Newsflash

+++ Nachdem sich sein Solo-Vorhaben für Live-Zwecke in eine All-Star-Group verwandelt hatte, gibt Thom Yorke seiner Band nun auch einen Namen: Atoms Of Peace heißt die Formation des Radiohead-Kopfes, die er zusammen mit Flea, Joey Waronker, Mauro Refosco und Nigel Godrich betreibt. ‚Ich hoffe, ihr mögt den Namen … er schien verdammt offensichtlich‘, so Yorke. Tourpläne wurden bislang ausschließlich für amerikanischen Boden verkündet.

+++ Wie bereits angekündigt, werden The Get Up Kids am 17. April ihre erste neue Platte in sechs Jahren veröffentlichen. Berichten zufolge soll die überschaubare Tracklist der EP ‚Simple Science‘ wie folgt lauten:
01. ‚Your Petty Pretty Things‘
02. ‚Kieth Case‘
03. ‚Tommy Gentle‘
04. ‚How You’re Bound‘
Live sind die Get Up Kids in diesem Jahr beim Hurricane/Southside anzutreffen.

+++ Drummer Taylor Hawkins, der gerade seinem zweiten Solo-Album entgegentrommelt, hat davon ab auch Neuigkeiten in Sachen Foo Fighters zu verkünden: Noch in diesem Jahr wird sich die Band zusammensetzen und mit den Planungen für einen Nachfolger des 2007 erschienenen Studioalbums ‚Echoes, Silence, Patience And Grace‘ beginnen: ‚Das Ziel ist es zunächst, eine solide Basis zu schaffen.‘

+++ Danger Mouse und James Mercer, hauptberuflich Bestandteile von Gnarls Barkley und The Shins, streamen als Broken Bells ihr unbetiteltes Debüt in Gänze bei MySpace. Erscheinen soll jenes am 9. März, nachdem das Indie-Kollektiv im vergangenen zusammengefunden hatte, für Verwirrung sorgte und erste Soundfetzen hören ließ.

+++ Fernab der Querelen um die aktuelle Besetzung des Sängerpostens, kann man sich online den Beitrag von Killswitch Engage -noch inklusive Frontmann Howard Jones – zum Sony-Videospiel ‚God Of War 3‘ anhören: Auf noisecreep.com findet sich ‚My Obsession‘ im Stream. Des Weiteren sind unter anderem Dream Theater, Trivium und Opeth auf dem metallastigen Soundtrack vertreten.

+++ Wenig weiterführende Informationen lassen Anathema bislang verlauten, das Gerüst steht jedoch bereits: ‚We're Here Because We're Here‘ soll die neue Platte der Briten heißen und am 11. Juni erscheinen.

+++ Eine Audio-Only-Version hatten sie bereits bei MySpace gestreamt, jetzt lassen The Dillinger Escape Plan auch ein Video zu ‚Farewell, Mona Lisa‘ folgen. Erscheinen wird der Song auf dem kommenden Album ‚Option Paralysis‘, dessen Veröffentlichung für den 22. März geplant ist.

+++ Nachdem sie ihr zweites, selbstbetiteltes Album bereits online gestreamt hatten, verschenkt die Bochumer Postrock-Band Milhaven jenes jetzt auch als legalen und qualitativ hochwertigen Download via 12rec.net

+++ Das aktuelle Album ‚LOVE‘ steht immer noch als kostenloser Download zur Verfügung, ein laser- und lichtgeschwängertes Video zu ‚Hallucinations‘ haben Angels And Airwaves jetzt online abgeliefert.

+++ ‚Hurra! Hurra! So nicht‘. So der semi-euphorische Titel, mit dem Gisbert zu Knyphausen seine neue Platte bestückt hat. Eine erste Single, ‚Melancholie‘, soll bereits Ende des Monats erscheinen, das Album wiederum am 23. April.

+++ Death Cab For Cutie-Gitarrist und Produzent Chris Walla hat sich als Nebenbeschäftigung ein eigenes Label zugelegt. Als erste Band bei Trans unter Vertrag: The Lonely Forest, die zusammen mit Walla demnächst ihre dritte Platte aufnehmen.

+++ Auch wenn Pete Wentz nicht immer einen erwachsenen Eindruck macht, engagiert sich der Fall Out Boy-Bassist neuerdings für die Hilfsorganisation UNICEF. Gezielt setzt er sich dabei für Kinder und deren Versorgung mit sauberem Wasser ein: ‚Wasser ist etwas, das wir Amerikaner als selbstverständlich sehen. Die Realität ist aber, dass der Mangel an sauberem und frei zugänglichem Wasser jeden Tag 4,100 Kinder unter fünf Jahren tötet und ich als frischgebackener Vater sensibilisiert bin, was die Bedürfnisse von Kindern angeht. Unglücklicherweise wird uns die Bedeutung von sauberem Wasser erst wirklich bewusst, wenn Katastrophen wie im Falle Haitis passieren.‘

+++ Akuter Fall von Fan-Aberglaube. Liam Gallagher stellt die wenig rationale These auf, dass der Fußballverein Manchester City dank des Splits seiner Band wieder auf dem aufsteigenden Ast sei. Die Begründung: ‚Wenn es Oasis gut ging, haben [Manchester City] beschissen gespielt. Aber jetzt, wo wir uns getrennt haben, sind sie wieder oben auf. Vielleicht liegen damit gute Zeiten vor uns, was den Trennungsschmerz ein bisschen lindern wird.‘