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My Bloody Valentine – Das Album ist da

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Damit geht die fast 22 Jahre lange Wartezeit auf neues Material der wegweisenden Shoegaze-Band zu Ende. “MBV” kann hier gekauft werden. CDs und Schallplatten sollen ab dem 22. Februar verschickt werden, der Download ist für Käufer allerdings ab sofort erhältlich.

“MBV” ist der Nachfolger des 1991er Albums “Loveless” und war bis zu seiner Veröffentlichung ähnlich sagenumwoben wie “Smile” von den Beach Boys oder natürlich Guns N’Roses‘ “Chinese Democracy”. Gerüchte um das baldige Erscheinen der Platte hielten sich seit der Live-Reunion der Band im Jahr 2007; oft waren es My Bloody Valentine selbst, die sie durch vieldeutige Aussagen befeuerten. Zuletzt hatte Mastermind Kevin Shields bei einem Konzert in London verkündet, das Album werde in zwei oder drei Tagen erscheinen. Diesmal hat er recht behalten.

My Bloody Valentine – “MBV

01. “She Found Now”
02. “Only Tomorrow”
03. “Who Sees You”
04. “Is This And Yes”
05. “If A Am”
06. “New You”
07. “In Another Way”
08. “Nothing Is”
09. “Wonder 2”

Rocco-Clein-Preis – Blick in die Zukunft

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Manchmal sterben die Guten eben doch jung. Umso fataler ist es, wenn es sich um umtriebige und engagierte Journalisten wie Rocco Clein handelt, der am 1. Februar 2004 verstorben ist. Als Moderator für Viva und Viva Zwei und Autor für VISIONS prägte er die Landschaft des deutschen Pop-Journalismus entscheidend mit. Grund genug, sowohl zurück als auch nach vorn zu blicken und ihm ein Denkmal zu setzen.

Genau diese Idee hatte Dirk Wilberg von Community Promotion und hat kurzerhand den Rocco-Clein-Preis ins Leben gerufen, der aufstrebende Musikjournalisten auszeichnen soll. Wer sich angesprochen fühlt, kann seinen Beitrag bis zum 20. Juli auf der Homepage des Preises einreichen und sich gleichzeitig über die Jury und die weiteren Hintergründe informieren.

Draußen! – Die Alben der Woche

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The Bronx – “The Bronx (IV)”

Nach zwei Alben als Mariachi El Bronx, auf denen die Band ihrer Vorliebe für Tex-Mex-Folklore nachging, kehren The Bronx nun zu ihrem gewohnten Sound zurück. Nicht nur durch die konsequente Durchnummerierung knüpft “The Bronx (IV)” nahtlos an die drei Vorgänger der Band aus Los Angeles an. Ausnahmen bilden da höchstens die etwas ruhigeren Momente, wie die Ballade “Life Less Ordinary”, bei der die Punkband komplett auf Schlagzeug verzichtet.

The Bronx – “The Bronx (IV)”

Eels – “Wonderful, Glorious”

“Die einzige Regel bei den Aufnahmen war: Lass es uns ausprobieren! Wenn irgendjemand im Raum eine Idee hatte, setzten wir sie um”, sagt Mark Oliver Everett über die Arbeit an “Wonderful, Glorious”. So entwickelte sich sein Projekt Eels, dessen einziges festes Mitglied Everett ist, zum ersten Mal zu einer echten Band. Auf dem zehten Album – dem ersten nach der Albumtrilogie “Hombre Lobo”, “End Times” und “Tomorrow Morning” – spielen Eels zum Teil recht rumpeligen LoFi-Rock und ruhigere Balladen, die allerdings selten so fröhlich wie der Albumtitel klingen.

Eels – “Wonderful, Glorious”

Tomahawk – “Oddfellows”

Die All-Star-Truppe Tomahawk ist nur eines von vielen Projekten, das der ehemalige Faith No More-Frontmann Mike Patton seit dem Ende von Faith No More verwirklicht hat. Fünf Jahre nach dem letzten Album “Anonymous” haben Patton, Schlagzeuger John Stanier (Battles, Helmet), Trevor Dunn und Co. ihr eingängigstes Werk abgeliefert, wie der Song “Stone Letter” mit seinem poppigen Refrain beweist.

Tomahawk – “Stone Letter”

Tegan And Sara – “Heartthrob”

Ebenfalls ihr poppigstes Album haben die beiden Zwillingsschwestern von Tegan And Sara aufgenommen. Allerdings dürfte der kitschige Synthie-Sound und die Disco-Beats für einige Fans gewöhnungsbedürftig sein, nachdem das Duo zuvor eher mit melancholischem Indierock für Aufmerksamkeit sorgte.

Tegan And Sara – “Heartthrob”

Unsere aktuelle Platte der Woche, das selbstbetitelte Debütalbum der Garagenpunks Fidlar, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.

