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British Sea Power – Gegengift

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“Die Welt erscheint einem zur Zeit wie ein verrückter, hysterischer Ort. Unser Album soll eine Art Gegengift sein – wie ein Partie Karten in netter Runde”, beschreibt Sänger Yan Scott Hamilton das fünfte Album seiner Band British Sea Power. Trotz dieses hohen Anspruchs hat die Band sich aber ihr Faible für verrückte Songthemen erhalten. “Die Songs handeln von den unterschiedlichsten Dingen – Franziskaner-Mönchen, Ketamin, französischen Bodybuilderinnen und von Erotikfilm-Stars.”

Das Album “Machineries Of Joy” erscheint Anfang April bei Rogugh Trade und ist das erste Album der Band seit “Valhalla Dancehall”. Anfang des Jahres betätigten sich British Sea Power zum zweiten Mal als Filmkomponisten und nahmen für die Dokumentation “From the Sea To The Land Beyond” von Regisseurin Penny Woolcock den Soundtrack auf.

The Knife – Überlänge

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Zu der ersten Singleauskopplung “Full Of Fire”, die wir bereits im Stream anhören konnten, haben The Knife nun ein Video veröffentlicht. Das knapp zehnminütige Werk beschäftigt sich laut der Regisseurin Marit Östberg mit den Schicksalen einzelner Protagonisten, die auf den ersten Blick nicht miteinander verbunden sind. “Aber wenn man aufpasst, kann man sehen, dass doch alles miteinander verflochten ist. Unser Handeln erschafft die Realität, wir erschaffen uns gegenseitig. Wir sind die gesichtslos, nicht einmal in der grauen, anonymen Masse auf der Straße.”

Mit neun Minuten und 17 Sekunden ist die Single aber bei weitem nicht der längste Song des Albums. Dieses umfasst stolze 98 Minuten, wovon knapp 20 auf Song Nummer sieben, “Old Dreams Waiting To Be Realized”, fallen. Die gesamte Tracklist mit Längenangaben der Songs findet ihr unter dem neuen Video.

Im Frühling spielen The Knife fünf Konzerte in Deutschland und in der Schweiz, Tickets gibt es bei Eventim.

The Knife – “Full Of Fire”

The Knife – “Shaking the Habitual”

01. “A Tooth For An Eye” (6:04)
02. “Full Of Fire” (9:17)
03. “A Cherry On Top” (8:43)
04. “Without You My Life Would Be Boring” (5:14)
05. “Wrap Your Arms Around Me” (4:36)
06. “Crake” (0:55)
07. “Old Dreams Waiting To Be Realized” (19:22)
08. “Raging Lung” (9:58)
09. “Networking” (6:42)
10. “Oryx” (0:37)
11. “Stay Out Here” (10:42)
12. “Fracking Fluid Injection” (9:54)
13. “Ready to Lose” (4:36)

Live: The Knife

27.04. Hamburg – Docks
30.04. Zürich – Komplex 457
01.05. München – Muffathalle
02.05. Köln – E Werk
11.05. Berlin – Columbiahalle

Black Flag – Doppelt vereint

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Juhu, Reunion. Aber Moment, warum gleich in doppelter Ausführung? Gut, dass bei mehr als zehn Ex-Mitgliedern einer Band nicht alle zusammen auf der Bühne stehen können, dürfte auf der Hand liegen. Ob mehr dahinter steckt als ein einfaches Platzproblem, dazu haben sich die Beteiligten bisher nicht geäußert.

Als Black Flag werden also Greg Ginn (das einzige konstante Black Flag-Mitglied) und Ron Reyes, der Keith Morris als Sänger ersetzte, aber nur 1979 und 1980 in der Band aktiv war, auf Tour gehen. Außerdem werden Gregory Moore am Schlagzeug und Dale Nixon am Bass mit dabei sein. Diese Formation wird ein einziges Deutschlandkonzert auf dem Ruhrpott Rodeo in Hünxe spielen. Außerdem erklärt Ron Reyes in einem Status Update, dass sie mit ihrer Arbeit an einem neuen Album bereits in den letzten Zügen liegen. Wann die Platte erscheinen soll, behält er aber für sich.

Eigentlich war für dieses Projekt Chuck Dukowski als Bassist angedacht. Der hatte jedoch keine Zeit, denn er ist mit seinem eigenen Reunion-Projekt beschäftigt. Unter dem Namen Flag hat er den Bandmitbegründer Keith Morris, Bill Stevenson, der von 1983 bis 1985 für Black Flag Schlagzeug spielte und Stephen Egerton, der Greg Ginn an der Gitarre ersetzt, zusammengetrommelt. Flag sind bereits für das Groezrock Festival und beide Monster Bashs in Berlin und München gebucht. Beide Formationen spielen weitere Konzerte in Großbritannien und in den USA.

