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+++ The Killers veröffentlichen mit “I Feel It In My Bones” ihre siebte Weihnachtssingle. Als Gast haben sie sich dabei Ryan Pardey, Singer/Songwriter und Sänger von Halloween Town, ins Studio geholt. Der Song ist ab dem 4. Dezember auf iTunes erhältlich und sämtliche Einnahmen werden der Organisation RED gespendet, die sich für AIDS-Aufklärung einsetzt und Erkrankte unterstützt. Schon heute kann man den Song im Stream anhören.

The Killers – “I Feel It In My Bones”

+++ Auch Kraftklub spüren die vorweihnachtliche Nächstenliebe und setzen sich für die Organisation iChance ein, die Menschen dabei hilft, lesen und schreiben zu lernen. “Ich kann kein Instrument spielen. Ich bin eigentlich nur in der Band, weil ich lesen und schreiben kann. Also nutzt die Chance bei iChance, und lest. Und schreibt!”, ruft Frontmann Felix Kummer auf. In der Youtube-Playlist zum Video findet sich außerdem noch das “Kraftklub-ABC”, in dem die Bandmitglieder in 20 Sekunden erklären, was sie mit den jeweiligen Buchstaben verbinden.

Kraftklub – Unterstützen iChance

+++ Nach dem Tod von Frontmann Mitch Lucker sammeln Suicide Silence zusammen mit ihren Fans Spenden für dessen Tochter Kenadee. In diesem Rahmen erklärt die Band in einer Ansprache an die Fans, dass sie ein Konzert planen, auf welchem verschiedene Gastsänger Luckers Platz einnehmen werden. Wer nicht extra zum Konzert nach Kalifornien reisen will, der kann jederzeit auf der www.suicidesilence.net für Kenadee spenden.

Mitch Lucker Memorial Show Announcement

+++ Katzenjammer lassen uns schon jetzt vom nächsten Festivalsommer träumen. Die Band aus Norwegen kündigt Konzerte auf dem Greenville Festival in Berlin am 27. Juli und beim KunstRasen in Bonn am 23. August an.

+++ Im März touren I Am Kloot durch Deutschland und präsentieren die Songs ihres neuen Albums “Let It All In”, das im Januar erscheint und wie der Vorgänger von Guy Garvey und Craig Potter von Elbow produziert wurde. Im Rahmen der ersten PIAS Nites in Deutschland kommt das Trio aus Manchester bereits am 13. Dezember für ein Konzert nach Berlin.

Live: I Am Kloot

13.12. Berlin – Postbahnhof
13.03. Köln – Luxor
14.03. Hamburg – Uebel & Gefährlich
15.03. Dresden – Beatpol
17.03. Berlin – Lido
18.03. München – Backstage

+++ El-P und Nick Diamonds, die schon für die Single “Stay Down” von El Productos letztem Album “Cancer 4 Cure” zusammenarbeiteten, haben nun ein gemeinsames Projekt namens Stepson ins Leben gerufen. Zumindest im ersten Song überlässt El-P den Gesang komplett Diamonds und beschränkt sich auf die Produktion.

Stepson – “Movie Tit”

+++ Die US-Prog-Rocker Spock’s Beard geben einen ersten Ausblick auf ihr 2013 erscheinendes neues Album “Brief Nocturnes And Dreamless Sleep”. In einem siebenminütigen Video gibt es erste Songs des nunmehr elften Albums der aus Los Angeles stammenden Band in exklusiven Remix-Versionen zu bestaunen. Auch an Fans, die die Band furch Vorbestellungen unterstützen wollen, haben Gründungsmitglied Alan Morse und Co. gedacht: “Als kleine Geste, um das Vertrauen unserer Anhänger zu würdigen, haben wir vor, bei Vorbestellungen bereits einen Monat eher auszuliefern.”

Spock’s Beard – “Brief Nocturnes And Dreamless Sleep”

+++ Eine große Ehre wurde jetzt The Decemberists zu Teil: Wie viele ihrer musikalischen Kollegen durfte die Band aus Portland sich in einer Folge der “Simpsons” verewigen. Typisch gelb gibt es das Ganze dann am kommenden Sonntag in den USA zu sehen. Passend dazu ließ das US-Independent-Label Killrockstars alle Platten der Band nicht bloß auf die Startseite stellen, sondern bietet diese nun sogar zum Teil vergünstigt an.

