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+++ Die US-amerikanische Melodic-Hardcore-Band A Wilhelm Scream hat zu ihrer anstehenden Europatour einen Sampler
herausgebracht. Jeweils zwei Songs der Supportbands KMPFSPRT, Astpai und Gnarwolves sind dabei.

A Wilhelm Scream – Tour Sampler

Live : A Wilhelm Scream

Supportacts: KMPFPSRT (*), ASTPAI (#), GNARWOLVES (+)

20.02. DE – Neunkrichen – Stummsche Reithalle *
21.02. DE – Bochum – Riff *
22.02. DE – Hannover – Chez Heinz *
23.02. DE – Hamburg – Headcrash *
25.02. DE – Karlsruhe – Jubez *
26.02. DE – Munich – Backstage #
27.02. DE – Wiesbaden – Schlachthof *
28.02. DE – Cologne – MTC *#
02.03. DE – Lichtenstein – JZ Riot #
03.03. DE – Berlin – Cassiopeia #

+++ “Metal Cats” heißt das neue Buch von Alexandra Crockett, einer Musikerin und Werbefotografin für Bands, dass ab Mai erhältlich ist. Es besteht aus 136 Seiten mit Bildern von Persönlichkeiten
der Hardcore-Metal-Szene und ihren süßen Kätzchen rund um ihre düstere Welt. Das Buch soll zeigen, dass trotz der finsteren und brutalen Musik die
Leute aus der Szene für ihre Haustiere Softies sind wie jeder andere auch. Fotografiert wurden unter anderem Mitglieder der Bands Isis, Akimbo, Xasthur,
Cattle Decapitation, Morbid Angel, Napalm Death und viele mehr. Außerdem fließt ein großer Teil dieses Buches an die “No-Kill-Shelter” in die vier Hauptstädte der Westküste.

+++ Gestern Abend haben sich die New-Yorker Indierocker The Walkmen während einer Show wiedervereint, jedoch nur für einen Moment. Denn es soll wieder der letzte gemeinsame Auftritt gewesen sein.
Unten könnt ihr euch “We’ve Been Had” aus der Live-Shpw anhören. Frontmann Hamilton Leithauser zu diesem Lied:
Dies ist der erste Song, den wir je zusammen geschrieben haben. Diese Leute sind meine besten Freunde. Es ist nicht leicht uns unter zu bekommen, denn wir hatten
bereits fünf oder sechs Abschluss-Shows. Aber es macht so viel Spaß mit diesen Jungs zusammen zu spielen. Es ist das Beste! Ihr seid die Besten! Das ist aber nun das letzte was wir zusammen gemacht haben. Aber es ist großartig. Denn es ist der erste Song den wir jemals zusammen geschrieben haben.”

The Walkmen – “We’ve Been Had”

+++ Länger war es ruhig um Shoreline Is, doch jetzt lassen sie wieder von sich hören: Umgezogen in den Proberaum in der Domstadt Köln arbeiten sie momentan an den Aufnahmen für ihre neue Platte, die voraussichtlich im späten Frühjahr erscheinen soll. Auch einen Vorgeschmack geben sie schon und veröffenlichen jetzt den ersten eher ruhigen und sehr melodischen Song “Life”. Erhältlich wird die Platte nicht nur als CD, sondern auch auf Vinyl sein.

Shoreline Is – “Life”

+++ Wer We Came As Romans im vergangenen Jahr im November live in Berlin während der Vans Warped Tour gesehen hat, wird die Situation in dem jetzt neu veröffentlichten Video zum albumbetitelten Track “Tracing Back Roots” wiedererkennen.

We Came As Romans – “Tracing Back Roots”

+++ Freuen können sich die Animal As Leaders-Fans auf Ende kommenden März: Es erscheint das neue Album “The Joy Of Motion”, welches von dem Plattenlabel Sumerian Record veröffentlicht wird. Zum ersten Mal mit von der Partie ist hierbei Schlagzeuger Matthew Garstka. Gitarrist Javier Reyes sagt: “Ich glaube unseren neuen Tracks sind die stärksten, die wir je hatten und ich bin unglaublich glücklich, was aus dem Album geworden ist”.