Fans der Punklegende haben also dieses Jahr einige Gelegenheiten, ihre Helden live zu bewundern. Und wer weiß, vielleicht lassen sich ja Henry Rollins und die restlichen Ex-Mitglieder zu einem ähnlichen Projekt hinreißen.

The Shouting Matches – Haben den Blues

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Der Bon Iver-Mastermind Justin Vernon hat auf seinen Solo-Veröffentlichungen bereits mehrmals seine Liebe für den Blues durchschimmern lassen. Um diese Leidenschaft vollkommen ausleben zu können, rief er zusammen mit dem Schlagzeuger von Peter Wolf Crier und der ebenfalls aus Wisconsin stammenden Indierock-Band Laarks, Brian Moen, die Band The Shouting Matches ins Leben.

Mit Vernon an der Gitarre und Moen am Schlagzeug reihen sie sich in die Liste der Gitarrenrock-Duos von The White Stripes, The Black Keys und Two Gallants ein. Das Ergebnis ist purer, angerockter Delta-Blues.
2008 veröffentlichte das Duo die Fünf-Song-EP “Mouthoil”.

The Shouting Matches spielen dieses Jahr auf dem Coachella Festival und arbeiten an neuem Material.

The Shouting Matches – Live in Altoona/Wisconsin, 29.05.2010

Queens Of The Stone Age – Noch mehr Besuch

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Nach Dave Grohl, Trent Reznor, Jack Shears von den Scissor Sisters und Nick Oliveri ist der ehemalige Screaming Trees-Frontmann Mark Lanegan damit bereits der fünfte prominente Gast auf dem kommenden Album der Queens Of The Stone Age.

“Lanegan kam vorbei. Er hat nicht viel gesagt, aber gut gesungen.” Mit dieser kurzen Nachricht auf ihrer Facebook-Seite verriet die Band die erneute Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Mitglied. Lanegan veröffentlichte im letzten Jahr sein Soloalbum “Blues Funeral”, auf dem er mit elektronischen Klängen und Keyboardsounds experimentierte.

Danny Brown – Sein “Kid A”

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Vor etwa zwei Jahren hat sich Danny Brown mit seinem Mixtape “XXX” als eines der größten Talente im US-HipHop vorgestellt. Die Platte wurde flächendeckend gefeiert für ihre ungeschönten Beschreibungen des Partylebens knapp über Existenzminimum und machte Brown zu einem der begehrtesten Feature-Gäste der Gegenwart.

Für den Nachfolger, der “Old” heißen und im Lauf des Jahres erscheinen wird, orientiert sich Brown an den Großen der Rockmusik. “Ich habe über Bands nachgedacht, die hervorragende Kritiken für eine Platte bekommen haben und dann mit dem nächsten Album noch besser wurden – und die einzigen, die mir einfielen, waren Radiohead“, so Brown gegenüber Pitchfork. “Wenn ‘XXX’ also mein ‘OK Computer’ war, muss ‘Old’ mein ‘Kid A’ werden.” Um das zu erreichen, hat der MC das Radiohead-Album aus dem Jahr 2000 studiert und sich vor allem von dessen Produktion inspirieren lassen. “Ich wollte die bestmöglichen Beats, aber sie mussten immer noch minimalistisch klingen, wie Danny-Brown-Beats eben.”

Über die textliche Richtung des Albums, das noch keinen festen Veröffentlichungstermin hat, hat sich Brown bereits im Dezember ausgelassen. Damals versprach er für “Old” “weniger Schwanzlutsch-Witze” als auf “XXX”. Ausschließlich ernsthaft soll aber auch seine neue Platte nicht werden. “Vieles auf ‘Old’ wird sehr düster und abgefuckt sein. Man kann aber nicht immer nur darauf herumreiten, wie scheiße alles ist. Davon wird man nur depressiv. Also muss man ‘Scheiß drauf’ sagen, Drogen nehmen und Party machen.”

Evil Nine feat. Danny Brown – “The Black Brad Pitt

Die Ärzte – Noch nicht vorbei

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Am 15. März bringt “die beste Band der Welt”, Die Ärzte, eine Single mit Doppel-A-Seite raus. Die Single enthält den schweren Midtempo-Brocken “Sohn der Leere” von Rod und Farin Urlaubs Auseinandersetzung mit dem Thema “Religion”, “Waldspaziergang mit Folgen”. Beide Songs sind Teil ihres aktuellen Albums “Auch”. Außerdem sind zwei B-Seiten drauf. “Lohn der Lehre” ist eine Alternativ-Version von Bela B und auf “Waldspaziergang mit Gott” bespricht der Schlagzeuger die zweite A-Seite.
Die Single erscheint als CD und digital mit Videos zu den Songs und in Vinylform.

