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Pussy Riot – Innerer Protest

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Die Situation der Pussy Riot-Mitglieder Nadescha Tolokonnikowa und Maria Aljochina wird nicht besser. Nachdem Aljochina von den Ereignissen um Tolokonnikowa und ihren Gesundheitszustand hörte, zog sie ihren Einspruch auf vorzeitige Entlassung aus Solidarität zu ihrer Band-Kollegin vor Gericht zurück.

Aljochina wolle die Sängerin bei ihrem Kampf um bessere Zustände im Gefängnis unterstützen. Laut einem offenen Brief von Tolokonnikowa müssten die Inhaftierten bis zu 17 Stunden am Stück in einer Näherei arbeiten und haben dabei nur einen freien Tag im Monat. Zudem sei man ununterbrochen Androhungen und psychischen Druck ausgesetzt. Ihr deswegen angesetzter Hungerstreik ist vor allem aus gesundheitlichen Gründen gescheitert. “Ich protestiere dagegen und ich protestiere von innen. Von dieser Grube aus, in die sie uns alle schieben”, so Aljochina.

Außerdem äußerte sie, dass sie “kein moralisches Recht” darauf habe, unter Gericht auszusagen, wenn Tolokonnikowa diese Möglichkeit verwehrt bliebe.

Newsflash

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+++ Die vierköpfige Emoband Kittyhawk bereitet sich auf die Veröffentlichung ihrer Split-Seven-Inch Ende November vor und gibt mit “The Green” einen Titel daraus preis. Die Platte haben sie gemeinsam den Cherry Cola Champions aufgenommen. Facebook zufolge planen Kittyhawk außerdem eine Geheim-Veröffentlichung, zu der genauere Details in Kurze folgen sollen.

Kittyhawk – “The Green”

+++ Das Label Sercet Audio Club führt seine eigene Vinyl-Reihe mit dem Namen “Wax Packs Series” ein, für die es Künstler wie Such Gold, Arliss Nancy, Banquets oder PJ Bond gewinnen konnte. Das Besondere daran: In dem Paket befinden sich zehn verschiedene Ten-Inches, die wie Baseball-Karten gebündelt sind. In den Paketen sollen neue Songs, Demos, Live-Aufnahmen, Cover- und Akustik-Versionen gemischt sein.

+++ Die Arctic Monkeys sind in der Sendung von Jimmy Kimmel aufgetreten, wo sie die Singles “Do I Wanna Know?” und “R U Mine?” aus ihrem aktuellen Album AM live gespielt haben. Einen professionellen Mitschnitt ihres Auftritts könnt ihr euch ab sofort ansehen. Die Band sollte eigentlich schon vergangene Woche bei Kimmel zu Gast sein. Weil das Interview mit Kanye West in dieser Sendung aber so viel Zeit in Anspruch nahm, haben die Arctic Monkeys ihren Besuch diese Woche nachgeholt.

Arctic Monkeys – “Do I Wanna Know?”

Arctic Monkeys – “R U Mine?”

+++ Das Indiepop-Duo Cults hat mit Columbia ein großes Label im Rücken. Gitarrist und Sänger Brian Oblivion erklärt, warum er lieber bei einem Majorlabel unter Vertrag steht, anstatt bei einem unabhängigen: “Ich denke, das erste, was wir davon haben, bei einem Plattenlabel zu sein, sind kluge Menschen. Alle, die dort arbeiten, sind wirklich cool und professionell und keine Feierwütigen unter Drogeneinfluss, wie so viele im Geschäft. Wir bekommen außerdem mehr Geld im Voraus, weshalb wir in schöne Studios gehen und für Monate herumalbern können.” Damit habe das Duo einen großen Vorteil: “Ich kenne wirklich erfolgreiche Indie-Bands, die es sich kaum leisten können, länger als drei Wochen im Studio zu sein. Sie können keine Musik-Videos drehen, was eine große Sache ist, bei der uns unser Label unterstützt. […] Ich habe das Gefühl, dass eine Menge kleinerer Indie-Labels Bands wirklich schlechte Geschäfte anbieten und sie ausrauben.” Das neue, zweite Album von Cults mit dem Namen “Static” findet ihr im Stream.

+++ Jan Oberg der Berliner Metal-Band Earthship ist jetzt in einer neuen Band namens Arcade Eyes als Gitarrist aktiv. Wie das Trio klingt, zeigen sie anhand des knapp viereinhalb-minütigen Titels “Fragments”.

