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Slime – Verbotene Früchte

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Die Indizierung von gefährdendem, offen gewaltverherrlichendem oder rassistischem Material ist wichtig und richtig. Was die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien jetzt mit dem vom Label Sunny Bastards im Jahr 2009 veröffentlichten Slime-Tribut “Alle gegen Alle – A Tribute To Slime” vorhat, ist eine Gratwanderung.

Stein des Anstoßes, der zur Indizierung der Platte führen soll, sind unter anderem die Songs “A.S.o.t.B.”, “(Ihr Ruft) Bullenschweine”, “A.C.A.B.” und “Streetfight”. Die Songs sollen angeblich zu Gewalt gegen Polizisten aufrufen, obwohl laut den Betreibern von Sunny Bastards darauf geachtet wurde, bei den fraglichen Songs keine reinen Coverversionen, sondern zeitgemäße Bearbeitungen mit anderen Texten auf die Platte zu packen. Wir halten euch in der Sache auf dem Laufenden.

Vampire Weekend – Kryptische Codes

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Schon auf dem ersten Bild, das den Veröffentlichungstermin des neuen Albums von Vampire Weekend ankündigte, befanden sich im linken unteren Bildrand einige schwer zu entziffernde Buchstaben. Nun ist zumindest klar, dass es sich dabei um “MVOTC” handelt, da diese Buchstabenkombination auch in einer animierten Grafik auf der Homepage der Band aufgetaucht ist.

Die restlichen vier Zeilen sind weniger schwer zu entziffern. “VW” steht für die Band, “LPIII” für das dritte Album, “MMXIII” für das Erscheinungsjahr 2013 und “XL” ist der Name der Plattenfirma, auf der der “Contra”-Nachfolger erscheint. Damit muss “MVOTC” im Grunde für den Albumtitel stehen, da es sich bei dem Titel “Lemon Sounds” und der dazugehörigen Homepage um einem Studentenstreich handelte.

Einige Fans vermuten, dass die ersten beiden Buchstaben für die Insel Martha’s Vineyard stehen, wo das Album zum Teil aufgenommen wurde. Nachdem die Band einige Probleme mit der Fertigstellung hatte, erscheint das Album nun Anfang Mai.

Newsflash

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+++ Alexisonfire gaben 2011 ihr Ende bekannt. Wer die kanadische Posthardcore-Band danach nicht mehr live sehen konnte, hat jetzt die Möglichkeit, das komplette Konzert aus Sydney zu streamen, das Teil der Abschiedstournee war.

Alexisonfire – “Farewell Tour” at Hordern Pavilion, Sydney

+++ Die Macher der Dokumentation “The Punk Singer” gaben über Facebook bekannt, dass der Film dieses Jahr auf dem SXSW Film Festival Weltpremiere feiern wird. “The Punk Singer” erzählt die spannende Geschichte der Riot-Grrrl-Symbolfigur und Bikini Kill-Frontfrau Kathleen Hanna.

“The Punk Singer” Trailer

+++ Apropos Riot-Grrrl: Pussy Riot-Mitglied Nadezhda Tolokonnikova wurde in ein Gefängniskrankenhaus überwiesen. Die russische Aktivistin soll unter heftigen Kopfschmerzen leiden. Laut ihrer Anwältin Irina Khrunova unterzog sich Tolokonnikova bereits im Dezember einer Untersuchung, die andeutete, dass die Schmerzen “sehr ernste” Ursachen haben könnten.

+++ Für ihr erstes Video haben Judas And The Winehearts aus Berlin den Schauspieler Tom Schilling verpflichtet, der in dem “Fargo”-esken Kurzfilm zum Song “Fill My Cup” einen geistig verwirrten Mann spielt, dem immer wieder das gleiche Mädchen erscheint.

Judas And The Winehearts – “Fill My Cup”

+++ Comeback Kid blicken zurück und kramen für ihre Frühjahrstour die ollen Kamellen in Form ihres Erstlingswerks “Turn It Around” aus. In Originabesetzung gilt es, das Publikum bei diesen Dates zum Crowdsurfen, Stagediven und Fäusterecken zu animieren.

Live: Comeback Kid

26.04. Stuttgart – Pirate Satellite Festival
27.04. Meerhout – Groezrock Festival

+++ Gratis neue Musik abstauben, und das auch noch legal? Das neue Abomodell des amerikanischen Punkrocklabels Paper and Plastick, auf dem unter anderem Dave Hause, The Ataris und Red City Radio ihre Platten veröffentlichen, machts möglich. Einfach eure Mailadresse auf der Store-Seite des Labels angeben und jede Woche eine neue Platte im digitalen Format frei Haus bekommen. Der einzige Haken: welche Künstler an der Aktion teilnehmen, ist noch nicht bekannt.