Greenville – Hochkarätige Neuzugänge

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Wer immer noch denkt, dass die deutsche Festivallandschaft ausschließlich von den Geschwisterpaaren Rock im Park und Rock am Ring sowie Hurricane und Southside bestimmt wird, sollte sich besser nochmal umschauen. Denn neben zahlreichen kleinen, aber feinen Festivals gibt es auch immer häufiger größere Events wie das Greenville Festival in Brandenburg, das schon in seinem zweiten Jahr mit hochkarätigen Künstlern aufwarten kann.

Fünf davon wurden erst gestern bestätigt. So werden beim diesjährigen Greenville Festival unter anderem das Rap-Duo SAM, die Singer-Songwriter Olli Schulz und Thees Uhlmann und die Elektropunks von Atari Teenage Riot gastieren. Abgerundet wird die Ankündigung der Neuzugänge im Line-Up durch die Postrockband Maybeshewill.

Weitere Infos und natürlich auch Tickets gibt es auf der offiziellen Homepage des Festivals.

Newsflash

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+++ Weil sich ein Abend so schlecht mit nur einer Band füllen lässt, haben sich Kvelertak für ihre Deutschlandshows zwei würdige Supportbands geangelt. Truckfighters und El Doom & The Born Electric werden auf allen Dates für die skandinavischen Rocker eröffnen.

VISIONS empfiehlt:
Kvelertak

16.03. Köln – Luxor
17.03. Wiesbaden – Räucherkammer
18.03. München – Hansa 39
27.03. Berlin – Magnet
28.03. Leipzig – Conne Island
29.03. Hamburg – Knust
30.03. Bochum – Riff

+++ Langsam aber stetig füllt sich die erste Europa-Tour der Vater-Sohn-Band I Am Heresy. Wer sich die Metalcoreband um Nathan und Simon Gray live ansehen möchte, hat bei diesen Terminen die Gelegenheit dazu.

Live: I Am Heresy

17.03.13 Feierwerk, München
19.03.13 Wien, Arena
20.03.13 Rockhouse, Salzburg
21.03.13 Kulturfabrik Kofmehl, Solothurn
22.03.13 Schlachthof, Wiesbaden
23.03.13 Dynamo, Eindhoven
24.03.13 Bahnhof Langendreer, Bochum
25.03.13 Hafenklang, Hamburg
26.03.13 Garage, Saarbrücken
27.03.13 Cassiopeia, Berlin
28.03.13 Bullet, Suhl
29.03.13 Trix Bar, Antwerpen
30.03.13 2010, Stuttgart

+++ Das Einzige, was uns heute wirklich fehlt, ist Zeit. Zu viel Musik, zu viele Filme, zu viele Serien, die konsumiert werden wollen. Damit man sein Zeitkonto zumindest bei den Titelsongs zu Serien nicht überstrapazieren muss, hat der Pianist Sagar Jethani kurzerhand die Titeltracks zu den ähnlich archaischen, aber sonst komplett unterschiedlichen Serien Game Of Thrones und Downton Abbey zusammengewürfelt. Das Ergebnis kann sich hören lassen.

+++ Ausnahmsweise mal instrumental geht es beim zweiten Teaser-Clip zum neuen Rosetta-Album zu. Das haben wir Hurrikan Sandy zu verdanken, der die Translator Audio-Studios, in welchen die Band ihre neue Platte aufnehmen wollte, kurzerhand geflutet hat. Aber selbst ohne Gesang und Samples kann man erahnen, dass auch die neue Platte wieder mit Dampfwalzengarantie daherkommen dürfte.

+++ Eigentlich dürfte man meinen, dass einem nach über 20 Jahren Bandgeschichte die Puste ausgeht. Dass dem nicht so ist, zeigen neben üblichen Verdächtigen wie Bad Religion oder Dinosaur Jr. auch die Progmetaller von Threshold. Die Gitarrenakrobaten von der Insel haben heute ihr neues Video zum Song “Staring At The Sun” vorgestellt. Sonnenbrillen nicht vergessen.

+++ Patrick Stickles, Frontmann von Titus Andronicus, hat für die Reihe “Take Away Show” von La Blogothèque den Song “Tried To Quit Smoking” seiner Band in einer Soloversion eingespielt.

Titus Andronicus – “Tried To Quit Smoking”

+++ Bei einem Aufrtitt in Mexiko trat Ben Gibbard mit den beiden ehemaligen R.E.M.-Mitgliedern Peter Buck und Mike Mills auf und ersetzte den Frontmann Michael Stipe bei einigen R.E.M.-Songs.

Ben Gibbard – “Near Wild Heaven”

+++ Jamie Lidell veröffentlicht in diesem Monat ein neues selbstbetiteltes Album. Zu der ersten Single “You Naked” hat er auch ein Video gedreht.

Jamie Lidell – “You Naked”

+++ In diesem Jahr erscheint ein neues Album von Vessels, im Mai und Juni kommen sie zudem für vier Konzerte nach Deutschland.