+++ Die Band Newsted um den ehemaligen Metallica-Bassisten Jason Newsted unterlegt jetzt den Track “…As the Crow Flies” aus ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Album mit dem dazugehörigen Musikvideo.

Newsted – “…As the Crow Flies”

+++ Diesen Freitag erscheint die neue Platte “Auf allen Festen” von Matula. Vorab veröffentlichen sie schon den passenden Albumstream, jedoch etwas anders, als man es kennt. Die Band ist hierfür ein Wochenende mit Fotograf Tim Brüning durch Hamburg gezogen und haben einen Albumstream der anderen Art erschaffen.

+++ Slowdive sind zurück, aber auch das Nebenprojekt Black Hearted Brother von Sänger Neil Halstead wird nicht vernachlässigt. Ende März erscheint die EP zum Song “Got Your Love”, darauf enthalten sind auch zwei Remixe des Titeltracks. Einen davon teilt die Band nun auf Soundcloud. Der Remix von Ricardo Tobar verliert sich in mehr als sieben Minuten im Dream Pop und Shoegaze.

Black Hearted Brother – “Got Your Love” (Ricardo Tobar Remix)

+++ Vergangene Woche haben The Notwist ihr Video zum Song “Kong” vorgestellt, jetzt kann in das ganze Album reingehört werden. Auf der französischen Seite Libération steht das Album komplett im Stream. Das Ergebnis ist mal poppig und eingängig, dann wiederum experimentell verspielt. “Close To The Glass” erscheint am Freitag.

+++ Auch Annie Clark aka St. Vincent veröffentlicht am Freitag ihr neues selbstbetiteltes Album. Nun hat die Songwriterin auch ein paar weitere Live-Termine angekündigt. Im Juni unterstützt St. Vincent The National auf deren Europatour.

Live: St. Vincent

01.06. Mannheim – Maifeld Derby
02.06. München – Zenith
04.06. Hamburg – Stadtpark
05.06. Berlin – Zitadelle
10.06. Leipzig – Parkbühne
11.06. Köln – Tanzbrunnen

+++ Eine Woche später folgt Becks “Morning Phase”. Heute Morgen durfte noch über ein weiteres Album gemutmaßt werden, jetzt liegt der Fokus aber wieder auf der aktuellen Platte. Bei NPR kann das Album in seiner Gesamtlänge von 47 Minuten gestreamt werden.

+++ Am Freitag haben De La Soul Liebe verschenkt. Oder besser: Ihre Diskographie. Die Geste zum Valentinstag freute Fans besonders, weil die Alben seit geraumer Zeit nicht mehr als legale Downloads verfügbar waren. Die Webseite recode.net hinterfragt nun jedoch, wie das Rap-Trio an seine eigenen Songs gekommen ist. Wirft man einen genaueren Blick auf die Informationen der MP3s, wird im Kommentarfeld eine russische Filesharing-Seite erwähnt. De La Soul könnten folglich ihre eigene Musik illegal runtergeladen haben, um sie kostenfrei anzubieten. Weder Band noch Label haben sich bisher zu den Vermutungen geäußert, die Valentinstagsaktion lief jedoch ohne Komplikationen ab.

+++ Der Koch und Sommelier eines Golf-Clubs aus Detroit verarbeitet seine musikalische Vorliebe für Radiohead nun auch kulinarisch. Für eine Nacht will der Küchenchef Kyle Hanley ein Zehn-Gänge-Menü kreieren, das den zehn Songs des Albums “Kid A” nachempfunden ist. Während die Speisen serviert werden, läuft das Album ununterbrochen im Hintergrund. “Gerade Radiohead sind sehr strukturell. Sie sind eine sehr fleischige Band”, sagt Hanley. Aus den Strukturen und Farben, die er zu erkennen glaubt, entstehen dann die verschiedenen Gerichte. “Wer das Album mag, wird es verstehen”, sagt Hanley. Wem nicht gleich ein Licht aufgeht, der kann seine Geschmacksnerven im Monat darauf erneut testen: Ein Mal pro Monat wollen Hanley und sein Geschäftspartner Bill Keros ein neues Album kochen.

