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Dossier: Mord und Totschlag im Rock

    Dossier: Mord und Totschlag im Rock

    Murder Ballads

    Enttäuschte Liebe, Neid, Geltungsbedürfnis – es gibt viele Motive für ein Kapitalverbrechen wie Mord oder Totschlag. Verbrechen, die uns faszinieren. So sehr, dass manchmal, wie im Fall von Charles Manson, skrupellose Verbrecher zu Pop-Ikonen werden. Die mörderische Geschichte des Rock erzählt aber auch von überzogener Fanliebe, die etwa Dimebag Darrell das Leben kostete, und nicht zuletzt von Mord und Totschlag als Inspirationsquelle für unsterbliche Musik. Darüber hinaus gilt Musik konservativen Kreisen weiterhin als ein Medium, das Menschen anstachelt und deshalb für abscheuliche Taten verantwortlich sein soll. Hier rollen wir die wichtigsten Fälle noch einmal auf.

    Murder Ballads

    Foto: Anna Merten

    Inhalt

    Tod und Teufel

    Anfang der 90er zeigt der Black Metal in Norwegen sein furcht­erregendstes Gesicht: Ein Suizid wird zur Legende, in einem Plattenladen stachelt sich die Szene gegenseitig an, bald brennen Kirchen und werden Menschen ermordet.

    Bis eine stirbt

    Das Verhältnis von Sex-Pistols-Bassist Sid Vicious und seiner Freundin Nancy Spungen ist nicht nur sprichwörtlich zerstörerisch: Das „Punk-Märchen“ nimmt kein Happy End, als kurz nacheinander beide ums Leben kommen.

    Vom Fan zum Fanatiker

    Der 25-jährige Hawaiianer Mark Chapman, ein großer Beatles-Anhänger, verliert sich in einer wirren Gedankenwelt. Er entwickelt den Plan, John Lennon zu töten – und macht ihn wahr. Das Protokoll einer fatalen Fanliebe.

    Songs don't kill people

    Die Behauptung, Rock hätte einen schlechten Einfluss auf die Jugend, ist so alt wie die Pilzköpfe der Beatles. Im Laufe der letzten Jahrzehnte musste Musik aber noch für ganz andere Dinge als Auslöser herhalten – brutale Morde.

    All Apologies

    1994 nahm sich Kurt Cobain das Leben. Die vereinzelten Gerüchte, die damals einen verschleierten Mord erkannt haben wollten, haben sich mit der Zeit zu einer regel­rechten Verschwörungsindustrie ausgewachsen.

    Apocalypse Now

    Auf dem Beatles-Song „Helter Skelter“ baute Charles Manson eine ganze Sekte auf. Die zog bei Beach-Boys-Drummer Dennis Wilson ein. Wozu sein Gast wirklich fähig war, erkannte Wilson erst, als Manson eine Blutspur durch Los Angeles gezogen hatte.