Live: Vessels

30.05. München – Orange House
31.05. Leipzig – Werk 2
01.06. Berlin – Kantine am Berghain
02.06. Hamburg – Hafenklang

+++ Am Mittwoch traten die wiedervereinigten Ben Folds Five bei “Conan” auf und spielten den Song “Draw A Crowd” von ihrem Album “The Sound Of The Life Of The Mind” aus dem letzten Jahr.

Ben Folds Five – “Draw A Crowd”

+++ In einem einminütigen Video kündigt Bethany Consentino, Frontfrau bei Best Coast, eine neue EP ihrer Band an.

Best Coast – EP-Announcement

+++ Mit “Midlife Crisis” veröffentlicht Waldo The Funk bereits das dritte Video zu seiner EP “Toykis”, die wir euch bereits vor einiger Zeit vorgestellt haben.

Waldo The Funk – “Midlife Crisis”

Pond – Zeit für Geschenke

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Ein Faible für das Skurrile braucht man als Psychrock-Fan schon. Deswegen dürften auch Songtitel wie “Giant Tortoise” keine große Aufmerksamkeit erregen. Der Song selbst, der vom kommenden Album der Band Pond kommt und ähnlich abwegig mit “Hobo Rocket” betitelt ist, dürfte im Gegenzug schon für mehr Begeisterung sorgen.

Denn trotz der Tatsache, dass heute eigentlich nichts mehr geschenkt ist, zeigen sich die Psychrocker gönnerhaft. Mit dem Hinterlegen seiner persönlichen Mailadresse auf der Homepage der Band kann man sich den neuen Song als Gratisdownload sichern. Das Veröffentlichungsdatums des Nachfolgers zu “Beard, Wives, Denim” steht noch in den Sternen, aber wenn sich die Qualität am Gratissong orientiert, kann nicht viel schief gehen.

Tame Impala – Nur in seinem Kopf

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Grob gesagt geht es darin um die Affäre zwischen einer aufreizenden Lehrerin und ihrem nicht sehr volljährigen Schüler – wie real das Techtelmechtel auch sein mag: Die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fantasie verschwimmen im Video zu “Mind Mischief“, und das nicht erst ab dem Augenblick, in dem der Clip angemessen psychedelisch in Richtung Trickfilm abdreht.

Übrigens: Die Band zum Video hat fest versprochen, sich mit ihrem aktuellen zweiten Album “Lonerism“ live nicht ganz so rar zu machen wie zum Debüt. Am 3. Juli werden Tame Impala im Astra-Kulturhaus in Berlin spielen, und auch auf einigen Festivals dürft ihr im Sommer mit ihnen rechnen.

Tame Impala – “Mind Mischief”

Live: Tame Impala

03.07. Berlin – Astra Kulturhaus

Morrissey – An Todes Schwelle

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“Die Berichte zu meinem Tod waren völlig untertrieben”, schreibt Morrissey, der letzte Woche mit Verdacht auf eine Blasenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wurde und mit einem Geschwür bleiben musste, in einer munter dramatischen Nachricht an seine Fans. “Sobald ich im William-Beaumont-Krankenhaus in Royal Oak in Michigan aufgenommen worden war, wurde ich wegen einer Gehirnerschütterung, eines blutenden Geschwürs und eines Barrett-Syndroms an der Speiseröhre behandelt. Das Gute daran ist, dass ich nun alle nur denkbaren Krankheiten ausprobiert habe.”

Bereits am 9. Februar will der tapfere Künstler seine Tour durch die USA fortsetzen. “Falls irgendein Publikum anwesend ist, werde ich vielleicht mit einem Lächeln auf den Lippen sterben. Wenn ich nicht da bin, bin ich wahrscheinlich nie wieder irgendwo. […] Verweilt an meinem Grabstein. Morrissey.”

NinaMarie – Brandstifter unter sich

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Warum schaffen sich Künstler, die ohnehin viel zu tun haben, immer mehr musikalische Vorhaben auf den krumm geschundenen Rücken? Wir wissen es nicht, NinaMarie vielleicht schon. Immerhin sind Thomas Götz und Marten Ebsen schon mit ihren Hauptbands Beatsteaks und Turbostaat stark ausgelastet. Dem vollen Terminkalender zum Trotz schafft es das Postpunk-Duo nach sieben Jahren Bandexistenz dann doch, im Frühjahr eine zweite Platte unters Volk zu bringen.

Zwar ist “Feuer in der Nachbarschaft” kein klassisches Album, aber das musikalische Abenteuer von Götz und Ebsen dürfte auch über eine Spielzeit von nur sechs Songs Früchte tragen. Veröffentlicht wird es am 15. März vom Kölner Traditionslabel Rookie Records. Einen ersten Vorgeschmack in Form des Songs “Das Hochzeitsgeschenk” gibt es schon jetzt zu hören.

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