Sufjan Stevens’ Sisyphus veröffentlichen erstes Video und Album

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Zuerst nannten sie sich s/s/s und wollten das Album “Beak & Claw” herausbringen, mittlerweile hat das Trio den Bandnamen und auch den Albumtitel umbenannt.
Als Sisyphus veröffentlichen sie am 18. März ein selbstbetiteltes Album. Davon gibt es bereits den ersten Song zu hören, er heißt “Alcohol”.

Das Video dazu zeigt eine Abfolge vieler Bilder, unter anderem auch mit Berühmtheiten wie Taylor Swift, Katy Perry, Miley Cyrus, Kanye West, Barack Obama und Bush, Filmen wie
“Harry Potter”, “Die Tribute von Panem” und “Gravity”, populäre Ereignisse der Vergangenheit und Musiker Sufjan Stevens selbst.

Die Inspiration zum Album stammt laut Steven vom Künstler Jim Hodges:
“Seine Sachen sind meistens abstrakt und er vermeidet in der Regel eine klare Erzählstruktur, deshalb gab es kein direktes Konzept, an dem wir uns orientieren konnten. Wir hatten einfach seine Drucke in der Nähe und hörten ihnen im Unterbewusstsein zu. Wir wollten Ohrwürmer, zugkräftige Raps und schöne Liebeslieder machen. Aber wenn man genauer hinsieht, wird man darunter auch einige düstere Ereignisse finden. Auch bei der Namensänderung unserer Band hatte Jim durch seine Gold- und Metallbrocken großen Einfluss. Es ist wie der Stein des Sisyphus, nur mit Bling.”

Sisyphus – Alcohol

Thurston Moore veröffentlicht Video und Song

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Im Juni erscheint Thurston Moores Soloalbum, doch bis dahin kann der Künstler anscheinend nicht warten. Im Video zum Chelsea Light Moving-Song “Heavenmetal” findet man ihn mit seiner Gitarre in einem abgedunkelten, mit Kerzen beleuchteten Raum wieder.

Am 14. März soll zudem mit “III: Beneath Trident’s Tomb” das erste Album von Twilight, erscheinen. Nachdem sie bereits einen Vorgeschmack mit dem Track “Lugs” gaben, liefern sie jetzt nach und stellen den Song “Swarming Funeral Mass” vor, der genauso düster und experimentell wie sein Vorgänger klingt.

Thurston Moore – “Heavenmetal”


Twilight – “Swarming Funeral Mass

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+++ Kim Gordon von Sonic Youth kritisiert, dass heutzutage bei weiblichen Künstlern die Sexualität eine viel zu große Rolle spiele. “Wenn Frauen ihre Sexualität nutzen, um Platten zu verkaufen, weil sie sich selbst dazu entscheiden, ist das super. Aber bei manchen ist es schon so verwurzelt, dass es zu einem Wettbewerb wird, wer am sexiesten sein kann. Männliche Plattenchefs müssen gar nichts mehr sagen, weil die Frauen es schon von selbst machen. Und das mag ja alles schön anzusehen sein, aber es ist ganz schön langweilig, wenn es sonst nichts gibt, das Künstlerinnen zu präsentieren haben.”

+++ Eine Wiedervereinigung der Grunge-Band Hole um Frontsängerin Courtney Love in Originalbesetzung kündigt sich an: Auf Facebook reagiert Love auf eine der zahlreichen Anfragen von Fans und bestätigt die Reunion der 90er-Band mit den Worten “Langsam aber sicher ja”. Im Jahre 2002 trennte sich die Band und kam erst zehn Jahre später wieder zur Premiere des Films “Hit So Hard” von Schlagzeuger Patty Schemel wieder zusammen auf eine Bühne. Lange hielt dies jedoch aufgrund von den Streitigkeiten zwischen Eric Erlandson und Love nicht.

+++ In seiner Band Citizien ist Frontmann Mat Kerekes der sanfte Newschool-Hardcore-Boy. Solo stellt er jetzt seinen neuen, sehr ruhigen und langsamen Song “The Midnight” vor, den man online streamen kann. Auch Citizien hat gute Neuigkeiten und verkünden die Arbeit an einem neuen Album. Ihr Vorhaben ist es, dieses erneut mit Produzent Will Yip im Studio 4 aufzunehmen.