Schlagzeuger Bela ist außerdem noch zu Gast bei Katrin Bauerfeind.
“Bauerfeind” mit Bela wird heute Abend um 21:30 Uhr auf 3sat ausgestrahlt und die Langfassung des Gesprächs könnt ihr dann am 17. Februar um 19:15 Uhr auf ZDF.kultur sehen.

Wer Bela, Farin und Rod live sehen möchte, hat 2013 wieder die Chance dazu. Die “Das Comeback ist noch nicht vorbei!”-Tour macht in folgenden Städten Halt:

Live: Die Ärzte

11.06. Flensburg – Flens-Arena
12.06. Rostock – Stadthalle
26.06. Warschau – Proxima
27.06. Prag – Lucerna Music Hall

Außerdem spielen Die Ärzte am 7. August beim Sziget Festival in Budapest.

Und wie wir bereits berichteten, veranstaltet die Band dieses Jahr ihre eigene Festivalreihe namens “Ärztivals”. Welche musikalischen Freunde sie sich genau dafür ins Boot geholt haben, steht bisher nicht hundertprozentig fest, aber auf dem Ärztival am 29. Juni in Wien werden NOFX und die Donots dabei sein.
Tickets für die Ärztivals bekommt ihr bei Eventim.

Live: Ärztivals 2013

15.06. Köln – RheinEnergieStadion
21.06. Gräfenhainichen – Ferropolis
23.06. Kassel – Auestadion
29.06. Wien – Krieau + NOFX, Donots
12.07. Bocholt – Stadion Am Hünting
14.07. Bietigheim-Bissingen – Festplatz am Viadukt
10.08. Berlin – Ehemaliger Flughafen Tempelhof (Rollfeld) Ausverkauft!
11.08. Berlin – Ehemaliger Flughafen Tempelhof (Rollfeld)
17.08. Uelzen – Almased Arena
22.08. Coburg – Schlossplatz Coburg
24.08. Bremen – Bürgerweide
31.08. Losheim – Strandbad Open Air

Paul Banks – “The HipHop.”

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Bei Interpol oder auf Paul Banks‘ Soloalben gab es bisher höchstens mal einen gemeinen Aufreißer-Text, der auf die Vorliebe des Sängers hingewiesen hätte. Trotzdem beteuert Banks seit jeher, dass ihn Rapmusik viel mehr inspiriere als etwa Joy Division oder all die anderen britischen Postpunk-Bands, mit denen seine Musik regelmäßig verglichen wird.

Nun will er es wissen: Mit “Everybody On My Dick Like They Supposed To Be” veröffentlicht Banks sein erstes Gratis-HipHop-Mixtape. Auf dem gut halbstündigen, überwiegend instrumentalen Release sind Beats zu hören, die Banks produziert hat, alternative Versionen einiger Stücke von seinem letztjährigen Album “Banks” – und Gastauftritte von unter anderem El-P und Talib Kweli. Es kann hier heruntergeladen oder unten gestreamt werden.

Paul Banks – Everybody On My Dick Like They Supposed To Be

Newsflash

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+++ Auch wenn die Flaming Lips für März ein neues Album mit dem Titel “The Terror” ankündigten, wird der neue Song “Sun Blows Up Today” nur als Bonus-Song auf diesem zu finden sein. Der Song ist Teil eines Werbeclips beim diesjährigen Superbowl und würde auch nicht zum “trostlosen und beunruhigenden” Sound des neuen Albums passen.

The Flaming Lips – “Sun Blows Up Today”

+++ Derzeit kursieren im Internet heftige Gerüchte über eine mögliche Reunion von Fall Out Boy. Gitarrist Joe Trohman verfasste vergangenen Freitag einen Tweet, in dem manche Fans einen versteckten Hinweis auf eine Reunion beim Skate And Surf Festival sehen, das im Frühling dieses Jahres wiederholt im Asbury Park in New Jersey stattfindet. Bob McLynn, Manager der Band, äußerte sich im Interview über die momentane Sachlage der Band: “Es gab das ganze letzte Jahr einen Haufen Gerüchte. Die Band ist nicht zusammen.” Auf die Frage hin, ob Fall Out Boy eine Reunion planen, antwortete er: “Nein. Wir tun überhaupt nichts.”