DecemberistsSimpsons

+++ In unserem großen Gender-Special in VISIONS Nr.232 haben die aus München stammenden Candelilla gesagt, sie bräuchten in Themen Geschlecht “keine Zuordnung”. Wichtiger ist sowieso, dass die Münchnerinnen noisigen Punk spielen. Nun verspricht die Band eine neue Platte für 2013. “HeartMutter” soll das gute Stück heißen und voraussichtlich am 15. Februar erscheinen – zu Beginn des Jahres geht es aber schon auf Tour.

Live: Candelilla

08.01. Wien – Rhiz
11.01. Augsburg – Ballonfabrik
01.02. Nürnberg – K4
08.02. Regensburg – W1
09.02. Passau – Zeughaus
13.02. Marburg – Cafe Trauma
15.02. Dresden – Ostpol
19.02. Esslingen – Komma
21.02. Kassel – Karoshi
22.02. Berlin – Monarch
23.02. Braunschweig – Nexus
08.03. Fürth – Kunstkeller O27

Vainstream Rockfest – Lichter an

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Und damit zünden sie für Metalcore- und Hardcore-Freunde nicht nur die erste Kerze an. Als Co-Headliner zu In Flames aus Schweden konnten sie Parkway Drive gewinnen, die aus Australien anreisen werden.
Außerdem sind Asking Alexandria, Callejon, Deez Nuts und die nun schon seit zwei Jahren wiedervereinten Boysetsfire im nächsten Sommer mit dabei.

Fans des gepflegten Punkrock müssen aber nicht traurig sein, denn auf der Facebook-Seite werden mit “In Kürze geht es weiter: Punkrock at its’ best!” schon jetzt die Erwartungen an die nächsten Bestätigungen geschürt. Wer von dem bisherigen Line-up überzeugt ist, kann bei Impericon und Green Hell Tickets im Paket mit einem Vainstream-Shirt bestellen.

Mark Lanegan – Weihnachtsgeschenke mit WhoMadeWho

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Das Trio WhoMadeWho hatte die Idee zu diesem gemeinsamen Projekt und war begeistert, als Mark Lanegan zustimmte und ihren Song “Below The Cherry Moon” coverte. “Es ist eine große Ehre, von einem Künstler, den man verehrt, so viel Respekt und Anerkennung zu erhalten. Seine Version unseres Songs bewegt mich sehr. Seine tiefe Stimme und sein amerikanischer Akzent verstärken das Gefühl des Songtextes”, schwärmt Gitarrist Jeppe Kjellberg von Lanegans Cover.

Lanegan outete sich ebenfalls als Fan der Kopenhagener, die für die geimsame Seven-Inch “Deep Black Vanishing Train” von seinem letzten Albums “Funeral Blues” auswählten. “Ich mag sie wirklich. Sie haben einige großartige Alben aufgenommen und ich würde mich als Fan bezeichnen.”

Die Split-Single ist seit Anfang des Monats auf wmwlanegan.com in einer limitierten Stückzahl von 1.111 Exemplaren erhältlich. Jeder Käufer erhält seine rote Seven-Inch in einem schwarzen Umschlag, mit dem die Musiker einen speziellen Plan verfolgen. Diese Verpackung soll den Käufer dazu animieren, das “Geschenk” wirklich erst an Weihnachten auszupacken. Ab dem letzten Tag des Jahres werden beide Cover-Versionen dann auch in digitaler Version erhätlich sein. Lanegan und WhoMadeWho werden zudem passend zur Weihnachtszeit den gesamten Erlös der Veröffentlichung an Amnesty International spenden.

Into It. Over It. – Mit Masterplan

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Viel ist noch nicht bekannt über das gemeinsame Projekt von Evan Weiss, Erik Czaja und Marcus Nuccio. Auf ihrer neuen Facebook-Seite definieren sich Pet Symmetry selbst als Power-Pop-Band und verraten auch, welcher Plan hinter dem Projekt steckt: “Band gründen, Songs schreiben, essen und dann ein Schläfchen halten.” Bei dem Bandnamen handelt es sich wohl um eine Anspielung auf Stephen Kings Roman “Friedhof der Kuscheltiere”, der im Original den Titel “Pet Sematary” trägt.

Natürlich ist Evan Weiss auch weiterhin mit seiner frischgegründeten Liveband Into It. Over It. unterwegs, mit der er die Songs von “Proper” oder “52 Weeks” dem Publikum nun nicht länger solo präsentieren muss. Im Oktober konnten wir euch bereits eine Live-Session der Band als Video präsentieren, nun gibt es noch einen zwölfminütigen Konzertmitschnitt inklusive kurzer Interviewpassagen mit Weiss.