Mat Kerekes – “The Midnight”

+++ Freuen können sich die Perfect Pussy-Fans auf Mitte März, denn dann erscheint das neue Album “Say Yes To Love” in den Regalen. Zudem können sie gleich zuschlagen und sich eine der 180 Platten mit Unterstützung von Sänger Meredith Grave sichern. Wem das nicht genug ist, der kann gleich die Blood-Edition-Box vorbestellen, die nicht nur die Platte selbst, sondern unter Anderem auch ein Poster, einen Download-Code oder ein Plektrum enthält.

+++ Neues zu hören gibt es wohl bald auch von den Code Orange Kids: Sie verkünden jetzt, dass sie die Arbeiten an ihrem neuen Album abgeschlossen haben. Allzu lange kann es bis zum Erscheinen der Platte also nicht mehr dauern.

+++ Fünf Jahre mussten Fans von Beck auf ein neues Album warten, jetzt scheint der Musiker gleich zwei Platten in der Hinterhand zu haben. Am 28. Februar erscheint “Morning Phase”, im Laufe des Jahres soll dann ein weiteres Album mit vielen namhaften Gästen erscheinen. Einen davon hat Beck bereits verraten: Der vielbeschäftigte Pharrell Williams arbeitet mit ihm zusammen.

+++ Im vergangen Jahr war das zehnjährige Jubiläum des Constantines-Albums “Shine a Light”. Weil die 2010 aufgelöste Band dieses aber verstreichen ließ, muss nun eben der elfte Geburtstag zur Wiedervereinigung herhalten. Im Sommer plant die Indierock-Band einige Konzerte in alter Besetzung. Auf ihrer Webseite erklärt die Band, wie ihr im vergangenen Jahrzehnt alles über den Kopf zu wachsen schien, aber auch, dass die Mitglieder ohne “The Cons” keine Musik machen können und wollen. Details zu den Konzerten sollen bald folgen, vielleicht folgen dann auch Infos zu neuem Material.

+++ Der Avantgarde-Musiker Ariel Pink und der Produzent Justin Raisen bilden unter dem Namen Raw Deal eines der angesagtesten Produzententeams der Stunde. Für den Rapper Jerry James haben die beiden nun einen Beat kreiert, aus dem der hypnotisierende Track “Lana Del Rey” entstanden ist. Die Sängerin, die ihren Namen für den Song herhält, wird mit zahlreichen Pappmasken repräsentiert. Ariel Pink darf auch mitmischen: Mit ungewohnter schwarzer Perrücke knackt er Nintendo-64-Rekorde.

Jerry James – “Lana Del Rey”

+++ Im Grunde sollte es keine große Sache mehr sein, wenn sich eine Schauspielerin als lesbisch outet. Als sich Ellen Page am Freitag auf einer Konferenz der “Human Rights Campaign” in einer bewegenden Rede zu ihrer Homosexualität bekannt hat, waren dennoch alle Anwesenden gerührt. Mit ihrer Ansprache hat Page sich nicht nur selbst von einer Last befreit, sondern will auch anderen Menschen helfen, mit ihrer Sexualität umzugehen. Auch unter Musikern stößt die 26-Jährige auf jede Menge Zuspruch. Tegan And Sara und Chvrches bekundeten auf Twitter und Facebook Respekt, Allison Weiss hat sogar ein paar Tränen vergossen.

Ellen Page bei der HRC-Konferenz

+++ In der Musik-TV-Show “Austin City Limits” haben die Nine Inch Nails ihren Song “Come Back Haunted” vom Album “Hesitation Marks” gespielt.
Am 5.April wird dann ein komplettes Set der Clevelander erscheinen, ebenfalls durch “Austin City Limits”. Auch von Queens Of The Stone Age, Vampire Weekend,
Grizzly Bear, Neko Case, und vielen anderen werden weitere Episonden veröffentlicht.