+++ Wer sich wundert, was die Red Hot Chili Peppers gerade so machen und auch noch etwa acht Minuten Zeit hat, kann jetzt einen neuen Song der Funkrocker streamen. Dieser schimpft sich “In Love Dying” und ist Teil einer Reihe von 18 Singles, die die Band ihren Fans seit letztem Jahr Stück für Stück zugänglich macht.

+++ Thom Yorke macht mal wieder in Mode – zumindest musikalisch. Zusammen mit Nigel Godrich hat er erneut den Soundtrack für die Laufstegpräsentation der diesjährigen Herbst- und Winterkollektion des Klamottenlabels Rag & Bone komponiert. Wer auf sphärische Klänge und schicke Anziehsachen steht, kann einen neunminütigen Clip zur Show streamen.

+++ Minot, die neue Band des ehemaligen From Monument To Masses-Mitglieds, veröffentlicht in dieser Woche ihre Debüt-EP “The Ringing Silence Between Your Ears”. Hier könnt ihr die Seven-Inch in verschiedenen Versionen vorbestellen, die B-Seite “The Means Relativize The Ends” könnt ihr euch im Stream anhören.

Minot – “The Means Relativize The Ends”

+++ Für eine Kampagne der Automarke Lincoln hat Beck den David Bowie-Klassiker “Sound & Vision” gecovert. Das Ergebnis wird am 10. Februar als Video veröffentlicht, in einem kurzen Trailer gibt Beck einen Enblick in die Arbeit an dem Coversong.

Beck – “Sound & Vision”-Trailer

+++ Produzent Danja hat einen weiteren Songs aus der gemeinsamen Session mit M.I.A. veröffentlicht, bei der auch die Single “Bad Girls” entstand. Der Song “Doobie” startet nach zweieinhalb Minuten, zuvor gibt Danja noch einige Hintergrundinformationen zu dem gemeinsamen Song.

M.I.A. – “Doobie”

+++ Bereits sein erstes Soloalbum war der Soundtrack zu Sean Penns Film “Into The Wild”. Nun steuert Eddie Vedder erneut Musik zu einem Film bei und zwar komponierte er einen Song für Christian Bales “Out Of The Furnance”, der in diesem Jahr in die Kinos kommt.

Cancer – Hoffnungsvolles Bildmaterial

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So eigenbrötlerisch die Heimat der Schweizer Band Cancer auch erscheint, die Rockband selbst gibt sich weltoffen, frei nach dem Motto “Hauptsache raus hier”. Diese Einstellung hat ihnen unter anderem Support-Touren für A Loss For Words oder Piebald beschert. Jetzt, mit ihrer neuen Platte “The Weight Of The World” im Gepäck, schalten sie noch mal einen Gang höher.

Neben den Vorbereitungen für kommende Touren hat sich die Band in den Wald und vor die Kamera gestellt und ein Video zu “I Felt Hope” fabriziert, das zwar recht duster daherkommt, aber dennoch einen Blick wert ist.

Misfits – Untotentanz

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Würde man wollen, könnte man Jerry Only als den Paten in einem beliebigen Mafiastreifen casten. Schon seit bald 40 Jahren ist der Mann mit der Stirnfrisur Kopf der Misfits, die das Horrorpunkgenre fast schon im Alleingang aus dem Boden gestampft haben. In dieser Funktion hat er zahlreiche illustre Musiker kommen und gehen sehen. Die aktuelle Inkarnation der Band steht jetzt, zwei Jahre nach dem letzten Studioalbum “The Devil’s Rain”, mit ihrem dritten Live-Album “Dead Alive!” in den Startlöchern.

Das Album, das am 5. Februar auf dem bandeigenen Label Misfits Records erscheint, enthält Live-Aufnahmen der letztjährigen Halloween-Shows der Band. Interessanter Fakt: Songs aus der Glenn Danzig-Periode der Band fehlen völlig. Wer schon mal reinhören möchte, kann die Platte jetzt auch streamen.

Suede – Anfang & Kein Ende

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Die Britpop-Legenden Suede, die sich 1988 gegründet haben, veröffentlichen am 22. März ein neues Album, das erste seit über zehn Jahren, “Bloodsports”. Mit “Barriers” verschenkte die Band bereits einen Song der Platte, jetzt haben sie ein Video zur ersten offiziellen Single “It Starts And Ends With You” veröffentlicht. Über das Album sagt Sänger Brett Anderson: “Es handelt von Begierde, der Jagd und das endlose körperliche Spiel der Liebe.”

Mitte der 90er gelang der Band mit “Coming Up” ein Karriereschub, der sie in den Mainstream beförderte. Bis 2002 wurden kontinuierlich Platten von Suede veröffentlicht, danach nur eine Singles-COmpilation. Erst acht Jahre später hörte man mit einem “Best Of” erneut was von Suede.

