+++ Incubus-Gitarrist Michael Einzinger hat gestern einen Remix zu dem Song „Dark Side Of Me“ von Coheed And Cambria auf seinem Soundcloud-Profil hochgeladen. Der Remix wird als Bonus-Track auf der Deluxe Edition der bevorstehenden Platte der New Yorker Progressive-Rocker The Afterman: Descension enthalten sein, die am 22. Februar erscheint. Die Album-Version von „Dark Side Of Me“ wird am kommenden Montag Premiere feiern.
+++ Die meisten New Yorker schalten, wenn sie in ein Taxi steigen, zuerst einmal den kleinen Bildschirm aus, der NBC’s Taxi TV zeigt. Vielleicht werden einige von ihnen bald aber ein zweites Mal hingucken und -hören bevor sie den Off-Knopf drücken, denn NBC wird 30 Sekunden des Slow-Motion-Videos, das Ryan McGinley für den Song „Varúð“ von Sigur Rós gedreht hat, in 3.000 New Yorker Taxis zeigen. McGinley sagt, der Film sei sein „Gedicht an New York City“. „Ich wollte die kindliche Unschuld auf die Straßen bringen, mit einer Protagonistin, deren eigenes Licht und ihre Verwunderung, die Welt um sie herum beeinflusst.“ Das achtminütige Video ist hier als Stream verfügbar:
Sigur Rós – „Varúð“
+++ No Doubt haben die Songs „Push And Shove“ und „Hella Good“ am 8. Januar bei „Jimmy Kimmel Live“ gespielt. Am 21. September 2012 ist das sechste Studioalbum der Band, „Push And Shove“, erschienen.
No Doubt – „Push And Shove“
No Doubt – „Hella Good“
+++ Zusammen mit Beats By Dr Dre startet Trent Reznor Ende des Jahres einen neuen Streaming-Dienst. Der Dienst trägt den Namen Daisy und soll in Zeiten der digitalen Verbreitung wieder „den emotionalen und kulturellen Kontext der Musik“ mitliefern. Was das genau heißt, hat Reznor nicht verraten.
+++ Traurige Neuigkeiten aus dem Hause Grade: Gitarrist Kent Abbott ist im Alter von 32 Jahren verstorben. Woran ist bisher nicht bekannt, seine Bandkollegen lassen nur über Twitter verlauten, dass sie schockiert und in Gedanken bei seiner Familie sind.
+++ Mike Reynolds, Gitarrist bei For Today, hat in einer Reihe von Tweets deutlich artikuliert, was er von Homosexualität hält. „Es gibt keine homosexuellen Christen, genau wie es keine Christen gibt, die Sünden lieben.“ heißt es da, und: „Lasst euch nicht täuschen, Homosexualität ist eine Sünde. Für diese und alle anderen Sünden ist Jesus gestorben.“ Als Reaktion darauf hat Stick To Your Guns-Schlagzeuger George Schmitz angekündigt, dass seine Band nie wieder zusammen mit For Today auf Tour gehen wird. Die wiederum haben nun über Facebook ein Statement abgegeben: „For Today war immer eine Band, die Menschen liebt und wird immer eine sein, wir hassen keine Menschen wegen ihres Glaubens oder ihres Lebensstils. Wir stimmen vielleicht nicht in allem überein, aber Jesus ist für euch gestorben und das würden wir auch tun.“ Wir verzichten, danke.
+++ Dingding, auf in die nächste Runde. Die Gema hat Google, denen die Plattform YouTube gehört, eine Abmahnung geschickt. Nachdem die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien als gescheitert erklärt worden waren, will die Gema nun dagegen vorgehen, dass bei gesperrten Videos darauf hingewiesen wird, dass „die Gema die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat.“ Die Gema verwalte nicht die Verlagsrechte, sondern die Vervielfältigungsrechte und könne nicht entscheiden, wem sie Rechte einräumt – wer zahlt, dem müsse sie auch die Rechte einräumen.
+++ Janet Weiss von Sleater-Kinney und Wild Flag und Drew Grow alias Slang haben den Traveling-Wilbury-Klassiker „Handle With Care“ neu aufgelegt.
Slang – Handle With Care“
+++ Am 17. und 18. Januar zeigt das Dortmunder U den Dokumentarfilm „It Might Get Loud“ von Regisseur Davis Guggenheim, in dem er drei Gitarristen aus drei Generationen Rockgeschichte zusammenführt. Jimmy Page, The Edge von U2 und Jack White sprechen in dem Film über ihr Gitarrenspiel und ihre musikalischen Wurzeln.
+++ Childish Gambino unterlegt den Song „L.E.S.“seines Albums „Camp“ mit Nachtaufnahmen der Lower East Side, die die Atmosphäre des Songs perfekt einfangen. Ursprünglich waren die Bilder nur als Visuals für die Konzerte gedacht, weshalb Childish Gambino auch nicht selbst darin vorkommt.
Childish Gambino – „L.E.S“
+++ Auf seiner Debüt-EP „Toykis“ rappt der deutsche Nachwuchs-Rapper Waldo The Funk über Beats von Dexter (Casper, Cro) und Suff Daddy (Huss & Hodn, Morlockk Dilemma). Die EP erscheint am 1. Februar, mit diesem fünfminütigen Snippet könnt ihr euch bereits einen Eindruck verschaffen.