Nine Inch Nails – Came Back Haunted

+++ Unten könnt ihr euch den Trailer zu Lance Bangs Dokumentation “Breadcrumb Trail” über die Postrock-Band Slint und ihr 1991 herausgebrachtes
Album “Spiderland” anschauen. Slint lösten sich 1991 auf, reformierten sich jedoch 2005 und geben weiterhin unregelmäßig Konzerte ihrer zwei einzigen Alben.
Warum die Band dennoch so einen großen Einfluß auf die Postrock-Szene hat, zeigt der 90-minütige Dokumentarfilm unter anderem mit Interviews der Band und weiteren Gästen wie James Murphy,
Steve Albini, David Yow, Matt Sweeney. Die gesamte “Spiderland Box Set” ist ab dem 15.April erhältlich auf Touch and Go.

Breadcrumb Trail – Theatrical Teaser

Melvins-Frontmann veröffentlicht Akustik-EP

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Auch wenn Buzz Osborne ohne seine Band spielt, klingt das Ergebnis nach den Melvins: “Das macht auch Sinn, weil ich 99 Prozent unseres Materials schreibe”, sagt King Buzzo. Sein neuer Song “Dark Brown Teeth” ist trotzdem ein ungewohnter Schritt für den Musiker. Eine Akustikplatte hat der Gitarrist bisher noch nicht veröffentlicht. Die limitierte Ten-Inch “This Machine Kills Artists” wird das nun ändern: “Was ich mache, ist keine Folkmusik, auch kein Heavy Metal. Es ist ‘Molk’, wie klingt das”?

Für die Platte hat Osborne vier neue Tracks eingespielt, dazu kommen Akustikversionen der Melvins-Songs “Let God Be Your Gardener” und “Revolve”. Die EP ist zwar lediglich auf Osbornes Solotour in den USA erhältlich, für eine Alternative ist jedoch gesorgt: Die neuen Songs sollen im Juni auf einer bisher unbenannten Sammlung von 17 Solotiteln erscheinen. Auch King Buzzzos Band plant bereits ihre nächste Langspielplatte, dabei ist “Tres Cabrones” gerade drei Monate alt: “Wir arbeiten an einem neuen Album. Das erscheint zwar nicht direkt im Anschluss, aber es ist da.”

King Buzzo – This Machine Kills Artists

King Buzzo - This Machine Kills Artists

Dredg kommen mit “El Cielo” und “Catch Without Arms” auf Tour

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Im Oktober 2002 brachte die bis dahin eher unbekannte Band Dredg ihr erstes internationales Album “El Cielo” heraus, dass einschlug wie eine Bombe und neue Maßstäbe in Klang und Atmosphäre setzte. Drei Jahre später erschien dann das mit 13 Songs bestückte Folgealbum “Catch Without Arms”.

Diese beiden Werke gilt es nun zu präsentieren: Die Band macht Halt in Deutschland und das gleich in fünf verschiedenen Städten. Doch fünf Auftritte sind Dredg scheinbar nicht genug, denn sie machen gleich acht daraus. Wie das funktioniert? Ganz nach dem Motto “Doppelt hält besser” sind für Köln, Berlin und Hamburg je zwei Konzerte pro Tag angesetzt. Da es jedoch viel zu langweilig wäre, zwei Mal die gleichen Songs zu spielen, trennen sie ihre Auftritte nach Alben und stellen einmal “El Cielo” und das andere Mal das 2005er-Album “Catch Without Arms” vor.

Für alle acht Konzerte kann man individuell Tickets kaufen. Wer sich jedoch beide Shows nicht entgehen lassen möchte, kann auf das Bundle-Ticket zurück greifen und hierbei sogar ein paar Euro sparen. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Dredg

“El Cielo”
30.04 Frankfurt – St. Peter
01.05. Köln – Gloria (18 Uhr)
02.05. Berlin – Kesselhaus (19.30 Uhr)
03.05. Hamburg – Gruenspan (19.30 Uhr)

“Catch Without Arms”
29.04. München – Theaterfabrik
01.05. Köln – Gloria (21.30 Uhr)
02.05. Berlin – Kesselhaus (22.30 Uhr)
03.05. Hamburg – Gruenspan (22 Uhr)

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+++ Kettcar-Frontmann Marcus Wiebusch veröffentlicht am 18. April sein erstes Soloalbum Album “Konfetti”, das bereits vorbestellt werden kann. Nun gibt es auch die Tracklist und das Cover des Albums zu sehen. Im Mai tourt Wiebusch außerdem durch Deutschland.

