Pussy-Riot-Sympathisanten festgenommen und weggesperrt, jetzt ging die russische Polizei – anscheinend – noch einen Schritt weiter. Auf der offiziellen Free Pussy Riot Homepage wurde bekanntgegeben, dass sich auch weitere Bandmitglieder im Fokus der Ermittlungen befinden würden und sich auf Grund dessen aus der Öffentlichkeit zurückziehen müssten.

Offenbar war das bloße Zurückziehen nicht genug. Der britische Guardian gab bekannt, dass zwei der Punkerinnen erfolgreich aus Russland fliehen konnten. Des Weiteren tauchte eine Nachricht auf der Twitter-Seite Pussy Riots auf, in der von “Flucht auf Grund von drastischer Verfolgung” und “Bemühungen weitere ausländische Feministinnen anzuwerben” die Rede war. Das Wasser scheint der Band mehr als nur bis zum Hals zu stehen. Die restlichen zwölf bis 14 Bandmitglieder sollen sich trotz dessen weiter in Russland aufhalten.

Die amerikanische Post-Hardcore-Band Polar Bear Club nahmen die Situation als Anlass, ihre Sympathien gegenüber den Feministinnen zu bekunden und ihnen sogar finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Im Rahmen einer großen Fotoverkaufsaktion wurde ein streng limitiertes Foto auf den Markt gebracht. Das Foto zeigt Sänger Jimmy Stadt in Aktion und ist auf der Fotoseite summerphotography.storenvy.com für 15 Euro erhältlich. Sämtliche Einnahmen kommen Pussy Riot und ihrer Anti-Putin-Kampagne zu Gute.

The Hives – Die Fracks mussten weichen

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Das “Wait A Minute”-Video kann uns beispielweise daran erinnern, dass nicht nur Kopfnicken eine Möglichkeit ist, sich zu The Hives‘ eingängigem Video zu bewegen. Wir schlagen eine weitere Tanzmöglichkeit zu “Wait A Minute” vor: Fußspitze auf den Boden aufsetzten und dann das Bein swingen. Das sieht man im Video ihres aktuellen Albums “Lex Hives” zwar ebenso wenig, wie ihre gewohnten Anzüge, die der Lederjacke weichen mussten.

The Hives – “Wait A Minute”

Newsflash

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+++ Anlässlich der Veröffentlichung ihres neuen Albums “The Scarlet Beast O’ Seven Heads” feiern Get Well Soon
heute groß und mit Klasse: Um 17:30 Uhr steht Konstantin Gropper mit dem National Orchestre Of Ile De France beim Pariser Rock En Seine auf der Bühne. Ihr könnt von der ersten bis zur letzten Minute des Auftritts dabei sein, mit dem Arte-Stream

+++ Das Überleben der Puppen aus Nahrungsmitteln im folgenden Video ist nicht gesichert; das der kanadischen Band Zeus, die es verfasste, in Form ihres kommenden Albums”Busting Visions” schon. Zusammen mit unzähligen musikalischen Gästen, die in ihrem selbstgebauten Garagenstudio vorbeikamen, arbeiteten sie ihr bisher persönlichstes Album in
Feists Ranch-Studio aus. Veröffentlicht werden die Songs der eng
verbundenen Classic-Rock-Truppe am 19. Oktober auf einem Album, “das wirklich während der zwei Jahre auf Tour
entstanden ist.” Passt also, dass sie auch wieder eine Tour in Deutschland
planen.

Zeus – “Are You Gonna Waste My Time”

+++ Die Hamburger Mini-Supergroup No Weather Talks stellt uns heute einen Song ihrer punkigen EP “More Passion, Less Paycheck” zur Verfügung, den ihr auch downloaden dürft. Bis zur kompletten Seven-Inch mit insgesamt vier Songs müssen wir voraussichtlich bis September warten, Live-Termine stehen im Gegensatz dazu schon vor der Tür.