Arcade Eyes – “Fragments”

+++ Die steigenden Verkaufszahlen von Musik-Downloads sind trügerisch. Eine Auswertung des Nielsen SoundScans zeigt, dass 2011 von knapp acht Millionen verschiedenen Songs gut ein Drittel nur ein einziges Mal runtergeladen wurde. Ganze 95 Prozent blieben unter 100 verkauften Einheiten. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich diese Quote sogar noch gesteigert. Die Topseller konnten ihre Absätze dagegen erhöhen. 102 Titel schafften 2011 die Millionen-Marke und stellten damit 15 Prozent der Gesamtverkäufe.

+++ Ein Horrorszenario für alle Festival-Fans: Eintritt nur noch per Einladung – wer nicht die richtigen Leute kennt, kommt nicht rein. In großem Ausmaß wird das natürlich nicht der Fall sein, laut dem Wall Street Journal werden private Festivals allerdings immer häufiger. Wer das nötige Kleingeld hat, lädt einfach Paul McCartney zum eigenen Geburtstag ein. Auch Heems vom ehemaligen HipHop-Tio Das Racist hat bereits bei einem privaten Festival mitgemischt. Sein Urteil: “Auch Leute mit Geld haben einen guten Musikgeschmack.”

+++ Die Doom-Metal-Band Floor hat eine ihrer vielen Bandpausen überstanden und meldet sich mit einem Song zurück. “The Ladder” ist mit unter zwei Minuten zwar recht kurz geraden, liegt dafür aber als Flexidisc der Dezemberausgabe des Decibel-Magazins bei. Vorab gibt es den Song im Stream zu hören.

+++ Zum Start ihrer gemeinsamen Europatour haben Cassie Ramone von Vivian Girls und O.J. von Xray Eyeballs eine Split-EP aufgenommen. Beide Künstler tragen je einen Song zu der Seven-Inch bei und veröffentlichen diese am 25. Oktober als Vinyl und digital. Im Stream könnt ihr beide Songs schon jetzt hören.

Cassie Ramone – I’m A Freak / Xray Eyeballs – Only You

Live: Cassie Ramone

02.11. Wien – Fluc
04.11. Wien – Rhiz
05.11. Dresden – Ostpol
06.11. Berlin – Monarch

+++ Heute erscheint Morrisseys Autobiografie in Europa. Der ehemalige The Smiths-Sänger ließ sich zu diesem Anlass nicht lumpen und hielt sich für eine Autogrammstunde im schwedischen Göteborg bereit. Fans aus aller Welt sollen bis zu 30 Stunden vor dem Shopping-Center, in dem sich der Buchladen befindet, campiert haben. Die Autogrammstunde war die bisher einzige geplante zur Veröffentlichung des Buches.

+++ Außerdem beweist Morrissey, dass seine Autobiografie zurecht so ersehnt worden ist. Der Sänger teilt in seinem Buch seine wohl privatesten Eindrücke. Er schreibt über seine Kindheit, seine athletischen Jugendjahre und über eine zweijährige Beziehung zu einem Mann namens Jake Owen Walters. “Zum ersten Mal in meinem Leben wird das ‘Ich’ zum ‘Wir'”, schreibt Morrissey. Der Sänger gibt außerdem viele Hintergründe aus dem Musik-Business preis und lästert unter anderem über das Label Rough Trade und dem NME.

+++ Dan Bejar von Destroyer hat sich viel vorgenommen. Gerade feilt er noch an Destroyers EP “Five Spanish Songs”, die hier am 2. Dezember erscheint. Jetzt verrät er, dass alle Songs zum Musical”All Our Happy Days Are Stupid” von Sheila Heti aus seiner Feder stammen. Das Musical soll vom 24. Oktober bis zum 3. November in Toronto aufgeführt werden.

+++ Mithilfe einer Petition soll ein Teil der Brooklyn’s Clinton Hill Nachbarschaft nach ihrem ehemaligen Bewohner Notorious B.I.G. benannt werden. Gegner der Kampagne erfroschten nun, inwiefern das gerechtfertigt ist und stießen dabei auf die Akten des Rappers. “Er verkaufte Drogen mit 12, flog mit 17 von der Schule und wurde mehrere Male verhaftet. Ich verstehe nicht, wie dieser Mann als Vorbild verstanden werden kann”, so Petitionsgegnerin Lucy Koteen. LeRoy McCarthy, der die Petition ins Leben gerufen hat, glaubt trotzdem an sein Projekt und möchte jetzt wenigstens eine Strasse der Gegend nach Notorious B.I.G. bennenen.

