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Marilyn Manson muss Anwaltskosten von Evan Rachel Wood bezahlen

Marilyn Manson vor Gericht

Zur Zahlung gezwungen
Marilyn Manson muss die Anwaltskosten seiner Ex-Partnerin Evan Rachel Wood bezahlen, nachdem seine Verleumdungsklage gegen die Schauspielerin abgewiesen wurde.
Marilyn Manson (Foto: Perou)
Marilyn Manson (Foto: Perou)

Laut Angaben des Rolling Stone muss Marilyn Manson seiner Ex-Partnerin Evan Rachel Wood umgerechnet rund 300.000 Euro Anwaltskosten bezahlen. Die Kosten ergeben sich aus dem Prozess gegen Wood im letzten Jahr, als Manson eine Verleumdungsklage gegen seine Ex-Partnerin einreichte und behauptete, dass sie Frauen „angeworben, koordiniert und unter Druck gesetzt“ habe, um falsche Aussagen über den Musiker zu machen.

Die Klage wurde bereits im Mai letzten Jahres in nahezu allen Punkten abgewiesen, Wood muss am 1. Mai allerdings noch einmal vor Gericht antreten, da ihr vorgeworfen wird, sich in Mansons Computer gehackt zu haben, sich als er ausgegeben zu haben und einen „Swatting“-Anruf bei der Polizei in seinem Namen getätigt zu haben – also einen nicht existierenden Notfall vorgetäuscht zu haben.

Von dem Betrag, den Manson nun zahlen muss, wurden von Richterin Teresa A. Beaudet bereits umgerechnet knapp 55.000 Euro abgezogen, da die Angaben zu den berechneten Stunden von Woods Anwälten laut Beaudet zu „vage“ gewesen seien.

2021 hatte Wood ihren Ex-Partner wegen körperlichem, sexuellem und psychischem Missbrauch angeklagt, Manson wies die Vorwürfe zurück. Auf Woods Anklage folgten weitere Vorwürfe gegenüber Manson, Schauspielerin Esmé Bianco reichte ebenfalls eine Klage gegen Manson ein, ebenso wie Model Ashley Morgan Smithline, die ihre Klage jedoch im Februar 2023 zurückzog. Auch Mansons ehemalige Assistentin hatte 2021 Klage gegen Manson eingereicht und ihm sexuelle Nötigung, Diskriminierung, Körperverletzung und Belästigung im Zeitraum ihrer Anstellung zwischen 2010 und 2011 vorgeworfen. Die Klage wurde vom Gericht 2022 mit Verweis auf die Verjährungsfrist abgewiesen, allerdings im Dezember vom Berufungsgericht wieder aufgenommen. Im September wurde Manson außerdem zu einer Geldstrafe und gemeinnützigem Dienst verurteilt, da er 2019 eine Kamerafrau angespuckt hatte.

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