Markus Wiebusch – “Konfetti”

Marcus Wiebusch -

01. “Off”
02. “Der Tag wird kommen”
03. “Nur einmal rächen”
04. “Jede Zeit hat ihre Pest”
05. “Was wir tun werden”
06. “Haters Gonna Hate”
07. “Der Fernsehturm liebt den Mond”
08. “Das Böse besiegen (Der Exorzismus des David R.)”
09. “Wir waren eine Gang”
10. “Springen”
11. “Schwarzes Konfetti”

Live : Marcus Wiebusch

01.05. München – Ampere
02.05. Wiesbaden – Schlachthof
03.05. Köln – Bürgerhaus Stollwerck
04.05. Berlin – Heimathafen
17.06. Magdeburg – Moritzhof
18.06. Dresden – Beatpol
19.06. Erlangen – E-Werk

+++ Das schottische Trio Chvrches hat eine Elektro-Coverversion des Arctic Monkeys-Songs “Do I Wanna Know?” veröffentlicht. Mit ihrem aktuellen Album “The Bones Of What You Believe” sind Chvrche Ende März dann auch auf Deutschlands Bühnen zu sehen.

Chvrches – “Do I Wanna Know?”

Live: Chvrches

21.03. Frankfurt – Batschkapp
22.03. Zürich – Komplex 457
24.03. München – Muffathalle
25.03. Berlin – Astra Kulturhaus
20.06. Scheeßel – Hurricane Festival
22.06. Neuhausen – Southside Festival

+++ Peter Buck, ehemaliges Band-Mitglied der aufgelösten Rockband R.E.M., veröffentlicht bekanntlich nächste Woche sein zweites
Solo-Album “I Am Back To Blow Your Mind Once Again”. Buck ist aber auch Teil eines weiteren Projekts: Zusammen mit dem Ex-R.E.M.-Bassisten Mike Mills, Steve Wynn, Scott McCaughey und Linda Pitman, hat er das dritte Album der Band Baseball Project aufgenommen, das am 25.März erscheint.

+++ Zu dem anlaufenden Kinofilm “The Grand Budapest Hotel” von Wes Anderson ist bereits der erste Song des Ende Februar erscheinenden Soundtracks im Netz. Die britisch-deutsche Filmkomödie kommt am 7. März in die Kinos, den Song könnt ihr euch beim Portal Moviefone anhören.

+++ Das US-amerikanische Hip-Hop-Trio De La Soul beschenkt seine Fans zum Valentinstag: Seit 17 Uhr deutscher Zeit stellen die Musiker ihr gesamtes Schaffen für 24 Stunden auf ihrer Homepage
zum kostenlosen Download bereit. Der Grund: Wegen nicht freigegebener Samples ist es De La Soul bisher nicht gelungen, den Großteil ihrer Songs auf digitalen Plattformen zum Kauf anzubieten. Bandmitglied Kelvin Mercer alias Posdnuos sagte dazu: “Es ist schon viel zu lange her, dass unsere Fans Zugriff auf unser Material hatten. Das ist unsere Art, ihnen zu zeigen, wie sehr wir sie lieben!” Neue Musik soll es in Kürze von De La Soul auch geben: In einigen Wochen will die Band ihr erstes Album seit 2004 veröffentlichen. Die Musiker arbeiten bereits mit einem unveröffentlichten Beat des verstorbenen Musikproduzenten
J-Dilla.

+++ Im alten Jahr lief es noch rund für New Model Army: Am 21. Dezember spielte die Band noch ein Weihnachtskonzert in Köln, nächsten Monat sollte eigentlich eine ausgiebige Deutschlandtour folgen. Wegen gesundheitlicher Probleme von Schlagzeuger Michael Dean müssen New Model Army jedoch alle zehn Termine absagen. Ersatztermine sollen im Herbst folgen, gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.

+++ Am Valentinstag werden gerne alte Schnulzen und kitschige Liebeslieder aufgewärmt, im schlimmsten Fall nehmen Bands extra für den 14. Februar ein Lied auf. Entschuldigt sind Tokyo Police Club. Die teilen zwar ebenfalls heute den Song “Happy Valentine’s Day”, der ist jedoch schon ein paar Jahre alt. Um genau zu sein, ist es der erste Song, den die Kanadier überhaupt schrieben. Für den heutigen Tag haben die Indierocker den Song neu aufgenommen und teilen ihn per Stream.