+++ Was Justin Bieber Backstage sonst so macht, wenn er nicht gerade Tischtennis spielt und bei einer Niederlage anschließend beleidigt ist, zeigt er jetzt in einem Video. Das Teenager-Idol versucht darin, das Gitarrensolo von Metallicas “Fade To Black” mit seiner Stimme nachzustellen. Der Titel sei einer seiner Lieblingssongs. Seine Tattoos sind im Video natürlich gut für die Kamera sichtbar, eine Verwechslung mit James Hetfield ist trotzdem unmöglich.

Justin Bieber “covert” Metallicas “Fade To Black”

Kelley Deal – Katze am Keyboard

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Es ist schwer auszumachen, für wen die Ehre größer ist: Für die Rockmusikerin Kelley Deal oder Lil BUB, die Katze mit der Youtube-Show. In der neuesten Folge der Webshow “Lil BUB’s Big Show” präsentiert Deal ihre neue Single “Shirtcrush”. Die Katze mit der heraushängenden Zunge nimmt dafür nicht nur am Mischpult Platz, sondern auch am/auf dem Keyboard.

Wie macht BUB das bloß? “Wissenschaft und Magie”, sagt sie und zaubert eine vollständige Band ins Studio. Die Banderfahrung bringt Kelley Deal, Schwester von Ex-Pixies-Bassistin Kim Deal, mit: The Kelley Deal 6000 waren Mitte der 90er aktiv, aktuell tourt sie mit The Breeders durch Amerika und Australien. Mit dem Song “Shirtcrush” präsentiert Deal dann leicht zugänglichen Indiepop, der den Winter einfach überspringt und Frühlingsgefühle weckt.

Ganz unbekannt in der Musikszene ist auch Lil BUB nicht mehr. Schon vor zwei Wochen war Produzent Steve Albini zu Gast in der Sendung.

Lil BUB’s Big Show Ep.4

Newsflash

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+++ Das Sammeln von Platten zählt zu Jeremy Bolms Leidenschaften. Das Label Run For Cover hat dem Touché Amoré-Frontmann deshalb 50 Dollar in die Hand gedrückt und mit der Kamera dokumentiert, wofür er sie ausgibt. Zusätzlich gibt es von Bolm massenhaft Tips und Fachwissen. Der nimmt seine Sammelwut mit Humor: “Es ist eine furchtbare Sucht.”

Jeremy Bolm – Record Selection

+++ Der Traum von Trivium-Frontmann Matt Heafy, von dem norwegischen Komponisten und Emperor-Frontmann Ihsahn produziert zu werden, geht offenbar bald in Erfüllung. “Er produziert mein Nebenprojekt Mrityu“, sagte Heafy. “Es wird wegen der Emperor-Reunion und der Touren mit Trivium lange dauern, bis die Zeit finden, um daran zu arbeiten – wer weiß, wann das sein wird. Aber wir reichen Idee herum und schicken Demos hin und her.”

+++ Morgen erscheint “The Dark Roots Of Thrash”, die neue Live-DVD und Doppel-CD von Testament. Um euch darauf einzustimmen veröffentlicht die Band jetzt mit einem Live-Video “Native Blood” einen Ausschnitt daraus.

Testament – “Native Blood”

+++ Kein halbes Jahr ist seit der Veröffentlichung von Pentimentos selbstbetiteltem Debütalbum vergangen. Dass mit “Inside The Sea” jetzt schon eine EP der Emopunks folgt, liegt auch daran, dass das Album eigentlich schon 2012 erscheinen sollte. Schon bevor die EP am 22. Oktober veröffentlicht wird, könnt ihr die vier Songs im Stream hören.

Pentimento – “Inside The Sea”

Pentimento - Inside The Sea

01. “Not So Young”
02. “Just Friends”
03. “Any Minute Now…”
04. “It’s Okay”

+++ Einen Tag später werfen auch Light Years eine EP auf den Markt. Auf “Trying To Be…” covert die Band Songs von Blink 182, Tegan And Sara und Saves The Day. Letzteren gibt es vorab im Stream zu hören.