No Weather Talks – “Privilege Of Procrastination”

Live: No Weather Talks

24.08. Hannover – Sturmglocke
25.08. Gießen – AK 44
31.08. Mönchengladbach – Roots Club
01.09. Krefeld – Astakeller
04.09. Aachen – AZ Aachen
05.09. Trier – Ex-Haus
06.09. Darmstadt – Oetinger Villa
07.09. Passau – Zakk
08.09. Tübingen – Epplehaus
13.09. Berlin – Cassiopeia
14.09. Kiel – Schaubude
14.10. Bremen – G18
15.10. Hamburg – MS Frau Hedi

+++ The Blue Van kündigen für ihr neues Video an, dass es kein Musikvideo, sondern eine Anregung zum Nachdenken sei. Trotzdem wirkt der Song mit seinen schweren Gitarrenriffs und dem gegensätzlichen überraschend hohen Chorrefrain auch ohne die Bilder. Ihr fünftes Album geplant für November sicherlich auch. In dem Monat spielt die dänische Band ebenfalls vier Konzerte. Wer weniger Nachdenken, dafür ein wenig daddeln möchte, für den haben The Blue Van dieses Spiel ins Netz gestellt.

The Blue Van – “Would You Change Your Life?”

Live: The Blue Van

05.11. Düsseldorf – Pitcher
06.11. Nürnberg – Hirsch
07.11. Stuttgart – Keller Klub
09.11. Hamburg – Knust

+++ Es gibt viele Namen, mit denen Patrick Wolf seit seiner Bekanntheit betitelt wurde, hochbegabter Musiker und Songschreiber fasst diese ganz gut zusammen. Auch sein diesjähriges Jubiläum über zehn Jahre Albumveröffentlichungen läuft dieses Jahr zusammen – auf dem Doppelalbum “Sundark & Riverlight”, das am 19. Oktober erscheint. Schon bewundernswert, dass ein noch nicht mal 30-Jähriger auf diese Menge an Songs, aber auch auf die Entwicklung vom Laptop-Folkpop über Mainstream- und düsteren Pop zu Gute-Laune-Musik zurückblicken kann. Auf dem kommenden Album und der zugehörigen Tour könnt ihr all diese Phasen mit dem Engländer noch einmal durchhören.

Patrick Wolf – “Sundark & Riverlight”

Sundark:
01. Wind In The Wires
02. Oblivion
03. The Libertine
04. Vulture
05. Hard Times
06. Bitten
07. Overture
08. Paris

Riverlight:
01. Together
02. The Magic Position
03. Bermondsey Street
04. Bluebells
05. Teignmouth
06. London
07. House
08. Wolf Song

Live: Patrick Wolf

14.10. Hamburg – Kampnagel
15.10. Frankfurt – Mousonturm
16.10. München – Freiheiz
18.10. Berlin – Passionskirche
19.10. Köln – Kulturkirche

+++ Steven Wilson, der Porcupine Tree-Frontmann, hat im April in Mexico City ein Konzert aufgezeichnet, das neben den Ohren die Sehnerven in besonderer Weise mit einbezog. Leinwände mit passenden Filmen und innovative Lichteffekte untermalten die Songs vor ausverkaufter Teatro-Metropólitan-Halle. Nicht viele konnten bei diesem einmaligen Konzert dabei sein, bekommen aber durch den Mitschnitt “Get All You Deserve” die Möglichkeit. Den gibt es ab dem 28. September als Blu-ray, DVD und Doppel-CD im Handel. Ihr bekommt aber jetzt schon ein Video daraus zu sehen.

Steven Wilson – “Harmony Korine”

+++ Das Debütalbum von Just Like Vinyl heißt “Black Mass”, interpretiert Rock sehr laut und steht ab heute im Plattenregal. Die amerikanischen Progressiv-Rocker, deren Sänger Thomas Erak früher noch bei The Fall Of Troy war, tourten bisher hauptsächlich in ihrer Heimat. Wir verlosen ihr neues Album drei Mal auf CD.

+++ Morgen findet das Rock im Pott-Festival in der Veltins Arena in Gelsenkirchen statt, bei dem unter anderem die Red Hot Chili Peppers, Placebo und Kraftklub auftreten werden. Falls ihr nicht nicht vor Ort sein könnt, habt ihr die Möglichkeit, das Festival live bei 1Live, Einsfestival und rockpalast.de zu sehen.