Into It. Over It. – “Altar TV Special”

Into It. Over It. – Setlist

01. “Embracing Facts”
02. “Heartificial”
03. “Staring At The Ceiling”
04. “Augusta, GA”
05. “Fak It”

Jupiter Jones – Ärger wegen Freiwild

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Jupiter Jones-Sänger Nicholas Müller attestiert Freiwild in dem Beitrag (der hier in der ZDF-Mediathek zu sehen ist) einen “exklusiven Nationalismus” und kritisiert die Selbstdarstellung der Band als “unpolitisch”. Außerdem warnt er vor der Instrumentalisierung Freiwilds durch Neonazis, da sie mit ihren Songs über Heimatliebe und Abgrenzung von Andersdenkenden “den Rechten und Rechtsextremen absolut in die Hände spielen”.

Die Reaktionen der Fans von Freiwild, einer der derzeit erfolgreichsten Rockbands im deutschsprachigen Raum, fallen teilweise drastisch aus. Auf der Facebook-Seite von Jupiter Jones finden sich zahlreiche Anfeindungen und Beschimpfungen. Die Band hat deshalb ein Statement veröffentlicht, in dem sie ihre Aussagen aus dem Aspekte-Beitrag weiter ausführt und sich vor allem von dem zwischenzeitlich aufgekommenen Vorwurf distanziert, sie habe Freiwild als Nazis bezeichnet. “Wir sagen: ‘Freiwild sind keine Nazis, sie sind aber auch nicht unpolitisch, denn sie sind ja nun offensichtlich mal sehr nationalistisch, völkisch, patriotisch unterwegs.’ Ihr [Freiwild-Fans] hört: ‘Freiwild sind Nazis! Punkt.”

Im weiteren Verlauf des Statements beschweren sich Jupiter Jones außerdem darüber, dass sie sich dem Zorn der Freiwild-Fans ausgesetzt sehen, während Rechtsextreme, die die Band zu ihren Zwecken missbrauchen wollen, ungescholten davonkommen. Der Aspekte-Beitrag zeigt Ausschnitte aus einem Video-Podcast, in dem sich NPD-Funktionär Patrick Schröder und ein maskierter Gesprächspartner darüber unterhalten, dass ihre Partei von Freiwild noch sehr viel mehr profitieren könnte als von Böhse Onkelz, da sie bei den Südtirolern eine zu 80% NPD-kompatible Einstellung erkannt haben wollen. Dazu schreiben Jupiter Jones: “Wo ist denn nun der Shitstorm [gegen diese] beiden Halunken? Wo ist denn der Aufmarsch bei der NPD?”

Cult Of Luna – Von Umeå nach Metropolis

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Ein neues Album zu schreiben und aufzunehmen, bedeutet für die Band um Gitarrist Johannes Persson, der ebenfalls bei Khoma Gitarre spielt, auch ein Konzept im Kopf zu haben. Ihr 2008 erschienenes Album “Eternal Kingdom” drehte sich um die fiktive Geschichte von Holger Nilsson, der seine Frau, seine Kinder und seinen Verstand verliert. Er betritt schließlich eine Parallelwelt, nach der das Album benannt ist. Wie eng Geschichten und Sound bei Cult Of Luna zusammenhängen, verdeutlichte auch ihre bislang letzte Veröffentlichung. Das DVD-Hörbuch “Eviga Riket” erzählt die Geschichte Nilssons weiter und intensiver. Cult Of Lunas Musik untermalt die vorgelesenen Texte. Nilssons Geschichte soll übrigens auf den Tagebüchern eines ehemaligen Insassen einer psychiatrischen Anstalt beruhen, in der einst Cult Of Lunas Proberaum war.

Mit “Vertikal” ist Nilssons Geschichte Geschichte. Das Album, das ohne den Bonus-Track “The Flow Reversed” schon auf eine Gesamtlänge von knapp 70 Minuten kommt, soll von Fritz Langs Science-Fiction-Klassiker “Metropolis” beeinflusst sein. Tatsächlich würden die Tracks den Schwarz-Weiß-Stummfilm aus den 30er Jahren in einigen Szenen gut untermalen. Sei es das epische, fast 20-minütige “Vicarious Redemption”, das mit seiner schleichenden Schwermut an Bohren & Der Club Of Gore erinnert, oder das bedrohliche brechende “Synchronicity”.