+++ “My Money Is On The Long Shot” von Less Than Jake klingt gut gelaunt und tanzbar wie eh und je. Wer auf künftigen Konzerten auch den Text mitsingen will, lernt am besten mit dem neuen Lyric-Video der Skapunks. Das dazugehörige Album “See The Light” erscheint am 15. November.

Less Than Jake – “My Money Is On The Long Shot”

+++ Wir sind Helden-Sängerin Judith Holofernes hat über ihr Blog mitgeteilt, dass sie in absehbarer Zukunft ein Soloalbum veröffentlichen wird. Untertützt wird sie dabei demnach von ihrem Ehemann und Helden-Schlagzeuger Pola Roy und von Bassist Jörg Holdinghausen. Die Platte namens “Ein leichtes Schwert” soll im Laufe des kommenden Jahres erscheinen. Vorab soll noch in diesem Jahr ein Song mit Video veröffentlicht werden.

+++ Dass The Bouncing Souls und The Mezingers dieses Jahr eine gemeinsame Split-EP veröffentlicht haben, ist bekannt. Jetzt ist das gute Stück auch in einer limitierten Version mit schwarzgelbem Cover bei Finest Vinyl erhältlich.

+++ Ja ist denn schon Weihnachten!? The Sky We Scrape verschenken ihren Song “Albatross” als Download. Auch Garrett Dale von Red City Radio hat dort seine Finger im Spiel und leihtder Band als Gast seine Stimme. The Sky We Scrapes Debütalbum “Divides” erscheint hier am 8. November. Aktuell ist die Band außerdem auf Deutschland-Tour, um die Platte hierzulande schon mal besonders laut vorzustellen.

The Sky We Scrape – “Albatross”

Live: The Sky We Scrape

17.10. Berlin – Ramones Museum
18.10. Leipzig – Kulturcafe Manfred
19.10. Bremen – Malene
21.10. Wien – DreiRaum
22.10. Salzburg – Rockhouse Bar
23.10. München – Cafe Marat
24.10. Göttingen – Juzi
25.10. Flensburg – Volksbad
26.10. Saarbrücken – JUZ Försterstraße

Small Beast – Die Biester kehren zurück

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Seit drei Jahren ist Paul Wallfisch für die musikalische Leitung am Dortmunder Theater zuständig. Dort setzt er unter anderem auch fort, womit er bereits 2009 in New York begonnen hatte: Mit der Veranstaltungsreihe “Small Beast” bringt er verschiedenste Künstler in einer gemütlichen Atmosphäre zusammen. Was dabei genau herauskommt, ergibt sich zum Teil spontan – nicht selten steht Wallfisch am Ende selbst mit Mikrofon auf dem Klavier oder tanzt auf der Bühne mit Zuschauern. Morgen Abend läutet Wallfisch im Theater Dortmund die nächste “Small Beast”-Saison ein. Dieses Mal sind Mélanie Pain und Kitty Solaris zu Gast.

Im November gibt es sogar gleich doppelten Nachschub: Am 2. November laden euch Wallfisch und Little Annie zum Musik-Abend ein. Dem darauffolgenden kleinen Biest statten Alexander Hacke von den Einstürzenden Neubauten und Danielle de Picciotto am 22. November einen Besuch ab.

Mit diesen beiden Gästen sowie Nick-Cave-Mitmusiker Mick Harvey arbeitet Wallfisch zudem noch an einem ganz großen “Biest”: Gemeinsam arbeitet das Quartett an der (Live-)Musik zum Bühnenstück “Republik der Wölfe”. Der Nachfolger zu Wallfischs jüngster Produktion “Der Meister und Margarita” feiert am 15. Februar seine Premiere. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

VISIONS empfiehlt:
Small Beast

18.10. – Theater Dortmund

Goodbye Fairground – Die guten alten Zeiten

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In ihrem Titel “Blame It On The Latency” beschäftigen sich Goodbye Fairground mit dem uralten Problem unerwiederter Liebe. Im dazugehörigen Musik-Video spielt die Band auf einem idyllischen Feld und vor alten Video-Aufnahmen, die ein glückliches Paar zeigen. Für den Verlassenen haben Goodbye Fairground immerhin eine mehr oder weniger Trost spendende Weisheit parat: “Good times pass that’s what makes them so good.”