+++ Einige schlechte Nachrichten müssen Jupiter Jones verkünden. Seit einer Weile leidet Sänger Nicholas Müller am Pfeifferschen Drüsenfieber. Während diese Krankheit im Regelfall wie eine gewöhnliche Grippe verläuft und nach einigen Tagen oder wenigen Wochen abklingt, kommt es auch vor, dass die Krankheit chronisch verläuft. So auch in Nicholas’ Fall. Das bedeutet einen monate-, wenn nicht sogar jahrelangen Kampf mit Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und Verstimmungen. Die restlichen Konzerte und Festivalauftritte werden Jupiter Jones noch spielen, wie sie im offiziellen Statement erklären, das geplante TENiversary, ein großer Konzertabend mit dem die Band ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert hätte, muss allerdings abgesagt werden. Denn auch wenn die Kraft meistens noch für zwei Konzerte in der Woche reicht – an den anderen fünf hütet Nicholas überwiegend das Bett. Da sein gesundheitlicher Zustand am Tag des geplanten Jubiläums nicht absehbar ist, möchte die Band ein solch großes Event vorsichtshalber absagen. Als Wiedergutmachung plant die Band vom 27. bis zum 30. Dezember vier Abende, bei denen an jedem Tag ein anderes Album der Band in voller Länge gespielt wird. Wir hoffen, dass Nicholas bis dahin wieder hundertprozentig auf den Beinen steht.

+++ Nachdem Quicksand sich vor einigen Monaten wieder zusammentaten und die ersten Konzerte seit 13 Jahren spielten, folgte diese Woche der erste Fernsehauftritt der Band seit 17 Jahren. Bei der amerikanischen Sendung “Late Night With Jimmy Fallon” spielte die Hardcoreband “Omission” und “Fazer”.

Quicksand – “Omission”

Quicksand – “Fazer”

+++ Nachdem Ufomammut mit ihren Videos im April nach und nach weitere Teile ihres Albums “Oro – Opus Alter” offenlegten, folgen nun einige Tourdaten in Deutschland. Dieses Mal allerdings nicht episodenweise, sondern alle auf einmal.

Live: Ufomammut

03.10. Würzburg – Cairo
04.10. Leipzig – UT Connewitz
05.10. Berlin – Bi Nuu
15.10. Kiel – Alte Meierei
16.10. Köln – Underground

+++ Da wir vor kurzem schon darauf hingewiesen haben, ist es unsere Aufgabe euch auf dem Laufenden zu halten. Das Antifacamp musste – vorerst – abgesagt werden, da kein gemeinsamer Konsens mit der Stadt Dortmund zu finden war. Grund dafür sind nicht zu beseitigende Sicherheitsfragen. Heute um 18 Uhr findet daher auf dem Dortmunder Friedensplatz ein Plenum statt, in dem Platzalternativen vorgeschlagen werden können.

Rocksmith – Repeat

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Genug gespielt und Enten erlegt. Jetzt wird’s wieder ernst. Im Hauptmenü warten noch immer unerforschte Möglichkeiten. Die “Technique Challenge” meide ich nach wie vor konsequent, dafür betrete ich den “Riff Repeater”, der das Rocksmith-Konzept gut umsetzt und in der Tat eine Mischung aus Spiel- und Lernspaß ist.

Ich riffe zu Red Hot Chili Peppers “Higher Ground” los. Treffe ich zu wenige Töne, verliere ich eines meiner fünf Leben. Treffe ich genug, nehmen die anfangs wenigen zu spielenden Töne in der nächsten Runde zu. So lang bis ich ausnahmsweise mal erlegt worden bin oder ich den Song gut genug beherrsche. Es müssen etwa 80 Prozent der Original-Töne gewesen sein, die ich zufriedenstellend genug gespielt habe, als der Riff Repeater mich durchs Ziel winkt. So genau konnte ich die Gesamtanzeige dank nötiger Konzentration nicht entziffern. Ich wechsle ins Hauptmenü, wo mein Gesamtstatus mich immer noch als Amateur abstempelt.

Ernüchtert starte ich die nächste Akkord-Runde. Dieses Mal zu Radioheads “High And Dry”. Entweder fehlt es tatsächlich oder ich entdecke es einfach nicht: Wieso kann ich die im Song vorkommenden Akkorde nicht vorher gesammelt sehen und Probe spielen? Wenn sie im Song auf mich zukommen, geht das viel zu schnell – und sieht zudem noch anders aus als in den üblichen Akkord-Tabellen. Ich bleibe trotzdem dabei. Beherrsche die vorerst nur vier von mir verlangten Akkorde recht schnell und bringe den Song im zweiten Versuch zufrieden zu Ende. Das sieht Rocksmith auch so und schaltet mir das zweite Guitarcade-Spiel frei. Ich bin dann mal wieder daddeln.

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