Bei uns könnt ihr mit “I: The Weapon” den ersten Track aus “Vertikal” hören.

Cult Of Luna – “I: The Weapon”

Cult Of Luna – “Vertikal”

01. “The One”
02. “I: The Weapon”
03. “Vicarious Redemption”
04. “The Sweep”
05. “Synchronicity”
06. “Mute Departure”
07. “Disharmonia”
08. “In Awe Of”
09. “Passing Through”
10. “The Flow Reversed” (Limited-Edition-Bonus-Track)

Harmful – Laden ins Studio ein

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Letzte Woche starteten Harmful ihren bereits angekündigten Video-Blog, der die Aufnahmen für das neue Album im Analoghaus in Karben dokumentiert. Im ersten Teil der Serie begibt sich die Band aus Frankfurt auf die Suche nach der idealen Bass-Drum für ihren neuen Drummer Florian „Flo“ Weber.

Harmful – “Recording ‘Sick And Tired Of Being Sick And Tired’ Day 1 – Part I”

Gestern wurde bereits der zweite Teil der Serie veröffentlicht, der sich mit dem Bassisten Chris Aidon der Noise-Rocker beschäftigt. “Sick And Tired Of Being Sick And Tired” wird voraussichtlich Ende Januar erscheinen.

Harmful – “Recording ‘Sick And Tired Of Being Sick And Tired’ Day 1 – Part II”

Allerdings gibt es auch eine schlechte Neuigkeit zur Tour. Die Show am 23. März in Essen wurde leider abgesagt.

VISIONS empfiehlt: Harmful

13.03. Zürich – El Dorado
14.03. Bern – ISC
15.03. Karlsruhe – Substage
16.03. Braunschweig – Hansa
17.03. Berlin – Crystal
18.03. Leipzig – Moritzbastei
19.03. Köln – MTC
20.03. Osnabrück – Bastard Club
21.03. Hamburg – Hafenklang
22.03. Bremen – Tower
24.03. Frankfurt – Nachtleben
26.03. Stuttgart – Club Zwölfzehn
27.03. Würzburg – Cafe Cairo
28.03. München – Backstage

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+++ Einige hatten es bereits vermutet: Bei dem mysteriösen Rapper Captain Murphy, der erstmals auf dem Song “Between Friends” von Flying Lotus und Earl Sweatshirt zu hören war, handelt es sich um Flying Lotus selbst. Der erste Live-Auftritt des Rappers brachte nun Gewissheit.

Für den Song “Tiny Tortures” aus seinem Album “Until The Quiet Comes” veröffentlichte Flying Lotus gestern ein Video mit Schauspieler Elijah Wood.

Flying Lotus – “Tiny Tortures”

+++ Mit “Dirty Rotten Bastards” kann man bereits einen kurzen Ausschnitt aus dem letzten Teil “¡Tré!” der Album-Trilogie von Green Day hören.

Green Day – “Dirty Rotten Bastards (Preview)”

+++ Matt Skiba And The Sekrets veröffentlichen im Dezember die EP “Haven’t You?” als Download. Den Titeltrack könnt ihr euch bereits hier in der Akustik-Version anhören.

Matt Skiba And The Sekrets – “Haven’t You?

01. “Haven’t You?”
02. “Voices (Acoustic)”
03. “Haven’t You? (Acoustic)”
04. “Voices (Music Video – iTunes Exclusive)”

Matt Skiba And The Sekrets – “Haven’t You? (Acoustic)”

+++ Nix für Vegetarier: Anti-Flag veröffentlichen Ende Dezember eine Seven-Inch-Picture-Disc im Bacon-Design. Neben der A-Seite “Bacon” enthält die auf 500 Stück limitierte Single noch “All Cops Are… A-Z” als B-Seite.

+++Das Juicy Beats Festival hat die ersten Acts für 2013 bestätigt: Marteria, Fritz Kalkbrenner, The Notwist und die 257ers spielen am 27. Juli im Westfalenpark.

+++ Am 29. Dezember tritt das Quartett Tengo Hambre Pero No Tengo Dinero in Bochum im Boom! Store auf. Die vier Frauen spielen bluesigen Folkrock mit mehrstimmigem Gesang.