Die Single “Blame It On The Latency” ist als digitaler Download inklusive knalligem Siebdruckposter oder kleines Paket mit der Platte “I Started With The Best Intentions erhältlich. Außerdem habt ihr die Chance, das Quintett auf seiner bereits laufenden Europa-Tour live zu sehen.

Goodbye Fairground – “Blame It On The Latency”

Live: Goodbye Fairground

17.10. Wien – Das Bach
18.10. Graz – Unity Festival
19.10. Vöcklabruck – Unity Festival
21.10. Freiburg – KTS
25.10. Geesthacht – Düne Geesthacht

Glasvegas – In den Tourbus

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Mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum erreichten Glasvegas 2008 in Großbritannien quasi auf Anhieb Platin und wurden daraufhin als “Schottlands wichtigste Band” betitelt. Am 2. September dieses Jahres veröffentlichten sie ihr drittes Album “Later… When The TV Turns To Static”.

Jetzt kündigt die Band eine Europa-Tour ab Januar an, bei der sie auch Deutschland einen Besuch abstatten wird. Vorab spielen sie sich auf dem Rolling Stone Weekender-Festival vom 22.-23. November schon mal warm. Karten für die Konzerte von Glasvegas bekommt ihr bei Eventim.

Live: Glasvegas

26.01. Köln – Gebäude 9
28.01. Berlin – Magnet
29.01. München – Backstage

Newsflash

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+++ The Strokes machen eine mystische Ankündigung in ihrem Fan-Newsletter. Dort heißt es, dass die Band bereits “schuften und schreiben” würde, um 2014 “zur Szene zurückzukehren”. Die Indieband hat in diesem Jahr ihr Album “Comedown Machine” veröffentlicht und heizt mit ihrer Nachricht die Gerüchte auf ein baldiges nächstes Album stark an.

+++ M.I.A. veröffentlicht hierzulande am 4. November ihr viertes Studioalbum “Matangi”. Jetzt stellt sie für ihre ungeduldigen Fans bereits den darauf enthaltenden Song “Y.A.L.A.” als Stream zur Verfügung.

M.I.A. – “Y.A.L.A.”

+++ Auch Hacktivist veröffentlichen am 11. November eine EP namens “EP+” Diese wird drei Bonus-Tracks enthalten, dessen Titel heute bereits bekannt gegeben werden. Live wird die Platte schon vorab vorgestellt. Wenige Tage vor der Veröffentlichung kommt die Band nämlich für einige Termine nach Deutschland.

Hacktivist – “EP+” Bonussongs

01. “Elevate” (Shikari Sound System Remix)
02. “Unlike Us” (Ndred Mud Remix)
03. “Blades” (live)”

Live: Hacktivist

05.11. Köln – Luxor
08.11. Karlsruhe – Substage
12.11. Bremen – Modernes
13.11. Münster – Skaters Palace
14.11. Wiesbaden – Schlachthof
15.11. Hamburg – Logo

+++ Das Crowdfunding-Projekt von Orgy ist kurz vor dem Scheitern. Die Band wollte mit einer Summe von 100.000 US-Dollar nicht nur ein neues Album produzieren, sondern auch ihr eigenes Label gründen. Jetzt verbleiben nur noch acht Tage und es sieht nicht gut aus, 7.121 ist der aktuelle Stand. Die Synth-Rock Band kann jetzt wohl nur noch auf ein Wunder hoffen.

+++ Arcade Fire veröffentlichen das nächste Teaser-Video zu ihrem kommenden Album “Reflektor” und setzen genau da an, wo sie im Clip zu “Afterlife” aufgehört haben. Zum vibrierenden Keyboard-Sound sehen wir erst die gefüllten Straßen von Haiti, dann als Kontrast eine verschneite Winterlandschaft. Zum Schluss ist Frontmann Win Butler selbst in Aktion.

Arcade Fire – “Reflektor” (Teaser)

+++ Nicht alle Fans von Stone Temple Pilots sind glücklich mit dem neuen Frontmann Chester Bennington. Der Sänger, der auch für Linkin Park am Mikrofon steht, findet eine gewisse Skepsis ganz normal. Für alle Kritiker, die die Band in ihrer aktuellen Besetzung aber weder live gesehen noch angehört haben, hat Bennington eine ganz persönliche Nachricht: “Kiss my ass”, sagte der Sänger im Interview mit Kerrang und hob dabei den Mittelfinger.