Tokyo Police Club – “Happy Valentine’s Day”

+++ Nicht nur Xiu Xiu setzen ihre Liedtitel wortgetreu um. Auch Kevin Drew zeigt in seinem neuen Video genau das, was er sich unter “Good Sex” vorstellt. Für den Clip hat der Broken Social Scene-Mitbegründer echte Paare darum gebeten, vor der Kamera die Hüllen fallen zu lassen. “Es ist die emotionale Seite von Sex, die mich am meisten interessiert”, sagt Drew. Dementsprechend leidenschaftlich geht es zwischen den Paaren zu. Das Ergebnis ist “not safe for work”, also nichts für den Arbeitsplatz.

Kevin Drew – “Good Sex”

+++ Manche Fußballer sind nicht nur zum Sport geboren, sondern übernehmen auch politisch und gesellschaftlich Verantwortung. Der Brasilianer Sócrates ist eines der treffendsten Beispiele. Bei anderen wünscht man sich dagegen, sie hätten mit ihren Ideen den Fußballplatz niemals verlassen. Romário, ebenfalls Brasilianer, bemüht sich derzeit in der Politik um Recht und Ordnung. Sein neustes Projekt soll HipHop-Musiker, DJs, Breakdancer und Graffity-Künstler dazu verpflichten, eine Lizenz für ihr Handwerk zu erwerben, um es ausführen zu dürfen. Das Ziel ist, Personen, die keine “wahren Künstler” seien, daran zu hindern, “von der Bewegung zu profitieren”. Der Rapper Clodoaldo Arruda spricht aus, was wohl all seine Kollegen von dem Gesetzesvorschlag denken: “Eine Kultur, die auf der Straße entstand, kann nicht institutionalisiert werden.”

+++ Aus 50 mach 5: Bevor das Monster Bash Festival am 3. Mai in München steigt, gibt es noch eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen. Aus mehr als 50 Bands wurden fünf ausgewählt, um am 15. März beim Warm-up im Münchener Strom vorzuspielen. Doch nur eine der fünf Bands löst am Ende des Abends das Ticket zum Festival. Welcher Teilnehmer die große Bühne des Monster Bashs bespielen darf, entscheidet die glaubwürdigste Jury von allen: das Publikum. Um den begehrten Platz spielen Screed, Irish Handcuffs, Step By Step, Blackout Problems und Straightline. Jede der Bands bekommt 20 Minuten auf der Bühne, die Reihenfolge wird am Tag der Warm-up-Party ausgelost.

+++ Produzent Mike Dean veröffentlicht noch in diesem Jahr ein neues Album mit seinem Nebenprojekt Teenage Time Killer. Dafür konnte der Musiker sich schon einige namhafte Gastspieler ins Boot holen. Neben Keith Morris von Black Flag sagten auch Dave Grohl und Slipknot-Frontmann Corey Taylor zu.

+++ Die Stonerrocker Scorpion Child haben ein Video zum Song “Kings Highway” vorgestellt, dem Opener ihres im Juni 2013 erschienen Debütalbums. Der animierte Clip wurde vom preisgekrönten Stop-Motion-Animator Jess Cope inszeniert, der auch schon an Tim Burtons Film “Frankenweenie” mitwirkte. Im Frühjahr gehen Scorpions Child außerdem in Deutschland auf Tour.

Scorpions Child – “Kings Highway

Live: Scorpion Child

31.03. Pratteln – Z7
03.04. Innsbruck – Weekender
04.04. Esslingen – Komma
05.04. Wolfsberg – JUZ Wolfsberg
06.04. Lichtenfels – The Paunchy Cats
08.04. Wien – Arena 3 Raum Bar
09.04. Darmstadt – Steinbruch Theater
10.04. Saarbrücken – Garage
13.04. Rheine – Hypothalamus
16.04. Berlin – Comet Club
17.04. Dresden – Scheune
19.04. Essen – Turock-Club

+++ Von der Musik-Branche in die Politik – so etwas geht wohl nur in den USA: Ein ehemaliger Roadie von Avail, Beau Butler, möchte in Richmond im US-Bundesstaat Virginia für das Amt des Bürgermeisters kandidieren. “Es wird für Frauen genauso legal sein, ihre Brüste zu zeigen, wie es für Männer ist”, verspricht er. Außerdem soll es Freibier für alle geben. Beste Voraussetzungen also, um sich beliebt zu machen.