+++ Kanadas Hardcore-Punk-Export Cancer Bats meldet sich zurück: Im Video zum Song “Bricks And Mortar” sieht man die Band bei einem „ganz normalen Tag“. Was lustig erscheint, ist eigentlich als politisches Statement oder ästhetischer Paradigmenwechsel von falschem Glanz und Statussymbol-Glorifizierung hin zu Arbeiterklasse zu verstehen.

Cancer Bats – “Bricks And Mortar”

+++ Auch 2013 wird es das Omas Teich Festival geben. Die finanziell angeschlagene Veranstaltung konnte in letzter Sekunde durch einen Investor gerettet werden. Im ostfriesen.tv-Interview erklären die Macher des Rockfestivals, wie es dazu kam und wie es weitergehen soll.

+++ Michael “Mike D” Diamond und Adam “Ad Rock” Horovitz, zwei Drittel der legendären Alternativ-Rap-Combo Beastie Boys, fordern die gerichtliche Feststellung eines Urheberrechtsstreits. In den 80er hatte die Gruppe, laut Anzeige, zum Teil illegal Samples benutzt. So sollen Songs wie “Shadrach” und “Car Thief” vom “Paul’s Boutique”-Album entstanden sein. Die beiden Musiker streiten jedoch “jegliche Ähnlichkeit” ab.

+++ Die Kollaboration des The Dillinger Escape Plan-Frontmanns Greg Puciato mit Mixhell endete im Song “Exit Wound”. Mittlerweile gibt es auch ein Video zum Song, das neben jede Menge schwarzer, weißer und roter Farbtöne, auch ex-Sepultura Iggor Cavalera zeigt.

The Dillinger Escape Plan – “Exit Wound”

+++ Und zu guter letzt wollen wir mal ausnahmsweise hoffen, dass ein Gerücht war ist: Laut Blabbermouth.net, sind die Liverpooler Grindcore-Legenden Carcass dabei, ihr erstes Album seit über 17 Jahren zu produzieren. Eine Zusammenarbeit mit Slipknot-Produzent Colin Richardson und eine Veröffentlichung 2013 stehen im Raum. Wir sind mehr als gespannt.

Messer – “Was man sich selbst verspricht”

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Musikvideos gleichen heutzutage immer öfter in Bewegung gesetzter Kunst. Das beweist vor allem das neue Video der aus Münster stammenden Messer: Eine beeindruckend wirkende Aneinanderreihung von surrealen Bildern, Videoschnipseln und bunten Farben versetzt den Zuschauen in eine Rausch. Immer wieder erwischt man sich dabei, Teile des Videos deuten zu wollen, jedoch kläglich dabei zu scheitern. Deshalb ist es wohl am einfachsten, den Macher und Freund der Band Manuel Gehrke zu zitieren:

“Wie bei der Musik gibt es einen Anfang, einen Ton, ein Bild, eine Assoziation. Und wie sich die Schichten der Songs aufbauen, bauen sich die Schichten eines Videos auf. Mit der Mischung aus Found Footage und frischem Material und ohne die Begrenzung finanziell aufwendiger Produktionen, entstehen besondere Kanäle und persönliche Ausdrucksformen. Jeder kann Inhalte schaffen und keiner stößt sich an technischer Ambivalenz. In diesem Fall werden die beiden Medien, Film und Fotografie, die in einer ständigen Konkurrenz zueinander stehen, vereint. Die Emanzipation, zu jeder Zeit Sender und Empfänger zu sein, lässt die Grenzen alter Gewohnheiten schwinden. Der Rhythmus wird wichtiger als das technische Korsett. Befreit davon kann jede Idee ohne Bewertungsmuster einfließen und damit ersetzt die Inspiration die Erwartung. Die Narration bleibt das Video schuldig und organisiert sich durch autonom funktionierende Episoden. Schöne Landschaften, an denen ich mich erfreuen kann, treffen auf kalte Architektur, in der ich mich verlieren möchte. Gitarrenflächen treffen auf statisches Schlagzeug. Die Zerbrechlichkeit eines Messer Songs wird stetig malträtiert und man findet die Erlösung im Detail.”

Kunst- und Musikvideos verschmelzen – ein “psychedelische Feuerwerk”. Wer solche Videos zu seinen Songs produziert, weiß sicherlich auch auf seiner demnächst anstehenden Tournee zu überzeugen.

Live: Messer

14.12. Kassel – ARM
15.12. Braunschweig – Nexus
17.01. Köln – Stadtgarten
08.02. Würzburg – Cairo
09.02. Esslingen – Komma

Messer – “Was man sich selbst verspricht”

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