+++ Tegan And Sara verlosen zu ihrer Europatour Tickets unter ihren Fans. Wer gewinnen will, muss dem Duo auf Twitter und Instagram folgen und ein Bild des gewünschten Ortes retweeten, sobald die Band es online stellt. Für die fünf Termine in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind jetzt auch die Support-Acts bekannt: Soak sind auf allen Konzerten dabei, Nonono stoßen zudem in Hamburg dazu. Ein Bild von Hamburg haben die Schwestern übrigens schon geteilt.

Live: Tegan And Sara

30.10. Hamburg – Docks
31.10. München – Tonhalle
06.11. Wien – Arena
09.11. Zürich – Komplex 457
11.11. Lausanne – Les Docks

+++ Dave Lovering, Schlagzeuger der Pixies, hält sich eine Rückkehr der Bassistin Kim Deal offen. “Wir wünschen ihr alles Gute und sie kann zurückkommen, wenn sie will”, sagte Lovering. Der Ausstieg Deals kam für alle Beteiligten sehr plötzlich, die Band suchte aber den Weg nach vorn. Mit der neuen Bassistin Kim Shattuck spielten die Pixies bereits live. Darüber hinaus soll der im September erschienen “EP1” bald eine “EP2” folgen.

+++ Zahlreiche Größen des Punkgenres wie beispielsweise Black Flag, Hüsker Dü oder Minor Threat versammeln sich auf dem Soundtrack zur neuen Komödie “Losers Take All”. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Punk-Fans, die versuchen, zwei Metaller in ihrer Band aufzunehmen und gemeinsam durchzustarten. Nun ist ein erster, kurzer Clip daraus aufgetaucht. Die Schauspieler haben für “Losers Take All” teilweise extra einige Instrumente erlernt.

“Losers Take All” (Clip)

+++ Die aus Filmproduzent Jim Jarmusch, Vampire Weekend-Engineer Shane Stoneback, sowie Carter Logan geformte Band Sqürl hat ihre zweite EP mit dem pragmatischen Namen “EP#2” aufgenommen. Die auf 1.000 Exemplare begrenzte Twelve-Inch enthält nicht nur einen Download-Code für die EP, sondern auch für eine Remix-Version von Sqürls “Pink Dust”, für die der Yeah Yeah Yeahs-Gitarrist Nick Zinner verantwortlich ist.

SQÜRL – “Pink Dust” (Nick Zinner Remix)

+++ Kommenden Monat soll in London das Museum The Music Hall Of Fame eröffnet werden. Mithilfe von Hologrammen von John Lennon, Freddie Mercury und Jimi Hendrix soll den Besuchern dort ermöglicht werden, mit den verstorbenen Legenden zu performen. Die Idee dazu bekam der Projekt-Manager Lee Bennett, als er im vergangenen Jahr das Coachella-Festival besuchte. Snoop Dogg (der sich mittlerweile Snoop Lion nennt) und Dr. Dre haben damals bei ihrem Auftritt ein Hologramm des Rappers Tupac verwendet.

Korn – Düsteres Puppenspiel

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Nach dem ziemlich abstrakten Video zur vorangegangenen Single “Never Never”, dessen Schauplatz eine überdimensionale Uhr war, geht es dieses Mal in Korns neuem Musik-Video zu “Love And Meth” ganz schön schaurig her: Die Nu-Metaller treten darin als Marionetten in einem dunklen Orchester auf. Zwischenzeitlich zeigen einige blutige Sequenzen, wie ihr Dirigent dabei an den Folgen einer Überdosis der im Titel erwähnten Droge Crystal Meth zu Grunde geht.

Gitarrist Brian “Head” Welch, der in diesem Jahr nach seinem Ausstieg vor etwa acht Jahren zu Korn zurückgekehrt ist, erklärt zu “Love And Meth”: “Ich habe den Song mit ins Studio gebracht, wo Korn ihn umgebildet und ergänzt haben. Es ist einer meiner Lieblings-Titel der Platte – der Gesang und die Melodie sind in einem großartigen Niveau.” Es ist das erste Album, das er seit dem 2003 erschienenen “Take A Look Into The Mirror” mit seiner Band aufgenommen hat.

Korn – “Love And Meth”

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