+++ Morrissey kam am Wochenende mit Verdacht auf eine Blaseninfektion ins Krankenhaus. Jetzt haben die Ärzte ein blutendes Geschwür bei dem Sänger diagnostiziert. Er strebt nun eine vollständige Genesung an und hat daher einige US-Tourtermine gestrichen.

+++ Radiohead-Bassist Colin Greenwood befindet sich momentan in Südafrika um für das Hilfsprojekt “Children’s Radio Foundation” zu arbeiten. Als Ziel hat sich die Stiftung das Ausarbeiten und Fördern von Fähigkeiten der Jugendlichen im Bereich Rundfunk gesetzt. Greenwood schreibt in einem Blog über seine Erfahrungen im westlichen Khayelitsha: “Die Kinder wollten was von Radiohead hören, also spielten wir ihnen “Reckoner” und “High And Dry” vor. Ihr Feedback: Sie mochten den Groove bei “Reckoner”, aber “High And Dry” gefiel ihnen besser. Listige A&R-Arbeit.”

Colin Greenwood in Khayelitsha, Cape Town

+++ Anfang März erscheint das vierte Album “New Moon” von The Men. Während der Welttournee zum “Open Your Heart”-Nachfolger spielt die Band aus Brooklyn auch einige Konzerte in Deutschland und Umgebung.

Live: The Men

15.03. Kortrijk – De Kreun
16.03. Brüssel – Magasin 4
17.03. Amsterdam – Paradiso
20.03. Nijmegen – Merlyn
22.03. Berlin – Festsaal Kreuzberg
23.03. Prag – Klub 007
24.03. Wien – Arena

+++ Nach den “langweiligsten sieben Jahren aller Zeiten” nehmen The Lawrence Arms Demos für den Nachfolger zu “Oh! Calcutta” auf. Acht Songs hat die Band bereits fertig geschrieben, drei weitere sollen noch folgen.

+++ Shai Hulud lassen uns an den Aufnahmen zu “Reach Beyond The Sun” teilhaben. Auf YouTube veröffentlichten sie eine kurze Studioreportage, die die Gesangsaufnahmen zu dem neuen Album zeigt. “Reach Beyond The Sun” erscheint Ende Februar bei Metal Blade.

+++ Mit seinem Projekt Indians hat Søren Løkke Juul zum Song “I Am Haunted” ein neues Video veröffentlicht. Passend zum Titel wird er im Clip in einem Keller festgehalten und gefoltert. Nichts für Menschen mit schwachen Nerven also, aber auch Menschen mit einem schwachen Magen sollen gewarnt sein: Die Kamera dreht sich im gesamten Video dreieinhalb Minuten lang um sich selbst, was gegen Ende einen leichten Schwindel hervorrufen kann.

Indians – “I Am Haunted”

+++ David Longstreth und RnB – eine Kombination, auf die man wohl eher nicht direkt kommen würde. Bei einem Besuch bei einem australischen Radiosender hat der Frontmann der Dirty Projectors zusammen mit drei Backup-Sängerinnen Ushers Hitsingle “Climax” gecovert. Und wie zu erwarten war klingt seine Version gleich viel besser als die des RnB-Sängers.

h3>Dirty Projectors – “Climax” 8Usher CXover

+++ Zu früh gefreut: Das neue Soundgarden-Video zum Song “Crooked Steps” tauchte in der Nacht von Freitag auf Samstag im Internet auf, wurde dann aber wieder zurückgezogen. Die Plattform grungereport.net bekam eine Email vom Management der Band, die die Betreiber dazu aufforderte, das Video sofort runterzunehmen. Wir müssen uns also noch etwas gedulden, wissen aber zumindest schon mal, das deadMau5 eine Rolle spielt und Soundgarden auf Segways durch das Bild düsen. Dürfte also ein interessantes Video werden.

+++ Michael “Mickey” Melchiondo aka Dean Ween ist nicht nur Musiker, sondern auch leidenschaftlicher Angler. Deshalb hat er sich jetzt mit dem Southpark-Machern Trey Parker und Matt Stone zusammengesetzt, um eine Angler-Realityshow zu drehen. “Es wird eine Sendung über das Fischen, die man auch schauen kann, wenn man selbst nicht gerne angelt.”, erklärt der ambitionierte Fischer. Mit dabei wird auch sein Kollege und Angel-Buddy Les Claypool sein, außerdem werden die beiden prominente Gäste mit auf See nehmen. Wann und wo es die Serie zu sehen geben wird, steht noch nicht fest.

Dean Ween goes fishing

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