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    Tarwater
    11|6 12|10

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Kitty Yo/Indigo
    8 / 12

    Entspannte, groovy Finsternis als garantiert peinlichkeitsfreie Zone, präsentiert von zwei Herren aus Berlin. Einer von ihnen, Ronald Lippok, war bisher bei Ornament Und Verbrechen sowie To Rococo Rot. Der andere, Bernd Jestram, ist eigentlich lokaler Drahtzieher und Produzentenfrickler; als Tarwater verdingen sie sich aber eher der neu-elektronischen Aufarbeitung gewisser Ansätze, die im Mittachziger Post-Wave in hinteren, zumeist englischen Nischen entworfen und dann so gut wie komplett wieder verworfen wurden. Deshalb macht es auch Sinn, daß im Info zu dieser Platte plötzlich wieder halbvergessene Namen wie Gavin Friday und Coil als Referenzpunkte auftauchen, ohne daß man als Hörer befürchten muß, bei Tarwater handele es sich um eine gefühlsduselige Zeitmaschine in musikalische Nebelbänke. Vielmehr scheint dies eine Platte zu sein, die mächtig nach Zeitgeist schmeckt, eben weil sie so daherkommt, als würde sie insbesondere sowas wie Zeitgeist am allerwenigsten interessieren. Aber das kann man ja eigentlich nicht Tarwater, sondern wenn überhaupt nur `der Welt` vorwerfen.

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