Suede – “It Starts And Ends With You”

My Bloody Valentine – Das Album ist da

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Damit geht die fast 22 Jahre lange Wartezeit auf neues Material der wegweisenden Shoegaze-Band zu Ende. “MBV” kann hier gekauft werden. CDs und Schallplatten sollen ab dem 22. Februar verschickt werden, der Download ist für Käufer allerdings ab sofort erhältlich.

“MBV” ist der Nachfolger des 1991er Albums “Loveless” und war bis zu seiner Veröffentlichung ähnlich sagenumwoben wie “Smile” von den Beach Boys oder natürlich Guns N’Roses‘ “Chinese Democracy”. Gerüchte um das baldige Erscheinen der Platte hielten sich seit der Live-Reunion der Band im Jahr 2007; oft waren es My Bloody Valentine selbst, die sie durch vieldeutige Aussagen befeuerten. Zuletzt hatte Mastermind Kevin Shields bei einem Konzert in London verkündet, das Album werde in zwei oder drei Tagen erscheinen. Diesmal hat er recht behalten.

My Bloody Valentine – “MBV

01. “She Found Now”
02. “Only Tomorrow”
03. “Who Sees You”
04. “Is This And Yes”
05. “If A Am”
06. “New You”
07. “In Another Way”
08. “Nothing Is”
09. “Wonder 2”

Rocco-Clein-Preis – Blick in die Zukunft

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Manchmal sterben die Guten eben doch jung. Umso fataler ist es, wenn es sich um umtriebige und engagierte Journalisten wie Rocco Clein handelt, der am 1. Februar 2004 verstorben ist. Als Moderator für Viva und Viva Zwei und Autor für VISIONS prägte er die Landschaft des deutschen Pop-Journalismus entscheidend mit. Grund genug, sowohl zurück als auch nach vorn zu blicken und ihm ein Denkmal zu setzen.

Genau diese Idee hatte Dirk Wilberg von Community Promotion und hat kurzerhand den Rocco-Clein-Preis ins Leben gerufen, der aufstrebende Musikjournalisten auszeichnen soll. Wer sich angesprochen fühlt, kann seinen Beitrag bis zum 20. Juli auf der Homepage des Preises einreichen und sich gleichzeitig über die Jury und die weiteren Hintergründe informieren.

Draußen! – Die Alben der Woche

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The Bronx – “The Bronx (IV)”

Nach zwei Alben als Mariachi El Bronx, auf denen die Band ihrer Vorliebe für Tex-Mex-Folklore nachging, kehren The Bronx nun zu ihrem gewohnten Sound zurück. Nicht nur durch die konsequente Durchnummerierung knüpft “The Bronx (IV)” nahtlos an die drei Vorgänger der Band aus Los Angeles an. Ausnahmen bilden da höchstens die etwas ruhigeren Momente, wie die Ballade “Life Less Ordinary”, bei der die Punkband komplett auf Schlagzeug verzichtet.

The Bronx – “The Bronx (IV)”

Eels – “Wonderful, Glorious”

“Die einzige Regel bei den Aufnahmen war: Lass es uns ausprobieren! Wenn irgendjemand im Raum eine Idee hatte, setzten wir sie um”, sagt Mark Oliver Everett über die Arbeit an “Wonderful, Glorious”. So entwickelte sich sein Projekt Eels, dessen einziges festes Mitglied Everett ist, zum ersten Mal zu einer echten Band. Auf dem zehten Album – dem ersten nach der Albumtrilogie “Hombre Lobo”, “End Times” und “Tomorrow Morning” – spielen Eels zum Teil recht rumpeligen LoFi-Rock und ruhigere Balladen, die allerdings selten so fröhlich wie der Albumtitel klingen.

Eels – “Wonderful, Glorious”

Tomahawk – “Oddfellows”

Die All-Star-Truppe Tomahawk ist nur eines von vielen Projekten, das der ehemalige Faith No More-Frontmann Mike Patton seit dem Ende von Faith No More verwirklicht hat. Fünf Jahre nach dem letzten Album “Anonymous” haben Patton, Schlagzeuger John Stanier (Battles, Helmet), Trevor Dunn und Co. ihr eingängigstes Werk abgeliefert, wie der Song “Stone Letter” mit seinem poppigen Refrain beweist.

Tomahawk – “Stone Letter”

Tegan And Sara – “Heartthrob”

Ebenfalls ihr poppigstes Album haben die beiden Zwillingsschwestern von Tegan And Sara aufgenommen. Allerdings dürfte der kitschige Synthie-Sound und die Disco-Beats für einige Fans gewöhnungsbedürftig sein, nachdem das Duo zuvor eher mit melancholischem Indierock für Aufmerksamkeit sorgte.

Tegan And Sara – “Heartthrob”

Unsere aktuelle Platte der Woche, das selbstbetitelte Debütalbum der Garagenpunks Fidlar, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.

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