Draußen! – Die Alben der Woche

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William Fitzsimmons – “Lions”

William Fitzsimmons - Lions “Die Leute, die es wirklich verstehen, hören mehr als einen weiteren traurigen Typen mit Bart”, sagt William Fitzsimmons über sein neues Album. Tatsächlich fiele es leicht, den Singer-Songwriter ganz nach einem Klischee zu bewerten. Aber weil Fitzsimmons gelernt hat, genauer hinzuhören, sollte das auch der Hörer tun. Als Sohn blinder Eltern versteht Fitzsimmons Musik als auditives und visuelles Medium zugleich. Ob “Lions” nun ganz anders klingt, als die Werke der bärtigen Kollegen, sei dahingestellt. Einen besonders schönen Platz hat sich das Album aber verdient.

William Fitzsimmons – “Centralia” (Live & akustisch)

Cage The Elephant – “Melophobia”

Cage The Elephant - Melophobia Melophobie ist die Angst vor Musik. Vielleicht war es die Angst vor dem dritten Album, die der Platte letztendlich ihren Namen gegeben hat. “Melophobia” war für die vier US-Amerikaner nach eigener Aussage ein wahnsinnig schwieriges Album. Nach einem Jahr Arbeit rücken Cage The Elephant das fertige Produkt doch noch raus. Mit dem Ergebnis darf die Band durchaus zufrieden sein. Matt Schulz’ raue und teils zusätzlich verzerrte Stimme bildet die passende Brücke zwischen poppigen Melodien und schmutzigem Indierock. “Take It Or Leave It” könnte zudem den gleichnamigen Song der Strokes vom musikalischen Friss-oder-stirb-Thron stoßen.

Cage The Elephant – “Come A Little Closer”

Cynic – “Kindly Bent To Free Us”

Cynic - Kindly Bent To Free Us Der Baum auf dem Cover von “Kindly Bent To Free Us” könnte auch ein Gehirn sein. So oder so spiegelt das Bild die Komplexität von Cynic wieder, mit all ihren Verästelungen, Abzweigungen und ihrer Schönheit. So undurchdringlich das im ersten Moment klingen mag, so herrlich einfach lässt es sich zur Platte entspannen. Selbst wenn Bass, Schlagzeug oder Gitarre unnachahmlich aus den Melodien ausbrechen, bleibt der Opener “True Hallucination Speak” im Kern ein moderner Classic-Rock-Song, wie ihn Diamond Nights vor fast zehn Jahren geschrieben haben. An anderer Stelle klingen Dredg durch, auch eine Sigur Rós’sche Entrücktheit macht sich breit.

Cynic – “True Hallucination Speak”

Unsere aktuelle Platte der Woche, “Crosses (†††)” von Crosses (†††), und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen findet ihr in unserer Übersicht.

The National – Eng umschlungen

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Manchmal liegt die wahre Schönheit eines Musikvideos eben in dessen Minimalismus. So auch im neuen Kurzfilm zu “I Need My Girl” von The National. Vor einem komplett in schwarz getauchten Hintergrund kreist die Kamera um zum Tanz aufgestellte Paare, die sich vertraut in die Augen blicken und aneinanderschmiegen. Handlung? Fehlanzeige. Aber die braucht es bei dieser künstlerischen Übereinanderlegung der verschiedenen Paare wahrscheinlich auch gar nicht.

Ab Juli sind The National mit ihrem aktuellen Album “Trouble Will Find Me” auf Tour und machen dabei auch einige Male Halt in Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

The National – “I Need My Girl”

Live: The National

01.06. Mannheim – Maifeld Derby
02.06. München – Zenith
04.06. Hamburg – Stadtpark
05.06. Berlin – Zitadelle
10.06. Leipzig – Parkbühne
11.06. Köln – Tanzbrunnen

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